
Ihre Meinung zu BSI-Präsidentin sieht "wachsende Angriffsflächen" bei Energieversorgung
Viele Solar- und Windkraftanlagen statt weniger großer Kraftwerke: Die Energiewende erhöht die Zahl möglicher Ziele für Cyberkriminelle. Die Präsidentin der zuständigen Bundesbehörde warnt vor verstärkten Angriffen.
Wie kann das Stromnetz für Cyberkriminelle ein mögliches Ziel sein? Wie können die Cyberkriminelle Zugang zum Stromnetz erlangen? Etwa direkt übers Internet?
6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
>> Etwa direkt übers Internet?
Genau. Wie sonst?
Eben drum, Internet! Und wie hat man früher das Stromnetz gemanagt als es noch kein Internet gab?
Warum trennt man die Energieversorgung, bzw. das Stromnetz nicht einfach vom Internet gänzlich ab, früher ging es doch auch ohne Internet!
>> Warum trennt man die Energieversorgung, bzw. das Stromnetz nicht einfach vom Internet gänzlich ab, früher ging es doch auch ohne Internet!
Romantisierende Illusionen angesichts einer europäisch eng vernetzten Energieversorgung.
Normalerweise sollte das so sein. Ich hoffe mal nicht, dass Stromversorger die Steuerung per Wordpress-Seite o.ä. machen.
Aber ein Intranet wird es dort wohl schon geben. Und Stuxnet hat z.B gut demonstriert, dass man Schaden auch ohne Internet anrichten kann. Die Siemens-Computer damals im Iran waren so weit ich weiß nie mit dem Internet verbunden.
"Genau. Wie sonst?"
Gilt das dann eigentlich auch für den Direction générale de la Sécurité extérieure, die Secret Intelligence Service (SIS oder MI6), der Security Service (MI5), das Government Communications Headquarters (GCHQ) und der Defense Intelligence (DI), für die ca. 25 militärischen Geheimdienste der USA, für BND und MAD und und und…
Oder sind das alles brave Mädels und Jungs?
Digitalisierung ist da wohl das "Zauberwort"!