
Ihre Meinung zu BSI-Präsidentin sieht "wachsende Angriffsflächen" bei Energieversorgung
Viele Solar- und Windkraftanlagen statt weniger großer Kraftwerke: Die Energiewende erhöht die Zahl möglicher Ziele für Cyberkriminelle. Die Präsidentin der zuständigen Bundesbehörde warnt vor verstärkten Angriffen.
Wie kann das Stromnetz für Cyberkriminelle ein mögliches Ziel sein? Wie können die Cyberkriminelle Zugang zum Stromnetz erlangen? Etwa direkt übers Internet?
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>> Etwa direkt übers Internet?
Genau. Wie sonst?
Eben drum, Internet! Und wie hat man früher das Stromnetz gemanagt als es noch kein Internet gab?
Warum trennt man die Energieversorgung, bzw. das Stromnetz nicht einfach vom Internet gänzlich ab, früher ging es doch auch ohne Internet!
>> Warum trennt man die Energieversorgung, bzw. das Stromnetz nicht einfach vom Internet gänzlich ab, früher ging es doch auch ohne Internet!
Romantisierende Illusionen angesichts einer europäisch eng vernetzten Energieversorgung.
Es gibt keine Probleme, es gibt nur Lösungen! WElche das sind kommt gleich die Frage, wir haben doch so tolle IT-Fachkräfte, die sollen nach einer Lösung gegen Cyberkriminalität suchen, für was verdienen die ihr Geld?
Dennoch, kein System wird wohl jemals sicher sein!
Gleichzeitig gibt es viele, die sich auf Cyberkriminalität spezialisieren und die sind hochmotiviert, weil sie damit Geld verdienen.
...und was spricht ihrer Meinung nach gegen Intranete ?
Die sind zwar separat aber auch anfällig. Die Kirche hat sowas separat in allen Einrichtungen. Da gibt es veraltete Betriebssysteme, da die meistens auf Windows basieren. Da gab es schon lange Win 10 und wir haben immer noch mit Win98 gearbeitet. Wenn ein neues System kommt, muss alles auf das System abgestimmt werden inclusive Firewall. Dann macht irgendeine Spezialist eine E-mail auf und schon hat das gamze System einen Schnupfen.
Nichts ist wriklich sicher. Krankenhäuser wurden auch schon oft angegriffen und die haben Intranet.
Normalerweise sollte das so sein. Ich hoffe mal nicht, dass Stromversorger die Steuerung per Wordpress-Seite o.ä. machen.
Aber ein Intranet wird es dort wohl schon geben. Und Stuxnet hat z.B gut demonstriert, dass man Schaden auch ohne Internet anrichten kann. Die Siemens-Computer damals im Iran waren so weit ich weiß nie mit dem Internet verbunden.
Früher ging es ohne Internet. OK, weshalb verzichten wir dann nicht ganz auf Strom? Ging ja früher auch.
Dann brauchen wir auch wieder Kohlekraftwerke. Jedes einzeln Windrad kann man extra steuern an-und abschalten.
"Genau. Wie sonst?"
Gilt das dann eigentlich auch für den Direction générale de la Sécurité extérieure, die Secret Intelligence Service (SIS oder MI6), der Security Service (MI5), das Government Communications Headquarters (GCHQ) und der Defense Intelligence (DI), für die ca. 25 militärischen Geheimdienste der USA, für BND und MAD und und und…
Oder sind das alles brave Mädels und Jungs?
Was genau meinen Sie? Dass diese Geheimdienste auch am Internet hängen oder dass die auch geschützt werden sollten?
Einer der ersten Hackerangriffe im Internet betraf lustigerweise die Website der CIA ;-)
Ziehen Sie doch einfach mal beides in Erwägung. Schwarz-Weiß-Malerei ist eigentlich langweilig, die Welt ist bunt.
:-)
"Oder sind das alles brave Mädels und Jungs?" Sicherlich nicht. Liegt in der Natur der Sache. Allerdings schon prinzipiell braver als Eure ;-)
Sorry, ich habe keine anderen als Sie. Das "Eure" können Sie sich also schenken. Am liebsten wäre mir aber, niemand hätte Geheimdienste, ist aber nur ein Weihnachtswunsch.
Ist das nun wieder eine anderes Gewand für Klaus und seinesgleichen?
Digitalisierung ist da wohl das "Zauberwort"!
"Digitalisierung ist da wohl das "Zauberwort"!" Aber solange sie von manchen Influenzern als Digitalerisierung buchstabiert wird, werden wir weiterhin mit der Bürokratenmafia kämpfen müssen.