Studenten auf dem Harvard-Campus

Ihre Meinung zu Trump gegen Harvard: Kampf um die Hoheit im Hörsaal

Der Verbannung ausländischer Studenten aus Harvard war für die Betroffenen ein Schock. Was steckt hinter dem Angriff von US-Präsident Trump und welche Folgen hat er? Von Samuel Jackisch.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
153 Kommentare

Kommentare

Tino Winkler

Trumps „Friss oder Stirb“ Politik ist mittlerweile allen Teilnehmern sehr klar geworden, es wird nicht einfach, aber solche Typen muß man ins Leere laufen lassen und das konsequent. 

FantasyFactory

Vollpfostenpolitik gegen das eigene Land, zum eigenen Vorteil. Spalten, Lügen, Ausspielen, Umdeuten und zerstören. Das ist die Sprache der Despoten. Und nicht nur in den USA. 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Adeo60

Unglaublich in welch dreister Form Trump seinen Narzissmus auslebt. Dieser Mann ist krank und eine tickende Zeitbombe. Gut, dass die Gerichte sich als Bollwerk für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit erweisen. Aber wo bleibt der Aufschrei der Medien? Wann gehen die Menschen auf die Straßen, um ihre Rechte zu verteidigen….?

goe101

Da wird China der lachende Dritte sein. Die University of Hong Kong hat schon die ausländischen Harvard-Studenten eingeladen. Ist das wirklich das was Trump wollte? 

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Alter Brummbär

Ist die Frage ob sie wirklich in den Kommunismus, wechseln wollen?

Adeo60

Trump ist sich der Folgen seines Handelns nicht bewusst, weder in seiner desaströsen Zollpolitik, noch in der Beschneidung der Bildung und des Gesundheitswesens. 

fathaland slim

Nur autoritäre Regierungen mischen sich in die Freiheit von Forschung und Lehre ein.

Was die Linkslastigkeit der Universitäten betrifft:

An Universitäten findet man vorwiegend gebildete, intelligente Menschen. Solche Menschen sind seltener konservativ als der Bevölkerungsdurchschnitt, und noch erheblich seltener rechtsnational. Daß dies rechtsextremen Politikern nicht passt, erstaunt nicht.

32 Antworten einblenden 32 Antworten ausblenden
werner1955

Linkslastigkeit
Daber trotzdem gelten doch dort alle Gesetzet und Regeln auch? 

Bei den vielen gewalttätigen Maßnahmen, dem Hass und der massiven hetzte gegen Juden ist das nicht immer klar von den Leitungen der Unis bestraft oder geandet worden.  Toleranz ist hier vielfach missverstanden und falsch eingestetzt worden. 
Klar das eine demokratische gewählte und leitmierte Regierung dann handeln muss. 

krautbauer

Eine demokratische gewählte und leitmierte Regierung muss bitte nicht despotisch handeln. Danke.

ich1961

//Linkslastigkeit
Daber trotzdem gelten doch dort alle Gesetzet und Regeln auch? //

Von welchen "Gestzen und Regeln" reden Sie denn?

//Bei den vielen gewalttätigen Maßnahmen, dem Hass und der massiven hetzte gegen Juden ist das nicht immer klar von den Leitungen der Unis bestraft oder geandet worden. //

Ich gehe mal davon aus , das es auch in den USA ein Demonstrationsrecht gibt - was wollen Sie da bestrafen?

//Toleranz ist hier vielfach missverstanden und falsch eingestetzt worden. //

Der Unterschied von israelischer Regierung und israelischen BürgernInnen ist Ihnen geläufig?

//Klar das eine demokratische gewählte und leitmierte Regierung dann handeln muss.//

Sie sind also für Unrecht? Nichts anderes "passiert" gerade in den USA.

 

Mass Effect

Das es in deutschen Unis zahlreiche antisemitische Ausschreitungen von Links gab ist an ihnen ja offensichtlich vorbeigegangen.

fathaland slim

Wieso? Was verleitet Sie zu dieser Idee? 

wie-

>> Bei den vielen gewalttätigen Maßnahmen, dem Hass und der massiven hetzte gegen Juden ist das nicht immer klar von den Leitungen der Unis bestraft oder geandet worden.  Toleranz ist hier vielfach missverstanden und falsch eingestetzt worden. 

Dieses Wissen haben Sie aus welcher Quelle? Und wissen Sie, dass die großen Universitäten in den USA eine eigene Campus-Polizei haben?

>>Klar das eine demokratische gewählte und leitmierte Regierung dann handeln muss. 

Offenbar haben Sie hier das falsche Verständnis, was die Befugnisse von Regierungen sind. Denn, wenn jemand hier handeln muss, dann die Justiz. Und die Tech-Giganten, die zulassen, dass Hass und Hetze ungehemmt das Internet zuspammt.

Kaneel

Im vorherigen Thread war Social Media für wie- noch komplett alles ein einheitlicher Brei. Hier wird jetzt offensichtlich doch zwischen Tech-Giganten der externen Plattformen, die kaum moderieren und Plattformen von vergleichsweise kleineren Medienhäusern, denen Moderation wichtig ist, unterschieden. 

fathaland slim

Strafbare Handlungen hat nicht die Universitätsleitung zu ahnden, denn sie ist nicht Teil der Exekutive. Das ist Aufgabe der Strafverfolgungsbehörden.

Demokratisch gewählt und demokratisch ist nicht dasselbe.

Hass und Hetze sind in den USA angeblich nicht strafbar, wie es rechtslastige Foristen hier immer wieder schreiben. Sie stellen das als Vorteil der USA gegenüber Europa heraus. Und jetzt auf einmal müssen Hass und Hetze bestraft werden? ich bitte meine rechten Mitforisten darum, sich um eine in sich schlüssige Argumentation zu bemühen. Und auch Herr Vance sollte, was die angeblich bedrohte Meinungsfreiheit in Europa angeht, seinen Mund im Lichte dessen, was wir hier diskutieren, nicht so voll nehmen.

Mauersegler

Und deshalb werden jüdische Studierende, sofern sie aus dem Ausland kommen, jetzt ausgewiesen. Irgendwie überzeugt mich das nicht. Überhaupt nicht.

Alter Brummbär

Die Hetze geht aber nicht von den Universitäten aus, sondern vorallem von den Trump wählern.

Adeo60

Der Protest gegen die israelische Regierung gründete sich auf die Verbrechen gegen die  Palästinensische Bevölkerung im Gaza Streifen.  Dies hat nichts mit Antisemitismus zu tun und ist  ein Plädoyer für die Menschlichkeit.

gen

Der Protest gegen die israelische Regierung (oder besser gesagt gegen Israel) haben am 7.10. 2023 begonnen, also noch bevor Israel angefangen hat, auf den Hamas-Angriff zu reagieren, und war  eine Unterstützung des Hamas-Massaker.

R A D I O

Sie erzählen Unsinn. Na ja, vermute, so schafft man es bis hierher.

Opa Klaus

"An Universitäten findet man vorwiegend gebildete, intelligente Menschen" 

Dieser Meinung war ich auch einmal. Die Betonung liegt auf war. 

fathaland slim

Ja, das war, bevor Sie sich nach rechts gewendet und die in diesen Kreisen übliche Intellektuellenfeindlichkeit adoptiert haben.

wie-

>> Dieser Meinung war ich auch einmal. Die Betonung liegt auf war. 

Sie waren nie auf einer Universität, gelle, und sehen die Welt einfach gefiltert durch Ihre Vorurteile, nicht wahr?

artist22

"Die Betonung liegt auf war. " Richtig, nur weil Sie seit langem in keiner Uni waren, können Sie das einfach so in ihren Leerraum stellen.  - Ich kenne den Unterschied zwischen Lehrraum und ..

Bauhinia

Ja, ich kenne auch Akademiker die schrägen Verschwörungsmythen anhängen oder AfD wählen. Gibt es halt auch sowas.

Stein des Anstosses

"An Universitäten findet man vorwiegend gebildete, intelligente Menschen" 

Dieser Meinung war ich auch einmal. Die Betonung liegt auf war.

Und ich war auch mal der Meinung, amerikanische Präsidenten sind gebildet und intelligent (siehe Lincoln, Roosevelt, Kennedy oder Obama).

Die Betonung liegt auf war ich mal 

EWG2

An Universitäten findet man vorwiegend gebildete, intelligente Menschen. Solche Menschen sind seltener konservativ als der Bevölkerungsdurchschnitt, und noch erheblich seltener rechtsnational.

Wenn das so ist, dann werden sie gern auf von "Rechtsnationalen" gezahlten und von einer "rechtsnationalen" Regierung verwalteten Steuergelder verzichten. Das werden sie natürlich nicht wollen, weil es auch diesen "gebildeten, intelligenten Menschen" an den Unis vorwiegend um Geld, Macht und Status geht. Genau wie Trump, nur leise statt laut.

gelassenbleiben

die Steuergelder gehören ncht den rechtsnationalen dondern dem Land USA.

Und Harvard staht für das Gegenteil von Trump, nämlich Intelligenz und Wissenschaft

fathaland slim

Bitte vermischen Sie Wissenschaft und Politik nicht. Und verschonen Sie mich mit Ihrer ad hominem-Wissenschaftsfeindlichkeit. Nein, Wissenschaftlern geht es nicht vorwiegend um Geld, Macht und Status. Ihre pauschale Rufmordkampagne verfängt nur bei Leuten, die noch nie eine Uni von innen gesehen haben.

Die Regierung eines demokratischen Gemeinwesens hat die Aufgabe, die Freiheit der Wissenschaft sicherzustellen. Das bedeutet, daß sie sich in die inneren Angelegenheiten von Universitäten nicht einzumischen hat. Straftaten müssen natürlich verfolgt werden, aber darum geht es hier gar nicht.

Mauersegler

Sie scheinen nicht viel von Universitäten im Allgemeinen und Harvard im Besonderen zu verstehen. Den gebildeten Menschen dort geht es vorwiegend darum, Wissenschaft zu betreiben. Die kostet in manchen Fächern viel Geld und jeder Staat tut gut daran, die Wissenschaft nach Kräften zu unterstützen.

In der aktuellen Auseinandersetzung geht es aber gar nicht um Geld, sondern um die Beschneidung von Rechten der Universität und ihrer Studierenden. Aller Studierenden übrigens, denn alle werden darunter leiden, wenn ein Viertel der klügsten Köpfe mit einem Schwung hinausgeworfen wird. Ein Akt überbordender Dummheit eines aller intellektuellen Fähigkeiten baren Autokraten.

wie-

>> Ein Akt überbordender Dummheit eines aller intellektuellen Fähigkeiten baren Autokraten.

Aber die nicht durch eine universitäre Ausbildung priviligierten Wählerinnen und Wähler von Herrn Trump und Konsorten jubeln angesichts solcher Burschikosität, Machermentalität und blindem Aktionismus ihrer Heldengestalt im Weißen Haus.

Ach ja, der größte Fehler ist, Autokraten in ihren intellektuellen und manipulativen Fähigkeiten zu unterschätzen. Herr Trump ist z.B. ein unerreichter Meister in der Selbstdarstellung und dem Spielen mit den Gesetzen der Medien.

artist22

"dann werden sie gern auf von "Rechtsnationalen" gezahlten" Wann zahlen die schon mal Steuern? Und wieviel. Wo leben Sie? 

Grossinquisitor

Das ist richtig. Es ist aber auch ein Backslash auf Übertreibungen, die man an den Universitäten beobachten konnte. Intolerante Tendenzen gab es dort auch. 

fathaland slim

Das bestreite ich gar nicht. Es gibt dem Trumpregime aber nicht ansatzweise das Recht, die Universitäten gleichzuschalten.

wie-

>> Intolerante Tendenzen gab es dort auch. 

Wie überall, z.B. aktuell im Weißen Haus, oder damals in Deutschland, als die Bücher brannten. Aber an den Universitäten ist dies in demokratischen Gesellschaften eine Sache des Diskurses und der Diskussion. Das ist der Unterschied.

TeddyWestside

Genau. Außerdem ist man auch meistens in jüngeren Jahren eher links. Bei mir war es zumindest so...

 

fathaland slim

Bir mir ist das in alten Jahren immer noch so. ich war nämlich nie ein Mode-Linker, sondern einer aus Überzeugung. Und meine Grundüberzeugungen musste ich in meinen fast sieben Lebensjahrzehnten noch nie grundlegend revidieren. Zum Glück. Denn das stelle ich mir sehr, sehr schwer vor.

Alter Brummbär

Ist ja auch nicht so schwer, weil die dort genau wissen wie der Hase läuft und Trump läuft hinterher.

gen

fathaland slim24. Mai 2025 • 13:33 Uhr
 

Mann wird gebildet erst wenn man sein Studium abgeschlossen hat. Und gebildet sein bedeutet nicht immer intelligent sein und umgekehrt. Was speziell Thema Harvard betrifft: Harvard schneidet schon lange in Sachen Meinungsfreiheit  besonders schlecht. In FIRE’s College Free Speech Ranking im Jahr 2023 ist Harvard hat den letzten, schlechtesten Platz bekommen.  Harvard-Problem ist nicht  im luftleeren raum entstanden.
https://www.thefire.org/news/harvard-gets-worst-score-ever-fires-colleg…


 

silgrueblerxyz

//Was steckt hinter dem Angriff von US-Präsident Trump und welche Folgen hat er?//

Vielleicht will er das linksliberale Denken schwächen. Wenn das mit Verboten anstatt mit Argumenten geschieht, ist es ein Angriff auf die Meinungsfreiheit.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Alter Brummbär

Er wird es noch lernen.

Egleichhmalf

„Er wird es noch lernen.“

Trump ist lernfähig? Sie machen Witze.

EWG2

Die USA zahlten Milliarden über Milliarden an Unis wie Harvard, so der US-Präsident in Anspielung auf Fördermittel, Stipendien und großzügige Steuervergünstigungen. Im Gegenzug solle sich Harvard verändern.

Das wäre der richtige Weg. (Steuer-)Geldhahn für den (Links-)Autoritarismus zudrehen. Bis an den Unis wieder einigermaßen ein Gleichgewicht herrscht. 

Aber nicht diese pauschale Aktion gegen ausländische Studenten.

32 Antworten einblenden 32 Antworten ausblenden
ich1961

Mich würde mal interessieren, was Sie wollen?

Unis, die nur noch rechte, rechtsradikale und rechtsextreme Studierende annehmen?

 

EWG2

Wie ich gestern geschrieben habe:

Eine linke Mehrheit an den Unis wäre auch ok, aber nicht diese totale linke Dominanz.

artist22

Dominanz ist eher ein Begriff der rechtsnationalen Szene. Manche Kommentatoren entlaven sich allein durch ihre Unkenntnis der nationalen Sprache.. 

wie-

>> Eine linke Mehrheit an den Unis wäre auch ok, aber nicht diese totale linke Dominanz.

Das ist exakt die Linie des Kulturkampfs, welche die rechtspopulistische Gruppe um Herrn Trump aktuell führen will. Ungehemmt von Gesetzen, Realität, Opfern, Schäden, Verstand.

Alter Brummbär

Selten so gelacht, linke Dominaz.

Sie sollten mal die Vereinigten Staaten besuchen.

gelassenbleiben

für manche ist ja alles diesseits der Brandmauer zu den gesicherten Rechtsextremisten und der MAGA Faschisten schon links. Kommt ganz auf den Standpunkt an.

Die politische Ansicht ist übrigens kein Auswahlkriterium für ein Studium, lediglich Rechtsstaatlichkeit, da fällt natürlich der Teil jenseits der Brnadmauer runter.

krautbauer

Mehrheit bedeutet in der Demokratie auch durchaus Dominanz. In ihrem Sinne ist die neue Regierung in Deutschland auch dominant. Das wollen sie jetzt irgendwie ändern? 

Nochmal: es gibt auch in den USA eine gewählte Studierendenvertretung. Nicht überall so strukturiert wie in Deutschland aber es gibt sie. Was daran ist jetzt autoritaristisch? 

MRomTRom

++

'Eine linke Mehrheit an den Unis wäre auch ok, aber nicht diese totale linke Dominanz.'

++

Was Sie da zusammenfabulieren, verstößt gegen den 1. Verfassungszusatz.

++

Der Staat kann nicht entscheiden, welche Färbung eine Meinung hat und welche es an einer Universität geben darf. In der Realität ist für die MAGA-Extremisten alls 'links' was nicht ihrer kruden Ideenwelt folgt. 

++

Hier geht es klar darum, die Meinungsfreiheit an der Universität einzuschränken.

++

Abe

Hat er ja geschrieben: „bis an den Unis Gleichgewicht herrscht“. 
 

Anderes1961

Ich spekuliere mal: Das wäre dann im Sinne des Foristen das "einigermaßen ein Gleichgewicht".

artist22

Ja, dann wenn 20% Schreier meinen das Volk zu sein.

Anderes1961

Genau. Aber 20 Prozent stimmt so vermutlich nicht. Die rufen doch immer: Vier sind das Volk. :-)

artist22

"Vier sind das Volk. :-)" Solange es nicht Vancen sind.. 

 

Mauersegler

Um den Geldhahn gezielt zuzudrehen, müsste dieser angebliche Linksautoritarismus aber erst einmal dingfest gemacht und belegt werden. 

Demonstrationen genügen dazu sicherlich nicht, zumal Sie ja nicht müde werden, uns immer und immer wieder zu erklären, dass die USA das absolute und über jede Kritik erhabene Vorbild für Meinungsfreiheit sind.

EWG2

Um den Geldhahn gezielt zuzudrehen, müsste dieser angebliche Linksautoritarismus aber erst einmal dingfest gemacht und belegt werden.

Andersrum. Wer Steuergelder erhalten möchte, ist in der Pflicht, Belege (für akademische Freiheit und starke Debattenkultur) zu liefern. 

Demonstrationen genügen dazu sicherlich nicht, zumal Sie ja nicht müde werden, uns immer und immer wieder zu erklären, dass die USA das absolute und über jede Kritik erhabene Vorbild für Meinungsfreiheit sind.

Nein, nicht über jede Kritik erhaben. Aber das Beste, was es bisher hinsichtlich Meinungsfreiheit (Staatsbürgerliche Freiheit vor strafrechtlicher Verfolgung nach machtkritischen Äußerungen) gibt. Da spielen höchstens (wenn man ganz großzügig ist) AUS und NZ in derselben Liga.

fathaland slim

Aber das Beste, was es bisher hinsichtlich Meinungsfreiheit (Staatsbürgerliche Freiheit vor strafrechtlicher Verfolgung nach machtkritischen Äußerungen) gibt. Da spielen höchstens (wenn man ganz großzügig ist) AUS und NZ in derselben Liga.

Aber Universitäten vorzuschreiben, welche Meinungen auf dem Campus vertreten werden dürfen, das ist wahre, gelebte Meinungsfreiheit?

krautbauer

Das Gleichgewicht an Unis wird gemeinhin ebenfalls mit Wahlen hergestellt. In Deutschland sind es AStA und Co. 

Autoritarismus ist eine Herrschaftsform. Geht es ein wenig kleiner in der Wortwahl?

Was wäre das Gleichgewicht? Das man(n) wieder diskriminieren und hetzen darf? 

krautbauer

Weiß nicht. Ich würde das eher unter der Überschrift "Aufarbeitung" sehen. Ist doch gut, dass kritisch diskutiert wird. Am Ende steht eine Lösung. 

Abe

Danke für Ihren wohltuenden Kommentar. Ich wollte es wäre wieder überall so: Es wird diskutiert, beide Meinungen werden mit Respekt behandelt, und am Ende steht bestenfalls eine Synthese.

Anderes1961

Prima Idee, bei der Einschreibung die politische Einstellung abzufragen.

Was soll das eigentlich sein, Linksautoritarismus? Wenn Sie damit meinen Empathie statt Egoismus, soziale Kompetenzen statt pauschaler Diffamierungen von Menschen, ja dann bin ich linksautoritär. Und das gerne. 

Abe

Linke sind leider momentan häufig nicht mehr emphatisch oder sozial kompetent. Andersdenkende werden in großem Stil ausgegrenzt („bist Du nicht für mich, dann bist Du gegen mich“)

Anderes1961

Ja. Rassisten und andere Rechtsextremisten werden selbstverständlich ausgegrenzt. Sie müssen ausgegrenzt werden. Rassismus ist keine Meinung sondern Hass. Keine Toleranz für die Intoleranz. 

krautbauer

Danke. Sie schreiben mir aus der Seele.

EWG2

Prima Idee, bei der Einschreibung die politische Einstellung abzufragen.

Es geht nicht um die Studenten, sondern um die Machtstrukturen der Unis.

Was soll das eigentlich sein, Linksautoritarismus? Wenn Sie damit meinen Empathie statt Egoismus, soziale Kompetenzen statt pauschaler Diffamierungen von Menschen, ja dann bin ich linksautoritär. Und das gerne. 

Wenn das so ist, warum haben sie dann eine solche Angst vor Debatten und kritischen Äußerungen? Ich bin jederzeit für eine Debatte bereit, auch (nein, gerade!) wenn ich die gegnerische Position für abscheulich halte. Wer Debatten verhindern will, ist autoritär. In manchen Ländern ist diese Personengruppe überwiegend rechtsautoritär, in den westlichen Ländern inzwischen fast ausschließlich linksautoritär. Sieht man am deutlichsten an den Unis.
 

gelassenbleiben

(Links-)Autoritarismus

Sie erzählen quatsch, es handelt sich um einen faschistischen Staatsstreich von Idiokraten. Ähnliche Idiotie und Ziele sieht man sonst nur  bei einer gesichert rechsteremistischen Partei

Abe

Der Staatsstreich hat bereits stattgefunden, aber von links. Ein dementer Präsident hatte da eine gewisse Rolle zu spielen.

wie-

>> Der Staatsstreich hat bereits stattgefunden, aber von links.

Was wissen Sie, was die Welt ansonsten noch nicht weiß?

>> Ein dementer Präsident hatte da eine gewisse Rolle zu spielen.

Eine Verschwörungstheorie, potzblitz, wer hätte damit gerechnet.

Oder habe ich jetzt wieder einmal nicht als solche gekennzeichnete Satire falsch verstanden?

fathaland slim

Selbst für eine Verschwörungstheorie ist das zu sinnfrei.

fathaland slim

@gelassenbleiben

Der Staatsstreich hat bereits stattgefunden, aber von links. Ein dementer Präsident hatte da eine gewisse Rolle zu spielen.

Nein, der Staatsstreich findet gerade gerade unter der Ägide eines dementen Präsidenten statt. Und zwar von rechts.

Langsam drehen sich Ihre Behauptungen ins komplett Sinnfreie.

 

saschamaus75

>> Bis an den Unis wieder einigermaßen ein Gleichgewicht herrscht. 

 

Meinen Sie, ein  "Gleichgewicht" zwischen Intelligenz und Idiotie wäre möglich? ^^

 

Alter Brummbär

Die privaten Universitäten, finanzieren sich vor allem durch Studiengebühren, Spenden und Stiftungsgelder.