Risse im ausgetrockneten Boden

Ihre Meinung zu Aktuelle Großwetterlage: Warum es gerade so wenig regnet

Das Frühjahr war bislang zu trocken. Das liegt unter anderem an der aktuellen Großwetterlage. Und die wird sich auch in den kommenden Tagen wenig verändern. Eine Vorhersage für den Sommer ist aber kaum möglich. Von Tim Staeger.

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119 Kommentare

Kommentare

w120

Mein, ich muss zugeben, lediglich vorhandener Restrasen, glänzt schon bräunlich.

Da muss ich leider zu ihm sagen, da kann man nichts machen, ist halt Omega-Lage.

Schön, wenn es nur solche kleinen Probleme geben würde.

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Kaneel

Wieso tun Sie die aktuelle Trockenheit (es wird tw. schon zum Wassersparen aufgerufen - womit sollen dann Gemüse & Co. im Garten gewässert werden?) im Gesamtrahmen der spürbaren Klimaveränderungen (haben verschiedene User hier skizziert) als kleines Problem ab?

w120

Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass Sie mich missverstehen wollen.

Schön, wenn es nur solche kleinen Probleme geben würde.

Damit ist doch eigentlich klar gemeint, dass mein Rasen nur ein kleines Problem ist.

Trinkwasserversorgung, trockene Felder usw..

Das ist doch logisch.

Kaneel

Bei Ihnen bin ich nicht sicher, ob Sie gelegentlich mit missverständlichen Formulierungen spielen. Absichtlich missverstehen wollte ich Sie aber nicht. Ihre Formulierung kann tatsächlich unterschiedlich interpretiert werden (es ist nur ein kleines Problem für Sie persönlich oder als Relativierung des Klimawandels). Da im Forum häufig letzteres passiert, neigt man vielleicht eher dazu einen unklaren Kommentar in diese Richtung zu deuten, wenn der Standpunkt eines Users nicht geläufig ist. 

Kaneel

Ergänzung: ... und natürlich auch Gemüse, Obst, Getreide in der Landwirtschaft gewässert werden?

Klärungsbedarf

Man braucht mehr Zisternen - am Besten gleich beim Neubau. Die privaten überirdischen Speicher (Regentonnen etc.) bewähren sich nicht immer. Im letzten Herbst waren meine randvoll. Zum Winter habe ich sie entleert. Und jetzt sind sie bisher leer geblieben. Der gewerbliche Gemüseanbau kann seine Felder offenbar immerhin noch bewässern. Der Trend dürfte aber auch bei uns zu Gewächshäusern gehen.

Kaneel

Mit dem Vorschlag der Zisterne rennen Sie bei mir offene Türen ein. 

Aktuell kommt zum Mangel an Regen, in meiner Region noch Austrocknen der Böden durch Wind hinzu. Auch deshalb scheint mir das Pflanzen von Hecken und Bäumen neben oder sogar auf den Feldern in die richtige Richtung zu gehen.

fathaland slim

Diese Frage kam mir auch in den Sinn.

Malefiz

In welcher Gegend oder Örtlichkeit ist den ihr Restrasen, auf dem Land, oder einer größeren Stadt, einer kleineren Stadt? Wie sieht die Örtlichkeit aus?

w120

Danke für Ihre Besorgnis.

Kleinerer Ort.

Der Rasen verdient schon länger nicht mehr diese Bezeichnung.

Ich habe auch keinen grünen Daumen.

Aber auf den Feldern im Umland laufen schon die Bewässerungslanlagen.

Malefiz

Ich habe deshalb gefragt, es muß ja nicht unbedingt Wassermangel per se sein wenn ein Rasen bräunlich wird. Es kann ja auch sein, daß ein Baum in der  Nähe das Wasser dem Rasen entzieht!

saschamaus75

>> Mein, ich muss zugeben, lediglich vorhandener Restrasen, glänzt schon bräunlich.

 

Genau dafür wurde doch schon vor Jahren in Kalifornien ein Gegenmittel 'erfunden': grüne Farbe. ;(

 

melancholeriker

Wir hatten hier gestern einen überraschenden Restschauer an der Peripherie einer "Störung" mitten in Hessen, so eine Art Studioregen zum Ein - und Ausschalten, wie ein schnippisches, sarkastisches Statement, keine zwei Minuten lang. Auch die Sprache der Natur wird klarer, nicht nur die Phänomene am Ende einer lange gesendeten Botschaft an die Untertanmacher und egozentrischen Erdezerstörer. 

Klärungsbedarf

Ich bin Stück für Stück dabei, meinen Rasen durch trockenresistente Stauden und Bodendecker zu ersetzen. Dazu schattenspendendes Strauchwerk, eine Wildhecke. Man kann sich schon ein wenig einstellen.

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vaihingerxx

mein Tipp, nehmen sie weiße Kieselsteine, braucht kein Wasser, pflegeaufwand gering, kein gießen, rasenmähen etc

Malefiz

Und trotz Wenigregen hat mein Ahornbaum vor dem Haus innerhalb kurzer Zeit seine Blätter bekommen. Auch gegenüber hat ein Kastanienbaum in kurzer Zeit seine Blätter und Blüten bekommen. Ich habe sogar das Gefühl, daß beide Bäume dichter mit Blätter dastehen als die ganzen letzten zig Jahre. Also, da frage ich mich, woher kommt das Wasser dazu? Auch der Rasen und Wiesen stehen ziemlich gut und grün da! Also muß ja genügend Wasser vorhanden sein!

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Klärungsbedarf

Tiefer wurzelnde (ältere) Bäume profitieren wohl noch von den Niederschlägen des letzten Jahrs.

CommanderData

Wir haben noch keinen Sommer. Abwarten, so wie die Blätter schneller grün wurden (vorgezogene Vegatationsperiode) so schnell werden sie dann auch braun ... und das, dann schon Ende Juni... 

Horizont

Ihnen ist schon bewusst, dass der Bericht über Deutschland berichtet und nicht über Ihren Vorgarten? Wenn nicht: Der Bericht ….

fathaland slim

So naiv, um solcherart Fragen zu stellen, können Sie doch gar nicht sein.

 

melancholeriker

Dafür muß man nichtmal auf die Baumschule gegangen sein. Die Bäume bedienen sich von ganz tief. Sogar der kleine Hahnenfuß kann bis 50cm Tiefe ansaugen während nach 3 Wochen ohne Regen je nach Bodenbeschaffenheit die Dürre vielleicht die Hälfte der Schicht daruber versanden lassen hat. 

Mauersegler

In den tieferen Schichten ja. (Steht auch im Artikel.) Und die meisten Bäume wurzeln nun mal tief.

Montag

... tiefwurzelnde Bäume.

(Wenn sie den Bäumen einen Gefallen tun wollen: lassen Sie möglichst viel Wasser auf ihrem Grundstück versickern. So dass die Bäume auch in "trockenen Zeiten" genug Wasser bekommen. Ein großer Baum verdunstet über 100 Liter Wasser am Tag.)

narr_ativ

Das gesammelte Pfeifen im Wald der Ignoranten ist bekannt, erstaunt aber immer wieder von Neuem.

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CommanderData

Wirklich erstaunlich, wie das Leugnen - trotz für jeden spürbarer Offensichtlichkeit - weiterhin Hochkonjunktur hat. Manchmal frage ich mich, ob es den Klima-Leugnern nur noch ums verzweifelte "Recht haben" geht. Anders kann man sich das nicht mehr erklären. 

Malefiz

Auf was sprechen Sie jetzt mit dem Pfeifen im Wald an und was erstaunt sie daran?

vaihingerxx

dann sonnen sie sich doch in dem Bewußtsein, bei den Auserwählten zu sein, welche die Sache erkennen

fathaland slim

Sie scheinen ja wirklich persönlich beleidigt zu sein.

Warum?

Schiebaer

Trotzt wenig Regen wächst das Unkraut bei mir im Garten reichlich.

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vaihingerxx

also !

das bessere setzt sich durch, sagte schon Darwin

statt Grass eben Wegerich und Löwenzahn pflanzen

Humanokrat

Ja, bei Trockenheit setzen sich bestimmte Arten besser durch. Das sind leider nicht die, von denen wir uns ernähren können. Fragen Sie mal die Bauern, wie die das finden. 

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Humanokrat

Wenn gleichzeitig die Temperaturen steigen, bedeutet das trockenere Böden. Des Weiteren fallen diese Niederschlagsmenge immer öfter in Extremereignissen, also heftigen Unwettern mit langen Dürrephasen dazwischen. Nichts, was uns und der Natur oder unserer Agrarwirtschaft guttut. 

Bernd Kevesligeti

Zu viel Hitze, abgelöst von zu viel Kälte. Zu lange Trockenzeiten und viel zu lange Regenzeiten. 

Das vergangene Jahr war das bislang heißeste seit Beginn der Datenerfassung. Es war-in der Folge auch geprägt von heftigen Stürmen und Überschwemmungen. Die Meeresoberflächentemperatur im europäischen Bereich lag um 0,7 Grad über dem langjährigen Durchschnitt. Im Mittelmeer um 1,2 Grad über dem Durchschnitt (EU-Klimawandelerfassungsdienst Copernicus, Weltorganisation für Meteorologie).

reinbolt48

D hat kein eigenes Öl/Gas/Uran, aber genug Sonne und Wind und Energie-Spar-Potenzial (Null-Energie-Haus z.B.). Aufgehetzt durch den Springer-Verlag (BILD, Welt) und die CDSU und die AfD (Söder: "Eine Wärmepumpe kostet 300.000") wählt das Volk mit großer Mehrheit die Klimaleugner CDSU, AfD, BSW, FW, FDP - also wird sich nichts ändern, und die Kosten für Dürreperioden zahlen ... wir Steuerzahler, nicht die Reichen im Land, die werden ja geschont ...

vaihingerxx

also gegossen habe ich in diesem Jahr ausschließlich mit Regenwasser aus meinen Containern (13 qm³)

Hanne57

Jetzt habe ich den Artikel gelobt und werde trotzdem hier vom diensthabenden Wahrheits-Aufpasser gecancelt.

Wenn man nicht in die Klimahysterie einstimmt, soll man nicht gehört werden.

Tagesschau als Aushängeschild des ÖRR hat mit Meinungsvielfalt nichts am Hut. 
Links-grüner Aktivismus ist angesagt, entgegengesetzte Meinungen werden allenfalls in homöopathischen Dosen zugelassen.

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Kaneel

Das liegt m.E. weniger an Ihrer Meinungsäußerung, sondern an dem „Wie“ Sie es formulieren. Es war m.E. zudem völlig unklar, ob Ihr Kommentar sarkastisch gemeint war.

fathaland slim

Ich verstehe auch nicht, warum Ihr Kommentar gelöscht wurde. Er war zwar inhaltsleer und dafür angefüllt mit Schlagworten, aber ich wüsste nicht, daß das gegen die Kommentarrichtlinien verstieße.

Leider wird durch so etwas dann das Opfernarrativ befördert, wie Ihr Kommentar deutlich zeigt.

Es sollte Ihnen aber trotzdem aufgefallen sein, daß dieses Forum nicht nur von linksgrünen, sondern auch von rechtsbraunen Kommentaren nur so wimmelt.

 

Alter Brummbär

Ihre Meinung, ist nicht sonderlich ernst, die Lage schon.

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Kaneel

Vielen Dank, dass Sie so großzügig mit unserer Themenabweichung heute umgehen!

Montag

Reden ist das eine. 
Handeln ist das andere.

Wer möglichst lang von Niederschlägen profitieren will, muss Wasser festhalten.
„Schwammstadt“ oder „Schwammlandschaft“ ist das Zauberwort. 

Jede/ kann etwas beitragen.
=> Auf dem eigenen Grundstück (z.B. Regenwasser auffangen und im Garten nutzen)
=> In der Gemeinde (z.B. Straßen, Wege, Parkflächen, Straßengräben usw. so gestalten, dass Regenwasser dort zum Versickern gebracht wird, anstatt es abzuleiten.)

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