
Ihre Meinung zu Aktuelle Großwetterlage: Warum es gerade so wenig regnet
Das Frühjahr war bislang zu trocken. Das liegt unter anderem an der aktuellen Großwetterlage. Und die wird sich auch in den kommenden Tagen wenig verändern. Eine Vorhersage für den Sommer ist aber kaum möglich. Von Tim Staeger.
Klimawandel ist die Ursache.
Schade das Weltweit immer mehr CO2 produziert wird
Da sind unsere fast 50% Reduzierungen wirkungslos.
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Nichtstun ist keine Alternative. Wer beim Klimaschutz die Nase vorn hat, sahnt später weltweit ab. Umwelttechnologie/Klimaschutz ist der Wirtschafts-Motor der Zukunft. Das haben bislang aber nur Grüne-Wähler erkannt.
Diese Geschichte hat man uns schon bei der Eingührung des EEG vor übet 20 Jahren erzählt. Und was war? Wir haben über teuere Netzeindpeisrvergütung die Entwicklung der Technologie bezahlt und absahnen tun jetzt andere.
Ich würde es bevorzugen, wenn es jetzt mal umgekehrt läuft.
>>Das haben bislang aber nur Grüne-Wähler erkannt. <<
glauben erkannt zu haben !
immer schön wenn man sich als der Schlaue darstellen kann, der es blickt, unter den ganzen "Unterbelichteten" ein schönes und erhebendes Gefühl bei den Guten zu sein, schafft doch ein Gefühl von Überlegenheit, wer´ s braucht !
"immer schön wenn man sich als der Schlaue darstellen kann, der es blickt, unter den ganzen "Unterbelichteten" ein schönes und erhebendes Gefühl bei den Guten zu sein, schafft doch ein Gefühl von Überlegenheit, wer´ s braucht !
Ganz ehrlich, ich würde ihre Antworten im allgemeinen genau so einordnen. Sie stellen gerne selbstgefällige Fragen, die suggerieren die Antwort zu kennen, es also besser wissen als die anderen. Aber an faktischen Belegen kommt da meist nichts. Werfen anderen Ideologie vor, und scheinen doch in ihrer durch Lebenserfahrung begründeten Ideologie zu hängen.
Wenn sie der Meinung sind, es ist besonders clever, dass wir, oder ihre/meine Kinder in 20 Jahren immer noch in dem Maße Energieträger importieren müssen wie heute, dann dürfen sie das gerne tun.
Warum haben sie eine PV Anlage installiert, wegen der Umwelt oder wegen des eigene Geldbeutels? Im Grunde sind sie ja ein Beispiel dafür, dass Klimapolitik nur so funktioniert.
Sie sprechen mir aus dem Herzen!
"Ganz ehrlich, ich würde ihre Antworten im allgemeinen genau so einordnen."
Ich glaube, da sind Sie nicht alleine.
Erst wenn in 20 Jahren die Chinesen es geschafft haben ihre (und die von vielen weiteren Ländern) auf billige Energie basierend auf PV und Wind umzubauen, werden einige hier merken, dass auf "billige" importierte Energieträger zu setzen doch nicht so clever war.
Warum wohl gibt es in Äthopien ein Import-Verbot von Verbrennern? Strom kann über PV im eigenen Land erzeugt weren, Erdöl oder -gas muss importiert werden.
Rechnerisch ist es kein Problem den gesamten Energiebedarf (ca 3500TWh, also nicht nur die 550TWh Strom) nur auf Basis von PV und Wind zu erzeugen, man müsste halt die passenden Speicherkonzepte entwickeln. Und ja dies ist ein Prozess, Ausbau von beidem und der Umstieg auf Strom als Energieträger (E-Auto, Wärmepumpe) müssen gleichzeitig erfolgen. Man sollte halt einmal das Ziel festlegen und dies nicht ständig in Frage stellen.
"Wir" müssten halt aufhören, die anderen für uns produzieren zu lassen und dann in aller Scheiheiligkeit so zu tun, als ginge uns das nichts an.
Diese Sichtweise finde ich immer etwa schwierig. Kein anderes Land wird gezwungen für den Export zu produzieren. Die wollen aber natürlich Geld damit verdienen und sind auch selbst dann für den entsprechenden Treibhausgasausstoß verantwortlich.
mit derlei Sprüchen macht man sich hier nur unbeliebt !
Unbeliebt ganz bestimmt nicht. Es ist immer gut zu wissen was unsere anständigen Bürger machen, während die Leistungsbereiten sich in der Sache engagieren um die Welt zu retten gegen die Trägheit der Wohlstandskraller, die eher mit zum Problem gehören, da sie gerne billig produziert haben möchten und sich den Teufel um EE scheren, wenn Gas oder Kohle 1 Cent billiger sein sollten und obendrein stets die Ersten sind, die über die Leute schimpfen, die sich für die Klimaziele eingesetzt haben.
Ein Klimawandel der sich auch auf dem Planet verlagert und verschoben hat! Und wer glaubt, daß weil bei uns in Deutschland sich das CO2 um 50% reduziert hat, denkt nicht nach, daß ein Klima keine Grenzen auf dem Planeten kennt und sich auf dem Planet hinbewegt wo es möchte.
Und haben Sie einen Quellennachweis dafür da weltweit immer mehr CO2 produziert wird?
https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-d…
Von 1990 bis 2023 waren es insgesamt ein minus 43%. Anfang der Neunziger beruht der Rückgang hauptsächlich auf der Stilllegung von Teilen der ostdt. Industrie. Von 1994 bis 2016 war der Rückgang auch eher schleichend mit ca. 15% in diesem Zeitraum von immerhin 22 Jahren. Das war für eigenes Schulterklopfen noch zu wenig. Von 2017 bis 2023 ist ein Rückgang in diesem Zeitraum von 24% zu verzeichnen. Erst da ist wirklich was in Bewegung gekommen. Es geht also nicht über Nacht und auch in anderen Ländern kommt es allmählich in Bewegung. Es muss natürlich weltweit noch mehr werden mit erneuerbaren Energien, aber es ist auch falsch zu sagen, andere würden nichts tun.
https://de.statista.com/infografik/30417/prognose-anteil-weltweiter-ges…
1. Unsere Reduzierungen sind nicht wirkungslos, sie tragen dazu bei, dass es nicht noch schlimmer ist.
Ihre unbegründeten und fatalistischen Behauptungen führen allerdings zu absoluter Wirkungslosigkeit.
Nein Danke.
2. 'Die Anderen' sind an erster Stelle die USA, die mit Abstand (!!) den höchsten CO2 Ausstoß pro Kopf haben und sich kürzlich auch noch einen POTUS gewählt haben, der noch mehr davon ausstoßen möchte.
Verstehe ich Sie recht, dass Sie das sehr, sehr kritisch sehen?
„... Da sind unsere fast 50% Reduzierungen wirkungslos.“
Mutlosigkeit und Fatalismus helfen nicht weiter.
Wir müssen aus der Situation etwas zu machen. (Das war schon immer so. Wir alle sind Nachfahren von Menschen, die aus ihrer Situation etwas gemacht haben.)
Wer etwas erreichen will, findet Wege, um es Wirklichkeit werden zu lassen.
Beispiel:
In Afrika arbeitet man daran, die Sahara zu begrünen. Obwohl es dort kaum regnet. https://www.tagesschau.de/wissen/klima/projekt-gruene-sahara-100.html