
Ihre Meinung zu Union lehnt Vorschlag zur Einbeziehung von Beamten in die Rente ab
Der Vorschlag von Arbeitsministerin Bas, dass auch Beamte in die Rentenversicherung einzahlen sollen, sorgt innerhalb der Union für Unmut. Die Rede ist gar von "populistischem Unfug".
Hätte sich Frau Bas sparen können, da es sich natürlich nicht rechnet.
Halt eine SPD typische Neiddebatte, schade, dass da nicht mehr kommt.
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Es rechnet sich schon, aber man muß Stück für Stück ran gehen und auch wollen. Man könnte z.B., die neuen Beamten auf Rentenbasis einstellen.
Kann man machen. Belastet aber die Haushalte und bringt der Rentenversicherung nur wenig, Das strukturelle Problem wäre nicht gelöst.
Jetzt würde mich interessieren, warum die Zahlung der Pensionen den Haushalt nicht belastet?
Rücklagen werden ja nicht ausreichend gemacht. Also Belastung in der Zukunft.
Das es für Beamte von Nachteil ist, sieht man daran, dass der Beamtenbund dagegen ist.
„Das es für Beamte von Nachteil ist, sieht man daran, dass der Beamtenbund dagegen ist.“
Wow was für eine Erkenntnis. Das Berufsbeamtentum hat vor und Nachteile für die Beamten. Sie wollen jetzt einen Vorteil einfach wegnehmen. Das ist Populismus in Reinform.
Es rechnet sich schon, aber man muß Stück für Stück ran gehen und auch wollen. Man könnte z.B., die neuen Beamten auf Rentenbasis einstellen.
Und dann? In xy Jahren halten die auch die Hände auf und wollen Rentenzahlungen für ihre eingezahlten Beiträge.
Diesmal kommen die Neider aus der Versicherungsbanche.
Das gesamte Rentensystem, gehört überarbeitet und das schliesst Beamte ausdrücklich mit ein, oder sind es keine Mitbürger?
Wieso Neiddebatte? Es ist der Versuch das Rentensystem gerechter zu machen und mehr Einzahler für das System zu generieren.
Es wäre auch gut für die KK, die Pensionäre wären nicht mehr automatisch privatversichert. Das sagen nicht nur SPDler.
Wieso Neiddebatte? Es ist der Versuch das Rentensystem gerechter zu machen und mehr Einzahler für das System zu generieren.
Mehr Einzahler bedeutet aber auch in Zukunft mehr Anspruchsberechtigte. Und dann?!
Beamte sind allerdings Beitragszahler da sie in der Regel Berufstätig sind und somit nicht nur Leistungsempfänger.
>> eine SPD typische Neiddebatte,
Warum wird eigentlich jeder sozialverträgliche Reformvorschlag sofort immer mit dem (dümmlichen) Totschlagargument "Neiddebatte" abgekanzelt? oO
Weil damit die Diskussion beendet ist. Mehr Gründe braucht man nicht.
Warum wird eigentlich jeder sozialverträgliche Reformvorschlag sofort immer mit dem (dümmlichen) Totschlagargument "Neiddebatte" abgekanzelt?
Weil es nichts anderes ist. Die Beamten zahlen zukünftig auch mit in die Rentenkasse ein. Und plötzlich, oh welch Überraschung: die wollen dann selbstverständlich später auch Rentenzahlungen aufgrund ihrer gezahlten Beiträge. In wieweit das die Rentenkassen langfristig entlassen kann, steht in den Sternen.
Verwechseln Sie da nicht Neid mit Gerechtigkeit? Erklären Sie bitte einmal, wieso beispielsweise ein Lehrer, der 35 - 40 Jahre als Lehrer gearbeitet hat und angestellt war, als Rentner dann 1600€ erhält, während sein Kollege der verbeamtet war, 3300€ erhält. Dass die Beamten jetzt Zeter und Mordio schreien, ist logisch. Sie befürchten, ihre Pfründe zu verlieren. Eine Umstellung auf ein System wie in Österreich kostet Geld - wenn man es aber mehrstufig macht über einige Jahre, dann funktioniert es - wenn man es will. Aber der Beamtenbund wird schon laut genug schreien, damit das nicht passiert. Schließlich sind die Beamten und die Pensionäre sicherlich die besseren Menschen, während die Rentner in den Augen vieler Politiker wohl eher notwendiges Übel - um es sehr freundlich auszudrücken - sind. Auch im Alter soll die Zweiklassengesellschaft fortgeführt werden - hier die Privilegierten und dort der Rest.
Vielen Dank für Ihren Beitrag.
Genau das ist des Pudels Kern, man würde liebgewonnene aber vollkommen aus der Zeit gefallene Privilegien verlieren. Diese Diskrepanz im Alter ist nicht mal mehr ansatzweise dem normalen Rentner zu vermitteln.
Und noch ein weiteres Problem: Genau die Profiteure von dieser 2-Klassengesellschaft (konkret: Politiker) bestimmen darüber was mit diesem "Rest" passiert. Mir wieviel Inbrunst man sich dann für eine gute Politik einsetzt kann man über die letzten Jahrzehnte beobachten. Daher wäre es umso wichtiger, dass auch diese Leute ihr "skin in the game" haben. Dann würde das ganze Thema auch die Ernsthaftigkeit erfahren, die es unbedingt braucht.
Dann vergessen Sie bitte nicht beim angestellten Lehrer die VBL-Rente dazu zu addieren. Der Zugang zu dieser verpflichtenden Betriebsrente der Angestellten im ÖD ist den Beamten nämlich untersagt, da die Pension sowohl die erste als auch die zweite Säule der Altersabsicheung abdeckt. Dann ist der Angestellte Lehrer gar nicht mehr soooo schlecht versorgt. Aber immer diese Äpfel und Birnen Diskussionen.
schade, dass da nicht mehr kommt.
Sehe ich auch so. Es war ja Schröder/Fischer der Renten bestueuert, und auf 48% armutswerte gesetzt hat. Die Arbeitnehmer verraten hat. Und die SPD hat fast ununterbochen regiert und länger als alle andern Parteien nicht frü dei Bürge rerreicht. Nie hat Sie es für die Arbeitnehmer und Rentner genutzt. Besonders mit der Ampel wurden Sie zum Büttel der grünen.
Wann hatten wir eine ununterbrochen Regierung der SPD? Wann hat sie alleine regiert?
Wenn ich mich recht erinnere, war Frau Merkel 16 Jahre an der Regierung. Die war aber CDU oder?
hat fast ununterbochen regiert?
ch übernehme mal: Die eingesetzte Kommission wird das feststellen, was viele vor ihnen festgestellt hat: Das Alimentationsprinzip ist im Grundgesetz verankert und hat Verfassungsrang. Bedeutet: 1. um den Arbeitnehmeranteil für die RK zu bezahlen muss die Bruttobesoldung entsprechend steigen, da das Netto nicht niedriger sein darf - und das möchte doch wohl keiner, oder? Woher kommt das Geld für den Arbeitgeberanteil? Vom Staat. Zusammen ergibt das eine dermaßen hohe finanzielle Belastung für den Staat, der er sofort implodieren würde. Andererseits, Stichwort „Eckmann-Vergleich“: Beamte zahlen bereits in ihre eigenen Pensionsfonds ein. Mittlerweile werden den Beamten knapp 24% ihrer Bruttobesoldung vorenthalten, die vielleicht als AN-Anteil herangezogen werden könnten. Der AG-Anteil muss dann aber ebenfalls in dieser Höhe ausfallen. Man merkt: Es wird noch teuerer für den Staat. Achja, Beamte werden übrigens irgendwann vom Einzahler zum Bezieher von Rente. System also gerettet?
Das Sie die Neiddebatte wieder mal anschüren war klar. Und das Sie mal wieder viel auf die Ampel Regierung abschieben ist noch klarer. Was aber unklar ist wo die SPD fast ununterbrochen regiert haben soll?
Jetzt haben wir ein so schönes Internet wo man sich über alles sehr gut informieren kann und dann nützen Sie es nicht, höchstenfalls nur um unsere Regierungen, Minister und Politiker schlecht zu reden!
Das waren unsere Regierungen, und da werden Sie festellen, daß vom 1. Bundestag 1949 an es keine einzige Partei gab wo alleine regiert hat:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_deutschen_Bundesregierungen
Nun, das der Beamtenbund so reagiert war klar, die Zweikkassengeselkschaft geht weiter!
Grundsätzlich wäre mir dies egal, wenn nicht die himmelschreiende Ungerechtigkeit wäre, das die Rente vom Durchschnittslohn aller Arbeitsjahre berechnet wird und die Oendion vom LETZTEN Gehalt!
Das es gilt, dieses zu verteidigen, das verstehe ich, macht es aber nicht fairer u dcdss hat nichts mit Neid zu tun