Kinder sitzen in einem Klassenraum, einige melden sich.

Ihre Meinung zu Was wirklich beim Lernen hilft

Die Einteilung Lernender nach Lerntypen hat keine wissenschaftliche Grundlage. Sie kann Kinder sogar benachteiligen, zeigen Untersuchungen. Forschende erklären, wie wir am besten lernen und warum. Von D. Peter und S. v. Liebe.

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125 Kommentare

Kommentare

zzp

Lernen tun wir durch Vorbilder. Menschen lernen schnell, Tiere langsamer. 

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vaihingerxx

ach ja ?

auch Tiere haben effiziente Problemlösungsstrategien !

artist22

"Tiere langsamer. " Falsches Narrativ, weil irrelevant, denn: Nur der Mensch fällt zunehmend auf Untergruppen seiner Spezies herein, die lernt nie. 

Deswegen ist die Welt so. Papst Leo würde sagen:  Vanitas vanitatum et omnia vanitas

Anna-Elisabeth

"Menschen lernen schnell, Tiere langsamer." 

Sie unterschätzen Tiere gewaltig. Was glauben Sie, wie schnell die lernen, wofür es Leckerlies gibt und/oder wo die versteckt sind. Auch der Nachahmtrieb ist bei vielen Tieren sehr ausgeprägt. Die Humpeln auch schon mal, nur um der Aufmerksamkeit willen.

Questia

Danke, das kann ich nur bestätitgen

Arthur K.

Für  die  Schüler  von  heute ist  Schule  nur  noch  Belastung,  Zeitverschwendung,  Prügel-,  Crime-   und  Mobbingort.    Was  die  Neuen  Medien  mittlerweile  an  Wissen  vermitteln,  da  kann  Schule  nicht  mal mehr  ansatzweise  mithalten  und  gehört  deshalb  längst  ins  Museum.

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MrEnigma

Schule hat wenig mit Lernen zu tun. Es ist ein Ort. Lernen können Kinder überall. Und seit Jahrzehnten weiß man, das natürlich ein bestimmtes System Schule nicht für alle Kinder gleichermaßen funktioniert. Was ok wäre, wenn man den Zensuren - völlig willkürlich verteilt - keine Bedeutung geben würde, sondern dem Lernen. 

Am Ende ist halt auch Glück, ob die richtige Frage in einer Klassenarbeit dran kommt. Das falsche gelernt ... pech. 

Was hat das mit Intelligenz, Motivation, Lernfähigkeit oder sonstwas zu tun? 

Grossinquisitor

Ist eine gute oder schlechte Zensur keine Motivation? Wer im Laufe eines Schuljahres überwiegend gute Noten hatte, wird nicht nur Glück gehabt haben. Wer knapp sitzen bleibt, kann natürlich Pech gehabt haben, dass er es trotz seiner Defizite nicht doch noch geschafft hat. 

Stein des Anstosses

Ups, Sie haben die Pandemie 2020/2021 gar nicht miterlebt?

Im Vergleich konnte und kann der Online-Unterricht mit dem Präsenzzunterricht nicht mithalten.

Ein zentraler Wirkfaktor von Bildung ist der interaktive Austausch von Menschen (denken Sie jetzt an die Lehrkräfte, die Sie positiv oder neutral in Erinnerung haben, nicht ausschließlich an die, die Ihnen negativ in Erinnerung sind).

Wir sollten nicht so mutlos sein, das Thema an das Internet zu delegieren.

nie wieder spd

Der Online - Unterricht konnte nicht mithalten, weil es dafür gar keine Voraussetzungen gab. Es gibt heute noch Schulen mit unzureichendem Internetanschluss. Die Telekom hatte damals versprochen, ein besonderes Angebot einzurichten, damit auch ärmere Schüler es sich leisten konnten, am Online-Untericht teilzunehmen. 
Während im 3. Welt - Land Mexiko der Online - Unterricht in 65(!) verschiedenen und anerkannten Indiosprachen, relativ reibungslos funktionierte. 
Und unsere Lehrer waren auch völlig überrascht von den neuen (Un)Möglichkeiten. 

Grossinquisitor

Schule durch Internet versetzen? Dann wäre bald schon nicht nur die Schule, sondern auch ganz Deutschland im Museum. 

saschamaus75

>> Für  die  Schüler  von  heute ist  Schule  nur  noch  Belastung,  Zeitverschwendung,  Prügel-,  Crime-

>> und  Mobbingort.

 

Sie meinten wohl eher:

Aus der Sicht der Schüler war/ist die Schule schon von Anbeginn der Zeiten bis Heute nur Belastung, Zeitverschwendung, Prügel-, Crime- und Mobbingort. Und das Ganze aus Sicht der Lehrer erst. -.-

 

P.S.: Könnten Sie bitte mal Ihre Tastatur überprüfen, Ihre Space-Taste scheint da irgendwie zu klemmen? Oder ist es (eine mir komplett unverständliche) Absicht, daß Sie permanent Doppelleerzeichen machen?  oO

 

Horizont

Oder ist es (eine mir komplett unverständliche) Absicht, daß Sie permanent Doppelleerzeichen machen?

Das leer man so in den neuen Medien…

MrEnigma

Schule ist nicht objektiv. Sie ist voller struktureller Ungleichheiten. Erwünschtes Verhalten wird belohnt - meist Stillarbeit. Unerwünschtes bestraft, durch schlechte Zensuren. Beides hat nichts mit Intelligenz oder Motivation zu tun. Lehrer bewerten Kinder besser, die ihnen näher sind, als andere. Daher haben Kinder aus dem Mittelstand es schlicht leichter.  Alles nachgewiesen. 

Man sollte daher gut unterschieden zwischen Schule und Lernen. 

Was in den Schulen abgeht, hat mit Lernen ja nur am Rande zu tun. Es um Anpassung der Kinder an ein System. Wem das gelingt, wird Erfolg haben, meist von Klasse 1 an, wem nicht ... der wird es all die Jahre schwer haben. Die einen sich schlau, die anderen nicht.

Es wäre also sinnig, neben den Methoden schlicht auch die strukturellen Gegebenheiten endlich mal anzugehen, also anonymisierte Klassenarbeiten, die außerhalb der Schule korrigiert werden. 
Da das natürlich viele Fragen aufwerfen würde, macht man das nicht.

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nie wieder spd

„Da das natürlich viele Fragen aufwerfen würde, macht man das nicht.“

Das ist das große Problem. Das Bildungssystem wird nicht geändert, weil das besser für die Kinder und deren Lernerfolg wäre, sondern weil es Fragen aufwirft und ganz viel Geld kostet. Kinder spielen dabei die unwichtigste Rolle. 

krautbauer

Sehe ich genauso. Ein guter Vorschlag auch mit der Anonymidierung. Es gibt auch allerlei weitere Bias im System Schule.

fa66

»Es um Anpassung der Kinder an ein System.«

Letztlich sind auch die PISA-Vergleiche Makulatur. Wie soll man denn vernünftig ein reines Pauksystem wie das südkoranische mit einem auf Kreativität und Assoziationsfähigkeit abhebendes vergleichen?

Oder was ist Intelligenz? Wer war im australischen Outback intelligenter: Der europäische Eroberer, hitzschlaggefährdet und verdurstend – oder der Indigene, der jede Wasserstelle in der Wüste anhand der Geländeformation erkennt?

Arthur K.

Schule  und  Lehrer  haben  es  offenbar  noch  nicht  mal  begriffen,  daß  die  Schule  vor  grundlegenden  Veränderungen  steht  und  all  die  bisherige  Paukerei  nur  Zeiverschwendung  und  Balast  ist.   Und  wer  als  Lehrer  sich  der  Realität  nicht  verweigert,    hat  längst  bemerkt,  daß  ihm  die  Schüler  mehr  Wissen  vermitteln  als  umgekehrt.

dap

Soweit ich mich erinnern kann, war das Lernen in der Schule (bei mir 1970er Jahre hauptsaechlich) multisensorisch (hoeren, sprechen, lesen, schreiben - und koerperlich im Sportunterricht, in Kunsterziehung, oder beim Handwerken). Was genau fehlte damals (oder vielleicht heute)?

Meine Beobachtung war, dass viele Mitschueler von sich aus nicht alle Sinne benutzen wollten, bzw. die multisensorischen Angebote nicht nutzen wollten. Ich frage mich warum das so war (und vielleicht noch heute so ist).

Anna-Elisabeth

>> Menschen sind verschieden, angeblich auch beim Lernen.<<

Auf das Wörtchen "angeblich" kann man verzichten. Ansonsten kann man hier nichts lesen, was nicht schon lange bekannt ist. 

>>..., die sich in der Schule eher praktisch orientiert zeigen und in Fächern besser abschneiden, in denen ihr Tastsinn beziehungsweise das Haptische gefragt ist, wie etwa in Sport, Musik und Kunst.<<

Musik dem eher "Haptischen" zuzuordnen", kann auch nur jemandem einfallen, der wenig von Musik versteht. Kaum etwas beansprucht sämtliche Sinne mehr, als das Spielen eines Intruments. Wer mal als Erwachsener versucht, das Orgelspiel zu erlernen, wird das sehr schnell merken.

Arthur K.

Schule  im  21.  Jhd.  ist  längst  so  altbacken,  rückständig,  zeitaufwendig  und  verkompliziert  wie  Jeff  Bezos'  Amazon  Handelsplattform  von  vorvorgestern.  Bezos  macht  nur  deshalb  keine  Miesen,  weil  er  auf  Kosten  seiner  Mitarbeiter  wirtschaftet.  Und  da  nützt  die  beste  Schulbildung  nichts.

Horizont

Wer schreibt der bleibt.

Lernen durch lehren.

Fördern durch fordern.

Hat bei mir alles (weitestgehend) funktioniert.

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fa66

»Wer schreibt der bleibt.«

Wurde zu meiner Schulzeit interpretiert als: (Auf)Schreiben führt zum (Zurück)Bleiben.  Also Aufschreiben als Zeitverzögerung oder -vergeudung.

Was aber in dieser Verkürzung der Auffassung widerspricht, dass Sprachenlernen mit dem Hören + dem Geschiebensehen + dem Selbergeschriebenhaben von Wörtern gefördert werde.

Daher ist der Spruch besser als »Wer’s schreibt, dem bleibt’s« zu ändern.

Nebenbei: Der nach Plátōn (alias Sōkrátēs) verbreiteter Spruch »Ich weiß, dass ich nichts weiß«  führt in ein Paradoxon. Wenn ich nichts weiß, woher will ich das wissen? – Erst die korrekte Form »Ich weiß, dass ich nicht weiß« bekräftigt die Erkenntnisfähigkeit des Menschen.

M.Pathie

Leider gibt es in unserem Land eine lange traurige Geschichte der Verwechslung von Begabung und Chancengleichheit. Was dem Lernen neben pädagogischen und psychologischen Erkenntnissen über die Prozesse des Lernens mindestens so förderlich ist und daher dringend weiter verbessert werden muss ist: Chancengleichheit, Startvoraussetzungen und soziales Lernen im Verbund.

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vaihingerxx

Chancengleichheit, wird es bestimmten Menschen oder Gruppen verwehrt, zur Schule zu gehen ?

M.Pathie

Chancengleichheit geht sehr viel weiter als der Schulbesuch. Es geht z.B. um häusliches Lernumfeld, Unterstützungsmöglichkeiten von Eltern u. anderen Bezugspersonen und nicht zuletzt um finanzielle Engpässe.

krautbauer

Puh, bis vor kurzem viel Geld für Nachhilfe ausgegeben für ein Institut, was genau auf solche Lerntypen gesetzt hat. Zumindest im Prätest. 

Multisensorik erschließt sich. Da fällt mir Lorenz mit seiner Kommunikationstreppe wieder ein:

gedacht   ist nicht  gesagt

gesagt   ist nicht   gehört

gehört   ist nicht   verstanden

verstanden ist nicht gekonnt

gekonnt ist nicht gewollt / einverstanden

einverstanden ist nicht angewandt

angewandt ist nicht beibehalten

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Kaneel

Klingt sehr sinnig!

Arthur K.

Bald  werden  die  Schüler  nur  noch  ihre  ChatGPT-Robbys  in  die  Schule  schicken, damit  die  die  Lehrer  auf  den  heutigen  Wissensstand  bringen  und  unterrichten können.

Horizont

Am besten lernt man, wenn man das was man lernt, auch versteht.

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Arthur K.

Voraussetzung  fürs  Verstehen  ist,  daß  der  Schüler  das  Gepaukte  überhaupt  in  seinem  Leben  gebrauchen  kann.  Sonst  ist  das  alles  schnell  wieder  vergessen  und  vergebliche  Müh  in  der  heutzutage  knappen  Zeit.  

Arthur K.

Schule  ist  der  heutigen  Realität  nicht  mehr  gewachsen  und  führt  schon  in  jungen  Jahren  ins  Burnout.   Daher  sollte  Schule  nur  noch  rechnen,  lesen  und  schreiben  vermitteln.  Und  alles  andere  an  Bildung  bieten  die  Neuen  Medien.  Manche  sogar  so  arg  und  nachhaltig  aus  der  Filmkonserve  in  der  Dauerwiederholungsschleife,  daß  mittlerweile  auch  Demente  im  Alzheim  jede   Info-Sendung  freihändig  aufsagen  können.

vaihingerxx

>>Was wirklich beim Lernen hilft<<

 

ob das nicht jeder Mensch selber rausfindet, wie er am effektivsten Lernt ?

Arthur K.

Die  reichsten  Menschen  dieser  Welt  waren  oftmals  frühzeitige  Schulabbrecher  oder  sind  gar  nicht  erst  zur  Schule  gegangen.  Was  sagt  uns  das ?

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rolato

Das die meißten Schulabbrecher eben nicht reich weden!

bolligru

Glück ist eben auch wichtig und dabei besonders der Faktor, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

Horizont

Und Sie gehören zu diesen, oder gehören Sie zu diesen nicht, weil Sie die Schule nicht abgebrochen haben?

Arthur K.

Was  in  der  Schule  schief  läuft,  schlägt  dann  im  Gesundheitssystem  kostenexplosiv  und  überlastend  auf.   Deshalb  gehört  Gesundheitskunde,   die  Jeder  im  Leben  braucht,  schon  lange  in  die  Schule  hinein.    Stattdessen  wird  die  Zeit  auf  Mathe-Akrobatik,  Gedichte  und  Geschichtszahlen lernen  usw. verschwendet,  was  die  meisten  Schüler  ihr  ganzes  Leben  lang  nicht  brauchen  und  bald  wieder  vergessen.  Und  für  solch  nutzlosen  Wissensbalast  nach  besseren  Lernmethoden  forschen  ?  Geschenkt.

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rolato

Was  in  der  Schule  schief  läuft,  schlägt  dann  im  Gesundheitssystem  kostenexplosiv  und  überlastend  auf. Deshalb  gehört  Gesundheitskunde,   die  Jeder  im  Leben  braucht,  schon  lange  in  die  Schule  hinein.  

+++ Arthur K. 09. Mai 2025 • 13:58 Uhr

Die  reichsten  Menschen  dieser  Welt  waren  oftmals  frühzeitige  Schulabbrecher  oder  sind  gar  nicht  erst  zur  Schule  gegangen.  Was  sagt  uns  das ? +++

Diese haben oder hatten kein Interesse an Gesundheitskunde sondern an Geld.

bolligru

Belegt ist hingegen, dass sogenanntes multisensorisches Lernen einen positiven Effekt hat. Multisensorisch, das heißt: mit mehreren Sinnesorganen gleichzeitig.

"Lernen mit Kopf, Herz und Hand" Diese Methode beschrieb schon der Pädagoge Johann Heinrich Pestalozzi (1746 – 1827). Neu ist der Ansatz des Ganzheitlichen Lernens also nicht. Dabei ging Pestalozzi sogar weiter als beim hier beim multisensorischen Lernen beschrieben.

Arthur K.

Welche  der  fundamentalsten  Erfindungen  dieser  Welt   ging  jemals  auf Schulwissen  zurück ?   Weder  die  Erfindung  des  Autos  noch  die  des  Internets. Kreativ  könnten  noch  viel  mehr  Menschen  sein,  wenn  nicht  mehr  so  viel  Zeit auf  Schule  und  Wissensbalast  verschwendet  würde.  Stattdessen  mangelt  und  hapert  es  überall  da,  wo  versucht  wird,  mit  eingepauktem  Schulwissen  die  Alltagsprobleme  zu  lösen,  so  auch  in  der  Servicewüste  Deutschland.

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Anderes1961

Alle gingen auf Schulwissen zurück. Oder war Carl Friedrich Benz etwa nicht zur Schule gegangen?

rolato

Einstein hat schweizer Abitur, und nun?

Horizont

Meine Güte, sehr viele Erfindungen gäbe es nicht, wenn vorfallen Mathe und Physik nicht gelehrt würde. Vielleicht sollten Sie mal mehr die von Ihnen so angepriesenen neuen Medien (aber nicht Telegram) konsultieren, bei dem Zeug das Sie heute wieder schreiben.

Arthur K.

Bedarf  es  wirklich  10  und  mehr  Jahre  Schulbildung,  wenn  dann  anschließend  Ausbilungsbetriebe  und  Universitäten  fast  wieder  bei  null  anfangen  müssen,  weil  die  Schüler  längst  alles  wieder  vergessen  haben ?

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Arthur K.

ChatGPT  und sonstige  K.I.,   Google  und  Neue  Medien    machen  Schule  überflüssig  und  ermöglichen  den  Kindern  die  individuelle  Bildung,  die  sie  wirklich  interessiert,  aber  dafür  bisher  in  der  Schule  keine  Zeit  vorhanden  ist.    Erst  diese  Diskrepanz  führt  zu  Lernproblemen  bei  den  Kindern.   

Questia

Selbst - 

Mich wundert, dass Forschende so eine strenge Kategorisierung vorgenommen haben.

Aus meinen eigenen Erfahrungen weiß ich, dass es bei mir auf die zu lösende Aufgabe ankommt, welche(s) meiner Talente mir am meisten nutzen, selten ist es nur eines. Meistens ist eines stärker involviert, aber nicht immer.

Allein aus der ehrlichen und unvoreingenommenen Selbstbeobachtung nur der Forschenden und Lehrenden selbst könnte solche Erkenntnis erwachsen.

So meine laiinnenhafte Vorstellung - die von Einer, die lebenslang lernt - auch zu lernen.

 

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Kaneel

Als problematisch bei einer starren Einstufung in Lerntypen ist auf jeden Fall, wenn diese zu schematisch erfolgt und Überschneidungen nicht mit einbezogen werden. M.E. haben Menschen durchaus unterschiedliche Wege beim Lernen, bei einer Person funktioniert ein Weg oder die Kombi xyz sehr gut, die bei einer anderen Person vielleicht überhaupt nicht funktioniert. 

Was in dem Artikel nicht erwähnt wird, ist die Motivationsforschung. Sowohl die intrinsische als auch die, die durch die Mitschülerinnen oder Lehrkräfte geweckt wird.

Es liegt sicher nicht nur an einer Methode, sondern auch an der Persönlichkeit der Lehrkraft und die Fähigkeit Interesse zu wecken. Zumindest bei einem Teil der Schüler/-innen. Es wird vermutlich immer auch solche geben, die unabhängig von der Person der Lehrkraft oder einer speziellen Lehrmethode einen Stoff gut verstehen und aufnehmen, während diese Faktoren als Unterstützung für andere ebenso relevant sind.

Arthur K.

Würden  in  der  Schule  wichtige  Dinge  fürs  Leben  unterrichtet  anstatt  allerlei  Tüttelkram  und  nutzloser  Wisensbalast,  dann  gäbe  es  in  Deutschland  keine  Millionen  verarmten  und   arbeitslosen  Menschen.  Sogar  die  Überlastung  und  Kostenexplosion  im  Gesundheitswesen  nebst  Pflegenotstand  wären  vorbei,  wenn  statt  Mathe-Akrobatik  besser  Gesundheitskunde  wertvoll  für  jeden  und  bares  Geld  wert   in  die  Schule  aufgenommen  würde.

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