Das Logo von Amazon am neuen Logistikzentrum des Unternehmens in Großenkneten.

Ihre Meinung zu Amazon in Deutschland: Mehr Jobs, mehr Investitionen, weiter Kritik

Ungeachtet der Wirtschaftsflaute geht es für Amazon in Deutschland weiter aufwärts. Der US-Konzern schafft Jobs und investiert in neue Standorte. Von ver.di kommt Kritik an den Arbeitsbedingungen.

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126 Kommentare

Kommentare

heribix

Das Amazon hier in Deutschland immer größer wird wundert mich garnicht. Der  Service, die Preise, das Angebot und man hat kein Problem mit dem parken. Wenn die das Problem mit den vielen Retouren noch in den Griff bekommen dann läufts. Die Arbeitsbedingungen sind wie überall in der Branche nicht die besten da steht DHL oder Hermes nicht viel besser da. Ich würde auch den Einzelhandel bevorzugen nur stimmt dort weder Preis noch Service und er wird auch durch eine falsche Verkehrspolitik in den Städten behindert. Wie es anders geht kann man sich in Asien anschauen, dort wird einkaufen im Kaufhaus zum Erlebniss für die ganze Familie und das läuft.

Nettie

„Die Paketboten sind bei Amazon nicht fest angestellt, vielmehr arbeitet der US-Konzern mit Subunternehmern zusammen. Diese Vorgehensweise stößt bei ver.di auf Unmut, und auch bezüglich des Umgangs mit fest angestellten Mitarbeitenden äußert die Dienstleistungsgewerkschaft Kritik. Bei Amazon gebe es immer noch keine rechtsverbindlichen Tarifverträge, moniert ver.di“

Statt mit ihren ‚Vertretern‘, was ja ohnehin nur bei den gewerkschaftlich organisierten für (oder ‚unter’) Amazon arbeitenden Menschen möglich ist, wäre es sicher sinnvoller - und vor allem in jeder Hinsicht - insbesondere der der Verlässlichkeit der so gewonnenen Informationen - aufschlussreicher, unter Beachtung der für seriösen Jornalismus und Statistiken geltenden Standards repräsentative Umfragen  unter allen von ihnen - also allen, die dort ihr Geld ‚verdienen‘ - durchzuführen. Und es ihnen bzw. den Befragten dabei freizustellen, ob ihr Name dabei veröffentlicht werden darf oder ‚sicherheitshalber‘ nicht.

Bernd Kevesligeti

Bei Amazon ist also alles in Ordnung-und deshalb wird kein Tarifvertrag gebraucht ?In Genf trafen sich zum Thema Amazon Gewerkschaften: Die baskische LAB, die französische Solidaires und die polnische Arbeiterinitiative IP. (Rechtsbrüche der Firma in Poznan). 

Zum Black-Friday verteilt das Unternehmen in der Nähe seiner Logistikzentren großzügig Geschenke, stellte Ende letzten Jahres Felix Duffy von Lobbycontrol  fest. In den USA gibt es für einen Teil der Amazon-Beschäftigten Essensgutscheine aus dem Armutsbekämpfungsprogramm SNAP. Den juristischen Sitz verlegte Bezos kurz vor dem Börsengang nach Delaware, die Europa-Zentrale nach Luxemburg. Auf der anderen Seite organisierte AMAZON unter 20 US-Städten einen Wettbewerb um die meisten Vergünstigungen für eine Ansiedlung.

Amazon greift alle erreichbaren Daten der Beschäftigten, Vertragspartner, individuellen und unternehmerischen Kunden und deren Drittkontakte ab.

wie-

>> Ich würde auch den Einzelhandel bevorzugen nur stimmt dort weder Preis noch Service und er wird auch durch eine falsche Verkehrspolitik in den Städten behindert.

Offenbar haben Sie das Verkaufsmodell von Amazon nicht verstanden. Macht aber nichts. Amazon setzt in einem multidimensionalen Ansatz von Auswertung ihrer persönlichen Interessen, Triggern von individuellen Bedürfnissen, Lockangeboten, ständiger Verlockung bis hin zur unmittelbaren, sofortigen / instant-Bedürfnisbefriedigung, ergo Aktivierung des Belohnungszentrums im Hypocampus. Bei Amazon geht's nicht um Erfüllen von Bedarfen, sinnvollem und sinngestiftetem Konsum, sondern rein Ausschützen von Glückshormonen, und damit Erzeugen von Umsatz auf Kosten der Ausbeutung der Mitarbeitenden.

Und dabei kann Amazon doppelt Abkassieren, durch Verkauf von nicht benötigten Produkten und durch Verkauf ihrer ganz persönlichen Daten und Präferenzen. Bravo.

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harry_up

Zusätzlich sollte man wissen, dass Amazon Anbieter bestraft, wenn diese ihr(e) Produkt(e) auf anderen Plattformen billiger anbieten als auf Amazon.

Das zwingt hiesige Hersteller, ihre Produkte teurer zu verkaufen als sie es eigentlich möchten.

In einer Grafik wurde gezeigt, dass Amazon ca. 45 % des Artikelpreises für Langzeitlagerung, Werbung usw. kassiert. 

(Gestern gesehen in einem FS-Beitrag, den Sender weiß ich leider nicht mehr)

wie-

>> Zusätzlich sollte man wissen

Danke. Guter Beitrag.

Schiebaer

Ich bin ein sehr zufriedener Amazon Kunde.Was Sie schreiben kann ich nicht bestätigen.

Schiebaer

Das Alles kenne ich schon lange und hält mich trotzdem nicht ab bei Amazon zu bestellen.Nun können Sie antworten ich bin ein Unverbesserlicher.

Peppaplanta

Sie sind ein Unverbesserlicher :-)

Peppaplanta

Aber mal Spass beiseite :-), es lohnt sich durchaus, auch mal woanders zu suchen. Die Amazon-Preise sind nicht unschlagbar. Es fühlt sich nur so an.

wie-

>> Nun können Sie antworten ich bin ein Unverbesserlicher.

Nein. Nur berauscht von Ihrem eigenen Dopamin, was Ihr Hypothalamus bzw. Ihr Gehirn bei jeder Bestellung bei Amazon und anderen in Ihren Körper ergießen lässt.

werner1955

Danke Amazon. Sehr viele möchten auf Eure tollen gute Angebote nicht mehr verzichten.

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harry_up

Ihr Loblied auf Amazon würde vielleicht etwas gedämpfter klingen, wenn Sie wüssten, auf wessen Kosten die tollen guten Angebote zustande kommen.

Ich nutze Amazon auch, gehöre aber nicht zu seinen Fans. Und der Bote kriegt von mir meist einen Obulus, so ich ihn überhaupt erwische, weil er schnell wie ein Windhund ist.

werner1955

aber nicht zu seinen Fans?

Ich bin Fan von guter Qualität fairern preisen und schnellen Lieferungen.

Schiebaer

Ich bin Fan von guter Qualität fairern preisen und schnellen Lieferungen.

Ich auch !

harry_up

Weiß ich...

Auch wenn die Preise eben nicht durchweg fair zustande kommen, was für Sie als anständigem Rentner mit vielen Stueren und Abgaben keine Rolle spielt.

Tino Winkler

Und alle verzichten auf Steuern von Amazon, aber das wollen ja die Schnäppchenjäger, wenig zahlen aber soziale Stütze in großen Summen von der Regierung fordern.

Questia

Mehr -

als nur Versandhändler oder Logistiker - Amazon hat seine Finger in Bezahlsystemen, Rechenzentren (Clouddienste), Eigenprodukten (Überwachungskameras, Tabletts, Alexa, etc.), Streaming usw. drin.

Dies stellt m.E. die wahre Macht und die Gefahr dar. Die Möglichkeiten der Datensammlung und Beeinflussung in einer Hand gebündelt sehe ich äußerst kritisch.

Hat die EU das auf dem Schirm? Mir ist nichts davon bekannt.

 

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Giselbert

"durch Verkauf ihrer ganz persönlichen Daten und Präferenzen. Bravo."

Können Sie solch eine Behauptung auch belegen? Und wenn dies so wäre, dies machen etliche andere und auch kleinere Unternehmen auch.

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Peppaplanta

Zwar ein älterer Artikel, aber zumindest könnte man sich daraus ein Bild machen, was Amazon so alles speichert:

https://www.swr.de/video/sendungen-a-z/marktcheck/amazon-daten-abruf-an…

Sicher machen andere das auch, aber jeder nach seinen Möglichkeiten. Amazon gehört schon alleine wegen seiner breit gefächterten Geschäftsfelder z.B. auch im Bereich web services und ähnlichem zu den absoluten Top-Könnern im gesamten Bereich der im Internet herumschwirrenden Daten. 

Wer sich Amazon anvertraut, der hat wirklich überhaupt nichts zu verbergen.

wie-

>> Können Sie solch eine Behauptung auch belegen?

Ja. Natürlich.

>> Und wenn dies so wäre, dies machen etliche andere und auch kleinere Unternehmen auch.

Besonders die Kleineren nun gerade nicht. Nur die Großen, die Plattformunternehmen, die Internetgestützten. Ach so, schwacher Versuch des Whataboutism von Ihnen.

Questia

EU - 

als Steuervermeidungsmodell.

Amazon beutet die dort Arbeitenden aus und die EU-Infrastruktur wird geschröpft unter maximaler Nutzung der Möglichkeit, kaum Steuern zu zahlen.

So sehen erfolgreiche Geschäftsmodelle aus - und Modell ist dabei wörtlich zu verstehen - es ist eben ein Modell, für die Bereicherung Einzelner auf Kosten der Allgemeinheit.

https://netzpolitik.org/2021/steuervermeidung-in-der-eu-amazon-zahlt-tr…

reinbolt48

Amazon macht in D rund 40 Mrd. Umsatz, zahlt aber kaum Steuern in D (ca. 70 Mio. ), da alles über Luxemburg niedrigst versteuert wird. Eine Kampfansage an ehrliche deutsche Steuerzahler! Ein kleine Krieg gegen die Räuberoase Luxemburg mit Eingliederung in D wäre lukrativ ... bis dahin zumindest den Steuerhinterzieher Amazon meiden!!!

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Malefiz

1. Darf Amazone alles über Luxemburg versteuern obwohl es in Deutschland ansässig ist, wenn ja, ist Deutschland selber schuldig, wenn Nein,

2. Warum läßt das dann die Deutsche Justiz zu?

3. Wieviele Steuerzahler stört das Amazone wenig Steuern zahlt wirklich?

4. Wieviele Steuerzahler interessiert es überhaupt und ist das ganze Thema völlig egal, solange sie dort ihre bestellten Artikel zuverlässig und pünktlich geliefert bekommen können und auch unkompliziert bei Unzufriedenheit umtauschen können?

Malefiz

Ja, die Arbeitsbedingungen mögen bei Amazone nicht die besten zu sein, dem kann man aber abhelfen, entweder dort nicht arbeiten zu gehen oder Verdi soll dagegen juristisch vorgehen wenn ihnen genügend Beweise vorliegen die gegen Arbeitsrechte verstoßen. Immer die Meckerei von Verdi ist langsam langweilig!

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Kaneel

Ehrlich gesagt finde ich solche Antworten langweilig. An Verdi habe ich selbst einiges an Kritik. ABER: es sollte doch in so großen Unternehmen Standard sein tarifgebundene Verträge mit den Beschäftigen einzugehen, finden Sie nicht? Warum muss Verdi dafür kämpfen? Warum ist es nicht gesetzlich vorgeschrieben, dass Unternehmen ab einer Größe von 50 Beschäftigten eine Tarifbindung eingehen müssen?

Malefiz

Ist es denn gesetzlich vorgegeben, daß eine Firma Mitglied vom Arbeitgeberverband sein muß? Denn nur die halten sich meines Wissens an Tarifverträge? Ist Amazone im Arbeitgeberverband?

Kaneel

Das zu ändern sollte doch kein Problem für anständige und faire Unternehmen sein. Ist Amazone mit -e nicht ein Hersteller von Landmaschinen?

Malefiz

Sie dürfen den Schreibfehler behalten! Wenn ich unfehlbar wäre, würde ich heute gute Chancen haben im Konklave zum Papst gewählt zu werden!

falsa demonstratio

"Ist es denn gesetzlich vorgegeben, daß eine Firma Mitglied vom Arbeitgeberverband sein muß? Denn nur die halten sich meines Wissens an Tarifverträge? Ist Amazone im Arbeitgeberverband?"

So eine gesetzliche Regelung gibt ers nicht.

"Denn nur die halten sich meines Wissens an Tarifverträge?"

Das ist falsch. Es gibt Haustarifverträge. In diesem Rahmen kann ein Unternehmen zusammen mit dem Betreibsrat einen eigenen Tarifvertrag kreieren oder auch ohne Taribindung die Regelungen eines Tarifvertrages übernehmen.

R A D I O

Der Staat, Regierung und Bundestag halten sich aus der Tarifautonomie raus. Gemäß Grundgesetz ist es Angelegenheit der Sozialpartner, Arbeitgeber und Gewerkschaften, Lohn- und Arbeitsbedingungen zu gestalten (vgl. Art.9 GG). Weitere Regelungen finden sich im Tarifvertragsgesetz und im Betriebsverfassungsgesetz. Der Bundestag kann im Bereich Tarifautonomie keine weitreichenden Eingriffe und Auflagen per Gesetz vornehmen.

Kaneel

Tarifautonomie ist ein toller Begriff, wenn dieser einseitig den Unternehmen in die Karten spielt, die überhaupt keine Tarifbindung zulassen.

R A D I O

Ergibt sich daraus, dass das Grundgesetz, entgegen mancher Meinung einiger User, etwa im Zusammenhang mit der Kapitalismuskritik von Frau Reichinnek (Die Linke), doch den Kapitalismus für unsere Gesellschaft vorsieht. Ihn zwar nicht ausdrücklich benennt, aber über verschiedene Grundrechte für Individuen und Vereinigungen, dies indirekt bestimmt. 

Kaneel

Beschäftigte eines Unternehmens in Sachsen oder Thüringen haben mehrere Monate - leider erfolglos - für einen Tarifvertrag gestreikt. Bitter.

Schiebaer

Wenn mir in der Firma die Arbeit Bedingungen nicht gefallen,dann wechsele ich die Firma.Habe es immer so gemacht bis ich in einer Firma war wo ich dann 40 Jahre geblieben bin.

Kaneel

Wenn Sie in einem Unternehmen 40 Jahre angestellt waren, haben Sie dort mit etwa 25 Jahren begonnen. Wie häufig haben Sie vorher den Arbeitgeber gewechselt und was hätten Sie gemacht, wenn Sie die Tätigkeit als 40jähriger mit Familie verloren hätten und dann noch in einer strukturschwachen Region gelebt hätten? Und das bei der heutigen Wohnungsnot?

Malefiz

Nun, das konnte man machen solange man genügen Arbeitsplätze hatte, ging mir ja auch so wie Ihnen. Aber das probieren Sie heute mal was Sie vorschlagen wenn viele Arbeitgeber nur noch Arbeitsplätze abbauen oder ins Ausland verlagern.

UnPoLo

Dort weder einkaufen, noch arbeiten.

Schneeflocke ❄️

Wenn man die Anwerbungen von Amazon für Stellenangebote liest, liegt das Einstiegsgehalt demnach über dem Mindestlohn. Wenn man fleißig ist und sich nach oben arbeitet, verdient man zunehmend mehr. Die positiven Seiten von Amazon als Arbeitgeber werden auch zuwenig berücksichtigt, z.B. Amazon macht keinen Unterschied zwischen den Nationalitäten, Amazon gibt behinderten Menschen eine Chance auf dauerhafte Arbeitsplätze und die diversen Zusatzleistungen werden auch selten öffentlich benannt. Dass die Arbeitsbescheinigung tatsächlich so grottenschlecht sein sollen, wie häufig dargestellt wird, kann ich mir nicht vorstellen. Der Laden ist sauber und es wird sich Gedanken um Verbesserungen gemacht. Das mit den Überwachungsmöglichkeiten möchte ich nicht anzweifeln, aber man ist auf der Arbeit um zu arbeiten und nicht, um sich dauernd mit einer Zigarette bewaffnet ins Klo zu verdrücken. 

zzp

AMAZON WÄCHST UND WÄCHST:

WARUM

ist doch vielfach noch der einzige Weg der für ältere, gebrechliche Menschen noch attraktief ist. Bestellt und vor die Haustür geliefert. Private Lieferdienste und Supermärkte bieten es an aber bei genauerem Blick ist halt kein Dienst bereit auch aufs Land zu liefern. Wohne im Raum Rhein Main (ländlich) da gibt es im Umkreis von 30 km keinen Lieferdienst. 

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Malefiz

Ja, in Deutschland läßt das Dienstleistungsgewerbe sehr zu wünschen übrig, sei es bei den Postfilialen die sich langsam zu Kiosken verwandeln, sei es die Versanddienstleister die laut Versandbenachrichtigung Päckchen anliefern wollen aber angeblich niemand anzutreffen war oder die Paket einfach nur vor die Haustüre werfen. Aber auch manche Handwerker Notdienste nicht das halten was sie versprechen, oder PKW Fachwerkstätten die nur noch unfreundlich mit den Kunden umspringen.........., es gibt sovieles was man noch nennen könnte.

Die Idee hatte Jeff Bezzos mit Amazone, warum nicht irgendeiner aus unserem Land? Wir waren mal so gut, aber das geht langsam den Bach runter wie mir scheint?

wenigfahrer

Schon ein wenig eigenartig, eine Firma schafft Arbeitsplätze, und es gibt Kritik, niemand wird gezwungen bei Amazon für das Geld zu arbeiten.Ver.di hat wohl vergessen das wir damals als Leiharbeiter für 7 Euro arbeiten mussten, die Auswirkungen hat heute jeder davon bei der Rente, gab es da Proteste, und bei Amazon wird es fast das Doppelte  sein. Und auf dem Land ist man froh das Amazon liefert, besonders wenn man schwerere Dinge benötigt.

UnPoLo

Jeff Bezos ist mir zu gierig, er will nun auch das Quasimonopol in Europa. Mir unsympathischen Menschen kaufe ich nichts ab und lasse Ihnen von meinem Geld nichts zukommen und seine Geschäftsidee war auch dröge.

Tino Winkler

Ich kaufe nichts bei Amazon solang die keine Steuern in unserem Land bezahlen oder es endlich mal nachweisen.

Schneeflocke ❄️

50 Stromer für 100 Standorte in Deutschland? 

Da hätte ich mit anderen Zahlen gerechnet. Auf die großflächigen Dächer von Amazon würde doch üppig Photovoltaik draufpassen, um die Stromer zu laden. 

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Oftleser

Bei Amazon kann ich nicht einkaufen, ich bin Logistiker. Wenn möglich, vermeide ich den Laden, meistens ist es möglich. Man sieht einfach nach dem Verkäufer und kauft direkt. 

Das letzte Mal, dass ich hiervon eine Ausnahme gemacht habe, war der Kauf von Leinen-Brotbeuteln - nicht aufgepasst, kamen aus China. Eingeschrumpft in Plastic, wohl um die Amazon-Mitarbeiter zu schützen. Die Lieferung stank dermassen nach beissenden Chemikalien, daß der Inhalt nach Aufschneiden der Verpackung sofort entsorgt wurde. Lebensmittel konnte man darin unmöglich verpacken, auch nach gründlicher Wäsche nicht.  

Ausserdem:  den Einsatz von Arbeitskräften, die dann noch aufstocken müssen, muss ich mit der Einkommensteuer subventionieren, die ich auch als Rentner noch zahlen muss. Dann gönne ich diesen Menschen doch lieber gleich, sich an den Strand zu legen. 

Lucinda_in_tenebris

Amazon mach t den Job besser als DHL und Hermes, die symptomatisch für die deutsche Wirtschaft jeden Trend verpooft und jede neuerung erst einmal Jahre beschnupern muss. Herr Merz wird das in wenigen Wochen natürlich geändert haben. Weshalb sich also Gedanken um Amazon machen.

Supermerz macht bis  Dienstag alles besser !

silverbeard

Amazon macht mit schlechter Bezahlung und schlechten Arbeitsbedingungen Konkurrenz kaputt. Natürlich gibt es dann auch neue Arbeitsplätze bei Amazon. Aber weniger als vorher kaputt gegangen sind!

Schneeflocke ❄️

Ich bin ein großer Fan von Amazon und hoffe darauf, dass das Unternehmen hier in Deutschland weiterhin großen Erfolg hat. Ich bestelle dort gerne, häufig und mit totaler Überzeugung. Verbesserungen für die Arbeitnehmer würde ich mir aber für die Mitarbeiter der Subunternehmen wünschen. Ich fände es sozialverträglicher, wenn Amazon keine Subunternehmen anheuern würde, sondern hier persönlich auftreten könnte. Das dürfte sich m.M.n. auch ruhig bei den Versandkosten bemerkbar machen. Wenn in einem Glied der Kette Menschen ausgebeutet werden, wirkt das als Spaßbremse und der eine Punkt müsste noch verbessert werden, dann wäre Amazon perfekt.

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