
Ihre Meinung zu Wie Stadtobst auf Dauer gedeiht
Tiny Forests, Urban Gardening und Stadtobst: Mehr Grün ist in immer mehr Städten populär. Wer aber kümmert sich um die Pflege der Pflanzen? Und kann man überhaupt essen, was zwischen Abgaswolken wächst? Von Simon Schomäcker.
//Dort entstanden unter anderem Streuobstwiesen mit Hinweistafeln,
die alle Bürgerinnen und Bürger zum Ernten einladen//
eine gute Idee, die ärmeren Menschen ermöglicht, sich durch eigenen Fleiss mit Obst zu versorgen. Es müssen widerstandsfähige Bäume gepflanzt werden, die ohne Bewässerung auskommen können. Also sind Standorte mit einem guten Grundwasserspiegel geeignet. Die Streuobstwiese kann auch abseits vom Strassenverkehr liegen, so dass die Abgaskontaminierung geringer ausfällt.
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Die muss vllt. sogar abseits vom Straßenverkehr liegen. Man will ja u. a. nicht, dass jeder vorbeifahrende ortsfremde drüber stolpert, sondern etwas für die eigene Kommune tun. Wichtig ist auf jeden Fall eine gute Erreichbarkeit mit ÖPNV und Fahrrad, um den Gedanken konsequent durchzuziehen und das massenhafte Abernten und den Abtransport mit dem SUV zu vermeiden.
>>die ärmeren Menschen ermöglicht, sich durch eigenen Fleiss mit Obst zu versorgen.<<
sorry !
aber klingt das nicht etwas sehr theatralisch ?
//aber klingt das nicht etwas sehr theatralisch ?//
nein, ich bin auch mal arm gewesen und konnte so meine Familie mit Obst versorgen, das ich sonst nie hätte einkaufen können.
wer in unserer Generation nicht
jeder hat Äpfel geklaut und mußte damit rechnen den Frack dafür verhauen zu bekommen
vom einem Nachbarn gab es Kirschen, weil er die gar nicht alle essen konnte, die anderen brachten nen Eimer Süßmost, weil es nicht mehr ins Fass passte .... selbst Metzelsuppe gab es, was meine Familie aber nicht kannte
Das kann aber ja wohl nicht die Lösung sein, in so einem reichen Land wie Deutschland (hat Japan als drittgrößte Volkswirtschaft der Welt überholt), dass arme Menschen sich ihr Obst selbst anbauen müssen, damit sie welches bekommen.
Das wird sowieso von professionellen Ernteteams gepflückt. Bei uns werden riesige Streuobstwiesen an einem Nachmittag geplündert. Kostenlose Kirschen Äpfel oder Pfirsiche kann man vergessen. Und für Bewachung ist kein Geld da.