Erde

Ihre Meinung zu "Erdüberlastungstag": Natürliche Ressourcen für dieses Jahr aufgebraucht

Ab Samstag lebt Deutschland wieder auf Pump. Dann hat die Bundesrepublik rechnerisch die ihr zustehenden Ressourcen der Erde für dieses Jahr aufgebraucht. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine kleine Verbesserung.

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106 Kommentare

Kommentare

M.Pathie

Der Erdüberlastungstag macht noch einmal deutlich, wie fatal es ist, dass Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Verkehrs- und Energiewende etc im Unions-SPD-Koalitionsvertrag entweder gar nicht vorkommen bzw. sträflich vernachlässigt werden. Da müssen Merz, Klingbeil und Co dringend nachbessern.

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vaihingerxx

Nachbessern ?

offensichtlich sah der Wähler das anders, als er die SPD(GRÜNE) abwählte

Andi123

vaihingerxx 02. Mai 2025 • 17:20 Uhr

Nachbessern ?

offensichtlich sah der Wähler das anders, als er die SPD(GRÜNE) abwählte

na dann ist ja alles in Ordnung, da muss sich die Erde eben danach richten

 

vaihingerxx

was soll die Antwort ?

jeder ist seines Glückes Schmid !

nicht die Erde muß sich richten sondern wir

sterben wir eben aus

Darwin sagte das ja schon lange

Fische sterben aus, wenn es kein Wasser mehr gibt

wir wenn wir uns unsere Lebensgrundlage zerstören

bedauerlich aber eigentlich doch einfach zu verstehen

wie-

>> bedauerlich aber eigentlich doch einfach zu verstehen

Jau, und mindestens seit 1972 bekannt, genauso wie die Strategien, wie das Zerstören der Lebensgrundlagen vermieden werden kann.

vaihingerxx

dann tun wir es doch !

Bauhinia

"dann tun wir es doch !"

Dann sollten Sie die Grünen wählen. Die setzen sich schon lange für Umwelt- und Resourcenschonung ein. Tun Sie das? Oder überlassen Sie es dann doch lieber anderen? 

melancholeriker

Tut mir leid aber auf diesem Niveau wird es für fatalistischen Gummi - Twist zu eng. 

Umweltdebatten, die den gesamten Planeten betreffen abzutun mit "jeder ist seines Glückes Schmied" ist das jämmerlichste, was ich je zur Frage der Endlichkeit von Ressourcen gelesen habe. 

Wenn alle so denken würden, wäre der E-Ü-T für 2025 schon letzte Weihnachten gewesen. 

vaihingerxx

im Gegensatz zu ihnen fühle ich mich nicht als Lehrmeister der Welt berufen

ich mache keinem Vorschriften

melancholeriker

Ein Planet mit geschätzt über 8 000 000 000 Bewohnerinnen wird es verkraften, daß aus Vaihingen keine Vorschriften gemacht werden, aber Erdüberlastungstage im Frühling schon viel weniger. 

Außer kalkuliert diplomatisch vorverhinderter Nichtvorschriften für China könnte ja mal so was wie eine Idee zur Beteiligung wenigstens an der Ursachenaufbereitung für den E. - Ü. - T. von Ihnen kommen, die nichts mit explosivem Bevölkerungswachstum in Ländern zu tun hat, die nachweislich nicht zu den Dreckschleudern gegen das Weltklima gehören. 

narr_ativ

Fazit Ihrer Ausführungen, dann wählt also die demokratische Mehrheit den kollektiven Suizid? Was aber, wenn die Minderheit auch für seine Kinder und Enkel noch eine lebenswerte Welt erhalten will.? Wer von Beiden ist jetzt als dumm und krank zu bezeichnen? Lauter berechtigte Fragen, nicht?

saschamaus75

>> offensichtlich sah der Wähler das anders, als er die SPD(GRÜNE) abwählte

 

Ähh, beim Klimawandel bleibt es sich egal, was "der Wähler sieht". -.-

Klimawandel bedeutet: Wenn die Mehrheit der Wähler DUMM, dann alle(!) Wähler TOD!!! oO

 

wie-

>> offensichtlich sah der Wähler das anders, als er die SPD(GRÜNE) abwählte

Die Wählerin weiß um die Existenz und Einfluss von Art. 20a GG.

M.Pathie

Ach so. Dann müssen sich die begrenzten Ressourcen wohl an den Wahlergebnissen orientieren und nicht die Politik am Fakt begrenzter Ressourcen. 
Dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin.

MargaretaK.

Ja, DER Wähler. Hauptsache er hat's bequem und komfortabel.

Wenn "wir" zu viel verbrauchen, geht das nur auf Kosten von anderen. Im Verbrauch sind die mit der meisten Kohle auch am meisten dabei und vorne dran. Und genau die meinen dann denen vorschreiben zu müssen, die am wenigsten verbrauchen, dass sie sich nicht so vermehren sollen. Weil, eigentlich sind nicht "wir" sondern die, die Ursache der ganzen Misere.

91541matthias

Viele Leute haben Sorge/Angst, dass ihre lieb gewordenen Gewohnheiten (dicke Autos ohne Tempolimit, Fernreisen,etc.) nicht mehr möglich sein sollten..

wie-

>> Viele Leute haben Sorge/Angst, dass ihre lieb gewordenen Gewohnheiten (dicke Autos ohne Tempolimit, Fernreisen,etc.) nicht mehr möglich sein sollten..

Und die Fossil-Lobby will sich partout nicht von den jährlichen 1,5 Billionen US-Dollar staatlicher Subventionen trennen müssen.

vaihingerxx

dicke Autos ohne Tempolimit,<<

ja das Lieblingsargument

Bei Tempo 100 waren es 103,3 km/h im Durchschnitt. 

Auf Autobahnabschnitten mit erlaubten 120 km/h wurden durchschnittlich lediglich 115,6 km/h gemessen. 

Bei erlaubten 130 km/h wurden im Durchschnitt sogar nur 118,3 km/h gefahren. 

Auf Strecken ohne Tempolimit betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit 124,7 km/h.

 

also sie meine das bringt was ?

außer andere bevormundet zu haben

 

Valdepena

Falls die genannten Zahlen stimmen, ist das für mich positiv zu werten. Das impliziert, dass auch andere außer mir ihr persönliches Tempolimit fahren. Meines ist 90 / 120 / 30. Wobei ich innerorts auf den Hauptstraßen auch mal 50 fahre.

fa66

»Tempolimit … Durchschnitt «

Durchschnitt? Ernsthaft?
Wenn einer 80 fährt und der andere 160, fahren sie im Durchschnitt 120.
Maßgeblich für die Gefahren sind aber die Ausreißer nach oben. Also die Ränder des Medians und nicht die des arithmetischen Durchschnitts.

fa66

»offensichtlich sah der Wähler das anders, als er die SPD(GRÜNE) abwählte«

Offensichtlich sehen die Mehrheit der Wählberechtigten der konsumierenden Industrienationen es als geboten an, am funktionierenden Geschätsmodell nichts zu ändern, solange es sich noch auspressen lässt.
Und die das heute so entscheiden, sind ja längst tot, wenn es für die Folgegenerationen so richtig brenzlig wird.

ich1961

Da wird nichts passieren - das ist doch "gegen die Wirtschaftsinteressen"!

Das die Wirtschaft nicht mehr gebraucht wird, wenn es dem Klima gefällt, ist bei der Union nicht auf dem Schirm.

Wünsche allen einen scchönen Abend.

 

Keinen Millimeter nach links

"Das die Wirtschaft nicht mehr gebraucht wird, wenn es dem Klima gefällt, ist bei der Union nicht auf dem Schirm."

Wenn die Wirtschaft abschmiert, können wir uns Klimaschutz nicht mehr leisten.

Diese kluge Erkenntnis ist bei der Union auf dem Schirm.

HSchmidt

Wenn die Wirtschaft abschmiert, können wir uns Klimaschutz nicht mehr leisten.

Das ist in der Tat einer der Sätze, der uns die ganze Absurdität der 'modernen Gesellschaft' vor Augen führt.

wie-

>> Wenn die Wirtschaft abschmiert, können wir uns Klimaschutz nicht mehr leisten.

Wenn das Klima und die natürlichen Ressourcen abschmieren, dann können wir uns die Wirtschaft nicht mehr leisten. 

>> Diese kluge Erkenntnis ist bei der Union auf dem Schirm.

Diese kluge Erkenntnis ist offenbar bei Ihnen nicht auf dem Schirm.

saschamaus75

>> Wenn die Wirtschaft abschmiert, können wir uns Klimaschutz nicht mehr leisten.

 

...und wenn das Klima "abschmiert", gibt es bald eine Wirtschaft ala MadMax, Waterworld oder ähnlicher Dystopien. -.-

 

MargaretaK.

Tja, und das Klima völlig "abschmiert", hat die Wirtschaft die Arschkarte. 

narr_ativ

Umgekehrt wird ein Schuh draus, ohne Umwelt gibts auch keine Wirtschaft mehr, ausser für eine kleine "Elite" in ihren Überlebensbunkern.

Lucinda_in_tenebris

"Ist doch gegen die Wirtschaftsinteressen" (sagen sie

aber das ist eben nicht so. Eine effektive und  moderne Industrie ist in der Lage mit Resourcen umzugehen. Die Natur selbst ist dafür das beste Beispiel. Die Natur ist im Grunde ein perfekter Wirtschaftskreislauf. Der Mensch ist aber leider nicht in der Lage eine solche Perfektion nachzubilden, aber er kann sich hier enorm verbessern. E-Mobilität und smarte Logistik sind Beispiele für die Vereinbarkeit von Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit.

Das Problem ist eher, dass für viele Industriesektoren die Anreize fehlen, denn Unternehemen stehen zueinander in Konkurenzdruck und wer zu erst Investiert muss meist die Entwicklungskosten mitbezahlen, so lohnt es sich auf Modernisierungen vorerst zu verzichten. Der Staat muss hier Impulse setzen, entweder durch Investitionen oder durch Zertifizierungen.

MargaretaK.

"Wünsche allen einen scchönen Abend."

Ihnen auch. Bin jetzt bei Freunden auf ein (oder zwei 😂) Gläschen Wein eingeladen. Wahrscheinlich diskutieren wie wieder über Gott und die Welt. Und über die rücksichtslose Katy Perry und andere Verschwender.

vaihingerxx

viel Spass

wie-

>> Und über die rücksichtslose Katy Perry und andere Verschwender.

Prost. Also dann: Augen zu und durch, durch die Nichtigkeiten des Überflusses, nicht wahr? Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen.

berelsbub

Sie könnten ganz einfach einen Beitrag leisten, indem sie hier nicht 24/7 kommentieren würden und somit ständig online wären. Aber selbst das schaffen sie ja nicht und daher scheint ihnen das Klima auch so egal, wie vielen anderen auch, denn hier pausenlos online zu sein ist so unnötig wie nur irgendwas und wäre leicht vermeidbar 

Lucinda_in_tenebris

... ich könnte mir vorstellen, dass M.Pathie ein Solarpanel auf dem Balkon hat.

Davon abgesehen ist die Nutzung des PC als elektronisches Lese- und Schreibmedium nicht unbedingt resourcenschädigender als z.B. die gute alte Papierzeitung (wenn ich mich auch zu diesem Laster bekennen muss). Die meiste Energie wird jedoch bei 3-D Games verbraucht, da deren benötigte  Rechnungsleistung ein vielfaches von dem der Tagesschau-Website verbraucht. 

Daher werte ich  ihren Beitrag mal als Polemik und antworte ihnen gerne auf gleichem Niveau:

: wie wäre es mit selber einfach mal die Fresse halten.

M.Pathie

Meine Sparsamkeit können Sie nicht im mindesten beurteilen. Allerdings ab sofort eine Klitzekleinigkeit: Ich werde auf Ihre Kommentare ad personam nicht mehr antworten. Versprochen. Ihr Beitrag könnte sein, auf persönliche Angriffe und Unterstellungen zu verzichten. 
Deal?

91541matthias

24/7 ist eigentlich niemand online, schliesslich geht man wie ich noch arbeiten, hat Familie und soll möglichst 7 Stunden in der Nacht schlafen..

rolato

Hat die Ampel nicht geschafft trotz Vereinbarungen im Koalavertrag-:)

1A Polyglott

Deutschland macht nur ein Prozent der Weltbevölkerung aus, produziert aber für viele andere mit – unser Ressourcenverbrauch ist also relativ zu sehen. Was mir Sorgen macht, ist weniger ein fehlender Koalitionspassus, sondern ein wachsender Verbotswahn und eine radikale Klimapolitik, die unserer Wirtschaft schadet und damit auch den sozialen Frieden gefährdet. Ohne wirtschaftliche Stabilität und demokratische Verankerung werden wir als Gesellschaft kaum Kraft haben, uns überhaupt für irgendetwas einzusetzen – erst recht nicht für globale Nachhaltigkeit. Wer ernsthaft Wandel will, muss dafür sorgen, dass er von der Gesellschaft auch getragen werden kann.

ich1961

Schade, das die Erde nicht jammern kann.

Wenn das so wäre, könnten auch Reiche  nicht mehr darüber hinweg sehen, was passiert.

**Das reichste Zehntel der deutschen Bevölkerung produziere so viele Emissionen wie die gesamte ärmere Hälfte.**

Und die schämen sich noch nicht mal dafür.

**"Nicht nur der exzessive Konsum, sondern auch die umweltschädlichen Aktienportfolios der Reichen verdeutlichen die schockierende CO2-Ungleichheit hierzulande", **

Hier ist die Realität und nicht die "armen" Reichen!

**Kowalzig plädiert dafür, die Reichen und Superreichen auch finanziell stärker in die Pflicht zu nehmen und zum Gemeinwohl beizutragen.**


 

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vaihingerxx

schön, wenn man einen Schuldigen hat !

Keinen Millimeter nach links

"die umweltschädlichen Aktienportfolios der Reichen"

Mein Aktienportfolio ist rein digital. Das kostet ein paar µJ bei jedem Bearbeiten.

Die Umweltschädlichkeit kann ich nicht erkennen.

Oder geht es darum, welche Aktien ich besitze? Woher weiß Herr Kowalzig das denn?

fa66

»Mein Aktienportfolio ist rein digital. Das kostet ein paar µJ bei jedem Bearbeiten.«

Wenn’s denn nur um dein Portfolio ginge.
Die dafür und viele andere elektronische Dienstleistungen (einschließlich dieses Forums) laufenden Serverfarmen fressen gewaltige Energiemengen. Da kommst du mit ein paar µJ nicht hin.

rolato

Legen Sie doch mal endlich da ab wann jemand reich ist und was daran verwerflich wäre?

rolato

44 Prozent der Investitionen deutscher Milliardärinnen und Milliardäre entfielen dabei auf besonders umweltschädliche Branchen wie Logistik, Chemie oder Zement, so der Herr Kowalzig.

Diese Branchen bedeuten Arbeitsplätze und Einkommen. Von nichts kommt nichts. Auch Sie profitieren davon

HSchmidt

"Wir leben über unsere Verhältnisse, was den Planeten zunehmend in eine Dreifachkrise aus Erderhitzung, Artensterben und Umweltverschmutzung treibt."

Die 'Krone der Schöpfung' schafft es, in wenigen Jahrhunderten ihre Lebensgrundlage zu zerstören. Vernunftbegabt sieht anders aus.

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Schiebaer

Die 'Krone der Schöpfung' schafft es, in wenigen Jahrhunderten ihre Lebensgrundlage zu zerstören. Vernunftbegabt sieht anders aus.

Aber die Schöpfung vermag sich auch der Krone zu erledigen,kann nur ein paar Jahrhunderte dauern.

Duzfreund

"..Natürliche Ressourcen.." Tja, wie schade, sollten wir also ab Morgen aufhören mit der Ausbeuterei und erst am 1.1. 2026 wie anfangen mit Wirtschaften... 

Wir sollten unsere Oberen (also nicht nur unsere) motivieren für die gesamten sich nicht reproduzierenden Ressourcen einen Bewirtschaftungsplan für die nächsten 25 000 Jahre zu erstellen, der jeder Generation bis dahin gleiche Chancen einräumt, dann hätten die mal was zu tun. 

vaihingerxx

Ab Samstag lebt Deutschland wieder auf Pump. 

 

so so

 

also ich hinterlasse als " Fußabdruck" einen Nachkommen

meine Eltern zwei, meine Groß und Urgroßeltern jeweils  einen

also die Probleme in der Welt wären geringer, würde sich das Model ( jedem seine Sache !!) sich auch entsprechend verhalten hätten

dann gäbe es nicht wie jetzt 8 Mrd unserer Spezies, sondern nur 1 Mrd

wie gesagt das kann jeder sehen wie er will und auch so handeln

war nur ne Feststellung nicht mal ein Vorschlag nur mal so als Idee

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Werner40

Ja, schade, dass die Begrenzung der Zahl der Erdenbewohner nicht mal unter den 17(!) Nachhaltigkeitszielen der UN vorkommt.

wie-

>> Ja, schade, dass die Begrenzung der Zahl der Erdenbewohner nicht mal unter den 17(!) Nachhaltigkeitszielen der UN vorkommt.

Nu, was würden Sie und der Kollege machen, um die Zahl der Erdenbewohner zu verringern?

wie-

>> dann gäbe es nicht wie jetzt 8 Mrd unserer Spezies, sondern nur 1 Mrd

Bingo. Kaum 10 Kommentare und schon das rein rassistische Argument von zuviel Bevölkerung. Völlig die Fakten negierend, wie viele Ressourcen ein Mensch im Wohlstand verbraucht bzw. wie groß der Antiel der "Industrienationen" an der Misere ist und war und wann die letzten "demographischen Übergänge" und Migration die Menge der Menschen in Mitteleuropa bestimmten.

MargaretaK.

Hab darauf auch schon geantwortet. Er hatte noch dazuschreiben können, dass die Milliarde selbstverständlich die auf der Nordhalbkugel angesiedelt ist. Die vermehren sich nicht so, weil sie so schlau sind.

Mendeleev

Das ist die sogenannte "Golden Billion" ... 

Questia

@vai 17:25

Schreibt jmd., der nach eigenem Bekunden viel reist und fliegt.

Im übrigen finde ich, dass Sie sich mit Ihrem Vorschlag der Begrenzung ganz hart an einer Grenze bewegen, die vor einiger Zeit schon mal überschritten wurde.

Zu Ihrer Info: Die Wenigen, die ganz ganz Wenigen, die haben ganz ganz viel, und die hatten deshalb ihren gerechten Anteil vom Ganzen schon im Januar verbraucht. Das widerspricht Ihrer Theorie also.

https://www.tagesschau.de/wissen/klima/klimakrise-superreich-budget-oxf…

 

MargaretaK.

Genau darauf habe ich gewartet. Die mit den 10 Kindern verbrauchen immer noch weniger im Vergleich zum Wohlstandsbürger. Studien dazu lassen sich ganz einfach finden.

zöpfchen

Gott wie „ überraschend“: der Ultra-Linke Kowalzig plädiert dafür, die Reichen und Superreichen auch finanziell stärker in die Pflicht zu nehmen und zum Gemeinwohl beizutragen.

Er nutzt jeden Vorwand um diesen Glaubenssatz zu begründen. Gähn! 

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Keinen Millimeter nach links

"Gähn!"

Ich gähne mit.

Unter dem Deckmantel des notwendigen Kampfes gegen den Klimawandel wieder die historisch gescheiterten Konzepte aus der Mottenkiste zu holen, finde ich unappetitlich.

Zett

Motten gibt es bald nicht mehr, Menschen auch nicht, dann Gähnen sie mal schön weiter, gute Nacht Umweltschutz. Frau Kowalzig überspitzt aber die Richtung stimmt schon.......

wie-

>> Er nutzt jeden Vorwand um diesen Glaubenssatz zu begründen.

Sie nennen das "Glaubenssatz", andere nennen das eine faktenbasierte Argumentation. Nun ja.

Grossinquisitor

Für mich aber nachvollziehbar: Das Verursacherprinzip. 

Bernd Kevesligeti

Man müsste aus der fatalen Entwicklung herauskommen. Aber danach sieht es nicht aus. Die Bundesrepublik exportierte im Jahr 2024  730.000 Tonnen Plastikmüll. Das ist weltweit Spitze. Natürlich-eine wichtige Rolle spielt der ökologische Fußabdruck, der individuelle Fußabdruck. Und da stehen Menschen mit Privatflügen recht oben. Das Fachjournal Communic Cutions Earth & Enviroment wusste zu berichten, der CO2-Ausstoß durch Privatflüge binnen weniger Jahre um fast die Hälfte gestiegen ist. Von 2019 bis 2023 um 46 Prozent. Von 10,7 Millionen Tonnen auf 15,6 Millionen Tonnen CO 2.  0,003 Prozent Privatflugzeugnutzer erzeugen schon 1,8 Prozent des CO2-Ausstosses weltweit.

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Keinen Millimeter nach links

"Und da stehen Menschen mit Privatflügen recht oben."

Setzen Sie doch Ihre Zahlen mal ins Verhältnis zum gesamten CO2-Ausstoß der 'Normalos'.

Dann erkennen Sie, dass wir gegen Privatflüge nicht allzuviel Aufwand investieren sollten.

Bernd Kevesligeti

Laut dem Deutschlandfunk und der Organisation Oxfam war es 2019 so, dass 10 Prozent der reicheren Menschen 28 Prozent der CO2-Emissionen verursachen. Das reichste 1 Prozent der Bevölkerung ist für 8 Prozent der Emissionen verantwortlich. Die ärmere Hälfte der Bevölkerung produzierte 2019  5,4 Tonnen Schadstoffe pro Kopf. Das reichste eine Prozent brachte es auf 15mal so viel-83,3 Tonnen CO2. 

silgrueblerxyz

//Erdüberlastungstag: Natürliche Ressourcen für dieses Jahr aufgebraucht//

Kein Wunder, dass Deutschland nicht mehr wächst. Es ist ja nichts mehr da.

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Keinen Millimeter nach links

"Kein Wunder, dass Deutschland nicht mehr wächst."

Welches Wachstum meinen Sie?

Wirtschaftswachstum hängt nicht direkt mit dem Erdüberlastungstag zusammen.

Die Büsche und Bäume im Wald wachsen und blühen trotz Erdüberlastungstag.

Bitte erklären Sie mir, welchen Zusammenhang Sie hier sehen.

wie-

>> Die Büsche und Bäume im Wald wachsen und blühen trotz Erdüberlastungstag.

Angesichts der massiven Waldverluste und der immensen Verluste an Biodiversität in Mitteleuropa, größtenteils aufgrund des menschengemachten Klimawandels, eine mittlerweile sachlich falsche Feststellung. Insofern ist berechtigt, eine Kausalität zwischen Wirtschaft und Ressourcenverbrauch zu sehen, dies auch in Hinblick auf die drohende Nichtversicherbarkeit der zunehmenden Starkwetterereignisse. Ach ja, kleines Beispiel: was wird aus dem Wintersport in den Mittelgebirgen, wenn's keine Winter mit Schnee mehr gibt?

vaihingerxx

Angesichts der massiven Waldverluste und der immensen Verluste an Biodiversität in Mitteleuropa,

 

wo haben wir in Deutschland einen Waldverlust ?

1900 waren – wie 1400 auch – rund 26 Prozent des Landes bewaldet, erst danach wuchs der Wald langsam wieder: 1950 hatte Deutschland drei Prozent mehr Waldfläche als 50 Jahre zuvor, im Jahr 2010 waren 31 Prozent unseres Landes bewaldet

Grossinquisitor

Reales (!) Wirtschaftswachstum kostet unweigerlich in irgend einer Form Ressourcen. Sei es Energie, Fläche, Wasser... Selbst die Grünen wollen das nicht alle wahrhaben.

Lucinda_in_tenebris

Der Raubbau geht dennoch weiter und die Wüste wächst. Jedes Jahr ein Stück Land mehr, dass aufgegeben werden muss, weil es als Anbaugebiet zu trocken ist. 

 

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vaihingerxx

an was liegt es den, zum Beispiel Sahel Zone

der ohnehin belastete Boden wird durch die sich verzehnfachten Viehherden noch mehr belastet

glauben sie eine Verbesserung tritt ein wenn im Westen (oder China) keiner mehr fliegt ?

 

wobei, es bleibt jedem hierzulande unbenommen, sich dem Energieverbrauch der Menschen in Afrika anzupassen, also statt 6 t/CO2 nur noch 0,5 t

Lucinda_in_tenebris

Wüstenbildungen gibt es auch mitten in Europa z.B. in der spanischen Extrema Dura oder der die Oleschky Sande in der Ukraine. Auch die Krim Halbinsel wurde vonm Dnejpr Stausee mit Wasser versorgt, um die dortige Wüstenbildung einzudämmen. (Dadurch dürfte auch Putins heimlich Ablehnung des Friedens motiviert sein).

Das Fliegen selbst, hat nur wenig Einfluss auf das Klima, es kommt eher auf den Treibstoff an, der verwendet wird.

 

Seebaer1

Hilfreich wäre an dieser Stelle ein Vergleich mit Ländern wie den USA, Indien oder China....

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wie-

>> Hilfreich wäre an dieser Stelle ein Vergleich mit Ländern wie den USA, Indien oder China....

Für eine die Situation verharmlosende und von der deutschen Verantwortung ablenkende Whataboutism-Debatte?