
Ihre Meinung zu "Erdüberlastungstag": Natürliche Ressourcen für dieses Jahr aufgebraucht
Ab Samstag lebt Deutschland wieder auf Pump. Dann hat die Bundesrepublik rechnerisch die ihr zustehenden Ressourcen der Erde für dieses Jahr aufgebraucht. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine kleine Verbesserung.
Der Erdüberlastungstag macht noch einmal deutlich, wie fatal es ist, dass Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Verkehrs- und Energiewende etc im Unions-SPD-Koalitionsvertrag entweder gar nicht vorkommen bzw. sträflich vernachlässigt werden. Da müssen Merz, Klingbeil und Co dringend nachbessern.
37 Antworten einblenden 37 Antworten ausblenden
Nachbessern ?
offensichtlich sah der Wähler das anders, als er die SPD(GRÜNE) abwählte
vaihingerxx 02. Mai 2025 • 17:20 Uhr
Nachbessern ?
offensichtlich sah der Wähler das anders, als er die SPD(GRÜNE) abwählte
na dann ist ja alles in Ordnung, da muss sich die Erde eben danach richten
was soll die Antwort ?
jeder ist seines Glückes Schmid !
nicht die Erde muß sich richten sondern wir
sterben wir eben aus
Darwin sagte das ja schon lange
Fische sterben aus, wenn es kein Wasser mehr gibt
wir wenn wir uns unsere Lebensgrundlage zerstören
bedauerlich aber eigentlich doch einfach zu verstehen
>> bedauerlich aber eigentlich doch einfach zu verstehen
Jau, und mindestens seit 1972 bekannt, genauso wie die Strategien, wie das Zerstören der Lebensgrundlagen vermieden werden kann.
dann tun wir es doch !
"dann tun wir es doch !"
Dann sollten Sie die Grünen wählen. Die setzen sich schon lange für Umwelt- und Resourcenschonung ein. Tun Sie das? Oder überlassen Sie es dann doch lieber anderen?
Tut mir leid aber auf diesem Niveau wird es für fatalistischen Gummi - Twist zu eng.
Umweltdebatten, die den gesamten Planeten betreffen abzutun mit "jeder ist seines Glückes Schmied" ist das jämmerlichste, was ich je zur Frage der Endlichkeit von Ressourcen gelesen habe.
Wenn alle so denken würden, wäre der E-Ü-T für 2025 schon letzte Weihnachten gewesen.
im Gegensatz zu ihnen fühle ich mich nicht als Lehrmeister der Welt berufen
ich mache keinem Vorschriften
Ein Planet mit geschätzt über 8 000 000 000 Bewohnerinnen wird es verkraften, daß aus Vaihingen keine Vorschriften gemacht werden, aber Erdüberlastungstage im Frühling schon viel weniger.
Außer kalkuliert diplomatisch vorverhinderter Nichtvorschriften für China könnte ja mal so was wie eine Idee zur Beteiligung wenigstens an der Ursachenaufbereitung für den E. - Ü. - T. von Ihnen kommen, die nichts mit explosivem Bevölkerungswachstum in Ländern zu tun hat, die nachweislich nicht zu den Dreckschleudern gegen das Weltklima gehören.
Fazit Ihrer Ausführungen, dann wählt also die demokratische Mehrheit den kollektiven Suizid? Was aber, wenn die Minderheit auch für seine Kinder und Enkel noch eine lebenswerte Welt erhalten will.? Wer von Beiden ist jetzt als dumm und krank zu bezeichnen? Lauter berechtigte Fragen, nicht?
>> offensichtlich sah der Wähler das anders, als er die SPD(GRÜNE) abwählte
Ähh, beim Klimawandel bleibt es sich egal, was "der Wähler sieht". -.-
Klimawandel bedeutet: Wenn die Mehrheit der Wähler DUMM, dann alle(!) Wähler TOD!!! oO
>> offensichtlich sah der Wähler das anders, als er die SPD(GRÜNE) abwählte
Die Wählerin weiß um die Existenz und Einfluss von Art. 20a GG.
Ach so. Dann müssen sich die begrenzten Ressourcen wohl an den Wahlergebnissen orientieren und nicht die Politik am Fakt begrenzter Ressourcen.
Dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin.
Ja, DER Wähler. Hauptsache er hat's bequem und komfortabel.
Wenn "wir" zu viel verbrauchen, geht das nur auf Kosten von anderen. Im Verbrauch sind die mit der meisten Kohle auch am meisten dabei und vorne dran. Und genau die meinen dann denen vorschreiben zu müssen, die am wenigsten verbrauchen, dass sie sich nicht so vermehren sollen. Weil, eigentlich sind nicht "wir" sondern die, die Ursache der ganzen Misere.
Viele Leute haben Sorge/Angst, dass ihre lieb gewordenen Gewohnheiten (dicke Autos ohne Tempolimit, Fernreisen,etc.) nicht mehr möglich sein sollten..
>> Viele Leute haben Sorge/Angst, dass ihre lieb gewordenen Gewohnheiten (dicke Autos ohne Tempolimit, Fernreisen,etc.) nicht mehr möglich sein sollten..
Und die Fossil-Lobby will sich partout nicht von den jährlichen 1,5 Billionen US-Dollar staatlicher Subventionen trennen müssen.
dicke Autos ohne Tempolimit,<<
ja das Lieblingsargument
Bei Tempo 100 waren es 103,3 km/h im Durchschnitt.
Auf Autobahnabschnitten mit erlaubten 120 km/h wurden durchschnittlich lediglich 115,6 km/h gemessen.
Bei erlaubten 130 km/h wurden im Durchschnitt sogar nur 118,3 km/h gefahren.
Auf Strecken ohne Tempolimit betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit 124,7 km/h.
also sie meine das bringt was ?
außer andere bevormundet zu haben
Falls die genannten Zahlen stimmen, ist das für mich positiv zu werten. Das impliziert, dass auch andere außer mir ihr persönliches Tempolimit fahren. Meines ist 90 / 120 / 30. Wobei ich innerorts auf den Hauptstraßen auch mal 50 fahre.
»Tempolimit … Durchschnitt «
Durchschnitt? Ernsthaft?
Wenn einer 80 fährt und der andere 160, fahren sie im Durchschnitt 120.
Maßgeblich für die Gefahren sind aber die Ausreißer nach oben. Also die Ränder des Medians und nicht die des arithmetischen Durchschnitts.
»offensichtlich sah der Wähler das anders, als er die SPD(GRÜNE) abwählte«
Offensichtlich sehen die Mehrheit der Wählberechtigten der konsumierenden Industrienationen es als geboten an, am funktionierenden Geschätsmodell nichts zu ändern, solange es sich noch auspressen lässt.
Und die das heute so entscheiden, sind ja längst tot, wenn es für die Folgegenerationen so richtig brenzlig wird.
Da wird nichts passieren - das ist doch "gegen die Wirtschaftsinteressen"!
Das die Wirtschaft nicht mehr gebraucht wird, wenn es dem Klima gefällt, ist bei der Union nicht auf dem Schirm.
Wünsche allen einen scchönen Abend.
"Das die Wirtschaft nicht mehr gebraucht wird, wenn es dem Klima gefällt, ist bei der Union nicht auf dem Schirm."
Wenn die Wirtschaft abschmiert, können wir uns Klimaschutz nicht mehr leisten.
Diese kluge Erkenntnis ist bei der Union auf dem Schirm.
Wenn die Wirtschaft abschmiert, können wir uns Klimaschutz nicht mehr leisten.
Das ist in der Tat einer der Sätze, der uns die ganze Absurdität der 'modernen Gesellschaft' vor Augen führt.
>> Wenn die Wirtschaft abschmiert, können wir uns Klimaschutz nicht mehr leisten.
Wenn das Klima und die natürlichen Ressourcen abschmieren, dann können wir uns die Wirtschaft nicht mehr leisten.
>> Diese kluge Erkenntnis ist bei der Union auf dem Schirm.
Diese kluge Erkenntnis ist offenbar bei Ihnen nicht auf dem Schirm.
>> Wenn die Wirtschaft abschmiert, können wir uns Klimaschutz nicht mehr leisten.
...und wenn das Klima "abschmiert", gibt es bald eine Wirtschaft ala MadMax, Waterworld oder ähnlicher Dystopien. -.-
Tja, und das Klima völlig "abschmiert", hat die Wirtschaft die Arschkarte.
Umgekehrt wird ein Schuh draus, ohne Umwelt gibts auch keine Wirtschaft mehr, ausser für eine kleine "Elite" in ihren Überlebensbunkern.
"Ist doch gegen die Wirtschaftsinteressen" (sagen sie
aber das ist eben nicht so. Eine effektive und moderne Industrie ist in der Lage mit Resourcen umzugehen. Die Natur selbst ist dafür das beste Beispiel. Die Natur ist im Grunde ein perfekter Wirtschaftskreislauf. Der Mensch ist aber leider nicht in der Lage eine solche Perfektion nachzubilden, aber er kann sich hier enorm verbessern. E-Mobilität und smarte Logistik sind Beispiele für die Vereinbarkeit von Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit.
Das Problem ist eher, dass für viele Industriesektoren die Anreize fehlen, denn Unternehemen stehen zueinander in Konkurenzdruck und wer zu erst Investiert muss meist die Entwicklungskosten mitbezahlen, so lohnt es sich auf Modernisierungen vorerst zu verzichten. Der Staat muss hier Impulse setzen, entweder durch Investitionen oder durch Zertifizierungen.
"Wünsche allen einen scchönen Abend."
Ihnen auch. Bin jetzt bei Freunden auf ein (oder zwei 😂) Gläschen Wein eingeladen. Wahrscheinlich diskutieren wie wieder über Gott und die Welt. Und über die rücksichtslose Katy Perry und andere Verschwender.
viel Spass
>> Und über die rücksichtslose Katy Perry und andere Verschwender.
Prost. Also dann: Augen zu und durch, durch die Nichtigkeiten des Überflusses, nicht wahr? Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen.
Sie könnten ganz einfach einen Beitrag leisten, indem sie hier nicht 24/7 kommentieren würden und somit ständig online wären. Aber selbst das schaffen sie ja nicht und daher scheint ihnen das Klima auch so egal, wie vielen anderen auch, denn hier pausenlos online zu sein ist so unnötig wie nur irgendwas und wäre leicht vermeidbar
... ich könnte mir vorstellen, dass M.Pathie ein Solarpanel auf dem Balkon hat.
Davon abgesehen ist die Nutzung des PC als elektronisches Lese- und Schreibmedium nicht unbedingt resourcenschädigender als z.B. die gute alte Papierzeitung (wenn ich mich auch zu diesem Laster bekennen muss). Die meiste Energie wird jedoch bei 3-D Games verbraucht, da deren benötigte Rechnungsleistung ein vielfaches von dem der Tagesschau-Website verbraucht.
Daher werte ich ihren Beitrag mal als Polemik und antworte ihnen gerne auf gleichem Niveau:
: wie wäre es mit selber einfach mal die Fresse halten.
Meine Sparsamkeit können Sie nicht im mindesten beurteilen. Allerdings ab sofort eine Klitzekleinigkeit: Ich werde auf Ihre Kommentare ad personam nicht mehr antworten. Versprochen. Ihr Beitrag könnte sein, auf persönliche Angriffe und Unterstellungen zu verzichten.
Deal?
24/7 ist eigentlich niemand online, schliesslich geht man wie ich noch arbeiten, hat Familie und soll möglichst 7 Stunden in der Nacht schlafen..
Hat die Ampel nicht geschafft trotz Vereinbarungen im Koalavertrag-:)
Deutschland macht nur ein Prozent der Weltbevölkerung aus, produziert aber für viele andere mit – unser Ressourcenverbrauch ist also relativ zu sehen. Was mir Sorgen macht, ist weniger ein fehlender Koalitionspassus, sondern ein wachsender Verbotswahn und eine radikale Klimapolitik, die unserer Wirtschaft schadet und damit auch den sozialen Frieden gefährdet. Ohne wirtschaftliche Stabilität und demokratische Verankerung werden wir als Gesellschaft kaum Kraft haben, uns überhaupt für irgendetwas einzusetzen – erst recht nicht für globale Nachhaltigkeit. Wer ernsthaft Wandel will, muss dafür sorgen, dass er von der Gesellschaft auch getragen werden kann.