Ein Frau arbeitet im Homeoffice.

Ihre Meinung zu Deutschland beim Homeoffice EU-weit auf Platz zwei

Die Deutschen arbeiten überdurchschnittlich viele Tage von zu Hause aus. In der EU verbringen nur die Finnen noch etwas mehr Zeit im Homeoffice. Auch im weltweiten Vergleich ist der deutsche Wert hoch.

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98 Kommentare

Kommentare

AuroRa

Es gibt keine Gründe gegen Homeoffice außer Datenschutz - was durch geeignete IT auch bald kein Grund mehr sein wird.


Wer faul ist, ist faul egal ob auf der Arbeit oder daheim. Und wer Bock auf den Job hat, leistet engagierte Arbeit unabhängig des Arbeitsorts.

Probleme sehe ich eher im Bereich Work-Life- Balance (im Homeoffice ist es manchmal schwieriger zum Ende zu kommen) und im sozialen Bereich (im Homeoffice fehlt der Flurfunk) 

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Kari

Meinen  Sie  mit  Flurfunk  all  die  ausgiebigen  Kaffee-  und  Raucherpausen,  die  von  einer  Arbeitsstunde  nicht  mehr  viel  übrig  lassen ?

AuroRa

Bei uns raucht fast niemand und Kaffee wird auch während der Arbeit getrunken (Multitasking ^^).

Es geht eher um die Nähe zu Kolleg:innen und kurze Dienstwege. Manches geht dadurch schneller und einfacher. 

 

rjbhome

Zumindest arbeiten kommunale  städtische, ministetisle Verwaltungsbeam eher nicht  wenn Sir im homeofgice sind. Die Akten sind ja im Büro, kann also nicht drauf zugegriffen werden. Genau so wurde in realo erklärt warum ein Antrag nicht bearbeitet werden konnte !

itssomething

Ich habe das Glück einen flexiblen IT Job zu haben. Die meiste Zeit arbeite ich im Home Office da ich da mehr schaffe und gleichzeitig mehr Freizeit da ich mir die Fahrerei spare.
Gleichzeitig mache ich selbst vor Ort Termine mit Kunden ohne vorher unnötig ins Büro kommen zu müssen. Wenn ich mal bock habe oder was anstehet fahre ich ins Office, diese Freiheit möchte ich nicht mehr missen. 

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Kari

Na  bitte,  geht  doch.  Corona  hat  es  möglich  gemacht.

itssomething

Fairer Weise hatte ich auch Kollegen die nahezu kaputt gegangen sind am gezwungenen Home Office während Corona. Denen ist die Decke auf den Kopf gefallen und konnten sich nicht mehr aufraffen, die wurden dann bevorzugt als es bedingt möglich war ins Büro zurückzukommen. 
Aus meiner Sicht ist deshalb Flexibilität das A und O, diejenigen die wollen arbeiten von Zuhause und die anderen gehen ins Office.    

Kaneel

Genau. Oder etwas dazwischen.

Gassi

Korrekt: Eigenverantwortung braucht lediglich Vertrauen. Neben der höheren Produktivität ist auch die Kreativität im HO messbar besser. Oder anders gesagt: Ein Meeting ist nie kreativ, dann schon eher das Meeting im Biergarten.

wenigfahrer

Man ist in allen Talk oder was auch immer für Runden besonders einig, es muss wieder mehr gearbeitet werden, schön was Lanz am 30. April. Alle die zur Arbeitsstelle täglich fahren müssen und 40 Stunden die Woche in der Werkhalle verbringen sollen deutlich mehr bekommen als andere.

Die Ansichten was Arbeit bedeutet sind doch sehr unterschiedlich geworden, auch bei der Bezahlung.

Nettie

Es geht im Wirtschafts- und damit auch Arbeitsleben grundsätzlich nicht darum, einigen zu ermöglichen andere zu ‚kontrollieren‘, sondern allen, gute Arbeitsleistungen zu erbringen. Davon profitieren dann auch alle.

MRomTRom

++ Praktische Erwägungen stehen im Vordergrund ++

++

Es gibt selten die 100 % Ausprägung Home-Office oder Ganz-Tagespräsenz im Firmenbüro.

++

Viele Mitarbeiter optimieren beide Modelle. Einerseits ist es wichtig, dass sich das Team persönlich trifft und miteinander arbeitet oder Ideen und Lösungsansätze austauscht. 

++

Andererseits gibt es keinen Grund im Firmenbüro zu sein, wenn wenig Interaktion erforderlich ist, z.B. wenn man an einer Kalkulation oder einer Präsentation arbeitet.

++

Für Praktiker & Pragmatiker gibt es da kein Entweder-oder sondern nur ein Sowohl-als-auch.

++

Giselbert

Ich jedenfalls bin für jeden Pendler weniger auf der Straße froh.  Ob die Qualität und Quantität unter dem Homeoffice leidet, dies muss jedes Unternehmen selbst bewerten und ggf. Änderungen vornehmen.

Kari

Weniger  Berufsverkehr,  weniger  Staus,  weniger  CO2-Emissionen.

Peter Kock

Wenn Homeoffice sein muß, na gut ,aber ich bin immer noch der Meinung , dass nur die Homeoffice machen können die im Unternehmen nichts zu sagen haben !

Gassi

Das wird sich ändern. In vielen Betrieben wird bereits eine Anwesenheit von 3 Tagen pro Woche festgeschrieben. Ob das was nutzt oder nicht. Die Rüstzeiten und -aufwendungen sind für viele ANs groß: Lange oder stau-trächtige Wege bei miesem ÖPNV. Den Arbeitgebern sowie den -nehmern würde ich Verhandlungen vorschlagen: Ich arbeite zB eine halbe Stunde länger, dafür brauche ich nicht ins Büro fahren: Win-Win.

Und wenn der Forist Mendeleev meint, dass im HO nicht gearbeitet werde, dann sei gesagt, dass man auch im Office NICHTS arbeiten kann. Wenn ein AG heute noch seine MA für's Stuhlwärmen nach Zeit bezahlt, dann macht er was falsch! 

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Kaneel

"Den Arbeitgebern sowie den -nehmern würde ich Verhandlungen vorschlagen: Ich arbeite zB eine halbe Stunde länger, dafür brauche ich nicht ins Büro fahren: Win-Win."

Warum soll denn jemand im Homeoffice länger arbeiten? Warum reicht nicht genauso lang?

Bernd Kevesligeti

Gut, denn die Beschäftigten sind nicht mit dem Auto oder den Öffentlichen Verkehrsmitteln am Pendeln. Wie wäre das, falls da noch 24,5 Prozent mehr Menschen unterwegs wären. Züge sind ja jetzt schon in Berufsverkehrszeiten hoffnungslos überfüllt.

Und die Baubranche ist das Schlusslicht mit einem Homeoffice-Anteil von 4,6 Prozent. Kein Wunder, wie sollte ein Maurer, Betonbauer oder ein Estrichleger auch von zu Hause aus arbeiten ?

Kari

Homeoffice  ist  generell  begrüßenswert.   So  verliert  man  nicht  den  Bezug  zur  Realität  und  Marktwirtschaft.

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Bernd Kevesligeti

Und in der Fabrik "verliert man den Bezug zur Marktwirtschaft und Realität" ?

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relics

Liebes TS Team, ich würde gerne eine Begründung höre, warum sie meinen Kommentar nicht veröffentlichen wollt. Der Kommentar war weder beleidigend noch sonst wie unangebracht, lediglich eine ehrliche Frage nach eurem Vorgehen.... 

Seebaer1

Ist dieser Vize-Europameistertitel nun gut oder schlecht? Ich glaube das kommt darauf an, ob man die Arbeitgeber oder die Arbeitnehmer fragt...

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