
Ihre Meinung zu Elektronische Patientenakte: Kann die ePA der Forschung helfen?
Forscher sollen bald auf Daten aus der elektronischen Patientenakte zugreifen können, wenn die Patienten nicht widersprechen. Doch kann die Akte tatsächlich das liefern, was sich viele von ihr versprechen? Von D. Rengeling und D. Tromballa.
Da soll es also einen Zugriff auf schätzungsweise 70 Millionen Patientenakten geben, falls von den Akteuren Forschungszwecke vorgetragen werden können. Man kann also anders ausgedrückt sagen, dass die Lobbyisten von Pharma für die Datensätze Schlange stehen.
Hacker vom Chaos Computer Club CCC brauchten Ende des vergangenen Jahres nicht lange-und schon lagen Akten frei.
2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Auch andere Kreise werden in den Startlöchern sitzen und auf die Patientenakten warten, z.B. NSA. Mit diesen Daten kann man gute Geschäfte machen und dank KI wird auch die entsprechende Auswertung zügig möglich sein. Wo sonst bekommt man viele Millionen kostenloser Datensätze über ein ganzes Volk.
Ergänzend dazu, im "Ärztlichen Nachrichtendienst, änd" , steht, dass der Nochgesundheitsminister Lauterbach unlängst gesagt habe, er sei im Gespräch mit Meta, OpenAI und Google, um eine Datennutzung zu gewährleisten.