
Ihre Meinung zu Elektronische Patientenakte: Kann die ePA der Forschung helfen?
Forscher sollen bald auf Daten aus der elektronischen Patientenakte zugreifen können, wenn die Patienten nicht widersprechen. Doch kann die Akte tatsächlich das liefern, was sich viele von ihr versprechen? Von D. Rengeling und D. Tromballa.
Natürlich können diese Daten für die Forschung nützlich sein.
Beispiel Israel: in der Pandemie waren alle Patientendaten digital auswertbar verfügbar woraus sich wichtige epidemiologische Hinweise gewinnen liessen und was der Grund war das Biontech seine Impfstoff-Feldstudie DORT durchführte.
Aber um mal am gestrigen Artikel anzudocken:
Die Daten für Forschungszwecke müssen natürlich ANONYMISIERT sein!
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Und das wird nicht geschehen. Die sogenannte "PDF-Hölle" und Texte können nicht anonymisiert werden. (Texterkennung und auf Röntgenbilder, Blutbildern usw. sind die Namen auslesbar.)
Alles was versprochen wird, ist die Hoffnung: so gut wie irgend möglich die Person(en) zu verschleiern.
Und ein Konzern wie Meta kann (der bereits wegen Daten angefragt), seine Daten gegen die ePA laufen lassen. Dann ist klar, wer wann wo was als Krankheit hatte. Dafür reicht schon die Information, wann wo wer war (z. B. Urlaub) und wie alt jemand ist, Geschlecht und Krankheitspostings, um die Zuordnung drastisch zu vereinfachen. Ich schätze mit Zugriff auf die Daten, dauert es einen Monat, um jeden Faceb**k User direkt einer ePA zuordnen zu können.
Und bzgl. Israel: ich glaube nicht, dass diese so blauäugig sind, ihre Daten allgemein der Forschung zur Verfügung zu stellen. Da musste Biontech gut für zahlen (Lieferung Impfstoff!).