Eine von N. Madhusudhan/University of Cambridge veröffentlichte künstlerische Darstellung zeigt den Exoplaneten K2-18b.

Ihre Meinung zu Forscher entdecken in Exoplanet-Atmosphäre mögliche Hinweise auf Leben

Gibt es Leben außerhalb der Erde? Forscher haben dafür neue Anzeichen entdeckt: zwei chemische Verbindungen, die auf der Erde nur von lebenden Organismen erzeugt werden. Die Wissenschaftler warnen aber vor voreiligen Schlüssen.

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156 Kommentare

Kommentare

Arthur K.

In  unserem  Sonnensystem  als  Makro-Sauerstoffatom  dekliniert  sich  folglich   Sauerstoff  durch  alle  Lebensbereiche  der  Erde  durch  und  spiegelt  damit  den  Makrokosmos  im  Mikrokosmos  wider.    Mal  angenommen,  es  könnte  sich  auch  in  einem  Makro-Uranatom  Leben  auf  einem  dieser  planetaren  Elektronen entwickeln  und  Uran  wäre  statt  Sauerstoff    das  Lebenselixier  dort,   dann  wäre  es  für  uns  Erdbewohner  höchst  ungesund,   auf  derlei  Aliens  und  deren  uran-bedingte  Zauberkunststücke  vom  Röntgenblick  bis  hin  zu  Ufo-Blitzreisen  durchs  Weltall  zu  treffen.  

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harry_up

Könnten Sie zwischenzeitlich mal erklären, was Sie unter einem Makro-Sauerstoff- oder -Uran-Atom verstehen?

Ihr Kommentar ist reines Kauderwelsch, auch wenn Sie hypothetisieren.

wie-

>> hr Kommentar ist reines Kauderwelsch

Oder reine Troll-Provokation.

Mr.Fantastic

Sie schauen zu viel SciFi.

Was soll dieses Makromolekül im Universum sein? 

Buck Rogers? StarTreck? Wo informieren Sie sich? 

rolato

Aluhut auf dem Kopf?

Nettie

„Astronomen entdeckten in der Atmosphäre eines mehr als 120 Lichtjahre entfernten Planeten Anzeichen für zwei wichtige chemische Verbindungen, die auf der Erde nur von lebenden Organismen produziert werden
"Es ist nicht nichts", sagte [der Planetenwissenschaftler]. "Das ist ein Hinweis. Aber wir können nicht zu dem Schluss kommen, dass er bewohnbar ist"
Auf die Frage nach möglichen mehrzelligen Organismen oder gar intelligentem Leben antwortete [der Astronom und Hauptautor der Studie] laut Nachrichtenagentur Reuters: "Diese Frage können wir in diesem Stadium nicht beantworten. Die Grundannahme ist einfaches mikrobielles Leben"

Sicher ist dieses Forschungsergebnis nicht nichts. Angesichts der derzeitigen Entwicklungen beim höher entwickelten Leben gleich hier auf diesem Planeten (einschließlich des menschlichen) und der bereits feststehenden, da offensichtlichen akuten Bedrohung für dieses wäre es im Moment aber wohl sinnvoll, sich auch in der Forschung auf dessen Bewahrung zu fokussieren.

Tinkotis

Wenn man sich anschaut, unter was für Bedingungen selbst auf der Erde zumindest einfaches Leben existiert - heiße Quellen, schwarze Raucher... - ist das jetzt eigentlich nur lange überfällig gewesen.

Und da die faszinierende Vielfalt des Lebens auf der Erde die Menschheit nicht davon überzeugen kann, dieses Leben zu wertschätzen und zu respektieren wird auch diese Entdeckung hauptsächlich nur diejenigen interessieren, die schon vorher wussten, wie großartig das Universum ist.

Mendeleev

Gratulation ! Ich halte einen abiogenen Ursprung von Dimethylsulfid für sehr unwahrscheinlich. 

 

Anders als auf der heutigen Erde ist die Atmosphäre des Exoplaneten vermutlich reduzierend. 

 

An höhere Lebensformen dort glaube ich deshalb nicht. 

 

Das ist schon ein echter Durchbruch und durchaus Nobelpreis-würdig. 

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Alter Brummbär

Es ist und bleibt eine Hypothese oder sind Wissenschaftler?

Mendeleev

Ja, ich bin Wissenschaftler. 

Das ist keine "Hypothese" sondern ein Fund. Nach unserem jetzigen Wissensstand kann Dimethylsulfid nicht abiogen entstehen und stabil bleiben - jedenfalls nicht im wässrigen Medium. 

 

Die Frage die ich an die Kollegen hätte: ist ein Ozean aus H2O plausibel oder besteht der Ozean vielleicht aus flüssigen Thiolen? In letzterem Fall ist es denkbar das Dimethylsulfid keinen organischen Ursprung hat..

sebo5000

Was ham'se denn studiert, Möbius...?

Questia

kreatives Schreiben ;-))

Kaneel

So ist es. :-)

Mendeleev

Verrate ich nicht. 😜

Questia

Das hängt davon ab, worüber gerade diskutiert wird.

docsnyder

Ja, ich bin Wissenschaftler. 


 

docsnyder

Ja, ich bin Wissenschaftler. 

Dann sollten Sie sich mit Vermutungen zurückhalten. Die verfügbaren Daten bezüglich der Atmosphäre dieses Planeten sin so bruchstückhaft, dass alle »Schlussfolgerungen« auf dieser Grundlage auf Lesen im Kaffeesatz hinauslaufen. Zitat aus dem Artikel:

Allerdings betonten die Forscher, dass weitere Beobachtungen nötig seien, um diese Ergebnisse zu bestätigen.

Außerdem schreiben die Autoren des Weiteren, es sei nicht angebracht zu behaupten, sie hätten Leben entdeckt.

Mauersegler

"Ja, ich bin Wissenschaftler."

Bei welcher Bank nochmal gleich?

Mendeleev

Das hat mit meinem Brotberuf nichts zu tun. 

Bei meinem früheren Arbeitgeber waren ausserdem die meisten Kollegen Mathematiker oder Physiker, einige haben auch noch publiziert oder Vorträge an der Uni gehalten ... :-)

Alter Brummbär

Sie schreiben doch selbst, das ihre Frau das Geld verdient.

Also was für ein Wissenschaftler wollen sie sein?

Kaneel

Kreativer Kommunikations- und Informationswisschenschaftler.

harry_up

Wow, nicht nur Kriegstaktiker, jetzt auch schon Weltall- und Biochemie-Experte, der gern Nobelpreise verteilt.

Mendeleev

:-) wenn Sie wüssten ... :-) 

harry_up

Nee danke, bitte nich!

Tinkotis

Ich glaube tatsächlich, Biologie und Chemie sind das einzige, was er vernünftig gelernt hat.

harry_up

Hab ich zwar auch, aber irgendwie wohl anders.

Tinkotis

Dann nehme ich alles zurück, denn bei Ihnen bin ich mir ziemlich sicher, dass Sie mir keinen Ostseesand in die Augen streuen wollen.

Wobei es mit Mendeleev sowieso ähnlich sein dürfte wie mit Harald Lesch: Der ist zwar Astrophysiker, darf uns aber im ZDF von Archäologie bis Zahnmedizin alles erklären. Die Tscheka scheint da ähnlich zu arbeiten.

Kaneel

"..., dass Sie mir keinen Ostseesand in die Augen streuen wollen."

Danke für dieses Bild! 

Mendeleev

Sie meinen, weil beim FSB sehr viele Akademiker arbeiten oder weshalb? :-)

Mauersegler

Sie sind halt über den Versuch hinausgekommen. 

Coachcoach

Na, dann solenn sie man kommen, die kleinen grünen  Wesen von K19-2b, dann tanzen wir Galaxentango bei Mondlicht ;) - Spotlight aus - 

Ob es da Intelligenz gibt? Z.Zt. wohl eher nicht.

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Kristallin

Wissen Sie ob da Algen? Nicht schon philosophische Gespräche führen und in Algenformationen leben. 

Oder in Höhlen blinde Lurche, Fische, Insekten wohnen.... 

Claus

Erstens, Außerirdische landen nur in den USA.

Zweitens, wenn ich mir so ansehe, was in den USA so los ist, ist eine Unterwanderung von ET nicht auszuschließen.

Malefiz

Ich kann nur hoffen, falls es intelligentes Leben auf dem Exoplaneten K2-18b gibt, daß die so intelligent sind und denen niemals die Idee kommt mal einen Ausflug in unser Sonnensystem Richtung Erde machen wollen! Man muß sich auch mal vor Augen halten, welche Energie bräuchte man diesen Exoplaneten K2-18b anzufliegen, wie lange würde das dauern, würde das Essen und Trinken ausreichen was man mitnehmen muß?

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Tinkotis

Keine Sorge, wer schlau genug ist, hierher zu fliegen ist auch schlau genug, ein großes Schild aufzustellen:

Vorsicht! Menschen!

sebo5000

Essen und Trinken bei einer Entfernung von 120 Lichtjahren....lol...Sie sind echt witzig...

Malefiz

Ja, ich kann schon ein Witzbold sein, aber ich kann auch ein Sarkast sein wenn ich will!

Arthur K.

Nicht alles,  was  machbar  ist,  ist  auch  sinnvoll.  So  wie  auch   die  friedliche  Nutzung  der  Atomenergie  der  Menschheit  nur  Verderbnis  und   weltweit  Millionen  Krebstote  gebracht  hat.   Die  wahre  Weisheit  der  Wissenschaft  liegt  deshalb  darin,  Sinnvolles  von  Machbaren  zu  unterscheiden.  So  ist  auch  die  Suche  und  Auffindung  von  Aliens  machbar,  aber  im  Think  Big  nicht  sinnvoll.   In  derlei  unsinnige  Dinge  sollte  man  daher  nicht  länger  Steuerzahlergeld  verschwenden.

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harry_up

Wo Sie gerade von Verschwendung sprechen:

Warum verschwenden Sie Ihre Zeit mit Ihren befremdlichen Kommentaren?

wie-

>> Warum verschwenden Sie Ihre Zeit mit Ihren befremdlichen Kommentaren?

Provokation? Sich ergötzen an den Reaktionen?

Tinkotis

Ich halte das nicht für Zeitverschwendung. Wer weiß, was er sonst mit seiner Zeit anstellen würde...

Kaneel

Guter Einwand.

error 404

120 Lichtjahre entfernt. Die Zustände, die wir dort beobachten, haben also vor 120 Jahren geherrscht. vielleicht hat sich in der Zwischenzeit schon intelligentes mehrzelliges Leben entwickelt ;-)

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harry_up

"Die Zustände, die wir dort beobachten, haben also vor 120 Jahren geherrscht."

ERROR: 120 Lichtjahren.

Machen Sie sich mal schlau.

error 404

Nix Error. Wenn das Licht von diesem Planeten 120 Jahre bracht, um zu uns zu gelangen (und das ist die Definition von Lichtjahren), dann ist das, was wir sehen, vor 120 Jahren passiert. Machen Sie sich mal schlau.

harry_up

Sorry, Sie haben Recht, ich hatte mich da vergaloppiert.

Tinkotis

Sorry, aber da hat error recht. Das Licht, das vor 120 Jahren (Zeit) in 120 Lichtjahren (Entfernung) ausgesendet wurde und jetzt bei uns angekommt spiegelt den Zustand wieder, der damals geherrscht hat. Also vor 120 Jahren.

Jeder Blick in den Himmel ist ein Blick in die Vergangenheit. Wir sehen den Mond, wie er vor 1.3 Sekunden war, die Sonne von vor etwas mehr als acht Minuten und Andromeda zur Zeit von homo rudolfensis.

Kristallin

Ein Lichtjahr ist keine Zeitdauer, sondern eine Entfernungseinheit. Ein Lichtjahr entspricht einem Jahr. 

Ein Lichtjahr entspricht 100 Jahren.

Parsec

"Ein Lichtjahr ist keine Zeitdauer, sondern eine Entfernungseinheit. Ein Lichtjahr entspricht einem Jahr. "

Das ist richtig, aber auch gleichzeitig die Begründung, dass wir nur das sehen, was uns das Licht an Information zugesteht.

Und da das Licht nunmal aus einer Entfernung von 120 Lj kommt, ist auch die Information, die das Licht zu uns trägt, 120 Jahre alt, weil das Licht eben exakt mit seiner Lichtgeschwindigkeit de  Raum durchquert.

Mendeleev

Darüber kann ich nur den Kopf schütteln .. :-)

Natürlich ist ein Lichtjahr eine Entfernungseinheit, undzwar die Strecke die das Licht in einem Jahr zurücklegt.

 

Wie, glauben Sie denn haben die Kollegen mittels des James-Webb Teleskops diese Beobachtung gemacht?

 

Dabei hat man die Passage des Exoplaneten vor seinem Zentralgestirn beobachtet und charakteristische Absorptionen des "Sonnen"lichts in der planetaren Atmosphäre beobachtet. 

 

Das "verbleibende" Licht hat dann eine 120 Jahre lange Reise hinter sich, bis es auf die Detektoren unseres Weltraumteleskops getroffen ist. 

 

Wann immer Sie zum Sternenhimmel nachts aufschauen, schauen Sie in die - evtl sehr ferne - Vergangenheit ... 

Kristallin

Weiß ich doch, aber der Forist auf welchen ich antwortete nicht. 

Tinkotis

Jetzt bin ich doch mal sehr beeindruckt. Sie schaffen es, einen Sachverhalt völlig korrekt darzustellen und trotzdem immer noch zu klingen wie jemand, dem man nie begegnen möchte.

Das ist schon erstaunlich.

harry_up

Sie haben völlig Recht:

1 Lichtjahr ist die Entfernung, die Licht in einem Jahr zurücklegt.

Da das Licht in 1 Sekunde 300.000 km zurücklegt, kann jeder für sich ja mal anfangen zu rechnen.

Aber wie kommen Sie auf die Umrechnung " Ein Lichtjahr entspricht 100 Jahren"?

Damit widersprechen  Sie sich übrigens selber.

 

Tinkotis

"Ein Lichtjahr entspricht 100 Jahren."

Da muss irgendwas in der Tastatur hängengeblieben sein.

Parsec

"... vor 120 Jahren geherrscht. vielleicht hat sich in der Zwischenzeit schon intelligentes mehrzelliges Leben entwickelt ;-)"

Innerhalb von 120 Jahren entwickelt sich natürlich das Leben nicht vom Amöbenzustand zur Intelligenzbestie. Das wäre um Potenzen zu schnell.

Und es könnte ja auch sein, dass es sich gerade um scheidendes Leben handelt, da rote Zwergsterne ziemlich ungestüm sind.

Tinkotis

Aber langlebig, weshalb das Leben sehr lange Zeit hat, sich anzupassen. Und falls es eine Wasserwelt ist - was nicht unwahrscheinlich ist, die beobachteten Verbindungen werden auf der Erde von Meeresalgen produziert - bietet der Ozean zusätzlichen Schutz vor Flares.

Claus

Die Menschheit, oder was man dafür hält, entstand  so vor 2 Mio Jahren. Bei uns geht alles aber auch seeeeeeehr  langsaaaaaaam.

Alter Brummbär

Was soldas sein, ein Makro-Sauerstoffatom oder Makro-Uratom?

Ich kenne nur Atome und Elementarteilchen.

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artist22

Alles nur Quark s ;-)

harry_up

"Wenn wir in unserem gegenwärtigen Stadium mit einer höher entwickelten Zivilisation zusammenträfen, könnte es uns ergehen wie den amerikanischen Ureinwohnern bei der Begegnung mit Kolumbus  - und ich glaube nicht, dass die Indianer darüber besonders glücklich waren."

(Zit. aus: Stephen Hawking: "Kurze Antworten auf große Fragen")

 

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Olivia59

Müssen wir wohl doch noch schnell alle Ressourcen verbrauchen damit sie kein Interesse an unserem Planeten haben. Vielleicht kann aber auch Trump einen tollen Deal machen und den Aliens Musks Mars anbieten.

Questia

@Oliv59 13:38

| "Vielleicht kann aber auch Trump einen tollen Deal machen und den Aliens Musks Mars anbieten." |

Vielleicht kann aber auch Trump einen tollen Deal machen, damit die Aliens ihm und Musk eine Mitfahrgelegenheit bieten - mit oder ohne Handtuch - keine Panik.

 

artist22

Alles bereits überholt ;-) Laut neuesten, zu bestätigenden Messungen, hat sich die Gravitationskonstante bereits verändert.

Will sagen: Die schneller werden Ausdehnung des Universums ist bereits auf dem Gegenweg ;-)

Dauert halt nur noch ~38 Mrd. Jahre  bis zum Urschrumpf auf Punktgrösse.

Parsec

"... 99,7 Prozent wahrscheinlich. Es besteht immer noch eine Wahrscheinlichkeit von 0,3 Prozent, dass es sich bei der Beobachtung um einen statistischen Zufall handelt."

Oh Mann. Wenn ich mir ein Gla mit Limo voll mache, dann sag ich demnächst auch, mein Glas ist noch zu 0,3% leer, obwohl das schon ziemlich randvoll ist.

 

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harry_up

Vielleicht trinken die Wissenschaftler keine Limo?

Arthur K.

Wissenschaft  sollte  endlich  ethische  Grenzen  wahren,  um  nicht  länger  die  Zukunft  der  Menschheit  auf  der  Erde  zu  gefährden.  Mit  der  Atomspalterei  und  Ausschau  nach  Aliens  im  Weltall  hat  die  Wissenschaft  diese  Grenzen   ganz  klar  überschritten.  

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harry_up

Sie überschreiten mit Ihren Kommentaren gerade meine Geduldsschwelle.

Ich klink mich also mal aus...

ein Lebowski

Welche Grenzen, sobald einer stehen bleibt, geht der nächste weiter, kann man nicht aufhalten. Wir glotzen halt ins All raus, Technik und Wissenschaft sind die Basis, wo liegt das Problem? 

Sollten wir uns nicht gegenseitig in die Luft jagen, ist es die logische Konsequenz, den Weltraum für uns zu erschließen.

Parsec

Schön, dass man mit Spannung verfolgen kann, ob man Zeichen von Leben auf fernen Welten findet.

Es wird sich da wohl aber bestenfalls um kreuchendes und fleuchendes Leben handeln oder gar um noch etwas einfacheres. Die Frage ist, ob man das auch noch rausfindet.

Arthur K.

Was  würde  ein  Hausbesitzer   tun,  der  Leute  dabei  ertappt,  wie  diese  sein  Haus  wochenlang  observieren ?   Das  gleiche  würden  auch  Aliens  machen,  die  sich  auf  ihrem  Planeten  von  der  Erde  aus  beobachtet  und  ausgespäht  fühlen.

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Kristallin

Na das kriegt eine mögliche primitive Lebensform nicht mit das "beobachten". 

Die "fühlen" sich eventuell einfach recht gut. 

Claus

Google Maps?

w120

Es ist doch, für den Laien, eine interessante Entdeckung, die unsere Sehnsucht nach anderen Leben beflügelt.

Aber (da genannt Drake) bleibt uns im Moment leider nur die Ungeziefertheorie.

Da werden wir unsere Nachbarn wohl nicht mehr kennenlernen."g"

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Kaneel

"Es ist doch, für den Laien, eine interessante Entdeckung, die unsere Sehnsucht nach anderen Leben beflügelt."

Mir ist die Sehnsucht nach "anderem Leben" in den Weiten des Alls fremd. Kann mir jemand erklären, was hinter dieser Sehnsucht menschenvergleichbares Leben vorzufinden steckt? Vermutlich geht es auch um Kommunikation mit diesen Lebewesen? Erwartet man von diesen Hilfe bei Problemen, die wir nicht selbst im Umgang miteinander und unserer Umwelt gelöst bekommen oder bin ich da auf der völlig falschen Fährte? Ist es Flucht aus der Begrenztheit des irdischen Lebens? Oder einfach Neugier?

"Da werden wir unsere Nachbarn wohl nicht mehr kennenlernen."

Vielleicht gibt es ein Leben nach dem Tod und wir lernen unser Nachbarn dann kennen.

w120

Auf jeden Fall, Neugier.

So ein denkender Stein wäre auch nicht übel.

Es ist doch faszinierend, wenn man sich die Menge an Galaxien, die auseinanderdriften vorstellt.

Dann noch der Gedankle, dass dort anderes Leben existiert.

Mag sein, dass das meine Naivität ist, aber ich finde sowas toll. 

Ungeziefertheorie besagt, dass man fremde Welten nicht mehr kennenlernt, da man sich bereits vorher selbst vernichtet hat.

Kaneel

Aber es gibt doch auf der Erde genügend zu entdecken. Zumindest wenn man reist. Das muss ja nicht einmal in die Ferne sein. In jeder Stadt sind die Menschen schon ein wenig anders drauf.

Duzfreund

"..Exoplanet-Atmosphäre.." es muss doch irgendwo... und wenn man sie gefunden hat, dann kann man sie vielleicht Kolonisieren/ Bekehren oder ihnen Wertgegenstände klauen, wie bei den Indianern .. Aber ach, es ist schon erstaunlich, was unsere Wissenschaft vermag  - da reiben sich bestimmt SciFi Autoren die Äuglein, wenn sie erkennen müssen, was von hier alles geht, ganz ohne tolle Raumschiffe und relativ unspektakulär.