Bernie Sanders

Ihre Meinung zu Los Angeles: Bernie Sanders versammelt Zehntausende Trump-Gegner

"Außerordentliche Gefahr": Bei einer Kundgebung in Los Angeles versammelt Senator Sanders Zehntausende Trump-Gegner. Er warnt vor Oligarchie als Gefahr für die Demokratie - auch auf Seiten der Demokraten.

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131 Kommentare

Kommentare

vaihingerxx

>>Bei einer Kundgebung in Los Angeles versammelt Senator Sanders Zehntausende Trump-Gegner.<<

 

vergleichsweise wenig, wenn den 77 Mill wählten

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fathaland slim

Und immer und immer und immer wieder kommt dieses "Argument", wenn es um Demonstrationen von beeindruckendem Ausmaß geht.

vaihingerxx

36.000 sind für sie beeindruckend ?

bei dem was der sich bisher schon geleistet hat

 

Tinkotis

Wenn in LA - oder eigentlich in irgendeiner amerikanischen Stadt - ein paar Zehntausend Menschen zu einem solchen Event auftauchen ist das schon erstaunlich.

Noch erstaunlicher als so manche Demo in Deutschland, wo 50.000 oder 100.000 Teilnehmende ja auch gerne mal von rechts kleingeredet werden.

Vaddern

Ach ja? Dann mal diese Rechnung: 

Weniger als 30% der amerikanischen Wähler haben für Trump gestimmt. Trump nimmt dies zum Anlass, einen faschistisches Staatssytem zu begründen, GEGEN die Mehrheit. 

Fertig!

wie-

>> vergleichsweise wenig, wenn den 77 Mill wählten

Bei Herrn Trump ist natürlich alles größer, reichweitenstärker, unübertrefflicher. Auch unsinnige Vergleiche seiner treuen Anhänger.

vaihingerxx

Anhänger ?

nur weil ich feststellte, dass der von einer Mehrheit gewählte wurde

 

D. Hume

Ihre Feststellung ist eine Wertung. Sie sagt aus, dass diese Menschen in Ihren Augen dort nichts zu suchen haben.

De Paelzer

Nach meiner Infotmation hatte er die Mehrheit der Whlmänner, nicht die Mehrheit der Wähler.

Mass Effect

Da sind sie aber sehr schlecht informiert. Er hatte beides

TeddyWestside

Die Mehrheit der Wähler schon, aber nicht die absolute Mehrheit. 

Plurality ja, majority nein.

49,x % Trump

48,x % Harris

 

harry_up

Also ist meine Vermutung in meinem vorhergehenden Antwortkommentar wohl zutreffend:

Reine Provokation, Ihre "Feststellung".

Vaddern

Er ist NICHT von der Mehrheit gewählt worden, nur von weniger als 30% der Wähler!

saschamaus75

>> nur weil ich feststellte, dass der von einer Mehrheit gewählte wurde

 

Und weil deshalb nicht sofort 150 Mio. US-Bürger dagegen auf die Straße gegangen sind? oO

Wie realitätsfern wäre DAS denn? -.-

 

D. Hume

Also sind Sie gegen Demonstationen im Allgemeinen, da die Teilnehmerinnen im Verhältnis zur Bevölkerung immer der geringere Anteil sind. Schön Zuhause bleiben und über die Rechtmäßigkeit von Demonstationen schwadronieren.

vaihingerxx

was bin ich ?

ich stellte fest, dass dieser Sanders ein paar Tausend gegen diesen Trump auf die Straße brachte, bei der Politik die der Trump gerade macht, eine erbärmlich geringe Zahl

Frage soll ich in die USA fahren und den Amis die Welt erklären ?

D. Hume

Wie gesagt...das können Sie über jede Demonstration weltweit sagen. Nun, was wollen Sie denn jetzt ausdrücken, ausser dass Sie Demonstrationen deswegen ablehnen? Ihre "eine Mehrheit hat jemanden gewählt" ist eine Nicht-Aussage in diesem Zusammhang. Es bleibt logisch nur noch übrig, dass Sie gegen Demonstrationen sind, sprich gegen die Demokratie. Sie können ja gerne erklären, warum Sie das geschrieben haben, aber bitte mit Inhalt und ohne Floskeln.

De Paelzer

Man kann nur erklären, was man vorher selbst verstanden hat.

Tinkotis

Das ist die passende Antwort, die mir nicht eingefallen ist 👍

Vaddern

„Frage soll ich in die USA fahren und den Amis die Welt erklären ?“ 

Nee, bloß nicht!

Lucinda_in_tenebris

Eine große Mehrheit in den USA ist begeistert von Trump, dass wird von den europäischen Medien gern übersehen.  Bei seinen Auftritten bei Sportereignissen bekommt er rasenden Applaus. Allerdings scheint Trumps Rückhalt, laut US Umfragen,  momentan tatsächlich zu zerbröseln. 

Trump dürfte sich dennoch kaum von den Protesten beindrucken lassen, sondern genießt eher die weitere Aufmerksamkeit. 

"Ein Affe hat das Cockpit übernommen, aber die meisten Passagiere finden, dass der Affe eigentlich ganz gut fliegt und glauben der momentane Sturzflug sei der kürzeste Weg zum Ziel." Jimmy Kimmel

vaihingerxx

>>Eine große Mehrheit in den USA ist begeistert von Trump,<<

 

das befürchte ich auch !

 

Vaddern

„>>Eine große Mehrheit in den USA ist begeistert von Trump,<<“

‚Die große Mehrheit‘ ist die ewig große Lüge der Faschisten. Noch nie in der Geschichte hatten die Faschisten die Mehrheit hinter sich. Es sind die Stummen und Gleichgültigen, die Demokratien kippen lassen, niemals eine Mehrheit von Faschisten. Die gibt und gab es nämlich nicht.

harry_up

"Eine große Mehrheit in den USA ist begeistert von Trump,...

Das ist keine große Mehrheit. Die schreien nur derart laut, dass man sie dafür halten könnte.

Tinkotis

Es ist auch vergleichsweise wenig, wenn man an die 75 Millionen denkt, die Kamala Harris gewählt hatten.

Und was sagt Ihr Einzeiler nun aus? Wo Ihre Sympathien liegen wussten wir doch auch vorher.

Oder stört es Sie so sehr, dass sich ein demokratischer (System, nicht Partei) Widerstand gegen den undemokratischen Präsidenten formiert, dass Sie diesen herunterspielen müssen?

vaihingerxx

es wäre schön wenn sich dort endlich widerstand formieren täte

Millionen müßten auf die Straße gehen !

und nicht so ne Lachnummer

Questia

@vaihi 15:51 

|"Millionen müßten auf die Straße gehen !" |

Wo waren Sie letzte Woche, als US-Landesweit so viele Menschen auf die Straße gingen, dass (zumindest mir) bis heute deren Anzahl nicht bekannt ist?

 

TeddyWestside

Bernie Sanders haben 77 Mio. gewählt? 

 

Spaß beiseite, leider stimmt das. Andererseits ist das für LA schon sehr viel. Normalerweise steigen die Leute da höchstens zum arbeiten und einkaufen aus dem Auto.

 

Humanokrat

Die Zahl der Teilnehmer an einer lokalen Demonstration mit der Zahl von Wählern bei einer landesweiten Wahl zu vergleichen ist wohl ziemlicher Unfug. 

Meinen Sie wirklich, das beeindruckt hier jemanden? Allerhöchstens die zugrundeliegende Eifrigkeit, solchen konstruierten Unsinn zu verbreiten. Da muss man erst mal drauf kommen. 

falsa demonstratio

"Meinen Sie wirklich, das beeindruckt hier jemanden? Allerhöchstens die zugrundeliegende Eifrigkeit, solchen konstruierten Unsinn zu verbreiten. Da muss man erst mal drauf kommen."

Das musste einmal so deutlich gesagt werden - vielen Dank 

Questia

@vahihi 15:21

Haben denn 77 Millionen Menschen aus LA den DJ gewählt?

Sie vergleichen eine lokale Veranstaltung mit bundesweiten Wahlen.

De Paelzer

In LA wohnen aber nur knapp 4 Millionen und die sind nich alles Wähler.

Was wollen sie denn mit denn 77 Millionen sagen?

teachers voice

Und schon ist wieder vom eigentlichen Thema abgelenkt…

Wieviele Millionen müssten es denn bei Ihnen sein, bevor Sie sich mit dem eigentlichen Anliegen beschäftigen?

harry_up

Das ist doch einfach ein blöder Vergleich! Warum kommen Sie immer wieder damit einher? Nur um zu provozieren?

Lucinda_in_tenebris

Bernie Sanders wäre der bessere Kandidat gewesen, aber die Demokraten entschieden sich für Hilary Clinton und zeigten damit auch, dass sie längst durchzogen sind vom Nepotismus und Clan-Oligarchien.

Bernie Sanders ist vielleicht ein kleines Hoffnungslicht, das zeigt, dass es das andere Amerika noch gibt.  Aber eigentlich müsste er den Mut zu einer neuen Parteigründung haben. 

Gleichzeitig zu seinem Protest lies sich nämlich, die,  als nächste Gegenkandidatin geführte, Demokratin  Whitmers von Trump vor laufender Kamera wie ein Zimmermädchen behandeln. Whitmers war ins oval office gekommen, um einen backdoor-deal mit Trump zu vereinbaren. In den USA ist das üblich und auch nicht ehrenrührig, zeigt aber auch wie unkoordiniert und konzeptlos die Demokraten sind, die sich nicht zwischen konsequenter Gegenerschaft und Prfündensicherung entscheiden können.

Fazit: Die Demokraten sind längst Teil der neuen US  Oligarchie.  

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Neutrale Stimme

Bernie hat seine fans, aber wird nie eine mehrheit hinter sich versammeln da selbst die meisten Demokraten seine teils kommunistischen ansichten nicht teilen. 

fathaland slim

Kommunistische Ansichten? Woran erkennt man die? Könnten Sie das bitte definieren?

vaihingerxx

jetzt machen sie es mal halblang

ich denke sie kennen sich einigermaßen mit der amerikanischen Mentalität aus

wenn die Krankenversicherung dort schon "Sozialismus pur" ist, dann ist doch dieser Sanders für den Durchschnittsamerikaner ein Kommunist erster Güte

falsa demonstratio

"ich denke sie kennen sich einigermaßen mit der amerikanischen Mentalität aus .... wenn die Krankenversicherung dort schon "Sozialismus pur" ist, dann ist doch dieser Sanders für den Durchschnittsamerikaner ein Kommunist erster Güte"

Ist der Forist, auf den sich fatherland slim bezogen hat, ein Durchschnittsamerikaner?

 

TeddyWestside

Er ist natürlich nicht kommunistisch. Rhetorik-Genie aus West Palm Beach nennt aber alle Democrats (v.a die Vernünftigen) seit 10 Jahren tagtäglich "radical leftist marxist communist antifa", das bleibt natürlich hängen wie Ketchup Flecken an der Wand, wenn man jeden Tag seinen Teller dran wirft. 

 

Tinkotis

Na, Kommunismus halt. Steuern, Solidargemeinschaft, Umweltschutz... all' dieses fürchterliche kommunistische Zeug.

Lucinda_in_tenebris

Naja, was die Amerikaner als "Kommunismus" verstehen, geht in Europa locker als sozialdemokratisch durch, z.B forderte/fordert Sanders  Kranken- und Arbeitslosenversicherungen nach dem europäischn Model.

ich1961

//aber die Demokraten entschieden sich für Hilary Clinton//

Sind Sie da nicht im falschen Wahlkampf hängen geblieben? 

Ich habe als Kandidatin Kamala Harris in Erinnerung.

 

Lucinda_in_tenebris

Sanders war neben Hilary Clinton der aussichtsreichste Kandidat gegen Trump, der später gegen Clinton gewann. Sanders hätte meiner Ansicht nach damals die besseren Chancen gehabt, aber der Parteidünkel der Demokraten hat das leider verhindert. Sanders hatte halt nur die Arbeiter hinter sich, aber Clinton die Millionen Dollar.

TeddyWestside

Trumps Strategie basiert auf der Prämisse, dass er ca 40% sicher hat. Die könnte Sanders im Moment auch haben. Aber in 3 Jahren seh ich ihn nicht auf Wahlzetteln. Er hat ja selbst gesagt, als er gefragt wurde, ob er nochmal für den Senat kandidieren würde: "You do the math"

 

fathaland slim

Nein, die Foristin hat Recht. Bernie Sanders trat auch gegen Hillary Clinton in den Vorwahlen an. 

Claus

Sanders wäe in keiner Weise ein besserer Kandidat, als Clinton gewesen. Mit Sozialismus hätten die Demokraten die Mitte der Gesellschaft komplett verloren.

fathaland slim

Bernie Sanders war und ist bis weit in die Mitte der US-Gesellschaft höchst populär. Trotz seines bösen, bösen Sozialimus.

vaihingerxx

sie müssen den Sanders nicht hier im Thread verteidigen

dessen Vorstellungen sind hierzulande fast schon konservativ

in den USA sollten sie Werbung betreiben

Tinkotis

Dafür hat dann jetzt die Mitte der Gesellschaft (allerdings nicht nur die) die Demokratie komplett verloren...

Lucinda_in_tenebris

Trump ist ein Polarisierer und das kann man von Sanders in gewisser weise ebenfals sagen. Clinton hingegen stand für Kontinuität und eine moderate Außenpolitik. Die US Bürger hatten aber offensichtlich genug vom langsamen Dahinsichens des Sozialsystems und der Sackgasse des Irak-krieges. Es waren nicht zuletzt die Arbeiter, die sich verbittert von den Demokraten abwendeten ohne zu begreifen, dass Trump sie nur als lenkbares Stimmvieh betrachtet.

TeddyWestside

Sie gehen da von einem Blick in den Rückspiegel aus. Vor 10 Jahren war Sanders zwar sagen wir der linke Flügel, aber damals war das Overton-Fenster noch etwas weiter in der sagen wir "Vernunftzone". 

Clinton war verglichen mit Trump für viele das kleinere Übel, aber viele Trump-Wähler wollten vor allem nicht Clinton, da sie für sie die korrupte DC-Aristokratie darstellte. Kassiert Mio. von Banken für reden, wird von Wall St. unterstützt und hat connections zu Bill (klar), den Obamas etc etc.

Viele nahmen es den Democrats damals übel, dass Sanders zugunsten Clintons weichen musste. 

TeddyWestside

Wenn Sie irgendeinen MAGA-Repugnican (hihi, ich kann das auch) fragen, dann sind die Democrats ja die korrupte Elite und Trump repräsentiert den kleinen Mann/Arbeiter/Farmer. 

Und bei genauerem Hinsehen, kann man sogar irgendwie nachvollziehen, woher zumindest der erste Teil kommt. Der zweite Teil (Trump als Blue Collar Jesus) rührt wohl von seiner eigenen Legende als Outcast (Queens/Manhattan) her. Das nachzuvollziehen ist für mich eine unüberwindbare Hürde. 

 

Lucinda_in_tenebris

"Blue-Collar-Jesus" schöne Beschreibung. "Red-Neck-Devil" würde aber eventuel aber auch passen. In fast jeden von Trumps Image Filmen kommen Arbeiter mit kohleverschmierten Gesichtern vor. Der stolze amerikanische Arbeiter, der sich weder vom Boss noch von der korupten Gewerkschaft unterkriegen lässt, ist ein Holywood-Bild, auf das Trump clever aufbaut.  Ich bin fast sicher, dass Trump bald die Schulpflicht in den USA aufhebt, weil die Schulen in den USA  ja eh nur entweder schwul oder kriminell machen. 

TeddyWestside

Soweit ich informiert bin, gibt es in den USA sowieso keine Schulpflicht. Die Curriculae werden eh schon von den Staaten erstellt. Das DoE ist soweit ich weiß v.a für z.B Integration von Behinderten, Gleichstellung u.ä, und (das ist der Knackpunkt) statistische Erhebungen und Vergleiche (ähnlich Pisa) zuständig. 

Der andere Punkt, um den es bei der Demontage geht, ist wohl was unter dem Euphemismus School Choice läuft (vielleicht meinen Sie das). Trump und seine Kabale möchten keinen cent ihrer hart ergaunerten Milliarden in öffentliche Infrastruktur verschenken. Wenn Joe Public sein Kind nicht selbst erziehen will, soll er es gefälligst in eine Privatschule geben und dafür bezahlen. 

Auch hier wie immer. Ein Körnchen berechtigter Kritik wird von einem Haufen bitterer Zuckerwatte umsponnen und ideologisch besprüht. Ähnlich betrügerisch wie diese Zollformel, nur nicht ganz so leicht und schnell zu durchschauen wie 2. Klasse Arithmetik

R A D I O

Ja, zu viele Demokraten hören auf Milliardäre und lassen Trump machen. Das beobachtet Bernie Sanders schon richtig. Manche haben in den letzten Jahren Berühmtheit erlangt, mit ihren Pseudoaktivitäten fürs Volk und halten derzeit den Mund, wollen noch weniger stören. Aber, es gibt zig Millionen US-Bürger, die wesentlich jünger als Bernie Sanders sind und stärker unter der Politik der Republikaner und der Demokraten leiden. Sollen die doch neue politische Organisationen aufbauen, ein paar Stunden die Woche damit verbringen, gegen die Oligarchen, gegen ihre direkten und indirekten Unterstützer und ihre Zerstörungen anzukämpfen. Eine Stunde weniger Smartphone, plus eine Stunde weniger Workout im Stehen oder Liegen vorm Spiegel, plus eine Stunde weniger Shoppen oder sich am Coffee To Go Becher festhalten, und schon haben sie die Zeit dafür.  

Lucinda_in_tenebris

Richtig, es wäre Zeit einer Revolution von unten und diese wird bekanntlich nicht im Frühstücksfernsehn präsentiert, da müssen die Leute sich schon selbst in Bewegung setzen. Allerdings sollten sie auch nicht das Frühstücksfernsehbild oder besser gesagt Zerbild der amerikanischen Gesellschaft übernehmen. Viele US Bürger haben zwei Jobs und  haben immer weniger Zeit und Geld, um es beim shoppen auszugeben. Auch in den USA spaltet die Schere zwischen Arm und Reich zunehmend die Gesellschaft. Trump macht auch kein Hehl daraus, dass zu seiner Great-Amerika-Vision auch eine neue Arbeiterklasse gehört, die ihr Glück in der harten Arbeit und dem Schwenken von Amerikafähnchen sieht.

bolligru

Es ist wohl weltweit anerkannte Tatsache, daß die USA eine Oligarchie sind, außer in den USA selbst. Das sollte zu denken geben, insb. darüber, wie wir alle unsere Meinmugen bilden bzw. wie die selbe gebildet wird.

In den USA wird nie und nimmer Präsident, wer nicht (mittlerweile) Milliardenbeträge aufbringen kann und selbst Obama finanzeirte eben entgenen der oft verbreiteten Darstellung seinen Wahlkampf über Großspenden. Die Reichen aber sind geteilt in zwei Gruppen, die sich as Spielfeld teilen und keine auch nur leicht links angehauchte Einstellung hat auch nur die geringste Chance. Am Ende einer Präsidentschaft sind die Präsidenten denn auch nicht wirklich ärmer als vor der Wahl. Es lohnt sich, in den USA Präsident zu sein.

DeHahn

Da ja die Bildung breite Schichten Amerikas nicht erreicht, hängen viele an den Lippen Trumps, denn der verspricht ihnen Großartiges. Und dagegen helfen keine Argumente. Erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, wird man wach, aber Trump wird schon die Schuldigen bei den Dems und in der "korrupten" Verwaltung finden!

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heribix

Immer das gleiche, wählt der Bürger etwas das den etablierten nicht passt liegts an der Bildungsferne der Wähler. 

Tinkotis

Immer das gleiche, schreibt jemand etwas das den aufrechten Wählern nicht passt liegt's an der etablierten Verschwörung.

Vaddern

Immer das Gleiche, wird die Wahrheit aufgedeckt, muss die Lüge von ‚den Etablierten und Eliten‘ her. Das ist bildungsfern, weil so abgegriffen … und längst als verlogene Taktik enthüllt.

Neutrale Stimme

Hat nichts mit Bildung zu tun. Ist halt einfacher zu argumentieren das der politsch anders denkender einfach dumm ist. Bin kein fan von Trump aber die Demokaten hatten bessere Kandidaten als Kamala die gegen Trump haetten gwinnen koennen. 

Mann sieht Dinge hier ein wenig ander als wenn man in Dland lebt. Anders rum aber auch. 

Tinkotis

"die Demokaten hatten bessere Kandidaten"

Ich halte Kamala Harris auch im Nachhinein für eine hervorragende Kandidatin. Für das Amt im White House.

Irgendwie ging's bei der Wahl aber eher darum, den größten Schreihals zu küren.

Claus

Die meisten US-Amerikaner wählen so, wie es ihnen unter der/dem einen oder anderen Partei/Kandidaten besser gegangen ist. Daß Trump schon in seiner ersten Amtszeit von der Politik Obamas profitiert hat, kommt bei den Wählern nicht an. Traurig aber wahr.

Wie Harris mit ihrem "jetzt sind wir wieder alle freundlich und glücklich Wahlkampf" gedacht hat, die Wahlen zu gewinnen, ist schon extrem naiv. In eiinem so monetär geprägtes Land , wie den USA, steht man da von vorne herein im Wahlkampf schlecht da.

fathaland slim

Schade, daß Bernie Sanders schon so alt ist. Hoffentlich wächst bald ein Politiker von ähnlich scharfem Intellekt mit ähnlicher Massenwirkung heran, der ein paar Jahrzehnte jünger ist. Es wäre höchste Zeit.

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vaihingerxx

und wenn der Sanders 30 Jahre jünger wäre,

glauben sie der ist populär bei den Yankees mit seinen Ideen ?

fathaland slim

Ihre Sicht auf die USA ist mit unterkomplex noch höchst wohlwollend beschrieben.

Tinkotis

Fängt schon damit an, dass er von Yankees spricht. Vermutlich würde er sich auch in Glasgow oder Edinburgh an den netten Engländern erfreuen...

harry_up

Er kann nicht anders. Erst muss was Paukiges kommen, später wird dann relativiert...

TeddyWestside

Bernie Sanders ist populär. Allerdings vor allem in den Städten. Rural America im Midwest oder Süden werden Sie aber so oder so nicht mehr erreichen, außer Sie fahren von Haus zu Haus. Für die ist ja eh alles Kommunismus, was links von Reagan oder Bush sr. liegt. 

Das Problem mit Sanders, das ich sehe ist allerdings auch gerade sein Kultstatus. Damit läuft er Gefahr, so eine Art Trump in blau zu werden. Bei Maga-Leuten klappen die Ohren automatisch zu, sobald sie seine Stimme hören. ;-) 

 

Lucinda_in_tenebris

Es wäre höchste Zeit für eine neue Partei und Bernie Sanders wäre nicht einmal zu alt, um diese mitzubegründen. Das Zweiparteiensystem in den USA hat sich selbst abgeschaft. Bei den Demokraten hat Sanders nur noch die Dienste eines Steigbügelhalters. Wo ist Kamela Harris? Die jetzt recht kämpfen wollte? Barack Obama erscheint gelegentlich als graumilierter Strickjacken-Opa und erzählt von der guten alten Demokratie und unterschreibt dann ein paar verkuafte Bücher. Was für ein Zerfall der Demokraten!

TeddyWestside

Was ich besser fände, wäre wenn sich jetzt ein vernünftiger Republican finden würde, der die Partei spaltet. Jetzt wär der beste Zeitpunkt, bevor die Technokraten alles abreißen und die Trümmer nach China verkaufen.

 

Neutrale Stimme

Massenwirkung? Lassen Sie sich nicht von den Schlagzeilen in die Irre fuehren. Bernie ist ein sympatischer Typ, aber er zieht nicht mer massen an als andere politiker auf seinem Level. Kann man alles Googeln unter politier rallies.

fathaland slim

Ich lasse mich höchst selten von Schlagzeilen in die Irre führen und verfolge Bernie Sanders' Wirken seit langer Zeit.