Dispholidus typus

Ihre Meinung zu Schlangen, Spinnen, Skorpione - Südafrika geht das Gegengift aus

In Südafrika werden die Gegengifte für Schlangen-, Skorpion- und Spinnenbisse knapp. Ein Grund: Das Nationale Gesundheitslabor wird renoviert. Dabei zieht es zu Ostern besonders viele Menschen hinaus in die Natur. Von Stephan Ueberbach.

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90 Kommentare

Kommentare

kommtdaher

Eine Lösung wäre zumindest zu Ostern Speerzonen einzurichten. Menschen aus Gebieten mit hoher Prävalenz von giftigen Kriechtieren fernzuhalten. Von Brandrodungen oder den Einsatz chemischechemischer Mittel würde letztlich mehr Schaden anrichten.

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ich1961

//Speerzonen //

Schöner Tipfeher - oder meinen Sie sowas wie "mit Kanonen auf Spatzen schiessen"?

Ob sich die Giftstoffe aber mit Speeren aufspießen lassen? Dann hätten die ja Jahrzehnte lang alles falsch gemacht ;-))

 

heribix

Die Begründung ist natürlich eigenartig. Doch ist das doch längst nichts besonderes mehr. Auch bei uns gibt's jede Menge Engpässe bei Medikamenten. Letzt erst selbst am Leib erfahren. 

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De Paelzer

Nur das bei uns Medikamente Chemisch hergestellt werden und seltenst als Naturprodukt.

TeddyWestside

Dazu noch etwas interessantes Hintergrundhalbwissen: Das Prinzip der chemischen Schwangerschaftstests wurde mWn in Südafrika entdeckt (Stichwort Apothekerfrösche)

 

Egleichhmalf

Dazu noch mehr unsinniges Wissen: Elon Musk wurde in Südafrika geboren.

Was das mit Serum gegen Bisse von Giftschlangen zu tun hat? Gar nichts. Ebenso wie ein Schwangerschaftstest.

TeddyWestside

Es wird zwar nicht explizit erwähnt, aber auch dies dürfte in die Kategorie "USAID abgestellt" fallen, Ebenso wie die HiV-Programme in Südafrika. Wenn man das Leben und die Welt nur unter Nullsummenprämisse sieht, ist das verständlich, nicht überall in humanitäre Projekte investieren zu wollen. Aber das ist sehr kurzsichtig und könnte noch zum Boomerang werden. Was Viren aus Afrika in USA anrichten können, hat Trump in den 80ern ja gesehen. 

 

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fathaland slim

Es wird zwar nicht explizit erwähnt, aber auch dies dürfte in die Kategorie "USAID abgestellt" fallen, Ebenso wie die HiV-Programme in Südafrika.

An diesen Zusammenhang hatte ich gar nicht gedacht. Sie könnten da aber einen Punkt haben.

wie-

>> Sie könnten da aber einen Punkt haben.

Natürlich. Aber nicht zu diesem Thema, sollten Sie ebenfalls noch eine rasche Abfrage zur Verifikation des Verdachts unternehmen.

fathaland slim

Mit einer raschen Abfrage ist es da nicht getan. Es braucht da wohl etwas profundere journalistische Arbeit.

krautbauer

Und wieder einmal bin ich sehr dankbar und glücklich in einer weniger gefährlicheren Kulturlandschaft geboren zu sein, um dort auch mein Leben zu verbringen.

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fathaland slim

Wären Sie in einer Gegend mit gefährlichen/giftigen Tieren geboren und aufgewachsen, dann würden Sie die alle kennen und wüssten, wie man sich schützt.

Egleichhmalf

Ich bin in einer Gegend mit äußerst gefährlichen Tieren geboren. Nennen sich Menschen. Und ja: ich kenne die Spezies und weiß mich (meistens) davor zu schützen :-)

Horizont

Wenige Bisse können wenige Menschen töten. Wenige Worte können Millionen töten. Da fragt man sich, was unsere Kultur(Landschaft) so alles hervorbringt.

/Philosophie aus

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