
Ihre Meinung zu Was Union und SPD bei Rente und Steuern planen
Bei Steuern und Finanzen lagen Union und SPD weit auseinander. Nun werden Entlastungen versprochen, doch die dürften teuer werden. Es fehlt der Mut zur echten Veränderung. Von Jan-Peter Bartels und Nicole Kohnert.
Keine Steuergerechtigkeit, kein zukunftsfähiges Rentenkonzept, Söderei nimmt der "neuen" Steuer- und Rentenpolitik jegliche Ambition. Es werden Stillstandsjahre - vom Rückwärtsgang in der Klima- und Energiepolitik ganz zu schweigen.
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Für echten Fortschritt hätten wir fortschrittliche Parteien gebraucht. Das hätte u. a. sowas wie Volt sein können, die leider dank 5-%-Hürde keine Aussicht haben, die nächsten Jahre überhaupt mitreden zu können, das hätten aber auch die Grünen sein können, die zumindest beim Schuldenpaket den Klimaschutz reinverhandeln konnten. Aber auch das ist nur ein Tropfen ...
Achtung! Gleich kommen wieder masslose Kommentare, die uns unterstellen, wir würden das Wahlergebnis nicht respektieren oder gar die Drmokratie ablehnen, weil wir die Vorhaben der künftigen Regierung kritisieren; Effect soll dann sein, dass wir die Kritik einstellen.
Deshalb nochmal:
Ja, ich respektiere selbstverständlich das Wahlergebnis - übrigens mit dem historisch zweitschlechtesten Unions-Ergebnis und dem zweitbesten Ergebnis für die Grünen; nur so am Rande.
Und Ja, ich nutze weiter die Meinungsfreiheit und kritische inhaltlich und personell die neuen Entwicklungen - nicht dass Vance noch Recht bekommt mit seiner Kritik, es gäbe in Europa keine Meinungsfreiheit; nur so am Rande.