
Ihre Meinung zu Was Union und SPD bei Rente und Steuern planen
Bei Steuern und Finanzen lagen Union und SPD weit auseinander. Nun werden Entlastungen versprochen, doch die dürften teuer werden. Es fehlt der Mut zur echten Veränderung. Von Jan-Peter Bartels und Nicole Kohnert.
Fazit: Für die Union zählt nur 'Größe' Und darunter versteht die Union Finanzkraft. Heißt: Die -Starken' setzen sich durch und werden auf Kosten der 'Schwächeren' immer stärker. Die Wirtschaft und der Zusammenhalt, auf deren möglichst reibungslos ineinandergreifender Zusammenarbeit sie beruht allerdings nicht.. Im Gegenteil: Sie wird immer sklerotischer und schwerfälliger. Die (Über-) 'Macht' des Kapitals ist ein Ballast. Und vor allem eine konkrete Bedrohung für die Menschen und ihre Umwelt.
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Merkwürdig. Nicht eine Ihrer Aussagen lese ich im Koalitionsvertrag. Im Gegenteil.... keine Besteuerrung der Überstunden, Mütterrente soll kommen.. Rentenniveau stabil bis 2031...
Alles 'Wahlgeschenke'.
Und vorallem keine Gegenfinanzierung.
Nachtrag der fehlenden Wörter (fett):
Die Wirtschaft und der Zusammenhalt der Gesellschaft, auf deren (...)
ganz im Gegenteil !
das würde ich so sagen
Leute mit wenig Ansprüchen ans Leben kommen bestens durch
oder haben die keine Wohnung, ärztliche Versorgung, Schule und später einen Platz im Pflegeheim ?
bezahlen werden das diejenigen welche minimal mehr vom Leben fordern und Steuern/Sozialabgaben zahlen müssen
Leute mit wenig Ansprüchen ans Leben kommen bestens durch
Das soziale Netz macht es möglich, auch in Zukunft.
Ein funktionierendes Sozialsystem basiert auf einer nachhaltigen Wirtschaftsleistung. Ich bin zuversichtlich, dass der Koalitionsvertrag hier neue Impulse setzt. Die Bereiche Rente und Pflege müssen grundsätzlich reformiert werden. Dies geht (leider) nich auf die Schnelle, muss aber dringend angepackt werden. Ungeklärt bleibt bei fast alle Zukunftsvorhaben die Frage der Finanzierbarkeit. Deshalb braucht es letztlich einen Kassensturz und den Mut, sich von einigen lieb gewordenen, aber ineffizienten Projekten zu verabschieden. Dazu gehört die abschlagsfreie Rente für bes. langjährig Versicherte. Was zunächst zu zu recht für den Dachdecker und Bauarbeiter gedacht war, wurde letztlich trotz Fachlräftemangel zu einem Milliardengrab. Es gibt viel zu tun, packen wir’s an.
Was bringt die schönste Wirtschaftsleistung, wenn keiner kauft?
Kaufzurückhaltung resultiert vor allem auf Verunsicherung. Deshalb hoffe ich, dass die neue Bundesregierung den Bürgern durch mutige Reformschritte Sicherheit und Hoffnung gibt.