
Ihre Meinung zu Hohe US-Schulden: Wie Anleihe-Investoren Trump zur Umkehr zwangen
Die historischen Turbulenzen bei US-Staatsanleihen haben Trump zu einer Zoll-Kehrtwende bewegt. Der Präsident hat an den Märkten allerdings viel Vertrauen verspielt - das könnte sich noch rächen. Von Angela Göpfert.
Da kann man dann nur noch hoffen, dass es auch in Zukunft irgendwie gelingt, dass Leute mit Verstand es schaffen, Trump bei seinen Amokläufen zu stoppen. Was im Artikel beschrieben wird, ist so etwas wie das wirtschaftliche Armageddon.
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@snyder 20:15
| "Da kann man dann nur noch hoffen, dass es auch in Zukunft irgendwie gelingt, dass Leute mit Verstand es schaffen, Trump bei seinen Amokläufen zu stoppen" |
Da kann man dann nur noch hoffen, dass es in Zukunft gelingen wird, dass Leute mit Verstand es schaffen, Trump r e c h t z e i t i g v o r seinen Amokläufen zu stoppen.
Denn es ist ja nicht so, dass kein Schaden entstanden ist, nur weil er
1. Eine Verzögerung angekündigt hat.
2. Nur die reziproken Zölle aussetzt.
3. Mit seinem zweitgrößten Staatshaushaltfinanzierer (China) weiter an der Zollspirale dreht.
Leider wäre die einzige Möglichkeit, ihn zu stoppen, ein Impeachment. Und da sehe ich wenig Aussicht auf Erfolg.
Das die Europäer zu ihm gekrochen kommen und ihm seinen "A... küssen", wie er es selber ausdrückt ist doch kein Ergebnis von rationalem Einlenken. Der Mann ist ein sadistischer Narzißt. Er wird die 90 Tage auskosten und täglich die Europäer als Speichellecker darstellen, dann wird er, wie im Fall Kanada, die Zölle wieder einsetzen und nochmals erhöhen, damit sein Ego weiter bedient wird.
Trotz katastrophaler Amtsführung wird er sich durch dieses Theater seiner Anhängerschaft sicher sein und die Mid-term wahlen vermutlich haushoch gewinnen.
Momentan wäre es rationaler sich den Chinesen anuschließen und die USA wirtschaftlich zu Fall zu bringen.
Momentan wäre es rationaler sich den Chinesen anuschließen und die USA wirtschaftlich zu Fall zu bringen.
Das sehe ich nicht so. Die resultierenden Risiken einer derartigem Vorgehensweise wären kaum kalkulierbar. Das ist ja im Artikel recht eindringlich beschrieben.
Meinen Sie damit, 84% Zölle auf US-Importe? Auch auf US-LNG? Und was machen wir, wenn Trump umgehend auf EU-Importe 145% erhebt, wie gegen China derzeit? Kauft China uns die Autos, den Wein, den Champagner, das Olivenöl, die Spezialmaschinen, die BHs, die Gemälde unserer Künstler und die Luxusartikel ab? Woher sollen die plötzlich so viel Geld herbekommen, wenn die selber die Lager mit Fertig- und Halberzeugnissen (bald) voll haben dürften?
Der Verstand kommt erst wenn China , EU , Kanada, Mexiko an einem Strang ziehen und Trump gemeinsam mit Strafzöllen belegen.
Nicht Trump spielt mit der Welt sondern umgekehrt !
Warum sollten die alle an einem Strang ziehen, haben die gemeinsame Interessen? Fragen Sie Irland (EU-Mitglied), wie weit es gehen möchte und kann, bei all den Steuersitzen von US-Konzernen dort. Und dann müssten wir eine aussichtsreiche Strategie noch dieses Jahr oder vielleicht in 3 Monaten hinbekommen. Das scheint mir schwierig zu werden.