
Ihre Meinung zu Deutschlandticket trägt 2024 zu höheren Fahrgastzahlen im Nahverkehr bei
Im Fernverkehr der Bahn sind die Fahrgastzahlen im vergangenen Jahr zurückgegangen. Ganz anders sieht es bei Bussen und Bahnen im Nahverkehr aus. Hier gab es ein deutliches Plus - was viel mit dem Deutschlandticket zu tun haben dürfte.
@Werner, @Mauersegler Sie beide schreiben wirres Zeugs!
Warum sind die Fahrgastzahlen denn im Nahverker gestiegen? Antwort: Der Sprit ist gestiegen, die Unterhaltskosten für PKWs sind zur Fahrt in den Supermarkt gestiegen. Die Nahrungsmittel sind drastisch im Preis gestiegen. Man muß Parkgebühren allerorts gestiegen. Wer es geschickt anstellt kann mit dem Deutschlandticket ordentlich sparen, nur deshalb sind die Fahrgastzahlen im Nahverkehr gestiegen.
Mir soll das aber recht sein als Motorradfahrer, weniger Fahrzeuge auf den schönen Landstraßen die andere beim Fahren eher durch langsam Fahren hindern. Ich mag zügiges Vorankommen im Rahmen der Straßenverkehrsordnung natürlich. Weniger Dieselstinker von übertrieben langsam fahrenden Rentnern unterwegs! Da kann Motorradfahren noch Spaß machen!
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Sie bescheinigen mir "wirres Zeug"? Ich fühle mich geehrt.
Ich bin doch ein freundlicher Mensch! 😀
Wer es geschickt anstellt kann mit dem Deutschlandticket ordentlich sparen
Vielmehr noch: wer es geschickt anstellt kann damit sogar noch Geld verdienen. Auf Kosten der Steuerzahler. Wird in meinen Augen Zeit, dass das Ding einen fairen Preis bekommt oder in seiner derzeitigen Form wieder verschwindet! Das einzige positive an dem Ticket ist die Tarifvereinheitlichung/Einheitlichkeit, dafür hätte es ein (Mehr-)Länderticket aber locker auch getan!
»Vielmehr noch: wer es geschickt anstellt kann damit sogar noch Geld verdienen. Auf Kosten der Steuerzahler.«
Wie denn das? Beispiel bitte!
Wer das Ticket tatsächlich als Pendler nutzt und wessen Arbeitsweg lang genug ist kann meines Wissens deutlich mehr von der Steuer absetzen als was das Ticket kostet. Und das kann und darf nicht sein!
Mir scheint aber als spricht (und schreibt) darüber keiner gern, nicht dass das noch diskutiert wird wenn’s ums ach so tolle Deutschlandticket geht.
➢ Wer das Ticket tatsächlich als Pendler nutzt und wessen Arbeitsweg lang genug ist kann meines Wissens deutlich mehr von der Steuer absetzen als was das Ticket kostet.
Die Pendlerpauschale für den Arbeitsweg können Sie auch dann bei der Steuer angeben, wenn Sie mit dem Fahrrad fahren, und als Jahreskosten einen neuen Fahrradreifen + zwei neue Schläuche haben.
Und nun was tun …?
Das ist erst mal richtig. Aber die Relation ist da doch eine andere.
Denn wohl kaum einer fährt jeden Tag 60km mit dem Rad zur Arbeit. Und wenn hat der die Erstattung durch den täglichen Sport dann bestenfalls bei den Krankheitskosten wieder eingespart. ;-)
➢ Denn wohl kaum einer fährt jeden Tag 60km mit dem Rad zur Arbeit.
Ca. 17 km (eine Strecke) ist der Durchschnittsweg für Arbeitspendler.
60 km ist die Minderheit, mit welchem Verkehrsmittel auch immer sie fahren.
Sie wollen die Pendlerpauschale abschaffen? Da bin ich mit Ihnen einer Meinung.
Tja, das hab ich so nicht geschrieben und fände ich auch nicht sinnvoll. Sonst hätten wir vermutlich noch mehr Bürgergeld-Empfänger.
Aber die gehört meines Erachtens beim Bahn-/D-Ticket auf die tatsächlichen Kosten oder einen gesunden Abstand gedeckelt.
das klingt aber nach einem neuen Bürokratiemonster…
Wohl kaum. Nen Deckel gibts ja heute schon. Und die Möglichkeit, die tatsächlichen Kosten geltend zu machen auch.
»kann meines Wissens deutlich mehr von der Steuer absetzen als was das Ticket kostet«
Einerseits betrifft das nur diejenigen Einkommen, die so hoch sind, dass die überhaupt von der Einkommensteuer belastet würden.
Andererseits werden doch immer diejenigen Freibeträge angesetzt, die man ansetzen kann, solange diese höher ausfallen, als die individuellen (Werbungs-)Kosten, die erst aufwändig nachgewiesen werden müssten. Da sind diese Verkehrskosten doch keine Ausnahme.
Klar, wer keine Steuern zahlt kann auch nicht entlastet werden. Wobei der Grundfreibetrag ja wirklich mickrig ist und von jedem, der Vollzeit arbeitet, locker erreicht wird (Mindestlohn vorausgesetzt).
Der zweite Teil stimmt so nur teilweise. Bei entsprechender Entfernung und regelmäßiger Fahrt (ab ca. 25km aufwärts) schafft man es schon allein mit den Fahrkosten über die Werbungskostenpauschale. Natürlich muss man dafür aber ne Erklärung abgeben, der Nachweis ist aber ziemlich simpel.
Also das müssen Sie jetzt aber mal nähers erläutern wie man mit dem Deutschlandticket Geld verdienen kann und wieso auf Kosten der Steuerzahler?
Und was ist für sie ein fairer Preis für das Deutschlandticket, was würden Sie da persönlich ansetzen?
Teil 1 siehe meine Antwort oben.
Teil 2: bspw. kostete früher ein Pendler-Monatsticket für ne Strecke von 60-80km locker 200 Euro. Und eins für ne Großstadt wie bspw. Hamburg locker 150 Euro. Dann durfte man aber nirgends anders fahren.
Insofern fände ich einen Preis von 99 Euro immer noch günstig und absolut fair. Oder eben etwas günstiger aber dann nur gültig in einem Bundesland.
Teil 1 und 2 gelesen! Nun mal ehrlich, für Leute die Zeit haben ist 58.- für einen Monat eine gute Alternative für jeden Tag wenn sie damit auskommen können! Da gibet auch nix zu meckern. Leider ist halt in ganz Deutschland mancherorts mit dem ÖPNV nicht immer gut bestellt. Und das wird auch davon abhängen, daß der Nahverkehr nicht ausreichend genütz wird und nicht kostendeckend genutzt wird. Es kann halt auch ein wirtschaftlicher Faktor sein, wenn am Wochenende kein Bus fährt, oder am Tag nur 2x!
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