Bahnreisende mit Gepäck gehen eine Treppe hinauf.

Ihre Meinung zu Bahn will früher über Gleiswechsel informieren

Ein plötzlicher Gleiswechsel, ein ausgefallener Halt - nicht nur bei schwerbepackten Reisenden bedeutet das viel Stress. Die Bahn will künftig früher informieren - und auch in anderen Bereichen kundenfreundlicher werden.

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125 Kommentare

Kommentare

political robot

Die Bahn sollte generell viel früher informieren. Mir ist es schleierhaft, warum Infos, die im System vorliegen müssen (oder ein Mensch gezielt eintippt), nicht erfasst werden. Bspw. wenn er nicht losfährt, weil der FDL beschlossen hat, einen ICE vorzulassen - warum landet die Info nicht im System? Oder wenn der Zug umkehrt (neue Fahrt), aber nicht pünktlich von der vorherigen Fahrt kommt - warum kann das System das nicht erkennen? Oder wenn er am Start nicht losfährt auf Anweisung und sogar Schranken nicht runtergehen, warum ist sowas nicht immer zuverlässig im System?

Da brauchts noch nicht mal Digitalisierung des ganzen Netzes, die Daten sind da.

Arthur K.

Das  schaut  nach  einem  neuen   Berufsbild  bei  der  Bahn  aus:   Lautsprecher-Informatiker  mit  Zusatzqualifikation  Seelsorger.   Berufsvoraussetzung:  ein  eigenes  Auto.

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Mendeleev

Einmal in Leipzig stand mein Zug über eine Stunde wegen verspätetem Lokführer.

 

Der Grund war, dass der Lokführer leider nicht mit dem PKW zur Arbeit kam, sondern mit dem Zug. :-) 
 

Die Bahn erklärte die verzögerte Abfahrt aus Leipzig denn auch prompt mit "Verzögerungen aus vorheriger Fahrt". :-) 

fa66

»Lautsprecher-Informatiker  mit  Zusatzqualifikation….«

Aber nur mit Windows-3.11-Systemadministrator-Diplom; ersatzweise C64-TOS zum Ansteuern alter Faltblattanzeiger.

R A D I O

Lautsprecherdurchsagen bei der Bahn sind nicht einfach, schwierig bis verführerisch. Als Praktikant beim Psychologischen Dienst des Unternehmens hatte ich in der Frankfurter Zentrale mit einigen problematischen Fällen, Aussetzern, Auslassungen und Verknappungen aus Sprachfaulheit, auch gegenteiligen Fällen und extremen "Wiederholungstätern" zu tun. Man sollte die Anforderungen nicht unterschätzen.

prof

Viel spannender als die "Maßnahmen" finde ich die Tatsache, dass die Probleme, die wirklich jedem Bahnfahrer bekannt sind (auch wenn sich manche noch immer schützend vor die Bahn stellen), als große neue Erkenntnis frisch herausgefunden worden. Alleine schon der Fakt, dass die Ansagen am Bahnhof und im Zug schon praktisch nie mit den online verfügbaren (hauptsächlich für nicht-Reisende) übereinstimmen ist ein Armutszeugnis: Wie oft ich schon am Telefon Bahnreisenden aus der Patsche geholfen habe, geht auf keine Kuhhaut. Die besten Klassiker sind noch immer Ansagen wie: "Der Zug (mit bereits 3 Stunden Verspätung und Ziel München) endet heute in Hannover Hbf -- bitte prüfen sie am Bahnhof wie sie zu ihrem Zielbahnhof weiter kommen. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Tag."

Deutsche Bahn fahren ist zum Abgewöhnen -- mache ich schon seit 15 Jahren nicht mehr regelmäßig. Und ich werde jedes Mal wenn ichs doch mal wieder probiere aufs Neue enttäuscht.

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werner1955

Dem ist nicht hin zu zu fügen.

Malefiz

Ich glaube, daß sie bei der Bahn überhaupt nicht mitreden können! Wann sind Sie das letzte mal Bahn gefahren, bzw., sind schon jemals Bahn gefahren?

Werner40

Ohne echte  Privatisierung wird das nichts.

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political robot

Die Privatisierungen im Bahnbereich haben bis jetzt nicht wirklich viel gebracht, außer irgendwelche Mini-Züge mit fünf noch engeren Sitzen pro Reihe statt vier ...

schabernack

➢ Die Privatisierungen im Bahnbereich haben bis jetzt nicht wirklich viel gebracht …

Es gibt in Deutschland keine Privatisierung der Bahn.

Es gibt einige Regionale Privatbahngesellschaften, die bei der DB als Eigentümer vom Schienennetz um Streckenkilometer und Streckenzeiten betteln müssen, die sie nun mit dieser neuen DB-Irgendwas auch noch teurer werdend bezahlen müssen.

Kaneel

Ich finde Bahnunternehmen sollten keine Trassennutzungsgebühren bezahlen. Vor kurzem bin ich zum ersten Mal mit dem Nationalexpress gefahren. Ich war positiv überrascht über das Design, das innen viel heller ist als der Zug von außen wirkt. Schöner Linoliumboden. Heller Grundton mit bunten Sprengseln. So dass Schmutz nicht direkt auffällt, aber auch nicht so ein unfreundlicher Grauton wie in den meisten Zügen. Und nicht so'n oller Teppich wie im IC(E). Ein Zug mit drei Ebenen. Und freundlichen Menschen. 

fa66

»Ich finde Bahnunternehmen sollten keine Trassennutzungsgebühren bezahlen.«

Naja. Wie die Autobahnen, sollten auch die Eisenbahninfrastrukturen im Staatseigentum verbleiben. 
Man mag der Meinung sein, dass eine solche »Bundesbahn« dann prinzipiell allen Eisenbahnunternehmen zur Verfügung stehe solle. Dann wäre die DBAG nur ein EVU unter vielen. 
Der Staat sollte m.E. aber als Bund, Land und Regionen gegen Entgelt auch zu Fahrleistungen verpflichten können (quasi die Konzessionen halten und verteilen)  – wie bei der Regionalisierung im Rahmen von ö.-r. Zweckverbänden. Und klappt’s nicht, sie auch wieder entziehen.

Kaneel

Und klappt’s nicht, sie auch wieder entziehen.

Sie meinen wie bei der Eurobahn, die jetzt in der Hand des NWL ist? Dagegen ist sogar die DB absolut zuverlässig.

schabernack

➢ Vor kurzem bin ich zum ersten Mal mit dem Nationalexpress gefahren. Ich war positiv überrascht über das Design, das innen viel heller ist als der Zug von außen wirkt. Schöner Linoliumboden. Heller Grundton mit bunten Sprengseln.

Eine Reise nach Japan zum Bahnfahren kann ich Ihnen nicht schenken.
Aber ich spende Ihnen einen Link mit Zugvideo (16:32 min.).

https://www.youtube.com/watch?v=RYE546iWHUc

Fahren Sie die ganze Strecke (im Video ist nur Teilstrecke), bezahlen Sie ca. 65 € (First Class) + (wenn Sie wollen) ca. 10 € für ein Nudelgericht von einem Koch aus einem 2-Sterne-Restaurant.

Ein Ausflug ab Tokyo Station, Fahrzeit für die Gesamtstrecke ca. 2:30 Stunden. Der Zug hat einen Namen: Saphir Odoriku, er fährt am Meer entlang. Solche Züge sind die echten Juwelen …

fa66

»Ohne echte  Privatisierung«

Die Privatisierung von Staatsbahnen hat in Europa noch nie für die Fahrgäste Früchte getragen.

Neuseeland – am anderen Ende der Welt – hat den von Privat völlig heruntergewirtschafteten, wie eine Zitrone ausgepressten Rest schon vor Jahren wieder verstaatlicht; die Privaten konnten’s einfach nicht.

Wo ist also der ideale Kompromiss? Vielleicht der aus der alten Beamtenbahn, mürrisch, aber keiner sprach vom Wetter, und der Regionalisierung mit von öffentlichen oder öffentlich-rechtlichen Zweckverbänden an Privat zum Betrieb überlassenen Streckenteilnetzen oder Linienverbänden. Und das dann auch für den Fernverkehr. 

schabernack

➢ Die Privatisierung von Staatsbahnen hat in Europa noch nie für die Fahrgäste Früchte getragen.

Das ist allerdings erstaunlich,
denn die beste Bahn der Welt in Japan ist nur Privatbahn. Privatisierte Staatsbahn.

marvin

Die Privatisierung hat uns das eingebrockt. Immerhin funktioniert noch die Bezahlung des Managements und die Ausschüttung üppiger Boni. 

Arthur K.

Das  wird  dann  für  täglich  ausgebremste  Bahnnutzer  ein  regelrechtes  24/7  Unterhaltungsprogramm  aus  dem  allumfassend  und  lückenlos  informierenden  Bahnhof-Lautsprecherradio.

Kaneel

Es gibt auch die Fälle, da sind die Fahrgäste rechtzeitig informiert, aber der Lokführer hat offenbar nichts von einem Gleiswechsel, aufgrund von Bauarbeiten, mitbekommen. Dann steht eine Handvoll Fahrgäste an einem kleinen Bahnhof am geänderten Gleis. Der Zug aber fährt an den ursprünglichen Bahnsteig ein. Wir rennen los - natürlich ist der Bahnsteig dann nicht direkt gegenüber - und kurz bevor wir am Zug ankommen, setzt sich der Zug ohne uns in Bewegung... 

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fa66

»aber der Lokführer hat offenbar nichts von einem Gleiswechsel,… mitbekommen. Dann steht eine Handvoll Fahrgäste an einem kleinen Bahnhof am geänderten Gleis. Der Zug aber fährt an den ursprünglichen Bahnsteig ein«

Das kommt so nicht vor. Für die Wegeführung ist nicht der Tf zuständig; der stellt sich keine Weichen. Das ist Sache des FDL im Verband mit dem WW im Bf.

Kaneel

Ich habe das so erlebt. Bei wem der Fehler genau lag, weiß ich nicht. Gibt es eine sinnvolle Erklärung dafür warum Sie für Nichtfachleute unverständliche Abkürzungen benutzen? FDL und Bf kann ich mir erschließen. Wäre nett, wennn Sie den Rest nachreichen. 

schabernack

➢ FDL und Bf kann ich mir erschließen. Wäre nett, wenn Sie den Rest nachreichen.

Für die Wegeführung ist nicht der Tf zuständig; der stellt sich keine Weichen.
Das ist Sache des FDL im Verband mit dem WW im Bf.

Für die Wegeführung ist nicht der Telefonator zuständig; der stellt sich keine Weichen.
Das ist Sache des Fahr-Du-die-Lok im Verband mit dem Wester-Wald im Bahnforstand.

Oder so ähnlich …

fa66

»Wäre nett, wennn Sie den Rest nachreichen. «

Tf ist der Triebfahrzeugführer; WW der Weichenwärter.

Kaneel

Sind Sie aus der Branche, wenn Sie diese Begriffe als bekannt voraussetzen?

Kaneel

Also Tf = Triebwagenführer, FDL = Fahrdienstleiter, WW = Weichenwärter, Bf = Bahnhof. Dass sich hinter WW ein Weichenwärter verbirgt, war mir bisher unbekannt und es wäre nett, wenn Sie das nicht voraussetzten.

fa66

»es wäre nett«

…wenn die Zeichengrenze von 1000 pro Beitrag nicht proaktiv zu Abkürzungen einlüde.

Kaneel

Sie haben gerade einmal 367 Zeichen für den Kommentar verbraucht. Das klingt ein wenig nach Ausrede, müssen Sie doch zugeben. 

schabernack

➢ …wenn die Zeichengrenze von 1000 pro Beitrag nicht proaktiv zu Abkürzungen einlüde.

Schreibt man zwischen 900 und 1.000 Zeichen, dann ja.
Schreibt man weniger, dann nein.
Außer so was wie DEU anstelle von Deutschland.

fa66

»Dass sich hinter WW ein Weichenwärter verbirgt…«

Der Weichenwärter ist – grob gesagt – für die Fahrstraßenstellung im Bahnhof zuständig; der Fahrdienstleiter für die Strecke.

Kaneel

Also die Weichenwärter sind die, die an den einzelnen kleinen Bahnhöfen arbeiten, bzw. früher gearbeitet haben (was diese nach der Digitalisierung der Stellwerke nicht mehr müssen?) und die Fahrdienstleiter saßen schon immer nur in den größeren Bahnhöfen? 

schabernack

➢ Es gibt auch die Fälle, da sind die Fahrgäste rechtzeitig informiert, aber der Lokführer hat offenbar nichts von einem Gleiswechsel, aufgrund von Bauarbeiten, mitbekommen. Dann steht eine Handvoll Fahrgäste an einem kleinen Bahnhof am geänderten Gleis.

Daran wird sich bei der DB nichts ändern, solange das Motto gilt:

«Alle Gleise sind für alle Züge da».

Ausgenommen einige Trassen für ICE und für S-Bahnen. Wie bei Köln Hbf der ICE Köln - Frankfurt / Main, und die separaten S-Bahn Gleise an der Bahnhofsrückseite hin zum Breslauer Platz.

Trassentrennung ist ein sehr wichtiger Faktor,
soll Bahnfahren mehr zuverlässig und mehr übersichtlich werden.

Kaneel

Ein Bahnsteig, an dem aktuell Bauarbeiten durchgeführt werden, eignet sich m.E. während dieser Phase für keinen Zug zum Ein- und Aussteigen. An dem Bahnhof halten zudem überhaupt keine Fernverkehrszüge.

Kaneel

Ergänzung: Die Fernverkehrs- und Güterzüge und fahren an dem Bahnhof nur durch. Es gibt vier Gleise und zwei Bahnsteige. Die durchfahrenden Züge nutzen die beiden mittleren Gleise.

Anna-Elisabeth

>>Bahn will früher über Gleiswechsel informieren.<<

Tut mir leid, da habe ich wohl wieder an der falschen Stelle gelacht. Aber was soll man auch sonst tun?

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werner1955

Weiter mit dem PKW fahren und Bahn und ÖPNV konsequent meiden.

Malefiz

Toller Vorschlag der aus einer Stammkneipe kommen könnte!

Mendeleev

Das ist ein Pseudo-Zugeständnis.

 

Bei der Situation neulich in Berlin Hbf als man plötzlich von Gleis 7 zu Gleis 12 quer und über 3 Stockwerke zum neuen Abfahrtsgleis hechten sollte würde man mit der neuen Regelung den Zug schlicht und einfach ganz ausfallen lassen (was ja zwischenzeitlich auch schon angesagt und angezeigt wurde).

 

Auch schön: nachdem man 1 1/2 Stunden geduldig am Gleis 7 die in Salamitaktik kommunizierte Verspätung ausgehalten hat, wurde man dann "eiskalt geduscht" mit der Ankündigung "der Zug fällt heute aus". Garniert mit dem süffisanten: "Wir bitten um Ihr Verständnis". :-( 

 

Nur 2 Minuten nach diesem Schock ist der Zug dann doch wieder "auferstanden" - nur halt diesmal am Gleis 12 (wo man dann aber auch noch mal 30 Minuten warten musste - am Schluss fuhr der Zug ein am Gleis gegenüber...). 

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fa66

»Nur 2 Minuten nach diesem Schock ist der Zug dann doch wieder "auferstanden"«

Das wird dann wohl eher ein Neueinsatz als anderer Zug sein. Formal ist der »alte« Zug ausgefallen, mit neuem, dem Zugpersonal übermittelten Fahrplan wird er neu eingesetzt; ggf. mit modifiziertem Weg und Halten.
Das Rollmaterial muss ja möglicherweise ohnehin für eine spätere Rückfahrt an ihr Ziel gebracht werden; dann kann man auch Leute mitnehmen.

Bernd Kevesligeti

Es soll also Prognosen geben. Prognosen über die Zeit am Zielbahnhof. Prognosen über Haltausfall und Gleiswechsel. Aber sind auch faktische Verbesserungen vorgesehen ? 

Auf der Internetseite der Gewerkschaft GDL steht etwas über das Sanierungsprogramm 3 der Bahn. Da sollen etwa 30.000 Stellen gestrichen werden. Die Pünktlichkeit im Fernverkehr lag 2024 bei 62,5 Prozent.  Das Ebit ging 2024 im Vergleich zu  2023 um 300 Millionen Euro zurück.

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Mendeleev

Ich stelle mir diese Prognosen so vor wie der Wetterbericht (Regenwahrscheinlichkeit 60% ...) 

 

Das könnte dann so gehen: 

"Verehrte Fahrgäste! Herzlich willkommen im ICExxx von Hamburg-Altona nach München Hbf. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie mit uns Ihr Ziel erreichen, beträgt heute 80%." :-) 

Mendeleev

Es gibt offenbar zu wenig Gleise. Ständig wird die Einfahrtreihenfolge von Zügen deshalb geändert. Ich weiss nicht ob das KI gesteuert ist oder ähnlich wie in der Flugsicherung total überforderte Fahrdienstleiter in der Leitstelle mit den Zügen jonglieren ... 

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fa66

»Es gibt offenbar zu wenig Gleise.«

Da sagst du was. Der »Deutschlandtakt« wird auf die Verfügbarkeit von gleichzeitig belegbaren Bahnsteiggleisen an den Knotenbahnhöfen abhängig sein. Vielerorts ist da im vorhandenen Baufeld kein Platz für zusätzliche Bahnsteiggleise. Und die vorhandenen müssen nach wenigen Minuten auch wieder für die nächste Taktgruppe geräumt werden können. Da kommt noch was auf den Betriebsablauf zu.

AuroRa

Noch immer besser als weite Strecken mit dem Auto zu fahren 

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Kaneel

Da stimme ich zu. 

Trotzdem liegen wohl noch Nerven kostende und Resilienz fördernde Jahre vor uns, bis sämtliche anstehenden Bauarbeiten bewältigt worden sind. Frühzeitige Infos, sofern möglich, würde in einigen Situationen schon vieles besser machen.

sportlexikon

Wie will man einen Gleiswechsel 15 Minuten früher ankündigen, wenn er sich aus Sachzwängen erst 3 Minuten vorher ergibt? Es fällt auf, dass in der Politik , im Job und bei der Unternehmensführung mittlerweile der Großteil der Aussagen auf Wunschdenken basiert.

kommtdaher

Nicht der Gleiswechsel, sondern der Zugwechsel ist das Problem. Das Gleis ändert sich nicht, nur escheint dort nicht der Zug oder es erscheint eben ein anderer Zug. 

Malefiz

Mal ernsthaft, was macht schon 15-30 Minuten Verspätung bei der Bahn groß aus, solche Verspätungen kann es auch im Flugverkehr geben, solche Verspätungen kann es auch mit dem PKW geben wenn unvorhergesehenes geschehen.

Einem Zug kann die Klimaanlage kaputt gehen, die Dinger laufen ja schon fast im Dauerbetrieb, Einem Flugzeug platzt ein Reifen, ein Gefahrgut LKW verreckt der Motor, und alle haben was gemeinsam, man wird kurzfristig in einen anderen Zug verfrachtet auf einem anderen Gleis, man wird in ein anderes Flugzeug verfrachtet und das Gepäck wird umgeladen, man hört im Radio des PKWs, daß die Autobahn A-sowieso kurfristig gesperrt wurde und man solle die Abfahrt sowieso benützen und der U-Sowieso folgen.

Und noch was hat das alles gemeinsam, man verspätet sich halt und muß es eben hinnehmen! Ich plane schon aus Prinzip in allem mindestens 60-90 Minuten vor und komme mit allem relativ auch mit enthaltenen kurzfristigen Störungen so gut wie pünktlich an!

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vaihingerxx

erinnert sich einer an den Film "der große Diktator"

als der Hinkel seinen Spezi Napoloni am Bahnsteig abholen wollte

schon damals gab es bei der deutschen Bahn Probleme beim richtigen Haltepunkt ....

Felia Barth

Ich wäre auch froh, wenn ich nicht nur früher über Verspätungen oder Ausfälle informiert werde, sondern wenn diese sich früher reduzieren.

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