
Ihre Meinung zu Bahn will früher über Gleiswechsel informieren
Ein plötzlicher Gleiswechsel, ein ausgefallener Halt - nicht nur bei schwerbepackten Reisenden bedeutet das viel Stress. Die Bahn will künftig früher informieren - und auch in anderen Bereichen kundenfreundlicher werden.
Das ist alles ein umfassender Offenbarungseid.
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| "Das ist alles ein umfassender Offenbarungseid." | Wenn eine Selbstverständlichkeit zur Nachrichten-Meldung wird.
Richtig.
Tatsächlich hätte man davon auch 4 Nachrichten machen können: Verspätung, Anschlüsse, Gleiswechsel und haltlose Durchfahrt.
Dann hätte man aber das Problem mit der Reihenfolge...
➢ Das ist alles ein umfassender Offenbarungseid.
Und Sie - nun ohne Bahn Card 100 - sind ein noch mehr Betroffener der Offenbarung.
Ich werde wohl nie verstehen, warum Züge in Kopfbahnhöfen ankommen / abfahren,
als sei die Nummer vom Gleis entstanden wie beim Würfeln bei Kniffel.
Apropos Kopfbahnhof - ich habe erst kürzlich gelesen, dass die Bahn will, dass Frankfurt Durchgangsbahnhof wird und auch die Fernverkehrszüge in die Tiefe verlegt werden. Das finde ich aber schade. Ich mag Kopfbahnhöfe. Außerdem wirds teuer. Und der Bau von Stuttgart21 zieht sich sehr in die Länge. Die 21 beziehen sich hoffentlich auf das Jahrhundert und nicht auf das Jahr 2021.
➢ Apropos Kopfbahnhof - ich habe erst kürzlich gelesen, dass die Bahn will, dass Frankfurt Durchgangsbahnhof wird und auch die Fernverkehrszüge in die Tiefe verlegt werden. Das finde ich aber schade. Ich mag Kopfbahnhöfe.
Es gibt Bahnhöfe, die kann man sich nicht vorstellen als Kopfbahnhöfe.
Köln Hbf zwischen Dom, Rheinufer und Hohenzollernbrücke.
Ich mag Kopfbahnhöfe auch. In meinen Augen ergeben sich keine Vorteile, baut man existierende Kopfbahnhöfe zu Durchgangsbahnhöfen um. Es ist nicht wichtig, ob ein Zug durchfährt, oder ob man in einem Kopfbahnhof einen weiterführenden Zug mit Gleiswechsel zum direkt benachbarten Nebengleis nehmen muss.
Mit «Inselplattform» ohne (Roll) Treppe oder Aufzug runter und wieder rauf. Was die Long Distance Trains betrifft, ist Tokyo Station ausschließlich Kopfbahnhof. Kommt man von Norden / Nordosten, und will weiter nach Westen, muss man den Zug wechseln. In der Gegenrichtung ebenso.
Wieso ? Haben Sie etwa im Ernst gedacht, mit "Stuttgart 21" war das Jahr gemeint, anstatt das Jahrhundert ?
Jetzt wissen Sie ja Bescheid, wenn die Bahn demnächst "Frankfurt 29" ankündigt: warten Sie nicht drauf ... :-)
»habe erst kürzlich gelesen, dass die Bahn will, dass Frankfurt Durchgangsbahnhof wird«
Och, dann muss man die Bahnsteige einfach nur zum Gallus-Viertel verlegen. Dann noch die eine oder andere Gleiskurve durch die Weststadt schlagen – und fertich is’. Die Stadtbahn kann dann über das eine oder andere alte verwaiste Kopfbahnhofgleis bis zum neuen Hbf geführt werden und schon erreicht die U4 auch wieder den neuen Hbf. Oder so.
Ich glaube nicht. Frankfurt hat ja bereits einen Durchgangsbahnhof: Frankfurt-Flughafen.
Die Innenstadt gibt das nicht her.
Die 21 beziehen sich hoffentlich auf das Jahrhundert und nicht auf das Jahr 2021.<<
mir ist nicht bekannt, dass der S21 vor 4 Jahren seine Eröffnung gefeiert hat
von daher ......
und zum Thema Kopfbahnhof,
also ich sehe da kein grundsätzliches Problem
wesentlich ist doch ob ein Zug dort beginnt oder endet
und bekanntlich ist in vielen Fällen Stuttgart ein Bahnhof, wo viele Züge ihrer Reise beginnen oder dort beenden
Ja, echt stark das Ziel, 7 min vorher (wenn der Zug 20 min Verspätung hat, hat die Bahn ja noch 13 min Zusatzspanne um sich auf die Durchsage vorzubereiten.. ;) ) . Klingt jetzt auch so einfach. Bisher sah man dafür wohl keine Notwendigkeit, oder wie kommt sie Bahn jetzt zu dieser Idee… . ich wette 10 Eur dass das sowieso nicht funktioniert.
Auch ich finde, die Bahn sollte keine Ziele anstreben, die sie nicht halten kann. Das sage ich trotz meiner Leidenschaft für das Bahnfahren. Aber eine rechtzeitige Info wäre schon etwas Schönes. Manchmal auch überhaupt eine Info.
ich wette 10 Eur dass das sowieso nicht funktioniert.
Ich verzehnfache den Einsatz.
Ich hatte vor ein paar Wochen tatsächlich noch einmal eine neue Erfahrung. Dort wurde ein Ersatzzug, der exakt den gleichen Weg wie ein 50 min. verspäteter Zug nehmen sollte, per Tafel angekündigt. Es war ein Geisterzug, den gab es gar nicht. Wir standen 20 min am Bahnsteig, bis wir es aufgaben.
Ja, die letzten 2-3 Jahre hatte ich auch außergewöhnliche Verspätungen, Absagen, Änderungen (obwohl ich gar nicht viel Bahn fahre), das gab es zuvor in der Form nicht. Für mich ist gefühlt die Pünktlichkeit nicht nur um 10% gesunken.
Mittlerweile erschrecke ich nicht einmal mehr bei 50 min Verspätung. Ich habe mittlerweile des Öfteren den Zug genommen, der eigentlich 1 Stunde vorher fahren sollte. Die am meisten genutzte App an Bahnhöfen ist die DB-App. Wen wundert es, dass am Bahnhof oder im Zug alle auf ihr Mobiltelefon schauen, müssen sie ja auch.
Da fällt mir eine schöne Karikatur, die es als Postkarte gibt, ein. Sitzen sich eine Frau und ein Mann gegenüber. Die Frau zürnt dem Mann: "Warum kucken Sie mich an. Haben sie kein Handy?"
Na, Schwamm drüber.
Wäre ich ähnlich böswillig wie Sie unterwegs, könnte ich Ihnen unterstellen Sie gehörten zu denjenigen die die Bahn oder Deutschland prinzipiell schlecht reden wollen. Wie wäre es mit einer Entschuldigung oder wenigstens einer Erklärung warum Sie Menschen, denen die Möglichkeit der Bargeldzahlung wichtig ist, unterstellen diese würden eine Diskussion spalten wollen?
wenn sie als Bahncard / Vielfahrer das schon so sehen !