Menschen demonstrieren in New York gegen Donald Trump

Ihre Meinung zu Landesweite Proteste gegen Trump und Musk in den USA

Anders als vor acht Jahren formiert sich in Trumps zweiter Amtszeit nur langsam öffentlicher Widerstand. Nun gingen viele Tausende auf die Straßen - gegen Trumps Zölle, harte Maßnahmen gegen Migranten und Massenentlassungen.

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148 Kommentare

Kommentare

Juwa

Die Demonstrationen zeigen ganz klar, dass die Demokratie wehrhaft ist. Leider hat die Demokratische Partei es versäumt diesen Protest zu organisieren und anzuführen. Deswegen gab es, meiner Meinung nach, am Anfang keine Proteste. Glücklicherweise gibt es auch andere Institutionen und Organisationen, die die Rolle jetzt übernommen haben. 

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Universalist

Bei seiner ersten Amtszeit demonstrierten allein in  Washington  500.000 Leute. Diesmal einige 10.000. Das wird niemanden beeindrucken. Nicht Trump. Nicht seine Anhänger.

fathaland slim

Was Trumps Anhänger beeindrucken wird, sind steigende Preise und pulverisierte Aktienvermögen.

ich1961

Leider kommt das viel zu spät - ebenso die Reaktionen von Obama und Harris.

Und bezeichnend ist für mich auch, das eine Golfmeisterschaft wichtiger ist, wie die Meinung der Menschen.

Ich hoffe trotzdem, das die Proteste Erfolg haben werden.

 

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TeddyWestside

Klar, das Golfturnier ist von den Saudis gesponsort, das würde einen schlechten Eindruck machen, wenn er das ausfallen lässt... /s

 

Vector-cal.45

Haben sich jemals Politiker darum geschert, wenn gegen sie oder deren Politik demonstriert wird?

Egal ob in den USA oder anderswo.

Abe

Belege?

wie-

>> Haben sich jemals Politiker darum geschert, wenn gegen sie oder deren Politik demonstriert wird?

Ja.

Abe

Belege?

Tinkotis

Zumindest scheinen Proteste das Potential zu haben, Dinge zu verändern.

Oder wie kam es gleich nochmal zur friedlichen Wende in der DDR?

fwq

Vielleicht mal Zuhause bei unseren Politikern anfangen die sich jedes Jahr für Wochen in die "Sommerpause" verabschieden als würde das weltpolitische Geschehen im Sommer einfach mal ein paar Wochen still stehen.

fathaland slim

Sie meinen, in der parlamentarischen Sommerpause stünde die politische Arbeit still, und alle Abgeordneten führen in Urlaub?

Sie irren fundamental.

Tinkotis

Kennen Sie den Witz von dem kleinen Jungen, der zur Müllabfuhr wollte, weil die nur einmal in der Woche arbeitet...?

asimo

Ich finde es auch spät, aber immerhin kommt da jetzt was. Manchmal muss es auch erst eune Weile Gären, um dann massiv hervorzubrechen.

TeddyWestside

Unter den Leuten, die er für die Arbeit ausgesucht hat, war Mike Waltz wohl noch einer der seriöseren. Wem dessen Verhalten noch nicht die Augen geöffnet hat, konnte die Tage der Treasury Secretary weiterhelfen, der im TV-Interview etwa jede Frage zu den Zöllen mit "Ich weiß nicht" beantwortet hat. 

Wir sind aber noch lange nicht ganz unten. Vorgestern hat die rechtsradikale "Influencerin" Laura Loomer mal den Sicherheitsapparat (NSA) ausgetauscht, weil der NSA Chef ihrer Meinung nach nicht loyal genug sein könnte...

 

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ich1961

Na ja, das ist alles zu viel "des Guten" für mich.

Wenn jetzt schon Influenzer bestimmen, wer loyall ist und wer nicht - kopfschüttel.

 

McColla

@ich1961

Rechtsradikale Influencerin!

Malefiz

Ich bin nicht rassistisch oder diskriminierend veranlagt, aber wenn ich der Influencerin Laura Lommer ins Gesicht schaue erkenne ich nur reine Boshaftigkeit! Die Frau hat erkannt wie man Trump für sich selber melken und wie man Schutz und Anerkennung für sich selber bekommen kann. Das nützt die Frau nur aus!

A-H

Ich bemängele die Form der Berichterstattung, gerade WEIL ich Donald Trump nicht mag und lieber heute als morgen sähe, dass er seines Amtes wegen Unwürdigkeit enthoben wird. Aber es ist doch so, dass unser Betroffenheitsjournalismus weltweit Schnappatmung bekommt und über jedes Stöckchen springt, das Trump ihnen hinhält. Damit machen ausgerechnet die ihn groß, die ihn kleinhalten wollen. So auch beim Zollstreit und in diesem Artikel. Was sollen wir mit der Info, dass in den Städten demonstriert wird, in denen ohnehin NIEMAND für Trump ist? Das wissen wir! Das spiegelt die Stimmung im Lande nicht wieder. Ist übrigens auch bei anderen Politikern in anderen Ländern. Warum bewegt sich die Berichterstattung stets in der eigenen Bubble, um die Meinung bestätigt zu bekommen, die sie selbst hat? Sicher: Nicht immer, aber mittlerweile doch auffällig häufig. Es gab mal einen journalistischen Kompass, den ich vermisse.

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Abe

Wow, das war mal ein fundierter Kommentar! Und das schreibe ich, der eher (nicht in allem) pro Trump ist.

wie-

>> Es gab mal einen journalistischen Kompass, den ich vermisse.

Welchen hätten Sie denn gerne? Über welche Ihrer Meinungen sollte hier und anderswo wie berichtet werden?

Abe

Z.B. über die Einbindung der US-Streitkräfte in den Ukraine Krieg. Bahnbrechender Artikel in der NYTimes, und hier in Deutschland das Schweigen im Walde.

A-H

Mir geht es um die „Kompassnadel der Journalisten“ von Marion Gräfin Dönhoff. Die hat sich auf ihre letzten Tage - und die sind auch schon über 20 Jahre her - über die Fehlentwicklungen ihres eigenen Standes beschwert. Um es für Sie zu verdeutlichen: Statt, wie in diesem Artikel, mit den üblichen Verdächtigen zu reden, wäre ein Bericht aus Trump-Heartland mehr als von Interesse gewesen, in dem recherchiert wird, welche Auswirkungen die Politik jetzt schon auf ihr Leben hat. Sicherlich anstrengender in der Recherche, als in Großstädten schick zu demonstrieren, aber doch sicher von höherem Nachrichtenwert. Oder?

ich1961

//Damit machen ausgerechnet die ihn groß, die ihn kleinhalten wollen.//

Das sehe ich hier bei uns mit der AfD genau so.

 

Grossinquisitor

Wenn Sie die Berichterstattung der letzten Wochen verfolgt haben, wissen Sie, dass Verwunderung darüber herrschte, weshalb Trump so wenig öffentlicher Protest entgegengebracht wurde. Und das in einer polarisierten Gesellschaft, in der etwa die Hälfte gegen Trump gewählt hat. Deshalb jetzt die Information, dass sich die Situation ändert. Eine ganz normale Meldung. Wo lesen Sie da eine Wertung rein? 

Universalist

Ist doch immer so. Bei dem kleinsten Anlass reden  auch hier die Linken immer so "Ja jetzt ist Trump am Ende. Ja das war jetzt das Ende der AFD"  Das die Ostküste zu großen Teilen nicht Trump gewählt hat ist klar. Das die Demonstrieren erwartbar.

Tinkotis

"Warum bewegt sich die Berichterstattung stets in der eigenen Bubble, um die Meinung bestätigt zu bekommen, die sie selbst hat?"

Macht Ihr Kommentar nicht genau das Gleiche?

A-H

1. Wahrscheinlich nicht. Im Forum sind ja sehr unterschiedliche Meinungen unterwegs mit unterschiedlichen Standpunkten unterwegs und darüber wird diskutiert. 2. Wahrscheinlich ja. Ich habe mit meiner Meinung (auch wenn ich da hoffentlich über der Gürtellinie geblieben bin) eine Reaktion provoziert.

TeddyWestside

Ich hab gestern ein interessantes Gespräch zu dem Thema gesehen. 

Es ist halt alles nicht so einfach und immer eine neue schwere Entscheidung bzw. Gratwanderung.  Trump ist nun mal kein typischer Präsident oder typischer sonstwas. Er ist leider nur Trump. 

https://www.youtube.com/watch?v=DkRmwO9YzaU

 

teachers voice

Es gab mal einen journalistischen Kompass, den ich vermisse.

Ich denke eher, Sie kritisieren genau den Kompass, den Sie im nächsten Satz „vermissen“.

Anders: Sie wollen ernsthaft, dass Journalisten danach entscheiden sollen, ob ihre Berichte für eine bestimmte Klientel „überraschend“ sind oder nicht?

Demokrat@1962

Na endlich beginnt man ordentliche Oppositionspolitik zu machen. Die Trump'sche Wirtschaftspolitik/Zollpolitik wird ein historisches Beispiel für Inkompetenz werden. In fast jedem Lehrbuch der VWL/Wirtschaftspolitik/Fiskalpolitik ist anhand von Modellen beschrieben, was passiert, wenn die Steuern (auch Zölle gehören dazu) einseitig erhöht werden, insbesondere wenn keine "Eigenversorgung" mit Rohstoffen/Waren/Dienstleistungen" möglich ist. Die Arbeitslosigkeit und die Inflation sowie das Abschmieren der Börsenkurs wird über das Schicksal Trump's entscheiden. Selbst seine Buddies, werden über kurz oder lang die negativen Auswirkungen bemerken und dann gibt es richtig Probleme. Leute wie Trump haben in der Politik nichts verloren, denn sie glänzen durch absolutes mentales Unvermögen.

Vector-cal.45

>>In der britischen Hauptstadt London gingen Hunderte Menschen auf die Straße - darunter etliche US-Amerikaner, die in Großbritannien leben.

In Berlin richtete sich eine Veranstaltung konkret gegen Musk. Hunderte Menschen kamen vor einem Tesla-Ausstellungsraum gegen den US-Milliardär zusammen. Die Polizei sprach von etwa 250 Teilnehmern, die Veranstalter von Hunderten.<<



In Europa einige Versprengte, in den USA ebenfalls keine Massenbewegung angesichts der Bevölkerungszahlen.

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ich1961

Schön reden - mehr bleibt den Anhängseln wohl nicht?

Oder ist es "das Pfeifen im Walde"?

 

Universalist

Genau das das Gegenteil. Bei der ersten Wahl demonstrierten 500.000 in Washington. Und das hat keinen Trump-Wähler beeindruckt. Dieses mal demonstrierte ein Bruchteil davon. Wenn soll das beeindrucken?

Zumal bei der tiefen Spaltung in den USA den Anhängern Trumps die Meinung der Demonstranten eh absolut egal ist.

ich1961

Abwarten und Tee trinken!

Die Proteste werden mehr werden.

 

Tinkotis

Sie orientieren sich erfolgreich an der Realitätsverweigerung Ihres Idols. Was mir nicht gefällt gibt es nicht.

Heiko.H

Was in diesem Land derzeit passiert ist für mich absolut unverständlich. Herr Trump führt sich auf, als sei er der König der Welt. Und seine Taktik ist immer die selbe! Erst mit dem Hammer auf den Tisch hämmern, Menschen in Angst versetzen, Leute diskreditieren, dann Verhandlungen andeuten , in der Hoffnung das die Menschen  vor ihm zu Kreuze kriechen. Er zeigt mehr den je seine (aus meiner Sicht) Egomanie. Ich glaube noch nicht einmal der er seine Taten wirklich versteht. Und die absurdeste Äußerung ; wer auf unsere Zölle Gegenzölle erhebt, wir seine ganze Härte treffen? Ich kann es nur wiederholen: Meiner Meinung nach gehört der Mann zu einem Arzt. Und liebe Amerikaner! In seiner ersten Amtszeit hat er euch gezeigt wie irrsinnig sein System ist und Ihr hab diesen "Menschen" wieder gewählt! Es würde mich nicht wundern, wenn er sein Vorhaben- Präsident auf Lebenszeit- euch auch noch als Fortschritt verkauft! Dann habt ihr Putin und Xing Ping in einer Person!  

robinhood1

Es gibt sie doch noch, die Zivilgesellschaft in den USA. Das macht Hoffnung. Wenn sich bekannte  Gesichter, wie Obama, an die Spitze setzen, gibt es Chancen für eine Gegenbewegung, die bei den kommenden Midterms die absolute Macht der Republikaner in beiden Häusern brechen kann. Europa muss sich als starker Partner (?) zeigen und die Vorteile einer demokratischen Ordnung vorleben. 

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ich1961

Das sehe ich genau so.

Seebaer1

"die Vorteile einer demokratischen Ordnung vorleben. "

Und welche Punkte genau sollen das sein, die gerade das amerikanische Volk von unseren "Vorteilen" derart überzeugt, dass sie meinen, genau die auch haben zu wollen? 

fathaland slim

Nicht „unsere“ Vorteile, sondern die Vorteile einer demokratischen Ordnung.  Ich weiß, daß es die für Sie nicht gibt. Sie machen das ja in fast jedem Ihrer Kommentare deutlich.

Seebaer1

OK. Aber welche sind nun die Vorteile unserer demokratischen Ordnung! Das eine eigentlich richtungsändernde Wahl nahezu folgenlos bleiben wird?

MRomTRom

++ 

Die Plakate bringen zum Ausdruck, was viele Amerikaner fürchten: Einschränkung der Redefreiheit und der demokratischen, von der Verfassung garantierten Rechte.

++

Diese Protestwelle ist der Anfang und sie wird anschwellen bis die Wähler 2026 wieder die Gelegenheit haben, ihren Unmut an den Wahlurnen zum Ausdruck zu bringen.

++ 

Senator Ted Cruz aus Texas hat seine Befürchtung diesbezüglich deutlich zum Ausdruck gebracht und der libertäre Rand Paul aus Kentucky hat klar gesagt, was er von Zöllen hält. Nix.

++

Tinkotis

Ich hoffe, das bleibt kein Strohfeuer.

Vor allem aber hoffe ich, dass Trump - so er denn die Realität dieser Proteste nicht konsequent leugnet, was ja auch möglich ist - nicht auf die Idee kommt, seine Anhänger wieder aufzuhetzen.

morgentau19

Bei den Protesten gehe ich persönlich davon aus, dass es hauptsächlich linke Gruppierungen sind, die gegen die Zollproteste von Herrn Trump auf die Straße gehen.

Wissen die Protestanten wirklich nicht, dass die EU-Zölle viel höher sind als die amerikanischen Zölle, oder was sollen diese Proteste bewirken?

Wissen die Demonstranten nicht, dass Herr Trump auch Kaufmann ist, der erstmal mit den Zoll-Prozentzahlen erstmal hoch ansetzt, bei Gesprächen sich etwas zurücknimmt, um das zu erhalten, was er ursprünglich geplant hat? 

 

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Bauhinia

Wie soll man etwas wissen, was nicht existiert?

ich1961

Wissen die Protestanten wirklich nicht, dass die EU-Zölle viel höher sind als die amerikanischen Zölle, oder was sollen diese Proteste bewirken?

Wie hoch sind denn die Zölle so?

**Wie hoch ist der derzeitige durchschnittliche Zollsatz, den die EU auf Importe aus den USA erhebt? Wie hoch ist der derzeitige durchschnittliche Zollsatz, den die USA auf Importe aus der EU erheben?

Der Durchschnitt lässt sich nämlich auf sehr unterschiedliche Weise berechnen, was wiederum zu recht unterschiedlichen Ergebnissen führt. Legt man jedoch den tatsächlichen Warenhandel zwischen der EU und den USA zugrunde, so liegt der durchschnittliche Zollsatz in der Praxis auf beiden Seiten bei etwa 1 Prozent. Im Jahr 2023 erhoben die USA Zölle in Höhe von rund 7 Milliarden Euro auf EU-Exporte, und die EU erhob Zölle in Höhe von rund 3 Milliarden Euro auf US-Exporte.**

 

Tinkotis

Bei den Protesten gehe ich persönlich davon aus, dass es hauptsächlich linke Gruppierungen sind (...)

Von dort, wo Sie stehen, sieht das mit Sicherheit so aus. Aus der Ecke kann man nur nach links gucken.

ich1961

Nachtrag:

**Hat die EU einen Handelsüberschuss gegenüber den USA?

Berücksichtigt man sowohl Waren als auch Dienstleistungen, so verzeichnet die EU gegenüber den USA einen geringen Überschuss von 48 Milliarden Euro, was gerade einmal 3 Prozent des gesamten Handels zwischen den beiden Ländern (1,6 Billionen Euro) entspricht. Die EU weist darüber hinaus im Dienstleistungshandel mit den USA ein Defizit auf, während die USA einen Überschuss von 109 Milliarden Euro verzeichnen. In dieser Hinsicht ergänzen sich unsere Volkswirtschaften also sehr gut.**

https://germany.representation.ec.europa.eu/news/zolle-usaeu-fragen-ant…

 

silgrueblerxyz

//unter dem Motto "Hände weg".//

Das Motto des Widerstands gegen die Politik Trumps. Wie bei jedem revolutionären Prozess ist das Ergebnis abhängig von den gestaltungsbestimmenden Machtverhältnissen. Wie diese Machtprobe ausgehen wird, kann bei den bis jetzt erkennbaren Widerstandskräften nicht sicher vorausgesagt werden.

wenigfahrer

Das die Menschen auf die Straße gehen ist gut, sind ja auch so viele entlassen worden und das wirkt sich natürlich aus, ob Trump umkehrt mit seiner Politik weiß ich natürlich nicht, ich hoffe aber das es hilft ihn zur Rolle Rückwärts zu bewegen.

Seebaer1

Ein sehr breites Spektrum an Forderungen. Man könnte meinen, es geht pauschal gegen alles, was Trump ändern will.

Bei uns könnte es demnächst Proteste geben weil sich genau nichts mit der neuen Regierung ändern wird.

vaihingerxx

<<Anders als vor 8 Jahren formiert sich in Trumps zweiter Amtszeit nur langsam öffentlicher Widerstand<<

 

vielleicht ist die Unzufriedenheit mit dessen Politik und Auftreten doch nicht so ausgeprägt ??

auch wenn wir uns das überhaupt nicht vorstellen können !

 

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Bauhinia

Ist ja auch ok, wenn Sie sich etwas nicht vorstellen können.

Im Vergleich zu seiner ersten Amtszeit jat Trump jetzt erst nochmal richtig Anlauf genommen um wieder gegen die Wand zu laufen. So wird zumindest die Auswirkung bei den Bürgern sein.

Seebaer1

Das ist genau der Punkt. Der Unterschied zwischen dem, was "wir" uns vorstellen können, und den Realitäten in USA.

vaihingerxx

"wir" glauben eben immer noch der Nabel der Welt zu sein

können uns nicht vorstellen, dass auch ein Ami die Redensart haben kann, was kümmert uns der umgefallene Sack Gerste in Europa ?

fathaland slim

Wir und die anderen also.

Ich habe übrigens längere Zeit in den USA gelebt und kann über solche Behauptungen nur den Kopf schütteln.

Nachfragerin

Tut sich was?

Die Ablehnung Trumps begleitet uns, seit er erstmalig US-Präsident werden wollte. Dass er dennoch Präsident wurde, ist ein Beweis für die seit vielen Jahren bestehende politischen Spaltung der USA. 

Die Mobilisierung seiner Gegner ist gut, denn sie zeigt, dass es auch noch andere Stimmen gibt. Aber am Grundproblem wird sich erst etwas ändern, wenn die Gesellschaft wieder zusammenfindet. Dafür bräuchte es eine Politik mit Inhalten, die über "Wir gegen die!" deutlich hinausgehen.

Man darf gespannt sein, wie es in den USA weitergeht. Vor allem sollten wir daran arbeiten, dass uns dieser Weg erspart bleibt. Momentan steuern wir voll darauf zu.

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fwq

Sie haben Recht Herr Klingbeil wirkt wirklich populistisch in seinem Forderungen.

land_der_lemminge

US - Bekannte von mir - aus dem an Mexico grenzenden Staat Texas -  sind ebenfalls wenig glücklich über das mit den Zöllen. Da man recht gerne ausländische Autos fährt.

Die beiden haben Dem gewählt.
Dennoch anerkennen sie das Trump  die Lage an der Südgrenze der USA unter Kontrolle gebracht hat.
Etwas, wo die Dem  versagt haben.
Und wohlmöglich auch versagen wollten….


Der Wunsch nach kontrollierter Migration ist legitim und sehr stark.
Stark genug um jemand wie Trump ins Amt zu bringen.
Was schon was heißen will…


Was die Zölle angeht…..
Sie sind ein Versuch, das hohe Aussenhandelsdefizit der USA unter Kontrolle zu bringen.
Mit der Brechstange….

Was die Entlassungen angeht :
Dasselbe im Bereich der Staatsverschuldung.

Das so etwas irgend wann mal passieren musste, dürfte doch eigentlich klar sein….

Das Problem ist das Tempo und die Radikalität mit der vorgegangen wird.

Und die völlig  fehlende Rücksichtnahme auf bisher verbündete Staaten.
 

 


 


 

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Bauhinia

Was ist eigentlich aus Trumps Mauer geworden? Totaler Käse war das. Die Amis sind halt gerne scheinheilig. Millionen Migranten ohne Aufenhaltsgenehmigung im Land selber schwarz beschäftigen und sich dann über illegale Migration beschweren. 

Pride

Es muß natürlich mehr werden. Aber auch wenig auf der Straße kann zu Veränderung führen. Wenn eins ums andere kommt, kann Trump sogar zu Fall gebracht werden. Es sind da die immensen Abstürze an den Börsen, die weltweite Kritik und die Ankündigung des absolut wirtschaftsstärksten Us-Bundesstaates, die Zölle zu umgehen. Trump sieht sich schon gezwungen, auf das insbesondere durch Inflation heraufziehende Ungemach an das Durchhaltevermögen der Bevölkerung zu appellieren. 

 

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Grossinquisitor

Entscheidend ist eigentlich nicht wie viele es sind, sondern wer auf die Straße geht. Selbst wenn jeder Wähler der Demokraten demonstrieren würde, bliebe es ohne Konsequenzen, wenn die Republikaner und MAGAs Trump weiterhin die Treue halten. 

Malefiz

Leute, wenn ihr alle denkt ihr seid in Vielem besser in der Politik wie die derzeitigen Politiker warum nutzt ihr dann nicht die Chancen selber in die Politik zu gehen? Zeigt ob ihr alles besser könnt. Preisen mit viel schönen kann ich auch. Ich gehe aber nicht in die Politik, weil mir die Arbeitszeiten nicht gefallen und der Verdienst zu wenig ist!

krautbauer

Meine Gedanken zum Artikel und zu den Kommentaren: der Gini-Koeffizient der USA liegt bei rund 75. Also sehr hoch. Ein Großteil der Bevölkerung ist verarmt. Da kann man sich das Demonstrieren schlicht nicht leisten. Wenn der Magen knurrt und man mit dem Überleben beschäftigt ist, hat man andere Gedanken. Bildungsferne kommt dann auch hinzu. Diese wird mit den aktuellen Entwicklungen noch zunehmen. 

Malefiz

In Amerika scheint man langsam aufzuwachen und zu merken, daß Trump von der Politik weder fürs eigene Land noch für eine Außenpolitik was zu verstehen weiß! Man wird sehen wie lange die Menschen friedlich demonstrieren können oder Trump dagegen vorgehen läßt!

Der neue Goldstandard

Zitat: "Trump hat seit seinem Amtsantritt mit Hilfe Musks damit begonnen, den Staatsapparat rigoros umzubauen, im großen Stil Bundesbedienstete zu feuern und mehrere Behörden ganz auseinanderzunehmen. Er sorgte mit vielen höchst umstrittenen Entscheidungen und Vorstößen für Empörung, sowohl innenpolitisch als auch außenpolitisch."

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Bitte mal kurz eine Umfrage präsentieren, wie die amerikanischen Steuerzahler es finden, wenn Elon Musk massive Steuergeldverschwendung ankämpft und dadurch die Steuerbelastung reduziert.

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Bauhinia

Das ist der Irrtum, dass Musk Steuergeldverschwendung bekämpfen würde. 

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