Menschen arbeiten auf dem Forschungsschiff "Meteor"

Ihre Meinung zu Suche nach unbekannten Arten: Fünf Wochen auf Expedition im Atlantik

5.000 Meter unter dem Meeresspiegel leben Tiere, die noch nie ein Mensch gesehen hat. Wissenschaftler des Senckenberg-Instituts haben diesen bedrohten Lebensraum jetzt untersucht - mit überraschenden Erkenntnissen. Von S. Kristan.

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88 Kommentare

Kommentare

JM

5 Wochen !

Hundertausende Euros für nichts. Damit hätte man der hungerten Menscheit viel Leid ersparen konnen. Nein der Profit einzelner Wissenschaftler ist mehr wert. Für ein Bildchen dass eigentlich keiner braucht.

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vaihingerxx

glauben sie es ändert was an der Situation der "hungerten Menschheit"

viele sind eben Bildungsresistent oder nützt es was einem zu sagen, wenn du nur 3 Kinder ernähren kannst und kleiden schafft dir 10 an, weil es dann besser klappt ?

GuBano

Finde ich auch, obwohl ich Forschung ansonsten sehr unterstütze.

Die Forschenden (ich vermute, die meinen ForschER) nehmen an, dass der Staub der Sahara-Wüste die Artenvielfalt in der Tiefsee beeinflussen könnte

Interessante Erkenntnis, aber wo ist der Nutzen absehbar?

Stotterfritz

Ihre Ansicht ist kurzsichtig, ohne Fantasie, "was wäre wenn..." . Ohne Forschung hätten unsere Bauern immer noch die ineffiziente 3-Felder-Wirtschaft und Kühe, deren Milch noch nicht einmal die eigene Familie versorgen kann.

Malefiz

Die Menschen sollten einfach mal begreifen lernen, daß sowieso irgendwann mal alles vergänglich ist! Nichts währt ewiglich! Ich bin davon überzeugt, daß unsere Natur die Menschheit noch überleben wird.

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Stotterfritz

Na klar wissen das die Menschen. Sie wissen, dass in 5 Milliarden Jahren unsere Sonne sich aufbläht und die Erde fressen wird. Schon in einer Milliarde Jahren werden hier Temperaturen herrschen wie auf der Venus und Sauerstoff ist dann nicht mehr vorhanden. Aber vielleicht sind dann die Menschen mit vielen Tier- und Pflanzenarten schon auf einen anderen sicheren Planeten ausgewandert und haben sich dort eingerichtet. Vielleicht haben sie sich von den Tieren und Pflanzen abgeschaut, wie man den neuen Planeten lebenswert macht.

Lucinda_in_tenebris

Es ist ein kurioser Fakt, dass in den Weiten des Amazonas oder eben in den Tiefen der Meere nicht einmal alle Pflanzen und Tierarten bekannt sind, der Mensch aber schon dabei ist diese Lenbensräume zu zerstören. Da muten die utopischen Pläne zur Marsbesiedlung eher grotesk an, denn auf dem Mars wird wohl recht sicher kein Lebewesen gefunden werden.

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Questia

@Luci 21:26

| "der Mensch aber schon dabei ist diese Lenbensräume zu zerstören. Da muten die utopischen Pläne zur Marsbesiedlung eher grotesk an, denn auf dem Mars wird wohl recht sicher kein Lebewesen gefunden werden." |

Noch kurioser finde ich, was ich in einer Doku gelernt habe. Der Mars war einmal ähnlich wie die Erde. Erst danach hat er sich so lebensfeindlich entwickelt.

Also ist es für mich eine Steigerung der Kuriosität, wenn in die Besiedelung des Mars investiert wird, statt in die Erhaltung der Lebensmöglichkeiten der Erde.

 

vaihingerxx

eine Frage für wie wichtig man sich hält

wenn die Menschen über (eher)  kurz oder lang aussterben wird , glauben sie die Erde verharrt auch nur einen Wimpernschlag in ihrer Bahn um die Sonne ? 

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Stotterfritz

Die Suche nach Neuem liegt im Wesen der Menschen. Sonst würden wir heute noch im großen afrikanischen Graben auf den Bäumen hocken und Pflanzen knabbern. Oder wir wären schon ausgestorben.

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GuBano

Die Forschenden (ich vermute, die meinen ForschER) nehmen an, dass der Staub der Sahara-Wüste die Artenvielfalt in der Tiefsee beeinflussen könnte

Was machen wir/die ForschER mit diese Erkenntnis? 
Wichtig sind Erkenntnisse m.E. meist, wenn man sie verwenden kann, um etwas zu verbessern. Saharastaubwanderung ist eher wenig beeinflußbar,  nur beobachtbar.
Sofern scheinen viele Erkenntnisse hier erstmal auf Eis (buchstäblich) zu liegen, denn den Nutzen sehe ich bisher nicht, auf den wird man warten müssen.

Tinkotis

Also, als ich den Artikel gelesen habe, war mein Gedanke, dass ich hoffentlich demnächst eine Terra X-Doku zu der Expedition sehen kann.

Dann habe ich die Kommentare gelesen und jetzt bin ich sogar für meine Verhältnisse schwer deprimiert.

Um einen Gedanken aus einem der Kommentare weiterzuspinnen: Vielleicht wäre es besser, wenn sich nur noch Archäologen mit den Menschen beschäftigen.

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