
Ihre Meinung zu Machtstrategie von Erdoğan: Die CHP schwächen, die Kurden umgarnen
Der türkische Präsident Erdoğan verliert im Land an Zuspruch. Für seinen Machterhalt versucht er, die Opposition zu spalten. Erdoğan will die CHP schwächen und umgarnt dafür Kurden. Von C. Steiner.
Um es einfach auszudrücken: Wer dem noch glaubt, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. Mehr kann man dazu nicht sagen (schreiben).
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Stimme ihnen zu
Erdogan hatte 20 Jahre Zeit, den Konflikt mit der kurdischen Nation via Autonomie zu lösen.
Erdogan wurde 20 Jahre demokrtisch legitimiert. Autonomie ist oft das Problem und nur sehr selten ein Lösung.
Seit Jahren feiern Sie hier unaufgefordert Ihre persönliche Autonomie und nun soll die eher das Problem sein?
Kaum ein Volk hat je anständiger, geduldiger und kooperativer für die Unabhängigkeit von einer unter Erdogan zusehends rechtsextrem regierten Scheindemokratie gekämpft. Daran ändert auch die PKK nichts, die sich nie auch nur halb so terroristsch eingesetzt hat wie der türkische Diktator und IS Freund Erdogan.
"die sich nie auch nur halb so terroristsch eingesetzt hat wie der türkische Diktator"
Komisch dann, dass die PKK immer noch als Terrororganisation eingestuft wird von der deutschen Regierung. So ganz, kann Ihre Aussage dann wohl nicht stimmen.
Süd-Tirol oder Nord-Irland. Da funktioniert der Frieden via Autonomie gut.
Warum nicht auch als Friedensansatz für Kurdistan, Gaza usw.?
Oft haengt es mit der wirtschaftlichen Situation der Mehrheit der Menschen ab, ob etwas funktioniert oder nicht. Geht es den Menschen gut, ist oft auch der Umgang mit Konflikten zivilisierter, wenn nicht, dann wird halt schneller zur Gewalt gegriffen (zumindest von denen, die Zugriff auf Waffen haben).
Sehe ich auch so. Dieses egoistische Pochen auf Autonomie mancher Staatsbürger (auch als Eigenverantwortung verbrämt) ist eine gewissenlose Gefährdung des Gemeinwohls
Da gebe ich Ihnen Recht.
Ich freue mich!
Erdogan und "die" Kurden waren schon mal auf einem guten und konstruktiven Weg. Bus sie aus politischen Kalkül erneut zum Feind erklärt wurden.
Und derzeit? Einerseits werden Oppositionsführer eingesperrt weil zu Kurdennah, werden Kurden bombardiert, andererseits versucht Erdogan die Kurden einzuwickeln.
Ich würde den Kurden raten äußerst vorsichtig zu sein. Braucht Erdogan sie (nach der Wahl) nicht mehr, lässt er sie (vermutlich) fallen wie eine heiße Kartoffel.
Was mich in Bezug auf das derzeitige Vorgehen in der Türkei ziemlich stört, dass aus der EU nur Flüstertöne zu hören sind. Erdogan kann tun und lassen was er will. Er weiß, dass er am längeren Hebel sitzt.
Die Kurden haben das Problem, dass sie zwischen allen Stühlen sitzen und keine Verbündeten und Freunde haben. Der Westen hält zum NATO-Verbündeten Erdogan/Türkei. Russland hielt immer zur diktatorischen Assad-Famile. Den Ayatollahs im Iran sind die Kurden suspekt. Lediglich im Irak scheint es etwas Hoffnung für die Kurden zu geben und lediglich dort haben sie auch einen autonomen Status.
»Wer dem noch glaubt, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten«
Wie? Wer Zitronen faltet, ist kein Zitronenfalter? Was hab’ ich all die Jahre bloß gemacht?
Mehr kann man dazu nicht sagen (schreiben).
Doch.
Millione Menschn haben den Versprechungen vor den Wahlen geglaubt. Leider wurden mit Lügen und Bruch von Wahlaussagen regiert.
das ist bei Erdogan eben so.
Das ist weltweit (leider) so. Oder, wo nicht?