Das Mittelrheintal unter der Burg Stahleck

Ihre Meinung zu Versorger in Rheinland-Pfalz suchen neue Trinkwasser-Quellen

Der Klimawandel stellt auch die Wasserversorger vor Herausforderungen - denn der Grundwasserspiegel könnte weiter sinken. In Rheinland-Pfalz werden deshalb neue Trinkwasser-Quellen gesucht. Eine davon könnte der Rhein sein. Von Ulrike Brandt.

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140 Kommentare

Kommentare

ein Lebowski

So lange das Grundwasser Spekulationsobjekt ist, kann die Lage nicht so schlimm sein. Dank staatlicher Hilfe, können Konzerne wie Coca Cola, Red Bull, Aldi Nord, Nestle etc. das Grundwasser praktisch zum Nulltarif entnehmen und fetten Reibach machen. Was dabei für die ortsansässige Bevölkerung übrig bleibt, ist uninteressant.

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Keaggy58

Und Tesla braucht auch Wasser, aber da hat man ja drüber hinweg geschaut und weiter gemacht. Ich glaube das  es noch nicht in allen Köpfen angekommen ist, wie wichtig unser Trinkwasser ist, denn es wird verplempert nach Teufel komm raus.

wenigfahrer

Es kommt darauf ob es an den Stellen genug Grundwasser gibt, oder ob man ein großes Werk für Autos dorthin setzt wo Grundwasser schon länger knapp ist und Seen in der Region schon am austrocknen sind, das Grundwasser für die Firmen nichts kostet wusste ich allerdings nicht, können Sie das belegen.

ein Lebowski

Minimale Kosten, kann man unter Ulk abbuchen.

RobbyMan

Ist doch klar, der "Rubel muss rollen, egal was es kostet. Und je größer so ein Konzern ist, umso größer die Anzahl der Lobbyisten, die ähnlich wie Trump das blaue vom Himmel lügen, nur um die Interessen der Auftraggeber durch zu setzen.

melancholeriker

 

So viel feine Ironie die ausdrücken will, daß es genau das ist was die Lage so schlimm macht, hätte ich zu diesem existenziell bedeutsamen Thema nicht erwartet. 

Wie sieht denn die staatliche Hilfe aus, welche Sie möglicherweise zurecht kritisieren? 

Bis dahin sehe ich nur die Gesetzmäßigkeiten des ganz normalen Kapitalismus am Mahlen, die vor allem von ganz Rechts seltenst infrage gestellt werden.

ein Lebowski

die vor allem von ganz Rechts seltenst infrage gestellt werden.

So leicht kann man sich aus dem Diskurs verabschieden.

Mendeleev

Schauen Sie nicht nur auf die Getränkefirmen:

 

Tesla oder die geplanten Chipfabriken sind riesige Wasserverbraucher ... 

saschamaus75

Aus dem Artikel:

> Hier direkt am Ufer [Rhein] könnte ein Wasserwerk entstehen - und die Menschen der Region mit

> Trinkwasser versorgen.

 

Ähh, wie oft in den letzten 25 Jahren gab es im Sommer die Meldung, daß genau dieser Rhein ausgetrocknet ist? oO

 

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Decathlon

Gar nicht.

Bei extremem Niedrigwasser fließen im Rhein immer noch mehrere hundert Kubikmeter Wasser pro Sekunde.

saschamaus75

>> Bei extremem Niedrigwasser fließen im Rhein immer noch mehrere hundert Kubikmeter Wasser

>> pro Sekunde.

 

An anderer Stelle schrieben Sie, daß der Rhein im Normalfall 1.500-2.500m³/s Wasser führt. 

Wenn DAS im Sommer auf nur 500m³/s fällt, dann fehlen da halt 1.000 bis 2.000 Tonnen Gewicht, um das Wasser durch den Sand zu pressen. oO

Ist simple Physik. -.-

 

fathaland slim

Ausgetrocknet war der Rhein noch nie. Außerdem ist der oberirdische Fluss nur ein ziemlich geringer Teil des Wasserkörpers. Bitte mal „Oberrhein-Aquifer“ nachschlagen.

saschamaus75

>> Bitte mal „Oberrhein-Aquifer“ nachschlagen.

 

Ähh, da sind Sie jetzt aber doch schon wieder bei dem Grundwasser, welches durch diese neue Anlage doch eigentlich kompensiert werden soll, oder? -.-

 

fathaland slim

Nehmen Sie doch einfach mal meinen Rat an und schlagen den Begriff, den ich nannte, nach.

Kaneel

Der User erwähnte mal die mecklenburgische Sturheit, die ihm da entgegensteht. 

bolligru

Genau das ist ja das wirklich schwer zu verstehende Problem: Die Welt wird verbrennen und gleichzeitig überflutet! So hören wir doch ständig. Das überfordert natürlich unser aller logische Denken.

fathaland slim

Die Welt wird verbrennen und gleichzeitig überflutet! So hören wir doch ständig. Das überfordert natürlich unser aller logische Denken.

Ich kann nicht verstehen, wo hier das logische Denken überfordert sein könnte. Wer sich auch nur ein ganz klein wenig mit dem Thema beschäftigt, weiß, daß die Extreme zunehmen werden. Extreme Dürren und extreme Überschwemmungen, beispielsweise. Das Problem sehe ich eher in einer ideologisch motivierten Abwehrhaltung, die verhindert, selbst einfachste Zusammenhänge zu verstehen.

bolligru

Ich gebe mir ja Mühe. Es will aber einfach nicht klappen.

Andere wollen einfach nicht verstehen, wenn es um einfache Erkenntnisse geht wie z.B.: "Man kann nicht ein Ei in zwei Nester legen!"  Man probiert und probiert, immer weiter und kratzt sich am Kopf und wundert sich, daß es nicht funktioniert. Ändern will man sein Vorgehen trotzdem nicht. Grund ist hier wohl nicht nur die von Ihnen beschriebene "ideologisch motivierten Abwehrhaltung".

gelassenbleiben

Korrektur: Das überfordert natürlich bei einigen das Denken, (ohne logisch, wer logisch denkt hat kein Problem damit)

bolligru

Logik..... Dann erklären Sie mir einmal, wie es möglich sein soll, daß die Erde gleichzeitig ausdörrt und verbrennt und überflutet wird. Einige können sich das erklären- ich nicht.

gelassenbleiben

Lesen Sie Terli odrr Rahmstorf, die erklären das ganz gut oder Kachelmann

artist22

und wer weiter als einen Klick denkt..

Kaneel

Ihren konstruierten Widerspruch sehe ich nicht. Mein logisches Denken funktioniert.

Oberlehrer

Ähh, wie oft in den letzten 25 Jahren gab es im Sommer die Meldung, daß genau dieser Rhein ausgetrocknet ist? oO

Noch nie, der Rhein hatte aber häufig Niedrigwasser. Das Filtrat wird ja erstens auch mit zeitlicher Verzögerung entnommen, deswegen ja Filtrat und kein Oberflächewasser und zweitens soll es als zusätzliche Quelle dienen und nicht das Grundwasser ersetzen.

Nettie

„Das Filtrat [soll] als zusätzliche Quelle dienen und nicht das Grundwasser ersetzen“

Das - als zusätzliche Quelle dienen, und das ohne Einfluss auf das Grundwasser - tut es aber nur höchst unvollständig:
Uni-Forscher Hahn hat mehrere Bedenken wegen eines möglichen neuen Wasserwerks direkt am Rhein. Erstens bediene sich das nicht nur aus dem Fluss, sondern es fließe auch immer Grundwasser von der anderen Seite, also vom Land her, in die Brunnen. Was das für die Landschaft bedeute, müsse unbedingt untersucht werden: "Da geht es um die Auswirkungen auf die damit verbundenen Ökosysteme und Lebensräume"“.

Oberlehrer

Natürlich haben Sie da Recht, deshalb soll ja auch eine Machbarkeitsstudie erstelllt eerden.

saschamaus75

>> Noch nie, der Rhein hatte aber häufig Niedrigwasser.

 

Richtig.

Aber wenn der Rhein nur 1/5 des Normalstandes führt, dann kommt (zeitlich versetzt) auch nur 20% Filtratwasser an. 

Und schon geht das ganze Konzept irgendwie nicht mehr auf, oder?

 

fathaland slim

Aber wenn der Rhein nur 1/5 des Normalstandes führt, dann kommt (zeitlich versetzt) auch nur 20% Filtratwasser an.

Eine Milchmädchenrechnung.

Der oberirdisch sichtbare Rhein ist nur ein geringer Teil des Stromes. Denn auch das Grundwasser strömt. 

Oberlehrer

Ich glaube mit Logik kommen Sie bei dieser Art von Argumentation nicht weiter.

Ziel dieser Art von Diskussionsbeitrag scheint doch eher zu sein, über alles zu lästern und alles a priori schlecht zu finden.

Bernd Kevesligeti

Das Wasser ist also knapp. Und eine Folge davon wird dann auch die stärkere Versalzung sein und höhere Kosten für die Gewinnung von Trinkwasser. Und in diesem Zusammenhang gibt es verschiedene Baustellen: So ist in Berlin die Zahl der Zapfanlagen unbekannt. Private Grundwassernutzung, Brunnen für Golfplätze und Villenbesitzer. Wer zapft wie viel Wasser aus dem Grundwasserfass ? Die Zeitung für kommunale Wirtschaft vom Juni 2022, schrieb von rund 10.000 Brunnen, die der Umweltbehörde bekannt sei.

 RWE hat im Rheinischen Revier 2024/2025 ein Waldstück gerodet, dass sogenannte Sündenwäldchen. Damit soll der Kiesabbau ermöglicht werden. Alte Bäume werden von der Grundwasserströmung abgeschnitten. Auswirkungen auch auf den Grundwasserspiegel.

pasmal

Jede Woche mindestens ein neues Thema, das den Menschen Sorgen machen muss. Dabei ist natürlich zu vermeiden, dass sich Bürger in die Diskussion um Ursache und Wirkung mit eischaltet. Zumindest wenn er nicht alleine nur die genannten Zusammenhänge mit übernimmt.

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fathaland slim

Dabei ist natürlich zu vermeiden, dass sich Bürger in die Diskussion um Ursache und Wirkung mit einschaltet.

Eine steile Behauptung.

Wie soll das vermieden werden? Noch haben wir keinen Trump in Deutschland.

Egleichhmalf

Alle Kommentatoren hier haben (hoffe ich) den Artikel gelesen, der die Überschrift „Versorger in Rheinland-Pfalz suchen neue Trinkwasser-Quellen“ trägt. Gleichwohl lese ich hier reihenweise Bedenken, dass das doch alles gar nicht so wie beschrieben ginge, und gerne kommen auch Vorschläge, wie man es viel besser machen könnte.

Frage an die entsprechenden Foristen: Glauben Sie, die Sie weitgehend Laien auf dem Gebiet der Trinkwassergewinnung und -aufbereitung sein dürften, denn ernsthaft, Sie wüssten über dieses Thema besser Bescheid als die hochqualifizierten Fachleute der entsprechenden Versorger?

Manchmal kann ich über einige Kommentare hier wirklich nur noch den Kopf schütteln …

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Oberlehrer

Das scheint ein grundsätzliches Problem hier im Forum zu sein.

Im Text steht zudem noch, dass eine Machbarkeitsstudie erstellt werden soll. Ich weiß auch nicht genau, was es dazu technisch zu kritisieren gibt.

Prinzipielle Kritik aber (Klimawandelfolgen erkennen, Kampf ums Trinkwasser, Bodenversiegelung, Landwirtschaft etc.) ist durchaus sinnvoll und notwendig.

 

Egleichhmalf

„Prinzipielle Kritik aber (Klimawandelfolgen erkennen, Kampf ums Trinkwasser, Bodenversiegelung, Landwirtschaft etc.) ist durchaus sinnvoll und notwendig.“

Da bin ich völlig bei Ihnen.

Es geht mir auch nicht darum, sämtliche Kommentare irgendwie abwürgen zu wollen, weil der eine oder andere davon zu wenig versteht (da müsste ich mich im übrigen auch sehr an die eigene Nase fassen). Aber das hatten Sie ja auch gar nicht kritisiert.

Oberlehrer

Es geht mir auch nicht darum, sämtliche Kommentare irgendwie abzuwürgen.

So habe ich Sie auch nicht vestanden, ich wollte Ihre Aussage nur bekräftigen.

bolligru

"Glauben Sie... denn ernsthaft, Sie wüssten über dieses Thema besser Bescheid als die hochqualifizierten Fachleute der entsprechenden Versorger?"

Wir lesen im Artikel:

"...Planung mit vielen Unsicherheiten behaftet: "Wir gehen auch das Risiko ein, dass man am Ende des Tages sagt, warum habt ihr so einen großen Aufwand betrieben, es ist ja gar nicht so schlimm gekommen. Aber wenn wir keinen großen Aufwand betreiben, dann heißt es vielleicht, warum habt ihr nicht daran gedacht."

Mit anderen Worten: Auch die hochqualifizierten Fachleute wissen es nicht genau.

fathaland slim

>>Mit anderen Worten: Auch die hochqualifizierten Fachleute wissen es nicht genau.<<

Was noch lange nicht bedeutet, daß sie nicht mehr wüssten als all die blutigen Laien, die von ihrer eigenen Meinung sehr überzeugt sind und diese laut trompetend kundtun.

bolligru

Mit anderen Worten: Dei einen wissen nicht was kommen wird, die anderen wissen gar nicht was kommen wird.

Anmerkung: Wissen braucht Sicherheit und die gibt es nicht. Das gestehen sogar die "Fachleute" ein. Man vermutet und plant danach. Genau so ist es im Artikel beschrieben.

Egleichhmalf

„Mit anderen Worten: Auch die hochqualifizierten Fachleute wissen es nicht genau.“

Das ist völlig richtig. Ist auch - jenseits der Technik - in den Naturwissenschaften oft nicht anders: wenn wir schon alles wüssten, müssten wir nichts mehr erforschen. Aber dann zu glauben, als Laie wüsste man es eben mal besser als Menschen, die das jahrelang im Detail studiert und sich darüberhinaus auch noch später intensiv damit beschäftigt haben, ist doch völlig hanebüchen.

Tremiro

Nicht nur in Deutschland gibt es immer mehr Menschen, die mehr an Stammtischparolen glauben als auf seriöse Wissenschaftler.

fathaland slim

Das ist wohl ähnlich wie beim Fußball, wo es ja auch Millionen Bundestrainer gibt.

All das ist Teil der Demokratie. Die Bürger mischen sich ein und werfen den Entscheidern mangelnde Sachkenntnis vor, ohne selbst darüber zu verfügen.

Niemand hat behauptet, Demokratie sei ein einfaches Unterfangen.

rjbhome

Und wenn erst der Aletsch Gletscher weg ist, dann ist das Rheinwasser auch nicht mehr . Aber Hauptsache Profit für ein paar angloamerikanische Finanzoligarchen 

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Decathlon

Wir haben das Glück, dass in trockenen Sommern auch der Bodensee noch ein wenig puffern kann, wenn die Gletscher mal weg sind.

artist22

Was hat das mit angloamerikanisch zu tun. Nur damit Ihr Vorurteil passt? Jeder halbwegs Informierte weiss heutzutage, das diese von Ihnen benannte 'Konstruktion' längst weltweit operiert. 

Niemand weiss genau, wieviel RU/China/Emirat Firmen zusätzlich dahinterstecken. Das ist ja die Crux unserer Weltwrtschaft inzwischen.

fathaland slim

Aber Hauptsache Profit für ein paar angloamerikanische Finanzoligarchen

Womit das hier diskutierte Problem aber höchstens mittelbar etwas zu tun hat. Denn diese Finanzoligarchen, von denen der reichste übrigens Südafrikaner ist, verdienen ja nicht direkt an versiegenden Flüssen und austrocknendem Grundwasser. Sie entziehen aber der Forschung die staatlichen Gelder, da sie, und einer ganz besonders, ganze Staaten als ihr Eigentum betrachten und alles Denken unterdrücken möchten, das ihren Interessen widerspricht.

JM

Nestle und andere Grosskonzerne beuten Weltweit zum Nulltarif das Grundwasser aus. Damit werden riesige Gewinne erwirtschaftet die in dunkle Kanäle verschwinden. Jetzt wird das Grundwasser knapp und wer soll bezahlen. Der Steuerzahler. Jeder Cubikmeter Wasser den die Konzerne entnehmen müsste sie mindestens soviel kosten wie den Steuerzahler.

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werner1955

beuten Weltweit zum Nulltarif?
Sehe ich auch so. Aber warum belastet die nie eine Regierung? Schulden machen ist einfacher? 
 

Tremiro

Die riesigen Gewinne fließen nicht in dunkle Kanäle, sondern auf Konten der Aktionäre sowie in Investitionen.

WirSindLegion

Der Rhein?  Aber igitt, NEIN!

werner1955

Ok. Gut so. 
Trinkwasser sparen ist die beste möglichkeit. 

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gelassenbleiben

Neben Trinkwasser sparen, sind  Klimaanpassung und aktive Bekämpfung der menschengemachten Klimakatastrophe die besten Möglichkeiten 

Alles davon brauchen wir! 

werner1955

Sehe ich auch so. Gut das wir schon seit 1990 teuer fast 50% COs in DE reduziert haben. 

Gassi

Naja, das ist sehr kurzsichtig: denn die Gletscher schmelzen und im Sommer wird man mit deutlich mehr Niedrigwasser rechnen müssen! Bei weniger Wasser ist die Belastung mit Dreck und Giften höher - deutlich größere Anforderungen an den Filterbereich! Die werden sich wundern!

gelassenbleiben

Der Klimawandel setzt auch den Wasserversorgern zu.

Nicht nur denen, die menschengemachte Klimakatastrophe setzt der ganzen Menschheit zu und droht spätestens unseren Nachkommen das Leben zu nehmen

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Tinkotis

Kann man auch ganz fatalistisch betrachten: Evolution bei der Arbeit. Und anders als bei den Dinos muss man bei uns ehrlicherweise zugeben: Selbst schuld...

Der Planet wird sich in ein paar Millionen Jahren davon erholen und da wir den größten Teil der erreichbaren Rohstoffe für noch wesentlich längere Zeit verbraucht haben muss man sich keine Sorgen machen, das sowas nochmal passiert.

JM

Solange wir uns den LUXUS leisten können Toilettenspülugen oder Waschmaschinen mit Trinkwasser zu betreiben kann es nicht so schlimm sein. Oder warten wir ab bis es mal wieder zu spät ist. 

silgrueblerxyz

Der Klimawandel stellt auch die Wasserversorger vor Herausforderungen

Wir müssen nur am Aufbau einer rheinlandpfälzischen Seenplatte arbeiten. Dann haben wir wieder genug Wasser, was wir als Trinkwasser nutzen können.

Vector-cal.45

>>Der Klimawandel stellt auch die Wasserversorger vor Herausforderungen - denn der Grundwasserspiegel könnte weiter sinken.<<



„Könnte“?

Das heißt also er ist noch gar nicht gesunken, obwohl wir bereits in einer „Klimakrise“ sind?

Könnte er denn auch steigen?


Ich muss dabei an Al Gores Film „Eine unbequeme Wahrheit“ denken. Der ist aus dem Jahr 2008 und hatte mehr oder weniger postuliert, dass New York und Amsterdam innerhalb von 7-10 Jahren quasi versunken, eben unbewohnbar werden könnten.

Oder an die Schlagzeile der BILD vom Februar 2007 (!), Titel: „Wir haben noch 13 Jahre Zeit, um die Erde zu retten!“

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gelassenbleiben

Ist das der Level Ihrer „Argumentation“? 

Katastrophenspielfilme und Doepfnerpresse?

Die menschengemachte Klimakatastrophe ist ein Fakt!

Aber für Sie gilt: Don‘t look up!

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Mendeleev

Das grösste Problem sehe ich derzeit in der Nitratbelastung des Trinkwassers vor allem in Niedersachsen. 

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gelassenbleiben

dies ist ein unabhängiges Problem, obwohl Fleischmast natürlich auch zur menschengemachten Klimakatastrophe und damit Dürren und Gletscherschmelzen mit beiträgt

Mendeleev

Leitungswasser wird ja nicht "verbraucht" sondern durchläuft einen Kreislaufprozess.

 

Mag zwar nicht so appetitlich klingen, aber was in Deutschland aus dem Wasserhahn kommt ist im Schnitt schon 7 mal die Toilette runtergespült worden ... :-)

RoyalTramp

Hm? Will man den Rhein jetzt auch komplett trockenlegen? Dabei gäbe es in Ost- und Nordsee genug Wasser für alle. Statt Ölförderinsel sollte man vielleicht mal Wasserförder- und Desalinationsplattformen bauen? Ist natürlich aufwändiger, aber dadurch drohen uns dann wenigstens nicht riesige Flächen im Binnenland komplett zu versanden, wenn wir unseren Flüssen noch neben der allgemeinen Trockenheit auch noch zusätzlich Wasser entnehmen. Zumal: Einige der wichtigeren (Zu-)Flüsse speisen sich aus Gletschern. Da wird es auch in naher Zukunft wohl eher weniger Wasser geben, denn mehr. Nicht hilfreich!

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