
Ihre Meinung zu Ein Drittel der Deutschen ist unzufrieden mit dem Gesundheitssystem
Steigende Beiträge, lange Wartezeiten auf einen Termin, Ärztemangel: 30 Prozent der Menschen sind laut einer Umfrage der Techniker Krankenkasse unzufrieden mit dem deutschen Gesundheitssystem. Von K. Breinig.
wen wundert !
jede Person hierzulande verursacht 5.300 Euro Gesundheitskosten im Jahr.
Mal überlegt wer das über seine Beiträge einzahlt ??
natürlich, die "Reichen" sollen eben mehr zahlen ...... auch ein Argument (wie immer)
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Mal überlegt wer das über seine Beiträge einzahlt ??
Sie würden arme Menschen also sterben lassen, wenn sie nicht einzahlen? Wie empathielos kann man bitte sein?
2Mal überlegt wer das über seine Beiträge einzahlt ?? :::natürlich, die "Reichen" sollen eben mehr zahlen ...... auch ein Argument (wie immer)2
Ich bin nicht reich und bezahle trotzdem meine Krankenkassenbeiträge.
schön wäre es, wenn jeder wie sie dächte, versuchte seinen Beitrag, entsprechend seinen Möglichkeiten, zu leisten
//versuchte seinen Beitrag, entsprechend seinen Möglichkeiten, zu leisten//
als GKV Patient hat man meistens keine Versuchswahlfreiheit, da wird der Beitrag abgezogen.
"schön wäre es, wenn jeder wie sie dächte, versuchte seinen Beitrag, entsprechend seinen Möglichkeiten, zu leisten"
Ich bin mit Ihnen einig: Die privaten Krankenkassen und die Beitragsbemessungsgrenzen gehören abgeschafft, sodass jeder nach seinem Einkommen in die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen muss.
"natürlich, die "Reichen" sollen eben mehr zahlen ......" Natürlich, aber njur ein Aspekt. Ein weiterer ist die mangelnde monetäre Effizienz.
Wir hatten mal 400 Krankenkassen vor ~25 Jahren, jetzt aber immer noch weit über 100. Und die alle mit bürokratischen Wasserköpfen. Auch das können wir uns nicht länger leisten..
wäre jetzt auch ein Ansetzpunkt !
//wäre jetzt auch ein Ansetzpunkt !//
Bringt aber m.E. nicht die fehlenden Milliarden, die das Gesundheitssystem bräuchte.
Habe gerade mal auf meine Abrechnung gesehen. Ich zahle etwas über 100€ Krankenversicherung im Monat und habe (nach Fixkosten) etwa 250€ über.
Gerne kann ich also meinen Beitrag aufstocken, um zu versuchen, die 5300€ selbst aufzubringen.
Allerdings falle ich dann in spätestens acht Wochen als Beitragszahler dauerhaft aus. Bin dann nämlich verhungert.
Andererseits: Dann verursache ich auch wenigstens keine Kosten mehr und muss mir zudem auch nicht mehr vorwerfen lassen, dass ich zu wenig konsumiere.
interessante Betrachtungsweise
was mache ich mit dem Geld welches ich zur Verfügung habe
schaue ich nach Berlin ..... Schulden / Sondervermögen ins Auge fassen
bei allen anderen Problemen, was ist mir die einzelne Ausgabe wert,
geht eine kleinere Wohnung, kleineres Auto, weniger Urlaub, Kleidung, Restaurantbesuch ....... mehr arbeiten
wegen einer besseren Gesundheitsversorgung (oder auch besseren späteren Rente)
Ich nicht.
Bin seit mindestens 2,5 Jahren bei 0,- €, da hatte ich eine Verletzung, davor war ich auch jahrelang nicht krank geschrieben.
Vorsorgeuntersuchungen habe ich auch keine einzige in Anspruch genommen, genau wie Impfungen.
Bedenken Sie aber bitte auch, dass der durchschnittliche Bürger in den letzten 1,5-2,5 Lebensjahren mehr Kosten verursacht, als während seines gesamten Lebens zuvor.
//Bin seit mindestens 2,5 Jahren bei 0,- €,//
Der ideale Versicherungskunde, Beiträge zahlen, keine Leistungen beanspruchen. Träumen Sie manchmal vom Rückvergütungsanspruch (Schadensfreiheitsrabatt)
5300€ zahlt, wenn ich mich nicht verrechnet habe. wer ca 31000€ brutto verdient. Das sind unter Einbeziehung von 13 Gehälter gerade mal 2400€ Brutto. Damit ist man in Deutschland nicht reich.
Es ist einfach erstaunlich, warum die vielen Beiträge nicht ausreichen.
ist das wirklich so viel 5.300 Euro ?
„Mal überlegt wer das über seine Beiträge einzahlt ??
natürlich, die "Reichen" sollen eben mehr zahlen ...... auch ein Argument (wie immer)“
Sie meinen, das Wirtschaftsinstrument Geld sei nicht für alle Wirtschaftsteilnehmer bzw. alle Menschen da bzw. von diesen geschaffen worden, sondern nur für die, denen gerade genug davon ‚zur Verfügung’ (durch wen auch immer) steht?
Die Reichen zahlen keine Krankenkassenbeiträge. Die zahlen in eine Privatvesrsicherung oder haben ihren privaten Arzt.
Mit denen kann man nicht rechnen.
Ja. Fast jeder Arbeitnehmer. Das sind nicht mal 500 Euro im Monat (250 AN und 250 AG).
und wer zahlt für die nichtarbeitende Ehefrau und die Kinder ?
Wer kommt denn auf die Idee, das Bessereverdienende mehr zahlen soll, das fände ich auch ungerecht.
Sie sollen gleichviel wie andere auch bezahlen, nämlich ca. 15% ihres Einkommens.
Gerechter geht nicht oder finden Sie Schlechtverdiener sollen mehr bezahlen (z.B. 40% ihres Einkommens und Besserverdiener nur 1% - was zurzeit ja bei den Besserverdienern der Fall ist)?
Sie sollten sich eventuell mit den gängigen Gerechtigkeitstheorien beschäftigen, bevor Sie wieder einen raushauen.
>>Sie sollten sich eventuell mit den gängigen Gerechtigkeitstheorien beschäftigen,<<
ja die Gerechtigkeit .......
es gilt als Selbstverständlich beim Arzt um 11 nachts zu klingeln ..... helf mir, aber Geld hab ich keins
sollte der selbe Mensch vom selben Arzt angesprochen werden:
kehr meinen Gehweg, wird eine Ablehnung bestimmt eher akzeptiert als andersrum !
//Wer kommt denn auf die Idee, das Bessereverdienende mehr zahlen soll, das fände ich auch ungerecht.//
Entspräche aber einem Solidaritätsgedanken. Und es hätte auch für Sie Vorteile. Wenn ein Schicksalsschlag Sie finanziell verarmen lässt, würden Sie nicht ausgesteuert.
Mal überlegt, dass Menschen, die so viele Gesundheitskosten verursachen, von denen gesponsert werden, die selbst auf Grund ihres gesunden Lebensstils keine Kosten verursachen?
was hat das jetzt mit meinen Beitrag zu tun ?
Es bezahlen die, welche nicht oder selten krank sind. Ich war seit 40 Jahren nicht mehr krank und zahle gerne für andere. Iregendwann brauche ich es auch und dann zahlen andere für mich. Nennt man Solidarprinzip
wer will daran rütteln ?
nur sollten, meine ich, mehr Leute sich am Solidaritätsprinzip beteiligen
Ja, zum Beispiel durch einen gesünderen Lebensstil.