Patienten warten im Wartezimmer einer Arztpraxis

Ihre Meinung zu Ein Drittel der Deutschen ist unzufrieden mit dem Gesundheitssystem

Steigende Beiträge, lange Wartezeiten auf einen Termin, Ärztemangel: 30 Prozent der Menschen sind laut einer Umfrage der Techniker Krankenkasse unzufrieden mit dem deutschen Gesundheitssystem. Von K. Breinig.

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159 Kommentare

Kommentare

vaihingerxx

wen wundert !

jede Person hierzulande verursacht 5.300 Euro Gesundheitskosten im Jahr.

Mal überlegt wer das über seine Beiträge einzahlt ??

natürlich, die "Reichen" sollen eben mehr zahlen ...... auch ein Argument (wie immer)

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AuroRa

Mal überlegt wer das über seine Beiträge einzahlt ??

Sie würden arme Menschen also sterben lassen, wenn sie nicht einzahlen? Wie empathielos kann man bitte sein? 

falsa demonstratio

2Mal überlegt wer das über seine Beiträge einzahlt ?? :::natürlich, die "Reichen" sollen eben mehr zahlen ...... auch ein Argument (wie immer)2

Ich bin nicht reich und bezahle trotzdem meine Krankenkassenbeiträge.

vaihingerxx

schön wäre es, wenn jeder wie sie dächte, versuchte seinen Beitrag, entsprechend seinen Möglichkeiten, zu leisten

silgrueblerxyz

//versuchte seinen Beitrag, entsprechend seinen Möglichkeiten, zu leisten//

als GKV Patient hat man meistens keine Versuchswahlfreiheit, da wird der Beitrag abgezogen.

falsa demonstratio

"schön wäre es, wenn jeder wie sie dächte, versuchte seinen Beitrag, entsprechend seinen Möglichkeiten, zu leisten"

Ich bin mit Ihnen einig: Die privaten Krankenkassen und die Beitragsbemessungsgrenzen gehören abgeschafft, sodass jeder nach seinem Einkommen in die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen muss.

artist22

"natürlich, die "Reichen" sollen eben mehr zahlen ......" Natürlich, aber njur ein Aspekt. Ein weiterer ist die mangelnde monetäre Effizienz.

Wir hatten mal 400 Krankenkassen vor ~25 Jahren, jetzt aber immer noch weit über 100. Und die alle mit bürokratischen Wasserköpfen.  Auch das können wir uns nicht länger leisten.. 

vaihingerxx

wäre jetzt auch ein Ansetzpunkt !

silgrueblerxyz

//wäre jetzt auch ein Ansetzpunkt !//

Bringt aber m.E. nicht die fehlenden Milliarden, die das Gesundheitssystem bräuchte.

Tinkotis

Habe gerade mal auf meine Abrechnung gesehen. Ich zahle etwas über 100€ Krankenversicherung im Monat und habe (nach Fixkosten) etwa 250€ über.

Gerne kann ich also meinen Beitrag aufstocken, um zu versuchen, die 5300€ selbst aufzubringen.

Allerdings falle ich dann in spätestens acht Wochen als Beitragszahler dauerhaft aus. Bin dann nämlich verhungert.

Andererseits: Dann verursache ich auch wenigstens keine Kosten mehr und muss mir zudem auch nicht mehr vorwerfen lassen, dass ich zu wenig konsumiere.

vaihingerxx

interessante Betrachtungsweise

was mache ich mit dem Geld welches ich zur Verfügung habe

schaue ich nach Berlin ..... Schulden / Sondervermögen ins Auge fassen

bei allen anderen Problemen, was ist mir die einzelne Ausgabe wert,

geht eine kleinere Wohnung, kleineres Auto, weniger Urlaub, Kleidung, Restaurantbesuch ....... mehr arbeiten

wegen einer besseren Gesundheitsversorgung (oder auch besseren späteren Rente)

 

Vector-cal.45

Ich nicht.

Bin seit mindestens 2,5 Jahren bei 0,- €, da hatte ich eine Verletzung, davor war ich auch jahrelang nicht krank geschrieben.

Vorsorgeuntersuchungen habe ich auch keine einzige in Anspruch genommen, genau wie Impfungen.

Bedenken Sie aber bitte auch, dass der durchschnittliche Bürger in den letzten 1,5-2,5 Lebensjahren mehr Kosten verursacht, als während seines gesamten Lebens zuvor.

silgrueblerxyz

//Bin seit mindestens 2,5 Jahren bei 0,- €,//

Der ideale Versicherungskunde, Beiträge zahlen, keine Leistungen beanspruchen. Träumen Sie manchmal vom Rückvergütungsanspruch (Schadensfreiheitsrabatt)

passdscho

5300€ zahlt, wenn ich mich nicht verrechnet habe. wer ca 31000€ brutto verdient. Das sind unter Einbeziehung von 13 Gehälter gerade mal 2400€ Brutto. Damit ist man in Deutschland nicht reich. 

Es ist einfach erstaunlich, warum die vielen Beiträge nicht ausreichen.

vaihingerxx

 ist das wirklich so viel 5.300 Euro ?

Nettie

„Mal überlegt wer das über seine Beiträge einzahlt ??

natürlich, die "Reichen" sollen eben mehr zahlen ...... auch ein Argument (wie immer)“

Sie meinen, das Wirtschaftsinstrument Geld sei nicht für alle Wirtschaftsteilnehmer bzw. alle Menschen da bzw. von diesen geschaffen worden, sondern nur für die, denen gerade genug davon ‚zur Verfügung’ (durch wen auch immer) steht?

De Paelzer

Die Reichen zahlen keine Krankenkassenbeiträge. Die zahlen in eine Privatvesrsicherung oder haben ihren privaten Arzt.

Mit denen kann man nicht rechnen.

natootan

Ja. Fast jeder Arbeitnehmer. Das sind nicht mal 500 Euro im Monat (250 AN und 250 AG).

vaihingerxx

und wer zahlt für die nichtarbeitende Ehefrau und die Kinder ?

Oberlehrer

Wer kommt denn auf die Idee, das Bessereverdienende mehr zahlen soll, das fände ich auch ungerecht.

Sie sollen gleichviel wie andere auch bezahlen, nämlich ca. 15% ihres Einkommens.

Gerechter geht nicht oder finden Sie Schlechtverdiener sollen mehr bezahlen (z.B. 40% ihres Einkommens und Besserverdiener nur 1% - was zurzeit ja bei den Besserverdienern der Fall ist)?

Sie sollten sich eventuell mit den gängigen Gerechtigkeitstheorien beschäftigen, bevor Sie wieder einen raushauen.

 

vaihingerxx

>>Sie sollten sich eventuell mit den gängigen Gerechtigkeitstheorien beschäftigen,<<

 

ja die Gerechtigkeit .......

es gilt als Selbstverständlich beim Arzt um 11 nachts zu klingeln ..... helf mir, aber Geld hab ich keins

sollte der selbe Mensch vom selben Arzt angesprochen werden:

 kehr meinen Gehweg, wird eine Ablehnung bestimmt eher akzeptiert als andersrum !

silgrueblerxyz

//Wer kommt denn auf die Idee, das Bessereverdienende mehr zahlen soll, das fände ich auch ungerecht.//

Entspräche aber einem Solidaritätsgedanken. Und es hätte auch für Sie Vorteile. Wenn ein Schicksalsschlag Sie finanziell verarmen lässt, würden Sie nicht ausgesteuert.

Mauersegler

Mal überlegt, dass Menschen, die so viele Gesundheitskosten verursachen, von denen gesponsert werden, die selbst auf Grund ihres gesunden Lebensstils keine Kosten verursachen?

vaihingerxx

was hat das jetzt mit meinen Beitrag zu tun ?

De Paelzer

Es bezahlen die, welche nicht oder selten krank sind. Ich war  seit 40 Jahren nicht mehr krank und zahle gerne für andere. Iregendwann brauche ich es auch und dann zahlen andere für mich. Nennt man Solidarprinzip

vaihingerxx

wer will daran rütteln ?

nur sollten, meine ich, mehr Leute sich am Solidaritätsprinzip beteiligen

Mauersegler

Ja, zum Beispiel durch einen gesünderen Lebensstil. 

vaihingerxx

>>oder landet auf der Suche nach Hilfe in der Notaufnahme, um endlich einen Termin zu bekommen.<<

 

das ist das nächste Problem, die Frechheit einiger

Sonntag morgens in der Notaufnahme einer Augenklinik

ich hatte starke Schmerzen, weil ich am Vortag die Schweissbrille nicht ordentlich benutzte , eine junge Frau, von ihren Eltern begleitet, krümmte sich vor Schmerzen, weil sie einen Fremdkörper im Auge hatte.

Ja und dann waren 3 Patienten dort, welche eine Brille wollten .......

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De Paelzer

Gut, dass sie dort waren und das alles dokumentieren konnten.

vaihingerxx

kann man hier eigentlich auch einen Kommentar posten, oder gleich vorgeführt zu werden

wer 2 Stunden in einer Notaufnahme sitzt bekommt sehr wohl mit, wer da wegen welchem Leiden sitzt !

und wegen einer Brille, finde ich zumindest, braucht eine Notaufnahme nicht benutzt zu werden

haben sie auch was konstruktives zu meinem Beitrag anzumerken, finden sie das gut ?

De Paelzer

Ja wegen einer Brille kommt man gar nicht in die Notaufnahme rein. Ich war öfter mit Hilfsbedürftigen in Notaufnahmen, da wurde man gefragt warum man hier ist. Bei Bagatellen konnte man direkt wieder gehen.

vaihingerxx

ich habe anderes erlebt

(Klinikum Stuttgart vor gut 8 Jahren)

und es gab auch hier in Tagesschau Artikel die sich gerade mit diesem Thema beschäftigt, 

Notaufnahme weil ein Arzttermin schwierig (oder die Notaufnahme für einige einfacher)

Marmarole

........... dann nutzen Sie bitte die Schweißbrille demnächst richtig umd motzen nicht einfach mal rum.

vaihingerxx

im Prinzip haben sie Recht !

nur was sagen sie nem Lungenkrebskranken oder mit kaputter Leber

selber Schuld wenn du rauchst oder säufst ?

schabernack

➢  Ja und dann waren 3 Patienten dort, welche eine Brille wollten .......

Und diese 3 mussten lange warten, bis Sie und die Frau versorgt waren. Eine Brille haben die 3 in der Notaufnahme der Augenklinik nicht bekommen. Das wäre auch sinnlos gewesen. Die 3 brauchen eine ganz andere Notaufnahme.

Die Notaufnahme für Betreutes Denken, wo man ihnen verklickert,
wo welche Medizinischen Leistungen zu bekommen sind.

vaihingerxx

keine Ahnung was die bekamen !

im Behandlungszimmer war ich nicht dabei ...

Vector-cal.45

Das kann ich so bestätigen.

Gerade in der NA sieht man immer Leute, die dort absolut nichts verloren haben.

Entweder es ist schlicht nicht dringend oder einfach unangemessen, z. B. Leute die sich mittwochs irgendetwie verletzt hatten und denen dann am Samstagabend einfällt, sie könnten ja mit ihren Schmerzen mal in die Notaufnahme gehen.

Dort plappern sie dann munter Stundenlang in ihre Handys, welche sie auf Lautsprecher haben und ihren Mitmenschen, denen es vielleicht gerade wirklich schlecht geht, dadurch extrem auf den Geist gehen.

Mauersegler

Wie oft sind Sie denn in der Notaufnahme, um das beurteilen zu können? In Ihrem letzten Kommentar haben Sie seit Jahren keinen Arzt mehr gesehen. 

Vector-cal.45

Bitte lesen und verstehen.
Wie ich in meinem Beitrag erwähnte, hat sich meine Frau kürzlich das Außenband gerissen.
Selbstverständlich konnte sie so nicht selber in die Notaufnahme fahren.
In seltenen Fällen musste ich natürlich auch mal jeweils mit einem unserer Jungs dorthin.

Die sind aktiv, skaten, klettern, etc. Dabei kam es im Laufe der Jahre natürlich schon mal zu Verletzungen.

Mauersegler

Nein, das haben Sie in diesem Beitrag nicht erwähnt. Ein paar seltene Erfahrungen berechtigen aber so und so nicht zu derart allgemeinen ("immer") Urteilen. 

Vector-cal.45

Nachtrag:
Und das Bild, das sich mir in der Notaufnahme jeweils zeigte, war jedes Mal das gleiche.

fathaland slim

Was machen Sie denn in der Notaufnahme? Schrieben Sie nicht gerade, Sie seien nie krank? Arbeiten Sie dort? 

Vector-cal.45

Siehe meine Antwort an Mauersegler 14:21 Uhr.

Zudem war ich ja lange genug selber mitten im Gesundheitswesen tätig und habe dort mehr als genug von der Notaufnahme gesehen.

Zum Besseren hat es sich seitdem keineswegs entwickelt, im Gegenteil.

Parsec

"das ist das nächste Problem, die Frechheit einiger

Sonntag morgens in der Notaufnahme einer Augenklinik..."

Ja und dann waren 3 Patienten dort, welche eine Brille wollten ......."

Wo ist das Problem? Wohl klar, dass solche Leute nach Hause geschickt werden. Dem Khs-Personal sollten sie ruhig mehr vertrauen schenken.

Nicht-Notfälle wie diese 3 "Patienten", wenn es die überhaupt so gab, haben natürlich keine Chance.

Ritchi

Ein Anfang  könnte gemacht werden, wenn der Staat  eigene Krankenkassen errichtet, für die  Menschen, die keine Beiträge zahlen. Warum müssen Pflichtversicherte den allergrößten Teil der Krankenkosten für Bürgergeldempfänger und Migranten zahlen? Das ist allein Aufgabe des Staates. Eine Änderung würde den Krankenkassenbeitrag erheblich senken und die Zufriedenheit erhöhen.

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De Paelzer

Dann würde der Staat aber auch keine Zuschüsse mehr geben und die Beitragszahler müssten wieder mehr zahlen.

Was vermuten sie wer die Krankenkasse des Staates finanzieren würde?

Glasbürger

Ein Anfang wäre es, gäbe es künftig nur noch EINE GKV, in der ausnahmslos ALLE versichert sind und die kein Geld für wesensfremde Leistungen ausgibt, dafür ausschließlich für ihre Versicherten. Das wäre der erste Schritt, wobei aber natürlich noch weitere nötig sind.

fathaland slim

Warum müssen Pflichtversicherte den allergrößten Teil der Krankenkosten für Bürgergeldempfänger und Migranten zahlen? Das ist allein Aufgabe des Staates.

Also über Steuergelder.

Was würde das ändern?

nie wieder spd

Über Steuern sind natürlich auch die Besserverdienenden mit dabei. Deren private Krankenkassen sind nämlich nicht an diesem finanziellen Aufwand beteiligt.

nie wieder spd

Völlig richtig!

falsa demonstratio

"Warum müssen Pflichtversicherte den allergrößten Teil der Krankenkosten für Bürgergeldempfänger und Migranten zahlen?"

Das ist schlicht und einfach falsch. Bürgergeldempfänger zahlen Krankenversicherungsbeiträge.

Bei Migranten ist es nicht einheitlich. Da kommt esauf den Status an. Migranten, die arbeiten zum Beispiel, zahlen selbstverständlich Krankenkassenbeiträge.

vaihingerxx

Bürgergeldempfänger zahlen Krankenversicherungsbeiträge.<<

frage der Definition !

erarbeiten die ihre Krankenkassenbeiträge ?

oder ist es nicht eher so, der Steuerzahler gibt denen das Geld von dem sie Krankenkassenbeiträge entrichten !

Nettie

„frage der Definition !
erarbeiten die ihre Krankenkassenbeiträge ?“

In der Tat eine Frage der Definition. Insbesondere der davon, was unter Arbeit zu verstehen ist. Und  der ‚Definitionshoheit‘ dabei. Und deren Grundlage. Also davon, ob die nach dem allgemeinem(!) Empfinden gerechtfertigt ist (im Sinne von dem Rechtsemmpfinden der großen Mehrheit gerecht werdend) ist oder nicht.

Nettie

Korrektur: 

… dem Rechtsempfinden … (nur ein ‚m“).

falsa demonstratio

"frage der Definition ! ....erarbeiten die ihre Krankenkassenbeiträge ? .... oder ist es nicht eher so, der Steuerzahler gibt denen das Geld von dem sie Krankenkassenbeiträge entrichten !

Ihr Posting hat keinen sinnvollen Bezug auf mein Posting bzw. auf das Posting des Users, dem ich geantwortet hatte.

Opa Klaus

Ist das wirklich so, dass Bürgergeld Empfänger KV Beiträge selbst entrichten? Dann hat sich da etwas verändert. Als ich Ende 2021 aus dem Dienst ausgeschieden bin, hat der Staat die KV für die Hartz IV Bezieher entrichtet. 

falsa demonstratio

"Ist das wirklich so, dass Bürgergeld Empfänger KV Beiträge selbst entrichten?"

Wer sagt denn, dass die die Beiträge "selbst" entrichten.

Lesen Sie bitte das Posting des Users, dem ich geantwortet hatte und verstehen Sie dann meine Antwort.

Tinkotis

Wenn Sie mir jetzt noch erklären, wo der Unterschied zwischen den Pflichtversicherten und denjenigen liegt, von denen sich der Staat das Geld vornehmlich holt...

hesta15

Wäre doch ein Sondervermögen wert. Da die Lage sich plötzlich zum negativen wendet dürfte einer Grundgesetzäderung nichts im Wege stehen.

saschamaus75

>> Ein Anfang  könnte gemacht werden, wenn der Staat  eigene Krankenkassen errichtet, für die

>>  Menschen, die keine Beiträge zahlen.

 

Haben Sie evl. schon mal von der AOK gehört??? -.-

 

R13P

Sehe ich auch so. Entweder wir stellen um auf eine Bürgerversicherung für alle mit der Option zusätzliche Leistungen privat zu versichern, oder gesellschaftliche Aufgaben müssen über Steuer bezahlt werden. Dass sich Privatversicherte derzeit dieser Aufgabe entziehen können, ist einfach ungerecht. Beim Umbau des Krankenhaussystems läuft doch das gleiche. Es kommt allen zugute, bezahlen sollen aber nur die gesetzlich Versicherten.

silgrueblerxyz

//Warum müssen Pflichtversicherte den allergrößten Teil der Krankenkosten für Bürgergeldempfänger und Migranten zahlen?//

Das wird weniger werden, wenn Merz sich um das Thema kümmert.

ich1961

//Warum müssen Pflichtversicherte den allergrößten Teil der Krankenkosten für Bürgergeldempfänger und Migranten zahlen? Das ist allein Aufgabe des Staates. Eine Änderung würde den Krankenkassenbeitrag erheblich senken und die Zufriedenheit erhöhen.//

Ubnd diese Ausagen können Sie sicher belegen?

 

docsnyder

»Die Freude währt nur kurz - der nächste verfügbare Termin bei einem Berliner Hautarzt ist heute, allerdings nur für Privatversicherte oder Selbstzahler.«

Das ist vollkommen inakzeptabel. Dass Patienten aufgrund ihrer Versicherungsstatus unterschiedlich behandelt werden, muss dringend rechtlich unterbunden werden, möglichst unter Androhung des Verlusts der Approbation bei Zuwiderhandlung. Unsäglich.

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Giselbert

"Das ist vollkommen inakzeptabel." 

Damit haben Sie vollkommen recht, dass diese Zweiklassenmedizin nicht hinnehmbar ist.

", muss dringend rechtlich unterbunden werden,"

Tja, unter den Privilegierten sind wahrscheinlich auch die allermeisten führenden Politiker, von daher scheint auch der politische Wille zu fehlen, man würde sich ja ins eigene Fleisch schneiden.

docsnyder

So etwas widerspricht genau genommen dem Geist des Verbots von Diskriminierung in Artikel 3 des Grundgesetzes, auch wenn dort in Absatz 3 die Art der Krankenversicherung nicht  explizit genannt wird.

vaihingerxx

was würden sie tun .... als Arzt ?

 erst mal einen Patienten behandeln, bei dem er  das 2,3 fache für dieselbe Leistung abrechnen darf

und kommen sie nicht mit Geldgier

es gibt genug Zeitgenossen, die für Mindestlohn nicht bereit sind zu arbeiten,  und beziehen Bürgergeld ohne Arbeit

der Arzt arbeitet wenigstens für Mindestlohn

docsnyder

was würden sie tun .... als Arzt ? […]

Die Termine nach Reihenfolge der Anmeldung und Dringlichkeit des Problems vergeben, so wie sich das gehört.
 

Piorko

Das wird teilweise auch so gemacht.

Trotzdem sitzen die Ärzte oft von morgens 8.00 Uhr bis 19-20 Uhr in der Praxis, zumindest Hausärzte. Dazu kommen Visiten bei alten Patienten oder in Pflegeheimen. Wenn sie keine Privatpatienten abrechnen könnten, würde ihnen noch weniger übrig bleiben. Wollten Sie so arbeiten? Gerade Hausärzte verdienen unseren Respekt! Und das gesamte Abrechnungssystem gehört reformiert.

AuroRa

Mal überlegt wer das über seine Beiträge einzahlt ??

Sie würden arme Menschen also sterben lassen, wenn sie nicht einzahlen? Wie empathielos kann man bitte sein? 

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vaihingerxx

warum müssen sie eigentlich andere Menschen hier als Monster darstellen ?

ich fragte lediglich wer die Sache bezahlt !

ich1961

Sehr.

 

fathaland slim

Diese Haltung zieht sich wie ein roter Faden durch die Kommentare des Foristen.

AuroRa

Statt eine dritte Klasse einzuführen wäre es sinnvoller, die Zwei-Klassen-Schichtung zu beenden. 

Übrigens sollten Sie langsam mal aufhören gegen Bürgergeldempfängerinnen und Migrantinnen zu hetzen - und sich mal an die eigene Nase fassen 

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vaihingerxx

wäre es nicht mal angesagt, allen Menschen in unserer Gesellschaft mal rüberzubringen, dass eine Gesellschaft nicht davon lebt, dass einige was zum Gemeinwohl beitragen, andere eher nicht !

 

Mauersegler

Nur zu, dann bringen Sie das mal denen bei, die den ganzen Tag nichts zu tun haben als ihr ererbtes Geld zu verjuxen.

vaihingerxx

Hauptsache beleidigen !

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R A D I O

Hat er nicht, entspannen Sie sich.

falsa demonstratio

"Hauptsache beleidigen !"

Ich frage mich, worin der User eine Beleidigung sieht.

Ich teile die Beobachtung von Faterland slim.