
Ihre Meinung zu US-Demokraten wollen Übergangshaushalt im Senat blockieren
Den US-Demokraten bietet sich eine seltene Gelegenheit, ein Vorhaben der Republikaner zu stoppen. Offenbar wollen sie diese nutzen und den Übergangshaushalt blockieren - trotz der Sorge, für einen Shutdown verantwortlich gemacht zu werden.
Dass die Demokraten diese legitime politische Möglichkeit nutzen, um gegen den Mumpschen Kettensägenkahlschlag zu protestieren, ist völlig in Ordnung. Manche haben ja vor lauter mumpschem autokratischen Dekretismus schon fast vergessen, dass es die demokratischen Institutionen von Senat und Repräsentantenhaus noch gibt.
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Klar wenn's einem passt ist das in Ordnung ...aber wehe andersrum...
z.B die nächsten Waldbrände kommen ganz bestimmt , Trump hat nicht wie Schweden die Wälder durchgefegt und Personal eingestellt, sondern hat alle entlassen.
Auch in deutschlan haben alle zivilbeschäftigten bei den US Streitkräften schon ihre Kündigung erhalten.
zu dumm , das ohne die Firefighters kein Flugzeug/Hubschrauber auf den Airbasen mehr starten & Landen darf
Oh, darüber hat wohl jemand nicht "nachgedacht"?
Der "beste Presi ever" hat aber viele Wissenslücken.
Apropos Wissenslücke... statt alles zu glauben, was ins persönliche Meinungsbild passt, sollten Sie auch solche Aussagen kritisch hinterfragen.
Die US-Angestellten wurden aufgefordert, umgehend einen Tätigkeitsnachweis einzureichen. Das sind keine Kündigungen. Außerdem gibt es auch deutsche Zivilbeschäftigte bei den hier stationierten US-Streitkräften.
"US-Streitkräfte aus Kaiserslautern und Region bangen um Jobs" (SWR, 12.03.25)
Immer diese Unterstellungen!
Was Ihre Selbstoffenbarung mit meinem Kommentar zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
Der Senat nimmt seine Verantwortung wahr: Was daran passt Ihnen nicht? Wollen Sie ihn ausschalten oder seiner für die amerikanische Demokratie substantiellen Kompetenz berauben?
Ne aber auch ich erinnere mich daran welche Kommentare von Ihnen im umgekehrten Fall von ihnen kamen.
Immerhin vertreten die Dems die Interessen von 48,9 % der Bevölkerung. Die Dems müssen das tun, genauso wie die Reps am liebsten ausschließlich auf ihre unwoke Klientel hört.
Die Geister die die Reps riefen suchen sie jetzt wieder mal heim... Business as usual. Es wird auf Kompromisse hinauslaufen. Und das ist vernünftig, für die "gesamte Bevölkerung" der USA.
Genau. Aber wehe, es ist andersherum...
Zitat: "andersherum" Was bitte soll bei der verfassungsgemäßen Wahrnehmung der Aufgaben und Rechte des Senates andersherum sein?
Sagt auch keiner. Wenn es aber genau andersrum wäre, dann ist das plötzlich nicht so ganz in Ordnung und das stört die Leute . Ich kann verstehen, wenn die Dem. diese Möglichkeit nutzen, nur wenn die Rep. dies auch machen, wird sofort drüber hergezogen. Etwas Respekt würde da schon ganz gut tun
CS • 08:27 Uhr
natootan • 08:39 Uhr
An Sie beide: es war oft genug anders herum.
Und was soll dieser Einwand? Die Demokraten sind nunmal nicht für Kahlschlag z. B. bei Sozialleisungen.
Sie haben recht. So ist es: Die Demokraten sind gegen den inhaltlichen politischen mumpschen sozialen Kahlschlag und gegen den Kahlschlag im politischen System, an den Kammern des Kongresses vorbei einen durch nichts legitimierten reichsten Mann der Welt verheerende Entscheidungen durchdrücken zu lassen.
Gut so.
Wäre aber besser
Was wäre da denn "besser"?
Das die sowieso schon arg gebeutelten, armen Menschen noch mehr zu knapsen haben; Krankenversicherungen abgeschafft oder eingedampft werden?
Mit Verlaub - das sehe ich anders!
Genau so stellt man sicher, dass alle Menschen in der Bevölkerung berücksichtigt werden. Man könnte es auch Kompromiss-Findung nennen ... Kompromisse waren schon immer das Einzige, was ein Land zusammenhält.
Kommt auch dem unwoken Teil der Bevölkerung zugute.
Da haben sie durchaus recht. Aber ich glaube auch die Rolle der Demokraten ist ein Teil der Ursache. Die Blockade des Shutdowns ist ja eine jährlich Wiederkehrende Tradition, die normalerweise dazu genutzt wird, um kleine Hintertürdeals auf den Weg zu bringen. Letztlich ist allen klar, dass die Oppossition nicht die Verantwortung für den totalen Zusammenbruch der Administration verantwortlich sein will, durch ihr Pokern bis zur letzten Minute können sie aber unangenehme Schlagzeilen produzieren und sie werden dann letztlich ein paar Vergünstigungen und Zugeständnisse rausgerückt. Das ist Teil des Check-and-Balance und eigentlich auch nicht weiter verwerflich. Zum nötigen Umbruch führt dies alllerdings nicht, dazu bedraf es meines Ansicht nach neue politische Kräfte, wie z.B. Cornel West. Eine dritte Partei würde der USA gut tun. Aber ich fürchte, dass es bald nur noch eine geben wird!