
Ihre Meinung zu Nach Waffenruhe-Vorstoß von Dschidda: Wie reagiert Moskau?
30 Tage Waffenruhe in der Ukraine und doch wieder US-Militärhilfen: Nach den in Dschidda vereinbarten Zielen lautet der Tenor vielerorts gleich: "Der Ball liegt bei Russland." Doch erste Reaktionen von dort klingen verhalten.
Nach Waffenruhe-Vereinbarung von Dschidda
Man könnte meinen, da wäre schon eine Waffenruhe vereinbart.
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Ja, nur Russland muss noch ja sagen, dann kann die sofort in Kraft treten.
Und das wäre für die Ukraine gut - leider auch für Russland.
Waffenstillstand oder nicht. Beides ist wohl für Putin schlecht. Beim Waffenstillstand könnten beide Seiten militärisch mehr Zeit gewinnen, wobei Putin jedoch die Reserven aufgrund der wirtschaftlichen Talfahrt ausgehen. Bei Verweigerung müßte Putin jedoch mit massiveren Reaktionen des Westen rechnen, insbesondere durch Hochfahren der Sanktionen.
Was kann denn noch so großartig sanktioniert werden - außer Öl und Gas?
In der Tat ist das Wording schlichtweg irreführend. Ohne die zweite Kriegspartei Russland gibt es keine Waffenruhevereinbarung für den Krieg.