König Charles lll.

Ihre Meinung zu Royaler Friedensstifter: Gerät König Charles III. zwischen die Fronten?

Am Commonwealth Day steht König Charles III. als Oberhaupt des Staatenbundes im Fokus. Zuletzt nutzte die britische Regierung ihn gleich mehrfach als diplomatischen Joker. Für Charles ein Drahtseilakt. Von Mareike Aden.

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133 Kommentare

Kommentare

oooohhhh

Tja KARL III  ist nicht nur das Commonwealth Oberhaupt ...

Nein, und deshalb müsste DJ Trump eigentlich vor allem mit KARL III reden,  er ist vor allem der Haupteigentümer sämtlichen Landbesitzes in Kanadas... das sollte ein Immobilientycon eigentlich recherchiert haben...

Viel Spass.

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Olivia59

"das sollte ein Immobilientycon eigentlich recherchiert haben..."

Möglicherweise hat er das und versteht seinen Vorstoss als konsequente Fortsetzung der Dekolonialisierung.
Er will doch für Kanada nur das Beste ;-)

Mendeleev

Guter Punkt!

 

Wenn Charles III. zustimmt, dass Kanada der 51. Bundesstaat der USA wird ist die Sache geritzt ! :-) 

wie-

>> Wenn Charles III. zustimmt, dass Kanada der 51. Bundesstaat der USA wird ist die Sache geritzt

Kann nur jemand schreiben, für den Demokratie und Parlamente sowie der Wille anderer Völker eh Schmarrn sind.

Mendeleev

Das ist aber eine böse Unterstellung ... ich bin ein lupenreiner Demokrat ... :-)

Mauersegler

Sie sind ja heute mal wieder von unerhörter Witzischkeit. 

saschamaus75

>> Wenn Charles III. zustimmt, dass Kanada der 51. Bundesstaat der USA wird ist die Sache geritzt !

 

Und warum sollte Charles III. so dumm sein, diesen Schwachsinn auch nur ansatzweise in Betracht zu ziehen? -.-

 

Mendeleev

Trump könnte ihn als Geisel nehmen ... nur so eine verrückte Idee ... 

zöpfchen

Natürlich kann King Charles den amerikanischen Präsidenten nicht wieder ausladen.  Aber er könnte verhindern, dass seine Majestät kurz zuvor eine kleine gesundheitliche Unpässlichkeit entwickelt? 

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Olivia59

Der Punkt ihn überhaupt ein zweites mal einzuladen war doch, das Trump so schwierig ist und man ihn damit gewogen stimmen möchte. Dieser interne Streit in GB zeigt nur das einige die Strategie nicht verstanden haben oder diese ablehnen und damit Unruhe stiften über eine Frage die im Gesamtkontext Sicherheit Europa sowieso nicht relevant ist.

Nettie

Wer von irgendjemandem für dessen Zwecke ‚genutzt‘ wird - und erst recht, wenn dabei von von mehreren Stellen mit unterschiedlichen Interessen - kann eigentlich zwangsläufig nur in einen Interessenskonflikt geraten. Erst recht, wenn er dabei riskiert, seine eigenen Interessen bzw. Prioritäten aus dem Blick zu verlieren.

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zöpfchen

Seine Majestät sollte keinerlei politischen Ziele haben. Er repräsentiert das UK, Commonwealth. 
Er wird wie eine Schachfigur von der Regierung dorthin geschoben, wo man ihn braucht. 
Und es war ein sehr kluger Schachzug Trump einzuladen. Wenn‘s hilft…

Nettie

„Seine Majestät sollte keinerlei politischen Ziele haben“

Welche Ziele Charles III. sich setzt bzw. haben darf, ist immer noch ganz allein seine persönliche Entscheidung.

Lucinda_in_tenebris

Die Monarchie sollte endlich in Europa abgeschaft werden. Als Mensch finde ich Charles Windsor allerdings sehr sympatisch und wünsche ihm daher Glück bei seiner Friedensvermittlung, die sicherlich ernst gemeint ist.

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vaihingerxx

haben sie damit ein Problem ?

so Zeitungen die über die gekrönten Häupter berichten, haben doch Wahnsinns Auflagen, also ist es doch fürs gemeine Volk wichtig

wie-

>> Die Monarchie sollte endlich in Europa abgeschaft werden.

Dank des Brexit müssen die Menschen in Großbritannien diese Entscheidung wohl selbst und ganz allein treffen.

rainer4528

Sie haben doch sicher Quellen, Belege und Nachweise, dass der Brexit irgend etwas mit der Entscheidung für oder gegen Königshaus zu tun hat?

Lucinda_in_tenebris

Aus der Wahrheit gibt es keinen Brexit. Aber seien sie gewiss, dass ich vor der britischen Lebensart großen Respekt habe.  Das Verhältnis von parlamentarischen System und Monarchie ist dort immerhin noch vor der französischen Revolution entstanden.....deshalb aber dennoch ein Auslaufmodel.

"Der Mensch ist geboren, um frei zu sein, doch überall liegt er in Ketten"  J.J. Rousseau

schabernack

➢  Das Verhältnis von parlamentarischen System und Monarchie ist dort immerhin noch vor der französischen Revolution entstanden.....deshalb aber dennoch ein Auslaufmodel.

7 der 25 Volldemokratien der Welt sind Königshäuser bzw. ein Kaiserhaus.

Norwegen, Schweden, Dänemark, die Niederlande, Großbritannien, Spanien, Japan.

Und Sie tun so, als sei bürgerliche Unfreiheit mit geringen Rechten ein zwangsweises Wesensmerkmal von Monarchien. Als ob Bürgerrechte automatisch mehr und besser werden, sofort ab dem Tag, nachdem der König abgedankt hat.

zöpfchen

Das ist immer noch Sache der Engländer. Es gibt dort keinerlei ernstzunehmende Anti-Royals Bewegung.

schabernack

➢  Die Monarchie sollte endlich in Europa abgeschafft werden.

Immer wieder die gleiche Forderung, und auch Sie haben nicht die geringste Ahnung,
wer das für ganz Europa entscheiden soll. Möglicherweise der Kaiser von China.

vaihingerxx

wenn der das nur halb so gut wie seine Mutter macht, gerät der zwischen keine Fronten

AlterSimpel

Naja, vielleicht war es einfach eine Schnappsidee der Regierung, den König dermaßen und gleich mehrmals zu instrumentalisieren?

Erst Trump mit der Einladung Honig um den Bart schmieren, dann Selensky als Trostpreis zu Charles schicken und dann Trudeau den Rücken stärken, damit das Empire nicht noch eine (Ex)Kolonie an die widerspenstigen Amerikaner verliert.

Da kommen die Briten jetzt aber nicht einfach so raus.

Vielleicht sollte Charles dem US-Präsidenten einen Orden oder ein verwaistes Schlösschen mit Golfplatz schenken, dann klappt's auch mit dem Freihandelsabkommen ...

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Questia

@Simpe 18:23

| "Vielleicht sollte Charles dem US-Präsidenten einen Orden oder ein verwaistes Schlösschen mit Golfplatz schenken," |

Bloß nicht. Mit Golfplätzen hat sich der DJ in GB schon unbeliebt gemacht. Er ist ein schlechter Nachbar: "Er [Trump]deutet nach oben, auf das Haus der Milnes. „Ich möchte dieses Haus loswerden“, sagt Trump....Eines Tages tauchten Arbeiter vor dem Haus der Milnes auf und errichteten einen Zaun um ihr Grundstück. Anschließend schickte ihnen Trump eine Rechnung über rund 2500 Pfund,...Kurz darauf schichteten Arbeiter mit Baggern einen meterhohen Erdwall an der Seite des Milne-Grundstücks auf, das zum Landesinneren zeigt..." Q: https://www.wiwo.de/politik/ausland/donald-trump-so-steht-es-um-den-gro…;

 

vaihingerxx

auch wenn es hier nur wenige Verstehen können .....

wenn der Charles kanadische Orden trägt bei einem Empfang, ist das ähnlich wie bei der Abstimmung über den Brexit, als seine Mutter ein Kleider Assemble trug, mit den europäischen Farben

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Mauersegler

Das einzige, was ich nicht verstehe, ist, was ein "Kleider Assemble" ist. Der Rest ist allseits bekannt. 

schabernack

➢  Das einzige, was ich nicht verstehe, ist, was ein "Kleider Assemble" ist.

Das ist Royale Sprache, das verstehen wir einfache Bauern nicht.

Real ist das ein Kostüm mit Rock und Jacke, mit Schuhen und Handschuhen, mit Queen Elizabeth Handtasche, mit Paddington Bear Marmeladenbrot in der Handtasche drin.

Mauersegler

Und Hut! Sie haben den Hut vergessen! 

schabernack

➢  Und Hut! Sie haben den Hut vergessen!

Au weia, das ist unverzeihlich bei der Queen.
Ich verzichte freiwillig ein Jahr lang auf meine Apanage.
Oder zwei Jahre lang … 

Kaneel

Das Wichtigste!

Kaneel

Vielleicht hat der User eine Französischphobie.

Questia

Das Wort gibt es im Französischen auch. Ich habe gerade noch einmal nachgeschlagen. Es bedeutet u.a. "zusammengestückelt".

Kaneel

Kann es sein, dass Sie ironieresistent sind?

Questia

mit Sicherheit!

Questia

eher blind - bei geschriebenen Worten. Bei gesprochenen nicht.

Mauersegler

"Das Wort gibt es im Französischen auch. Ich habe gerade noch einmal nachgeschlagen. Es bedeutet u.a. "zusammengestückelt"."

Für diese Bedeutung bräuchte es allerdings einen Accent aigu und müsste klein geschrieben sein. Es bleibt rätselhaft. 

Questia

@Mauer 18:53

| "Das einzige, was ich nicht verstehe, ist, was ein "Kleider Assemble" ist." |

Das ist die despektierliche Bezeichnung für die anlassbezogene farbliche und stilistische Abstimmung der Kleidungsstücke der Queen von den Füßen bis zur Kopfbedeckung. In der Couture wird von einem Ensemble gesprochen.

Der User hat sich seine Worte eben auch nur zusammengetragen.

 

schabernack

➢  auch wenn es hier nur wenige Verstehen können ...

… spricht das Royale Blut in König Vaihinger XX - der 20. König von Stuttgart.

Ein Segen, auch hierzulande echte Adelsexperten zu haben,
die dem einfachen unbedarften Volk die Royale Welt erklären.

vaihingerxx

was soll das ?

es geht um "Charles setzt subtile Zeichen"

wer von den Nutzern hier versteht das, bei der hier vorherrschenden schwarz/weiß Sicht

im übrigen dienen gerade sie mit ihrem Beitrag als Parade Beispiel

warum trug der Charles ausgerechnet bei dem Treffen kanadische Orden oder seine Mutter damals Farben Europas, wenn sie nicht dezent etwas rüberzubringen wollten

sebo5000

Lol, ausgerechnet das Parade-Beispiel für undiffernziertes Schwarz-weiss Denken, Sisyphos3 will hier einen der klügsten Köpfe im Forum aufklären was subtile Diplomatie ist....you made my day.... 

schabernack

➢  … will hier einen der klügsten Köpfe im Forum aufklären …

Merci Beaucoup, und ich verleihe Ihnen den großen Orden vom Hosenbundritter.

Ab sofort Sir sebo5000.

Mauersegler

Warum so empfindlich auf einmal? 

schabernack

➢  wer von den Nutzern hier versteht das, bei der hier vorherrschenden schwarz/weiß Sicht. im übrigen dienen gerade sie mit ihrem Beitrag als Parade Beispiel.

Ich habe mindestens genau so viel Ahnung von der Royalen Welt wie Sie. Ich habe schon mal ein Jahr lang in einer echten Monarchie gelebt. Allerdings kenne ich mich mit Royalem Klatsch und Tratsch in den Königspostillen weniger gut aus als Sie.

vaihingerxx

>>Ich habe mindestens genau so viel Ahnung von der Royalen Welt wie Sie.<<

also keine ? 

und es geht nicht um das Wissen um Monarchien sondern um "Charles setzt subtile Zeichen"

wo ich bezweifelte dass subtile Zeichen hier im Thread verstanden werden.

Beispiel ?

wenn ich schreibe, die AfD sollte nicht verboten werden, 

unterstellt man mir automatisch  ich würde diese Partei favorisieren/wählen

wenn es um § 218 geht, schrieb ich immer von Rechtgüterabwägung, 

Recht auf Selbstbestimmung der Frau und Recht auf Leben

automatisch bin ich als Abtreibungsgegner gebrandmarkt

wenn das jetzt keine oberflächliche Betrachtung ist, dann weiß ich auch nicht

 

schabernack

➢  Ich habe mindestens genau so viel Ahnung von der Royalen Welt wie Sie.
➢➢  also keine ? und es geht nicht um das Wissen um Monarchien sondern um "Charles setzt subtile Zeichen".

«Mindestens» war wohl ein Royaler Faux Pas.
«Deutlich mehr» ist wohl korrekt.

Bekleidung, Auftreten und Äußerungen in der Öffentlichkeit sind das Kleine Einmaleins der Monarchen.

sebo5000

Na Haupsachte Sie haben es verstanden Sisyphos...stabilstes Genie ever.... 

Paule66

Zwischen den Fronten kann man am meisten bewegen. Ich finde es gut, wenn sich „der König“ einmischt und nicht nur als Wachsfigur im Weg steht. Nach meiner Meinung hat er einen ganz guten Blick auf die Dinge die unsere oder besser, die Zukunft eurer Kinder und des Planeten anbelangt.

Aber auch er muss sich eben mit den Telegram und Populismus …….. auseinandersetzen!

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oooohhhh

Er ist auf keiner Front und auch nicht zwischen den Fronten ....

Er ist Eigentümer.

Zu ihm muss man deshalb, obwohl wir das hier zunehmend ideologisch bedingt verlernt haben, besonders freundlich sein, wenn man etwas von ihm will. Der DJ kann das m.W. nach sehr gut, wenn er muss, auch wenn das hier keiner glauben darf..

Eigentum verpflichtet, wer wenn nicht er weiss das und handelt mehr und mehr danach.

vaihingerxx

>>Ich finde es gut, wenn sich „der König“ einmischt<<

 

er hat gar nicht das Recht sich einzumischen

sollte ihnen das nicht bekannt sein !

und bisher wurde sehr darauf geachtet, dass das auch so bleibt

 

Questia

@gerxx 19:03

| "er hat gar nicht das Recht sich einzumischen" |

Er hat, wie alle Menschen in einer Demokratie, auch als König das Recht der freien Meinungsäußerung.

Und so lange er keinen Anspruch auf deren Berücksichtigung durch die Regierung erhebt, sollte er diese Möglichkeit nutzen.

In den USA halten sich andere Ungewählte schließlich auch nicht zurück - allerdings könnte insbes. einer von ihnen sich noch so einiges abschauen bei King Charles, was Stil und Umgangsformen und Respekt betrifft.: "Sei still kleiner Mann. " Elon Musk, US-Milliardär zum polnischen Außenminister Radoslaw Sikorski

 

Egleichhmalf

„er hat gar nicht das Recht sich einzumischen“

Jeder Mensch hat das Recht, sich bei beliebiger Gelegenheit beliebig irgendwo einzumischen. Zumindest in Demokratien. Wer sollte das verbieten können. Geschieht hier im Forum permanent durch Hinz und Kunz. Die Frage ist nur, ob das a) klug ist und ob das b) irgendeine Bedeutung hat (hier im Forum hat das z.B. gar keine Bedeutung).

vaihingerxx

der König ausdrücklich nicht !

er hat die Pflicht unparteiisch zu sein

wie ein Journalist auch sein sollte

"sich mit keiner Sache gemein machen, nicht einmal mit einer guten"

Mendeleev

Also ich würde es mir verbitten, wenn andere sich ungefragt in meine Privatangelegenheiten mischten ...

Nachfragerin

Politiker oder Popstar?

Dieser Artikel lässt mich etwas ratlos zurück. König Charles wird wie ein Popstar gehandelt und soll welcher Frieden stiften?

Und glaubt irgendjemand ernsthaft, dass Trump Kanada annektieren könnte? "Können" setzt schließlich die reale Möglichkeit der Umsetzung voraus und ist weitaus mehr als ein illusorischer Wunschtraum. Ich bezweifle auch, dass der Einfluss von König Charles groß genug wäre, um mit seinen Zeichen und Gesten etwas bewirken zu können. 

Aber gut. Der Versuch kostet nichts und wird keinen Schaden anrichten. Das ist mal was anderes.

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vaihingerxx

>>Ich bezweifle auch, dass der Einfluss von König Charles groß genug wäre, um mit seinen Zeichen und Gesten etwas bewirken zu können. <<

 

zu befürchten

wie von jemanden Anstand anzumahnen, wenn der nicht weiß was Anstand ist

auch Könige sind gelegentlich nicht zu beneiden

 

schabernack

➢  auch Könige sind gelegentlich nicht zu beneiden.

Könige sind nie zu beneiden, außer von denen, die in Verklärung wegen Unwissen über Royale Welten denken, ein König zu sein, sei ein tolles Leben, und Sie kommentieren dann jedes einzelne Detail der Kleidung, die der König anhat.

Daumen hoch, Daumen runter, und bei Ihnen sitzt der König nicht auf der Ehrentribüne,
er ist der Gladiator in der Arena im Colosseum.

pxslo

Trump wird England besuchen, egal ob Zeitungsleser das wollen oder nicht. Diese Umfragen sind sowieso nicht repräsentativ. Ich glaube Trump wird den Krieg beenden, erstens weil er es will und weil er die dazu nötige Macht hat. Dann werden die Leute schon anders über ihn denken.

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wie-

>> Ich glaube Trump wird den Krieg beenden, erstens weil er es will und weil er die dazu nötige Macht hat.

Und? Wie, mit welcher Macht will Herr Trump nun Herrn Putin rumkriegen?

saschamaus75

>> Wie, mit welcher Macht will Herr Trump nun Herrn Putin rumkriegen?

 

Stand doch gestern hier auf TS:

Trump will Sanktionen gegen Rußland erlassen. -.-

 

Stotterfritz

Na klar wird er den Krieg beenden, wie auch immer. Er könnte zum Beispiel Europa zwischen USA und Russland aufteilen. Die Zeichen dafür stehen doch gut. Die USA treten aus dem Natopakt aus und Putin überrollt Osteuropa und Deutschland. Dann setzt Trump sich mit Putin an den Tisch und zieht auf einem Blatt Papier eine gerade Linie von Nord nach Süd durch Deutschland. Alles davon östlich bekommt Putin, alles davon westlicht bekommt Trump. Sie meinen, das geht nicht? Vergleichbares ist schon passiert, als die Kolonialmächte Afrika unter sich aufgeteilt haben. Warum sollten Trump und Putin das nicht wiederholen? Und Europa wird zum Vasallen der neuen Machthaber degradiert. Also, für Europa ist es jetzt höchste Zeit, sich auf einen Überfall der Despoten vorzubereiten. Wir können natürlich auch abwarten und weiter hoffen und wie die Schäfchen zur Schlachtbank geführt werden.

vaihingerxx

es geht nicht um einen England Besuch ( übrigens Vereinigtes Königreich, dazu brauchts ne Einladung der Regierung) sondern um einen Besuch des Monarchen, den die Regierung wohl auch bestimmt/oder nicht

Robert Wypchlo

Die Menschen im Jahre 2025 lesen noch Zeitung aus Papier? Sind die nicht auch mittlerweile auf Internetseiten?

Olivia59

Alicia Kearns: "Die Planungen sollten pausiert werden, bis die USA Sicherheitsgarantien für die Ukraine zugesagt hätten."

Hält man Trump wirklich für so dumm, das man meint ihn mit diesem Besuch kaufen zu können? Die Forderung nach Sicherheitsgarantien Richtung Trump heisst nichts weniger, als das im Wiederangriffsfall US-Truppen in den Krieg mit Putin einsteigen um die Ukraine zu verteidigen. Das sollte man dann wenigstens auch mal so klar aussprechen und die Frage beantworten warum es Europa nicht selbst tut.

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Nachfragerin

Die Gedanken über Friedenstruppen in der Ukraine kann man sich sparen, denn dafür bräuchte man erst einmal eine Waffenruhe. Die erreicht man aber nicht mit Waffenlieferungen und öffentlichen Beistandsbekundungen.

Man müsste Putin ein Angebot machen, das verlockender ist als eine Fortsetzung des Krieges. Alternativ könnte man militärisch "all in" gehen und darauf hoffen, dass wenigstens Putin keinen Weltkrieg riskieren will.

wie-

>> Das sollte man dann wenigstens auch mal so klar aussprechen und die Frage beantworten warum es Europa nicht selbst tut.

Großbritannien wäre schon einmal dabei. Die Zusage des Premierministers steht.

AlterSimpel

Völlig richtig, die Tories hatten lange Zeit, um selbst und mit Biden solche Garantien auszusprechen.

"Aus der konservativen Partei meldete sich die führende Außenpolitikerin Alicia Kearns zu Wort: Die Planungen sollten pausiert werden, bis die USA Sicherheitsgarantien für die Ukraine zugesagt hätten"

Wenn man mit solchen kindlichen Politikvorstellungen "führende Außenpolitikerin" der Tories wird, dauert es wohl nicht mehr lange, bis Farage die konservative Partei eindampft wie einst Frau Le Pen die französischen Republikaner ...

harry_up

"Hält man Trump wirklich für so dumm, das man meint ihn mit diesem Besuch kaufen zu können?..."

Ja. Außerdem findet er Charles schön, wie ich dem Artikel entnehme. 

kommtdaher

Ein Ausdruck von Verzweifelung. Der königlichen Familie ist bereits im engeren Kreis das Ethos abhanden gekommen. Es fehlt an Glaubwürdigkeit.  Zu erinnern ist an den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein und Prince Andrew. Dem Königshaus fehlt in meinen Augen jegliche Glaubwürdigkeit für eine Rolle als Friedensmittler. Diese hat es auf lange Sicht verspielt.

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wie-

>> Diese hat es auf lange Sicht verspielt.

Wen schlagen Sie stattdessen vor, der auf Herrn Putin genügend Eindruck und Vertrauen ausüben kann?

saschamaus75

>> Zu erinnern ist an den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein und Prince Andrew

 

Und wozu genau? oO

 

Schneeflocke ❄️

"Dem Königshaus fehlt in meinen Augen jegliche Glaubwürdigkeit für eine Rolle als Friedensmittler. Diese hat es auf lange Sicht verspielt."

 

Aber(!), Mr. Trump ist ein Fan von englischen Königshaus. Das macht ihn ansprechbar für einen Einmischversuch. Es schadet doch nicht. Und nicht vergessen 😉, diesmal müssen wir den Spaß nicht einmal bezahlen!😃

vaihingerxx

Sippenhaftung nennt man sowas gemeinhin !

Questia

"In diesen unsicheren Zeiten", so Charles heute, sei es leicht "Unterschiede als Problem" und nicht als "Quelle der Stärke und Chance zum Lernen zu sehen"" 

Ich liebe solche doppeldeutigen Aussagen.

Sie setzen (auch unfreiwillig) Denkprozesse in Gang. Und jede Person kann sich darin wiederfinden, sich bestätigt fühlen - mit einem Rest an Zweifel, ob die eigene Position bestätigt oder ihr widersprochen wird.

Das setzt allerdings eine gewisse Denkfähigkeit voraus, deren Vorhandensein bei einer (leider) wichtigen Person heute schon in einem anderen Thread angezweifelt wurde.

 

Hanne57

„Für die Königsfamilie sind Treffen mit umstrittenen Staatschefs keine Seltenheit“.

Das ist ja mal wieder ein Aufreger erster Güte.

Bei aller Belanglosigkeit des Artikels ist jede erdenkliche Initiative, den Krieg diplomatisch zu beenden, zu begrüßen.

 

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wie-

>> Bei aller Belanglosigkeit des Artikels ist jede erdenkliche Initiative, den Krieg diplomatisch zu beenden, zu begrüßen.

Nun, beschränken wir uns doch wohl auf die realistischen Alternativen. Wobei: gibt's tatsächlich Hinweise, dass Herr Putin von seiner Kriegerei ablassen will?