In Hamburg wurde bereits gestern unangekündigt gestreikt - nun hat der Arbeitskampf auch an mehreren anderen deutschen Flughäfen begonnen. Zahlreiche Flüge fallen aus, Hunderttausende Reisende sind betroffen.
Das alljährlich übliche leidige 'Ritual', ohne das offenbar nach Meinung vieler 'nichts geht'.
Mit leider auch nicht (jedenfalls immer weniger).
nach Meinung
der Arebitgeber nichts geht. Diese haben seit dem 31.12.2024 kein Angebot vorgelegt.
Natürlich ist so ein Streik für die Reisenden richtig blöd. Andererseits gibt es viele Berufsgruppen im Dienstleistungsbereich, bei denen ein Streik auch den Kunden weh tut; Pflegerinnen, Kindergärtnerinnen, Müllwerker, Busfahrer usw.. Auch in diesen Sparten gibt es ein legitimes Streikrecht.
Danke. Genau so ist es.
Und seite dem 31.12.2024 wo der tarifvertrag geendet ist haben dei Arbeitgeber kein Angebot vorgelegt.
Wer ist also dann nach fast 70 Tagen alleine für Streiks verantwortlich?
Dafür ist der wirtschaftliche Schaden in schwierigen Zeiten eine schwere Last - auch wenn es um die Sicherung von Arbeitsplätzen geht. Lohnsteigerungen führen oft genug zur Reduzierung von Arbeitsplätzen, wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat.
"Lohnsteigerungen führen oft genug zur Reduzierung von Arbeitsplätzen, wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat. "
Der öffentliche Dienst muss endlich Prozesse straffen, mit Modernisierung und Digitalisierung vorankommen. Und "marktübliche" Arbeitsbedingungen bieten.
Schon jetzt können etwa 570.000 offene Stellen nicht besetzen werden.
Durch den demografischen Wandel (Babyboomer) wird es nicht besser.
https://www.businessinsider.de/karriere/im-oeffentlichen-dienst-sind-57…
Volle Zustimmung.
"Lohnsteigerungen führen oft genug zur Reduzierung von Arbeitsplätzen, wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat. " Nochmal, was ist denn mit den Geldern, welche die Konzerne eingeheimst haben und wo die Mitarbeiter kaum was von gesehen haben? Die Reduzierung von den arbeitsplätzen ist auch durch Missanagement zurück zu führen z.B. wie bei den Autokonzernen.
Sie haben durchaus Recht mit ihrer Argumentation. Aber wir sollten nicht verallgemeinern.
Das, was Verdi am Sonntag in Hamburg veranstaltet hat, ist eine absolute Unverschämtheit! Ohne Ankündigung zu streiken, tausende Reisende am Flughafen hängen zu lassen (v. a. Familien, die in den Urlaub fliegen wollten), geht gar nicht! So ein Gebaren sollte verboten werden! Man darf streiken, ja klar, das Streikrecht ist gegeben, aber nicht auf diese Art und Weise!
Sie haben Recht, unangekündigt ist nicht akzeptabel.
Der unangekündigte (vorgezogene) Streik in HH war die Reaktion darauf, dass der Airport zahlreiche Streikbrecher hatte anfahren lassen.
So ein Gewerkschaftssprecher in einem FS-Beitrag.
»…aber dann ohne Vorwarnung schon an Sonntag zu beginnen geht gar nicht.«
Doch. Geht. Siehste doch.
Wirke doch lieber als Betroffenenvertreter auf die Arbeitgeber dahingehend ein, dass diese (frei nach Bismarck, der nun gar nicht als Sozialistenfreund bekannt war) den berechtigten Forderungen der Arbeitnehmer:innen nachgeben.
Berechtigte Forderungen ? Die treiben nur die Inflation voran und wir alle müssen dafür die Zeche zahlen. Daher sollten alle und vor allem diejenigen, die wieder mal von den Öffis in Geiselhaft genommen werden, gegen die Öffis streiken. Sonst ergibt das alles keinen Sinn.
»Berechtigte Forderungen ? Die treiben nur die Inflation voran und wir alle müssen dafür die Zeche zahlen.«
Henne–Ei-Problem. Um den Konsum zu stärken, braucht’s höherer Entgelte (übrigens auch im Niedriglohnsektor; schon um weniger Menschen aus der Aufstockung zu bekommen), um die durch die Inflation gestiegenen Preis stemmen zu können. Höhere Entgelte müssen erwirtschaftet werden. Ggf. dadurch höhere Flugpreise, was eine Inflation bei diesen bedeutet. Im ÖV höhere Fahrpreise, was u.a. beim D-Ticket durchschlagen würde. Weswegen dessen Verwender wieder höhrer Löhne bedürfen, was wieder die Inflation treibt… u.s.f.
Letztlich ein dem kapitalistischen Wirtschaften innewohnender Zirkel.
Kommt Ihnen der Gedanke das Menschen die bei Verdi sind auch Flugreisende sein können?
Man darf streiken, ja klar, das Streikrecht ist gegeben, aber nicht auf diese Art und Weise!
Wie denn? Streik ist eben diese Art und Weise.
Streik muss ja weh tun, wie sonst soll man Forderungen umsetzen?
Würden Sie das Streikejahr nach der Devise "Nach dem Streik ist vor dem Streik" planen, dann lägen Sie immer richtig und kein Streik kann Sie mehr überraschen.
Ausfallende Flüge werden zu verkraften sein. Arbeitnehmer, die von Streiks im ÖPNV betroffen sind , trifft ungleich härter. Die Personengruppe ist darauf angewiesen, dass sie zur ihrer Arbeitsstelle kommen können.
Direkt mitstreiken gegen die Öffis. Sonst zahlt man am Ende noch mehr Geld für die Öffis und deren hanebüchene Mißwirtschaft.
Ich unterstützte bis Sonntag die Maßnahmen im Tarifkampf .. bis Sonntag. Was da mit den Reisenden in Hamburg getrieben wurde, ist eine Schande für VERDI. Das hat keinen Verantwortlichen getroffen, sondern zu 95% Menschen, die in ihren wohlverdienten Urlaub wollten, keine Chance hatten, irgendwie zu reagieren.
Rund 40.000 Reisenden, darunter Kinder, Alte und Kranke als „Streikschild“ zu benutzen hat nichts mit harten Tarifauseinandersetzungen zu tun, dass ist schlicht schändlich.
Aber warum soll es ausgerechnet in der VERDI kein Trumpsches Verhalten geben … wird scheinbar normal …
Das gesetzlich verbriefte Streikrecht auszuüben ist für Sie Trumpsches Verhalten? Geht's noch?
Das Gegenteil scheint mir der Fall zu sein: Der Angriff auf das Streikrecht ist trumpistisch.
Das Streikrecht ist im GG nicht verbrieft, sondern abgeleitet.
»Das Streikrecht ist im GG nicht verbrieft, sondern abgeleitet.«
Vom Grundgesetz hat M.Pathie auch nicht geschrieben (»Das gesetzlich verbriefte Streikrecht«).
Leider umfasst das Recht keine politischen Streiks (Stichwort: Generalstreik), die sich als Mittel der APO gegen das Regierungshandeln richten könnten.
Woher wissen Sie, dass sich die Menschen dort Ihren Urlaub "wohlverdient" hatten? Und seit wann fliegen Alte und Kranke in der Welt umher?
»Und seit wann fliegen Alte und Kranke in der Welt umher?«
Vielleicht meint er den Rettungshubschrauber. Da glaube ich, Entwarnung geben zu können: die werden sicher auch im Streik abgefertigt.
Ok. Ihre persönliche meinung.
Ich sehe als Ursache nur die seit mehr als 70 Tagen ausgelaufenen Tarifverträge. Die Arbeitgeber machen keine Angebote frü Teilhabe, Work-Life und gerechte Löhnen.
Ich staune immer wieder, dass Menschen, die die Arbeit der Gewerkschaften für Teilhabe, Work-Life und gerechte Löhne positiv bewerten, den Braunblauen anhängen, die erwiesenermaßen gegen Mindestlohn, Sozialkassen und Tarifverträge sind.
Es gilt die Partei die an den persönlichen wichtigen Maßnahmen arbeitet
Wo hat denn ein Streik jemals "die Verantwortlichen" getroffen?
Das Streikrecht ist ein hohes Gut, und ich finde es - trotz persönlicher Nachteile auch für mich selbst - sehr richtig - auch und gerade im vorliegenden Fall: dann kosten die Flüge eben etwas mehr. Sind ohnedies zu günstig.
Was mir allerdings nicht gefiel war, dass der Streik in HH völlig (!) unangekündigt stattfand, so dass einige Reisende ihr Gepäck schon eingecheckt hatten, dieses aber nach dem plötzlichen stopp des Flugbetriebs nicht zurückbekommen und somit auch nicht kurzfristig Alternativen wahrnehmen konnten.
Der Verdi- Verhandlungsführer hat das im TV doch klar kommuniziert: Nur so konnte man das Unternehmen maximal schädigen.
unangekündigt stattfand?
Seit fast 70 tagen weigern sich Arbeitgeber ein Angebot frü Teilhabe, Work-Life und gerechte Löhne zu machne . Das ist der wichtigste Grund für Arbeitskampf Maßnahmen.
Versteh ich nicht. Fliegen ist so billig, da könnte man die Tickets auch für das vierfache verkaufen und alle Beteiligten ordentlich entlohnen.
Und es muss auch nicht Jeder fliegen. Summa summarum ein total sinnfreies Problem.
Man könnte die Tickets auch um das Zwanzigfache erhöhen. Dann fliegt kaum noch jemand, und das Problem hat sich erledigt.
Völlig sinnfrei.
Das ist kompletter Quark. Die Zeiten des 30€ Tickets sind schon lange vorbei.
➢ … da könnte man die Tickets auch für das vierfache verkaufen und alle Beteiligten ordentlich entlohnen.
Wer streikt denn da momentan?
Die Angestellten der Fluggesellschaften mit zu niedrigen Löhnen sind es nicht. Sie können in Ihrem Flugzeug-Nirvana die Flugtickets auch hundertmal so teuer machen. Der Staat bekommt das Geld nicht, um im Tarif Öffentlicher Dienst die Angestellten besser zu bezahlen.
Bitte mit Maß und Ziel möchte ich den Gewerkschaften empfehlen. Gerade in den Verkerhsbetrieben von Flug und Bahn.
Ich erinnere mich daran, wie die GDL jedesmal von so einigen viel Beifall für überzogene Forderungen bekommen hat. Mir ihren rücksichtslosen Streiks gegen Reisende hat sie die dann auch durchgesetzt.
Im Herbst letzten Jahres hat die Bahn angekündigt, sie würde in den kommenden 5 Jahren 30.000 Stellen streichen. Da helfen dann keine Streiks mehr, wenn die Kosten davon laufen. Das hätte man in Arbeitskämpfe einbeziehen müssen.
Deswegen hoffe ich, dass jetzt dieser Tarifstreit mit mehr Weitsicht geführt wird.
Ja mit sehr viel weitsicht. 70-90% mehr dürften es schon sein. Dann kommt man halt nicht für 5€ zum Ballermann. So what?
Sehe ich auch so. Die Abschlüssen lagen immer über denen, anderer Branchen. Die GDL macht sich hier "Privilegien" zum Vorteil: Der Arbeitgeber kann nicht Pleite gehen, man erzielt maximale Auswirkungen und schädigt die Wirtschaft. Man sollte sich an den Abschlüssen anderer Branchen orientieren, den Durchschnitt plus 0,5% oder so. Für mich als Betroffener ist das Jahr für Jahr, legalisierte Erpressung. Meine Meinung.
Ihre Meinung. Natürlich sollen Gewerkschsten immer das Maximale rausholen. Und sich dabei nicht um Andere kümmern. Was kümert den Lokführer den Supermarktkassierer? Wenn man schon vergleichen will, dann mit Oben. So ein Scholz bekommt gute 500000. Und ein Lokführer hat mehr Arbeit.
Es ist eine Ungeheuerlichkeit, dass Arbeitgebern erlaubt ist, Arbeitnehmer nicht nur während ihrer Urlaubszeit zu drangsalieren, sondern diesen auch noch zusätzliche Kosten entstehen und Urlaubszeit verlorengeht, weil die betreffenden Arbeitgeber noch nicht einmal das Mindeste getan haben, um diesen Streik zu verhindern.
Können die verhinderten Passagiere eigentlich die Arbeitgeber der Streikenden auf Schadenersatz verklagen?
„Können die verhinderten Passagiere eigentlich die Arbeitgeber der Streikenden auf Schadenersatz verklagen?“
Nein.
Können die verhinderten Passagiere eigentlich die Arbeitgeber der Streikenden auf Schadenersatz verklagen?
Selbstverständlich. Erfolgsaussicht: Null
Als Reisender hat man Pech. Mir ging es so im letzten Jahr bei der DB. Ich saß stundenlang fest. Entschädigung gab es nicht, weil es ein offizieller Streik war.
Da immer irgendwer urlaub hat, ist diese Forderung doch deutlich infantil.
Ich habe Ihren Kommentar als Satire verstanden und bin geneigt, bei dieser Auffassung zu bleiben.
Dieser Streik ist Teil der Tarifverhandlungen von Bund und Kommunen.
"Die Kernforderungen würden für die Kommunen Mehrkosten von rund elf Prozent bedeuten oder jährlich fast 15 Milliarden Euro, sagte der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), Niklas Benrath." https://www.tagesschau.de/warnstreiks-montag-flughaefen-100.html
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Ich gönne allen faire Bezahlung.
Angesichts dieser Summen sollte die öffentliche Verwaltung allerdings endlich ihre Modernisierung und Digitalisierung vorantreiben.
Vorteil: weniger Personal, kleinere Lohnsumme, mehr Tempo.
Beispiel:
=> In Deutschland dauert der Neubau maroder Brücken Jahrzehnte https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/infrastruktur-bruecken-…
=> Die in Genua eingestürzte Autobahnbrücke wurde innerhalb von zwei (!) Jahren ersetzt. https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-08/italien-genua-br…;
In Genua wurde eine Brücke innerhalb von zwei Jahren ersetzt. Bei uns dauerte es 10 Jahre, bevor (grün) geplante Brücken ( Wesersprung 1-3) nicht gebaut wurden und die noch vorhandenen allesamt marode und eingeschränkt nutzbar sind.
Was sind grün geplante Brücken?
➢ Was sind grün geplante Brücken?
Alle Brücken in Köln sind grün.
Gestrichen in der Farbe «Kölner Brückengrün».
Die Farbe hat eine eigene RAL-Nummer, aber schön ist sie nicht.
Die Farbe wollte der Konrad der Adenauer so haben.
Eine Rostschutzfarbe für Stahlkonstruktionen. Nur der verdoppelte Teil der Deutzer Brücke ist keine grüne geplante Brücke. Die verdoppelte Hälfte ist aus Beton, nicht aus Stahl. Muss man nicht grün anstreichen, spart grünes Geld ein.
Das Gesparte nehmen wir dann für die anderen grün geplanten Brücken.
Das ist grünstiger als geplant.
Wenn Sie vergleichen wollen, vergleichen Sie bitte Vergleichbares: Wie lange dauern in Italien Planung und Bau einer neuen Brücke irgendwo in der Provinz?
Der Wiederaufbau eingestürzter Brücken ist relativ gut vergleichbar.
(Es handelt sich um Ersatzbauwerke, die an genau derselben Stelle errichtet werden, wo schon zuvor eine Brücke stand.)
Die neue Brücke in Italien wurde weniger als 2 Jahre nach dem Einsturz der alten Brücke eröffnet.
(In diesen 2 Jahren sind also Abriss, Planung, Genehmigung und Bau enthalten.)
Die Brücke in Dresden ist 2024 eingestürzt und der Neubau soll 2027 beginnen.
(Das heißt wir brauchen allein 3 Jahre für Abriss, Planung und Genehmigung.)
»In Genua wurde eine Brücke innerhalb von zwei Jahren ersetzt.«
Klar. Die alte hatte ja selbsttätig beim Abriss mitgeholfen. Das hatte dann die in Dresden neulich nachgemacht.
Das ist die einzige "Waffe" der Arbeitnehmerinnen im Arbeitskampf. Das Streikrecht soll ja gerade die Unternehmen und Bürger Treffen. Deutschland ist beim Streiken moderat, in Südeuropa wird wesentlich mehr gestreikt, und es ist das Recht der Lohnabhängigen sich für mehr Lohn, Freizeit und Arbeitsschutz einzusetzen. Das gestreikt wird und werden muss liegt daran das die Verbesserungen nicht einfach vom Himmel fallen sondern hart erkämpft werden müssen.
Volle Zustimmung - fast: denn es soll natürlich nicht die Bürger treffen, aber das lässt sich häufig nicht vermeiden. Und muss m.E. dann auch mal ausgehalten werden - mich natürlich eingeschlossen.
Ich stimme zu. Sowohl Ihrem Kommentar als auch dem, auf den Sie antworten.
»Deutschland ist beim Streiken moderat«
Aber auch nur, weil bei uns, anders als etwa in Frankreich, politische Streiks unzulässig sind. Da bleibt es dann bei den letztlich privat- oder bürgerlich-rechtlichen Tarifkämpfen.
Das ist aber ausgesprochen tragisch mit dem Warnstreik bei den Flughäfen in Deutschland. Wie haben die Deutschen das nur mit dem Ausfall der Flüge in dem Corona-Jahr 2020 ausgehalten? Das ist jetzt wie ein kalter Entzug.
Das kommt immer darauf an, wen Sie fragen. Ich kann das ganz gut aushalten ohne zu Fliegen, weil ich fliege nicht. Das letzte Mal war vor so 25 oder 30 Jahren als ich geflogen bin. Urlaub mache ich nur noch in Deutschland, Österreich und in Südtirol. Fahre mit der Bahn und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Ebike und die Fahrt zum Bahnhof mit dem eigenen PKW. Den eigenen PKW brauche ich, weil es auf dem Land ohne nicht geht, vermeide das Auto aber so gut es geht.
Damals war man darauf vorbereitet.
Auf den vorgezogenen Streik jedoch nicht, also glich dieser eher einem kalten Entzug.
Schade auch für die Gewerkschaftsmitglieder, die mit ihrer Familie in die Ferien fliegen wollen. Bedanken Sie sich dafür bei ..., Sie wissen schon bei wem.
Bei wem denn? Sprechen Sie es doch bitte aus.
Wissen Sie eigentlich, daß einem jeden Streik eine so genannte Urabstimmung vorausgeht?
Zumindest für den Klimaschutz (CO2) sind die Flugausfälle positiv zu werten, denn schon ein paar Tage lang bestreikte deutsche Flughäfen spart mehr CO2 ein als ein Tempolimit auf den Autobahnen.
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Tempolimit spart halt gar nichts. Das ist grüne Ideologie, mehr nicht. Es geht da ums Verbieten.
Denn real wird nicht besonders schnell gefahren.
Dann ist also die Mehrheit der deutschen Bevölkerung grüner Verbots-Ideologie verfallen, von sämtlichen europäischen Nachbarländern gar nicht zu reden?
Und was ist Ihre Intension hier Lügen zu verbreiten?
**.... Studie zu Tempolimit
Verkehrsforscher Gössling: Tempo 130 hätte wirtschaftlichen Nutzen
Ein Tempolimit von 130 hätte Wohlfahrtsgewinne von mindestens 950 Millionen Euro pro Jahr zur Folge, sagt Verkehrsforscher Stefan Gössling. Grund seien unter anderem Einsparungen beim Treibstoff, geringere Emissionen, weniger Unfälle auf den Straßen.
Nach Angaben des Umweltbundesamtes würde beispielsweise ein Tempolimit von 100 Stundenkilometer auf Autobahnen (und zusätzlich 80 Stundenkilometer außerorts) deutschlandweit zu einer jährlichen Spritersparnis in Höhe von 3,5 bis 4,2 Milliarden Euro führen – abhängig davon, wie viele Menschen sich tatsächlich an die Vorgabe halten. ....**
https://www.deutschlandfunk.de/tempolimit-autobahn-co2-einsparung-100.h…
"Tempolimit spart halt gar nichts." Warum lügen sie? Es ist ein unterschied ob ich 150 fahre oder nur 130. Bei 150 blase ich hinten mehr raus. Aber am ehesten sehen sie es an der Tanknadel.
... und hier kommt der Faktencheck: https://www.adac.de/verkehr/standpunkte-studien/positionen/tempolimit-a…
Ist Ihnen bekannt, das deutsche Aurobahnen zu ca. 70% ohne Tempolimit sind?
Oder das Touristen extra nach D. kommen, um mal so richtig "aufdrehen" zu können?
Oder was die "Außendienstler" für ein Tempo fahren?
➢ Tempolimit spart halt gar nichts. Das ist grüne Ideologie, mehr nicht. Es geht da ums Verbieten.
Weltweite Grüne Ideologie Tempolimit.
Trump in den USA, nur in Deutschland und in Afghanistan nicht.
„Denn real wird nicht besonders schnell gefahren.“
Finden Sie? Ich erlebe regelmäßig völlig unsinniges Beschleunigen und Abbremsen, wie wenn es darum ginge mit möglichst viel Reifenabrieb möglichst viel Feinstaub zu erzeugen…
Das bringt dem Klimaschutz gar nix! Meinen Sie, die paar Ausfälle von Flugzeugen in Deutschland hätten da einen signifikanten Anteil am weltweiten CO2? Am Dienstag fliegen die Flugzeuge wieder.
Wie hoch der deutsche Anteil an dem CO 2 Ausstoß ist, habe ich noch nicht rausgefunden, aber für die Schweiz
(eingeschlossen global):
**.... 2. Globale Einordnung des Luftverkehrs Das Total der CO2-Emissionen aus dem weltweiten Luftverkehr hat einen Anteil von 2 % - 2.5 % an den globalen durch Menschen verursachten fossilen CO2-Emissionen ....**
file:///C:/Users/user1/Downloads/CO2-Emissionen_des_Luftverkehrs.pdf
Für D.:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1392767/umfrage/co%25E2%….
Es ist nicht nur das CO2:
"Das Besondere am Fliegen: Es geschieht in großen Höhen. Dort entfalten viele Substanzen eine ganz andere Wirkung als in der Nähe der Erdoberfläche. Deshalb muss über das Maß des CO2-Ausstoßes hinaus die gesamte Klimawirkung kritisch betrachtet werden. Stickoxide wirken in diesen Höhen zum Beispiel als Katalysator. Sie fördern einerseits die Bildung des Treibhausgases Ozon, bauen aber zugleich ein anderes Treibhausgas, nämlich Methan, ab. Neben dem Ausstoß von Stickoxiden muss vor allem die Erzeugung von Kondensstreifen und die damit einhergehende Veränderung der Wolkenbildung bei der Bewertung der Klimawirkung beachtet werden."
https://www.klimaschutz-portal.aero/klimakiller-nr-1/
Und Sie meinen, 2 Tage ohne Flugzeuge aus Deutschland hat einen Einfluss auf das CO2 in der Atmosphäre? Und in 2 Tagen ist das wieder vorbei…
Genau so ist es. Als Mega-Spritfresser kommen Flugzeuge direkt hinter Bahn und ÖPNV.