"Heute Warnstreik" steht auf einem ver.di-Plakat im Terminal 1 am Flughafen Hamburg (Archivbild vom 26.02.2025).

Ihre Meinung zu Warnstreiks an mehreren deutschen Flughäfen angelaufen

In Hamburg wurde bereits gestern unangekündigt gestreikt - nun hat der Arbeitskampf auch an mehreren anderen deutschen Flughäfen begonnen. Zahlreiche Flüge fallen aus, Hunderttausende Reisende sind betroffen.

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Kommentare

Tino Winkler

Die Arbeitgeber brauchen doch Verdi nur geben was die wollen und bei der Kalkulation ihrer Preise beaufschlagen,es wird höchste Zeit Kerosin, Flüge+Flughafengebühren und Reisen massiv zu verteuern.

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Nettie

Nur beschränken sich Inflationsspiralen leider nicht auf einzelne Branchen, sondern treffen über kurz oder lang die ganze Wirtschaft. Also alle.

Und dann 'regelmäßig' die am wenigsten 'Finanzstarken' zuerst.

RockNRolla

Ah. Einfach mal dagegen. Wie immer. Warum dollte man nicht drastich die Preise erhöhen?  Die Verursacher von lärm und dreck dürfen das schon ordentlich bezahlen. Da drehen sich keine Spiralen

Be We

Ich finde Ihre Offenheit erfrischend.

Klare Position beziehen, dass Flugreisen eben nur noch was für Gutbetuchte sein sollten.
Die Gutbetuchten finden das bestimmt auch super, wenn die Holzklassepassagiere nicht ständig im Weg rumstehen.

Egleichhmalf

„Die Gutbetuchten finden das bestimmt auch super, wenn die Holzklassepassagiere nicht ständig im Weg rumstehen.“

Business- und First-Class habe eine extra Wartelinie, d.h. die „Holzklassepassagiere“ stehen und stand nie im Weg herum.

werner1955

Doch, Fängt bei der Anfahrt an und endet bei der Sicherehitskontrolle noch lange nicht. 

Be We

Das war natürlich metaphorisch gemeint.

Und sei es nur, dass sich beim Boarding die komplette Holzklasse durch die First-/Business-Class durchzwängen muss.

Ebenso bliebe ihnen die Last des Wartens, bis auch der Allerletzte sein zu großes Handgepäck in irgendeinen Stauraum gestopft hat, erspart.

silgrueblerxyz

//Klare Position beziehen, dass Flugreisen eben nur noch was für Gutbetuchte sein sollten.//

So wie es früher war. Da es nicht so viele Gutbetruchte wie Holzklässler gibt, würden wahrscheinlich nur noch kleiner Flugzeuge mit geringerem Schadstoffausstoss fliegen können.

Schiebaer

Die Gutbetuchten finden das bestimmt auch super, wenn die Holzklassepassagiere nicht ständig im Weg rumstehen.

Wir sind doch schon längst eine 2 Klassen Gesellschaft.

fa66

»Klare Position beziehen, dass Flugreisen eben nur noch was für Gutbetuchte sein sollten.«

Im Grunde sollte im Interesse dieses Planeten überhaupt nur diejenigen fliegen, die einen unabweisbaren Grund dafür haben: Transplantationspatienten oder deren Tauschorgane gehören etwa dazu. 
Malle kann auch über die Fähre erreicht werden. Das VK auch über die Eisenbahn. Und all die Politiker machen ihre Besuche in Kyjiv ja bereits ökologisch per Bahn (wenn auch nur nolens volens).

RockNRolla

Das kann sich heute jeder leisten. 4x im Jahr. Reise als Wegwerfartikel.  Was hat das mit gutbetucht zu tun? 

Und ja, nicht jeder muss sich alles keisten können. Nur so funktioniert das System.  Wer was will, muss sich eben anstrengen. Was ja mit Bürgergeld wegfällt. 

Nettie

„Einfach mal dagegen. Wie immer.“

Gegen was?

CommanderData

Gutbetuchte haben ihre eigenen Flieger. Nix Holzklasse oder Warteschlange first class. Die werden aufs Rollfeld bis vor ihren Flieger gefahren. 

Grundsätzlich muss fliegen aber viel, viel teurer werden. Vor allem 39,99 Flüge nach Mallorca sind einfach katastrophal. Aber das zu verbieten wird dann wieder von den "Meine Freiheit-Schreiern" gekapert und für Stimmungsmache missbraucht. 

Grüne Zukunft ja, aber bitte nichts am fossilen Lebenstil ändern! 

Egleichhmalf

„Wenn die Arbeitgeber die Forderungen von ver.di erfüllen würden, wären daher nicht nur die Kosten von Flügen betroffen, sondern die Kosten aller öffentlichen Leistungen.“

Keineswegs: man müsste nur anschließend die Flughafengebühren hinterher so erhöhen, dass das Ganze kostenneutral ist. Und ich würde eine größere Wette darauf abschließen, dass die Flugreisenden dann zwar ein wenig murren würden, aber gleichwohl ebensoviel flögen wie bisher.

Oberlehrer

Lesen Sie doch einfach mal den Artikel, es geht um Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst und nicht um das Flughafenpersonal.

Egleichhmalf

Sorry. Sie haben Recht.

Egleichhmalf

Verzeihung: mein Einwand war falsch, worauf mich @Oberlehrer freundlicherweise hinwies: irgendwie hatte ich mich zu sehr auf den hier besonders diskutierten Flugbetrieb „eingeschossen“. Nochmals: Sorry!

Oberlehrer

Alles gut!

Nicht nur Sie, in weiten Teilen wird hier über steuerfreies Kerosin und zu hohe oder zu niedrige Flugpreise diskutiert.

Alles wichtige Themen, aber hat halt nichts mit der Streikursache zu tun..

silgrueblerxyz

//Wenn die Arbeitgeber die Forderungen von ver.di erfüllen würden, wären daher nicht nur die Kosten von Flügen betroffen, sondern die Kosten aller öffentlichen Leistungen.//

Nicht sofort müsste es mehr Kosten geben, wir haben doch gerade ein Infrastrukturpaket beschlossen. Aus diesem Infrastrukturpaket kann man ja auch die Mehrinvestitionen in Personal des öffentlichen Dienstes bezahlen.(Personal des öffentlichen Dienstes=eindeutiges Infrastrukturangebot der öffentlichen Arbeitgeber.) 

 

Montag

"... wir haben doch gerade ein Infrastrukturpaket beschlossen."

Da müssen wir der zukünftigen Regierung sehr genau auf die Finger sehen.

Das Personal ist aus dem Laufenden Haushalt zu bezahlen. Punkt.

(Ein Sondervermögen für Infrastruktur uns ähnliches kann für die Sanierung maroder Brücken, Bahnstrecken, Schulen etc. eingesetzt werden. Natürlich auch für die Sanierung maroder Flughäfen. Aber nicht für laufende Personalkosten.)

werner1955

Und gerdae die fleisigen tollen und anständigen Arbeitnehmer haben anrecht auf Teilhabe, Work-life un dgerechte Löhne. 

Montag

Richtig. 

(Ich gönne das auch allen von Herzen. Viele Probleme im Öffentlichen Dienst sind strukturelle Probleme, die auch damit zusammenhängen, dass der Staat seit Jahrzehnten seine Hausaufgaben nicht macht. Ein Wirtschaftsunternehmen, das sich so verhalten würde wie der Staat wäre längst insolvent.)

Kritikunerwünscht

sehe ich auch so. Die Flugpreise müssen so hoch sein, dass nur noch die Wohlhabenden sich eine Flugreise leisten können. Es ist wirklich unglaublich, wie negativ sich alles entwickelt hat. Fast jeder kann sich einen Flug leisten, die meisten ein Auto, sogar einen Hotelaufenthalt. Da muss dagegen gesteuert werden. Ebenso muss die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall wieder abgeschafft werden, zuerst nach 6 Wochen, dann jährlich eine Woche weniger. Vorwärts ins 19. Jahrhundert.

Und wenn Sie das Klima retten wollen - dann sollte man endlich beginnen, nachhaltig zu leben. Im Supermarkt 50 Sorten Wurst und 40 Sorten Käse, wovon letztendlich die Hälfte im Müll landet ist nicht sonderlich klima-und Umweltfreundlich. Stromsteuern senken, um die Wohlhabenden zu noch höherem Verbrauch anzuregen auch nicht. 

Arthur K.

Den  Arbeitgebern  geht  es  wohl  eher  um  ihren  eigenen  Arbeitsplatzerhalt  und  nicht  ums  Klima.

Arthur K.

Die  wahren  Kosten  für  Bahn  und  ÖPNV  werden  doch  eh  durch  Milliarden-Staatssubventionen  verschleiert  und  dem  Steuerzahler  aufgebrummt.   Diejenigen,  die mit  dem  ÖPNV  den  Fahrplan  hoch  und  runter  fahren  mit  all  der  damit  verbundenen Klimabelastung  zahlen  nur  einen  Bruchteil  der  wahren  Kosten.   

Breitenfels

Ich finde es gut, dass über ein deutsches Thema diskutiert werden kann und nicht schon wieder über Trump, danke.

Das Streikrecht ist gut und wichtig, aber Arbeitskämpfe, die auf Kosten von Reisenden gehen, egal ob bei den Flughäfen oder bei der Bahn, sind eine kritische Sache. Das geht gegen die Falschen.

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Adeo60

Stimme Ihnen voll zu. Mein Sohn musste gestern einen Flug von Kairo nach Istanbul buchen,  verbrachte dort 10 Std. auf dem Flughafen, um dann heute morgen nach Amsterdam weiterzufliegen. Von dort wird er einen Bus nach Köln nehmen. Derartige Streiks werden in der Tat auf dem Rücken der Verbraucher ausgetragen und es sind auch viele ältere Menschen betroffen, die nicht wissen, wie sie nun zurückfliegen können. Das Streikrecht ist ein wichtiger Bestandteil unserer Demokratie, aber doch bitte nicht in dieser Form.

Egleichhmalf

„Das Streikrecht ist ein wichtiger Bestandteil unserer Demokratie, aber doch bitte nicht in dieser Form“…

Keaggy58

"aber doch bitte nicht in dieser Form." Wie hätten sie es denn gerne, verpackt mit Watte oder so? Die Arbeitgeber haben bis jetzt nichts vor gelegt, wie nennen sie das denn? Da könnte ich auch sagen, die Arbeitgeber lassen es drauf ankommen damit die Passagiere ihre Wut auf die Gewerkschaft los lassen.

Egleichhmalf

„Das Streikrecht ist ein wichtiger Bestandteil unserer Demokratie, aber …“

… wenn es mich betrifft, finde ich es plötzlich doch nicht mehr so wichtig?

M.Pathie

Die Streiks an den Flughäfen bringen das mit sich, dass es Menschen unterschiedlichen Alters mit ihren Reiseplänen in Schwierigkeiten bringt. Über die in unschöner Regelmäßigkeit auftauchende Forderung, Streiks mögen doch bitte nicht "auf dem Rücken der Verbraucher" ausgetragen" werden, kann ich nur den Kopf schütteln: Wie soll so ein Streik aussehen? KassiererInnen streiken nur nachts, ErzieherInnen nur sonntags und Flughafenbedienstete arbeiten durch und tragen ein Westchen mit der Aufschrift "Eigentlich streiken wir heute, aber dann hätten Sie ja nicht fliegen können..."?

Adeo60

Aber muss das denn flächendeckend an den deutschen Flughäfen geschehen...?

M.Pathie

Muss? Was soll das für eine Kategorie sein?

MUSS das sein, dass die Arbeitgeber kein vernünftiges Angebot vorlegen?

Breitenfels

Es ist rücksichtslos, wenn ausgerechnet in Hamburg so kurzfristig gestreikt wird. Wegen den Frühjahrsferien sind hier vor allem Familien mit schulpflichtigen Kindern betroffen. 

Die Bedürfnisse der Streikenden sind doch nicht die einzigen die zählen. Was ist mit denBedürfnissen der Familen und der Kinder, die von den wenigen Ferientagen nun einige oder alle genommen bekommen ? Die hat niemand gefragt und ihr Verständnis wird nicht groß sein.

  

 

 

blauer planet

Wie stellen Sie sich denn einen Streik so vor?

saschamaus75

>> Das Streikrecht ist ein wichtiger Bestandteil unserer Demokratie, aber doch bitte nicht in dieser Form.

 

Also, streiken dürfen sie zwar, solange sie dabei weiterarbeiten, oder wie meinen Sie das jetzt genau? oO

 

ich1961

Wenn sich die Reisenden denn wirklich nicht besser auskennen oder informieren ( z.B. über Streikrecht) - dann ist das eben so.

Und dann ist das wie mit allem anderen und wird eben nicht faktenbasiert diskutiert.

Es geht nicht "gegen die Falschen"! Streiks sollen/müssen weh tun, sonst fällt das System  in sich zsammen.

Kritik können Sie gerne an die Arbeitgeber richten - die haben bisher kein Angebot vorgelegt. Und "Aussitzen" ist kontraproduktiv.

 

Apollo1995

Interessante These. Dann machen Sie doch mal einen anderen Vorschlag, wie die Streikenden ihren Forderungen Nachdruck verleihen sollten? Vielleicht lernen Verdi und co. wie es anders geht! Bin mal sehr gespannt auf ihren Vorschlag!!

harry_up

Streiks gehen an sich immer gegen die Falschen, das ist ja meist Sinn der Sache.

Keaggy58

Dann dürfte gar keiner streiken, weder in der Pflege oder sonst wo aber mit klatschen kann man keine Miete bezahlen. Und wenn man einen Volljob hat und auch noch aufstocken muß. so lkange die Arbeitgeber Geld für Bonis usw haben, haben sie auch Geld für ihre Angestelten vernünftig zu bezahlen.

fa66

»aber Arbeitskämpfe, die auf Kosten von Reisenden gehen, egal ob bei den Flughäfen oder bei der Bahn, sind eine kritische Sache. Das geht gegen die Falschen.«

Gegenfrage: Wie denn sonst? 
Dass die Betreiber des ÖV etwa eher ein Plus machen, wenn gestreikt wird, ist ein Argument dafür, die Fahrgäste zu piesacken, damit die nunmehr die Betreiber drängen, dem berechtigten Teil der Forderungen der Arbeitnehmer:innen nachzugeben.

RockNRolla

. Zu lasten der Urlauber?  Wen kümmern die denn? Aber wie immer soll nur gestreikt werden, wenn es keinen stört.  Das ist so jämmerlich.

Adeo60

Auch Geschäftsleute sind unterwegs, Menschen, die ihre Verwandten besuchen u.v.m. Man sollte nicht alles an Urlaubern festmachen. Letztlich schaden Streiks auch der deutschen Wirtschaft. Sie sollten wirklich die ultima ratio sein, gerade in Zeiten wie diesen.

M.Pathie

Ausgerechnet den Ver.di-Streikenden gerade in diesen Zeiten vorzuhalten, ihre Streiks schaden der deutschen Wirtschaft finde ich ziemlich infam.

RockNRolla

Die kümmert der Kofferträger oder die Dame am Check in doch auch nicht.

Warum sollte sich Verdi dann um Geschäftsleute scheren?  Die sollen einfach  zusehen, was sie machen., wenn nicht geflogen wird. 99% is eh sinnloses rumgeeiere. 

draufguckerin

Sehe ich auch so. Die Gewerkschaftler, die mit ihren Kindern in die Ferien fliegen/fahren wollen, werden sich bedanken. 

ich1961

Sie wissen schon, das auch Sie bzw. jeder Arbeitnehmer von Tarifberhandlungen und Streiks profitieren?

Apollo1995

Wirklich, ein interessantes Argument! Zeigen Sie mir bitte mal wie viele Gewerkschaftler mit ihren Kindern gerade jetzt in diesem Moment in den Urlaub fliegen wollen?

ich1961

Sind denn gerade Ferien (bin da schon ein paar Jahre raus)?

Sonst würde ich mal      keiner bzw. nur welche mit kleinen Kindern     sagen!

 

RockNRolla

Natürlich bedanken die sich über mehr Geld. Btw, welche Ferien sind denn gerade? 

Mauersegler

Winterferien in Hamburg zum Beispiel. Darüber wurde man im Zusammenhang mit dem Streik gestern überall ausführlich informiert.

schabernack

➢  Btw, welche Ferien sind denn gerade?

«Frühlingsferien» im Bundesland Hamburg ab heute.

M.Pathie

Wenn Ver.di vernünftige Tarifabschlüsse erreicht, werden die GewerkschaftlerInnen sich in der Tat bedanken.

Keaggy58

Der Umwelt tut es gut, wenn die Flieger mal am Boden bleiben. Die Arbeitgeber haben noch nichts vorgelegt, mal sehen.

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Naturfreund 064

 Zumindest sehe ich schon wieder einen Kondensstreifen, wenn ich zum Fenster raus schaue. Also fliegen schon noch ein paar Flugzeuge.

Arthur K.

Jeder  Kondenzstreifen  ist  einer  zuviel.   Auch  den  sollte  man  beim  Streiken  nicht  vergessen.

fa66

»Zumindest sehe ich schon wieder einen Kondensstreifen, wenn ich zum Fenster raus schaue. Also fliegen schon noch ein paar Flugzeuge.«

Klar, momentan ist DE aber wie der Mittlere Westen der USA: ein Fly-over-Staat.

Kritikunerwünscht

Der Umwelt täte es auch gut, wenn die DB endlich ihrem Namen gerecht werden würde. Wenn ich mit dem Zug von Hamburg nach Wien fahren will und soll auf engen harten unbequemen Sitzen sitzen, für viele Stunden, mich von Bahnmitarbeitern vollmaulen lassen, weil ich mein Handy nicht schnell genug gezückt habe, um die Tickets zu zeigen - manchmal ist Arthrose lästig.... - , ich befürchten muss, das Ende der Reise nicht gesund zu erleben, weil immer mehr Menschen im Zug herumpöbeln, dann nehme ich das nächste Mal wieder den Flieger oder fahre mit dem Auto, einem altem Diesel.

harry_up

Wem wollen Sie es denn mit Ihren angedrohten Alternativen zeigen?

Arthur K.

Daß  die  Bahn  nicht  klimafreundlich  ist,  erkennt  man  an  derem  gigantischen Jahresspritverbrauch.   Auf  alle  Bahnnutzer  berechnet,   könnten  die  7x länger  und  weiter  Auto  damit  fahren,  ohne  damit  all  das  Waldsterben  an  den  ÖPNV-Trassen  zu  hinterlassen,  das  der  Bahn  bei  jedem  Unwetter  vor  die  Räder  fällt.

blauer planet

Quelle?

fa66

»Wenn ich mit dem Zug von Hamburg nach Wien fahren will und soll auf engen harten unbequemen Sitzen sitzen, für viele Stunden«

Nicht anders, als im Flugzeug: Touristenklasse.

Mauersegler

In welchem Zugmodell für die Langstrecke gibt's denn harte, unbequeme Sitze? 

Arthur K.

Die  Arbeitgeber  sollten  hart  bleiben.   Umwelt  und  Klima  zuliebe.  Wir können  es  uns  nicht  mehr  länger  leisten,  für  Erderwärmung  und  Klimawandel  immer  mehr  Geld  auszugeben.

Peter Kock

Bei dem Regierungswechsel war es Verdi ja wichtig noch ganz schnell einen Streik ins Leben zu rufen ....aus meiner Sicht ist das hinterhältig. Obwohl ich den Leuten das Geld bzw. die Freizeit gut gönnen kann !

 

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ich1961

Und was hat "der Regierungswechsel" mit dem Streik zu tun?

M.Pathie

Zitat: "Und was hat "der Regierungswechsel" mit dem Streik zu tun?
Antwort:, Nichts; aber man kann mal schön auf die Gewerkschaft Ver.di einprügeln - die genau dafür eintritt, was man im Gleichen Atemzug angeblich "den Leuten könnt": das Geld und die Freizeit.

Peter Kock

Gewerkschaften und SPD stehen sehr nahe beieinander und sind der CDU nicht nahe. Also bekommen die  Gewerkschaften noch massive Streiks hin!

fa66

»Bei dem Regierungswechsel war es Verdi ja wichtig noch ganz schnell einen Streik ins Leben zu rufen«

Umgekehrt: Wie kann sich die Regierung auch nur erdreisten, zum Ende einer Tariflaufzeit auseinanderzugehen und Neuwahlen ansetzen zu lassen.

Arthur K.

Mehr  Freizeit  können  die  Öffis  gern  haben,  aber  nicht  noch  mehr  Geld  für  noch  mehr  Schäden  an  Umwelt,  Klima  und  Ohren.

Hartmut der Lästige

Zumindest für den Klimaschutz (CO2) sind die Flugausfälle positiv zu werten, denn schon ein paar Tage lang bestreikte deutsche Flughäfen spart mehr CO2 ein als ein Tempolimit auf den Autobahnen.

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Keaggy58

Sie haben die Staus von den PKW vergessen

Adeo60

Dafür ist der wirtschaftliche Schaden in schwierigen Zeiten eine schwere Last - auch wenn es um die Sicherung von Arbeitsplätzen geht. Lohnsteigerungen führen oft genug zur Reduzierung von Arbeitsplätzen, wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat.