Entschädigungen für verspätete und ausgefallene Züge sind 2024 erneut gestiegen. Die Deutsche Bahn zahlte Reisenden fast 200 Millionen Euro. Die Schuld an der Unpünktlichkeit sieht der Konzern beim maroden Schienennetz.
Ich sehe das nicht nur am Schienennetz sonders besonders an die marode DB Führung. Sie haben am Schienennetz gespart, aber sich zur gleichen Zeit die Boni verteilt. Da kann man z.B. Mehdorn mal fragen https://taz.de/Bilanz-10-Jahre-Mehdorn/!5165381/. Aber in ausreden war die DB Führung immer gut, also sollte man das Kind beim Namen nennen.
Die Schuld an der Unpünktlichkeit sieht der Konzern beim maroden Schienennetz.<<
alles kann man erklären !
realistische Fahrzeiten anzugeben, statt utopische, die offensichtlich nie einzuhalten sind, wäre vielleicht auch eine Option
Die geplanten Fahrzeiten sind schon kontinuierlich verlängert worden
aber offensichtlich nicht genug
.... und wenn ich schon aus Erfahrung weiß, dass der Fernzüge zu 70 % nicht pünktlich kommen, was heißt mehr als 5 Minuten sich verspäten, dann berücksichtige ich das im Fahrplan
Die Fahrzeiten laut Plan sind zT wieder so lang wie in den 1920ziger Jahren
Nein die Bahn-Infrastruktur muss verbessert werden und das erreicht man nicht indem man die geplanten Sondervermögen in die Umsatzsteuerreform, Mütterrente und Bahnprivatisierung versenkt wie von der Union geplant. Damit fing das ganze Desaster. doch erst an.
Nicht zu Ende gedacht.
Die 70% pünktliche Bahnen halten dann an jedem Bahnhof länger als nötig, oder wie stellen Sie sich das vor?
Der Busfahrplan meiner kleinen Badestadt ist so ausgelegt, daß immer ein bißchen Puffer übrigbleibt. 1 Kinderwagen, 2 Rollatoren samt der dazugehörigen Menschen mit Gehbehinderungen plus die ortsüblichen, aktiven Betagten mit erhöhtem Einsteigezeitbedarf können schon an einer einzigen Haltestelle 4 - 5 Minuten kosten.
Um wieviel unkalkulierbarer ist die Maßgabe einer Pünktlichkeit im Fernverkehrsnetz, das auch noch nach vielen Jahren endlich in den Genuss von Investitionen in eine dauerhafte Brauchbarkeit gelangt ist mit großzügigen, um sich greifenden Streckensperrungen.
Und dann der Fussball am Wochenende oder andere Massenevents.
Wer soll das wie in einen Fahrplan einarbeiten mit Anspruchsgewährung, wenn auch noch echtes Nutzvieh über die Schwellen trabt oder die vielen "Personenschäden"?
Bei meiner letzten Zugfahrt von WÜ nach BER gab es drei längere Unterbrechungen. Einmal war das neue Zugpersonal nicht rechtzeitig vor Ort, das zweite Mal würde, so die Durchsage, die verdiente Frühstückspause anstehen. Da DB hat sehr viel Potential, aber es fehlt die Umsetzung, etwa wenn auf schlimme Schmierereien an Bahnhöfen aufmerksam gemacht wird und Monate lang nichts geschieht. Da muss einfach „mehr Zug“ in das tägliche Handeln.
Die „schlimmen“ Schmierereien sind vielleicht nicht schön, verlangsamen aber keine Züge. Bitte fokussieren auf die wichtigen Dinge, danke!
Sorry, aber insbesondere rechtsextremistische Schmierereien und ausländerfeindliche Parolen sind jedenfalls für mich keine Lappalie. Von daher verwundert mich Ihr Kommentar.
Das hätten Sie gleich schreiben sollen, dann hätten alle zugestimmt, dieses Problem zuerst zu lösen.
Es gibt eine Menge Probleme, die zu lösen sind. Wie sagte doch Dante Alighieri einst so treffend: „Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt die kräftig an und handelt“. Genau so stelle ich mir Politik vor.
rechtsextremistische Schmierereien und ausländerfeindliche Parolen
Sorry sagen Sie das bitte mal Ihren Parteivorsitzenden
Merz hat mit seinem Bruch der Brandmauer und seinen Migrationsfeindlichen Brandreden leider genau diese Rassisten und ausländerfeinde bestärkt und legitimiert
Ind jetzt auch noch zusammen mit SPD ein diskriminierende s Bezahlkartenbürokratiemonster
Bitte auf das wesenstliche fokussieren!
Woher soll dieser Zug kommen, wenn alles kaputtgespart wird?
"...Die Bahn erstattet für Verspätungen ab einer Stunde ein Viertel des Fahrpreises, ab zwei Stunden die Hälfte. ..."
Die Bahn könnte das Problem deutlich reduzieren, wenn sie mehr Züge einsetzen würde. (Jede Strecke mindestens einmal pro Stunde bedienen. Und schon hätten viele Reisende eine Alternative und müssten nicht stundenlang warten.)
Eigentlich sollten diese fast 200 Millionen den Vorständen und Aufsichtsräten von ihrer Gage abgezogen werden.
Ja den ehemaligen seit 1990
Nun haben wir wieder die Union in der Verantwortung und schon wieder hat sie Privatisierungspläne. Es ist zum verzweifeln
Was haben Sie denn gegen Privatisierungspläne…? Wir brauchen grds. nicht mehr, sondern weniger Staat. Entscheidend ist doch, dass Verantwortung -auch für die Bahn - gelebt wird und eine Konzentration auf die wesentlichen Aufgaben erfolgt. Effiziente Strukturen, klare Verantwortlichkeiten, geschultes Personal, Servicequalität und ein zuverlässiges Schienennetz sind für Basis für die Zukunft der DB.
Was haben Sie denn gegen Privatisierungspläne…?
Damit fing die Misere bei der Bahn dich erst an. Das tolle Negdornmanagemebt gar beschlossen nicht in die Instandhaltung zu investieren, um die Bahn ‚rentabel‘ und die Braut in Wirtschaftszahlen hübsch zum Vefkauf zu machen. Schauen Sie sich bitte mal um. Wenn es eine Bahn gibt, die noch schlechter als die deutsche ist, dann die privatisierte britische
Natürlich brauchen wir in def kritischen Infrastruktur nehr Staat und keine Amigo-Heuschrecken, denen die Union wieder und wieder unser Tafelssilber zum Ausbeuten verscherbelt
Haben Sie denn nichts aus dem Niedergang der Infrastrukturen aus Unionszeiten gelernt?
Mag sein, dass Privatisierungen zu Effizienzgewinnen führen. Und wem kommen diese dann zugute ? Dem Bahnpersonal oder den Reisenden etwa ?
die Vorstände bei der Bahn erhalten ca 5 ..... 6 Mill / Jahr zusammen !
da wird es schwierig das abziehen zu wollen .....
Davon 1,3 Millionen Euro nur für Lutz! Dann weg damit. Lutz hat auch noch Gehalt . Bei meinem ehemaligen mussten wir uns unsere Boni verdienen. Haben wir das Ziel (es war immer ein realistisches Ziel, nichts übertriebenes) nicht erreicht, gab's auch keinen Bonus, "nur" Gehalt.
Exakt.
Die Vorstände und Aufsichtsräte sind es, die den Ingenieuren,Technikern und dem Wartungspersonal die Hände verbinden und mit abhacken (sprich Entlassung) drohen, wenn die nicht sehenden Auges die Katastrophe - Ausfall von Infrastruktur - zulassen, nur um ein paar Euro heute zu sparen, die morgen die doppelten und dreifachen Kosten verursachen, bis hin zum Betriebsausfall.
Bei solchen konzernweiten Ausfällen ist nie das technische Personal verantwortlich,die dazugehörige Inkompetenz ist ausschließlich bei den Wirtschaftlern zu finden.
Nur bei spezifischen Ausfällen hat man beim technischen Personal Inkompetenz zu suchen - aber nur, wenn die Wirtschaftler das technische Personal an den konkreten Fall rangelassen und die gewünschte Herangehensweise abgesegnet (finanziert) haben
Spätestens seit Erfindung der Quartalsberichte sind langfristige Strategien out.
Das System ist folgendes:
Die Instandhaltung betriebsbereiter Infrastruktur, also die Aufrechterhaltung funktionierender Infrastruktur, bezahlt die Bahn ausschließlich aus eigener Tasche.
Die Instandsetzung maroder bzw. defekter Infrastruktur wird vom Bund finanziell mitgetragen.
Die absurde (und auch in der Industrie leider oftmals ) vorhandene Denkweise Wartung funktionierender verschleißender Systeme sei rausgeworfenes Geld,weil diese ja gerade nicht kaputt seien, findet bei der Bahn den nationalen Höhepunkt samt staatlicher Würdigung.
sie haben ja interessante Vorstellungen von "der Industrie"
wohl auch ganz allgemein von Anwendern
also mein Auto kommt jedes Jahr zum Kundendienst, unabhängig davon werden Teile ausgetauscht, ohne dass sie defekt sind, ich hoffe/vermute das machen Firmen auch ..... Fluggesellschaften, oder riskieren die, dass ein Triebwerk ausfällt
"sie haben ja interessante Vorstellungen von "der Industrie"
->
Ich verdiene da mein täglich Brot
"also mein Auto [...] Fluggesellschaften"
->
Für Autos und Flugzeuge gibt es übergeordnete Stellen, denen man vorweisen muss,dass das Auto, bzw. Flugzeug betriebsbereit ist.
Beide von Ihnen genannten Beispiele sind damit fehl am Platz.
Führen Sie sich z.B CNC-Maschinen vor Augen:
- Wartungsintervall nicht eingehalten
- Bediener weist drauf hin
- Maschine hat z.B. Lagerschaden, kann geforderte Toleranzen nur zeitweise zufällig einhalten, Folgeschäden entstehen
- Fehler wird bei Personal gesucht
-Maschine fällt vollständig aus
- Stllistanddzeit 8 Wochen
Kunde (z.B. Fluggesellschaft) schickt von dieser Anlage zuvor produzierte Werkstücke wegen Toleranzabweichungen zurück und wechselt Zulieferer.
Fazit:
unerwarteter Maschinenausfall, Vertragsstrafe, Kundenverlust
Je kleiner die Firma,desto wahrscheinlicher nicht eingehaltene Wartungszyklen.
//oder riskieren die, dass ein Triebwerk ausfällt//
die Unfallnachbetrachtung bei Flugzeugunfällen hat gelegentlich ergeben, dass Wartungs oder Konstruktionsfehler die Unfallursache waren.
Wo soll denn das ganze Personal herkommen ?
Die gehen lieber zu Amazon und Co und haben bessere Arbeitszeiten und mehr in der Tasche
Selbst die vielen Bauformen von des Kaisers Zeit bis zum ESTW müssen die drauf haben
Es gibt viel zu tun - packen wir’s an. Nicht nur Verspätungen, auch Schmierereien auf Bahnhöfen sind ein Ärgernis. Nicht alles lässt sich mit Geld regeln. Oft habe ich Zugpersonal erlebt, das sich bei der Fahrscheinkontrolle beleidigen und einschüchtern lässt. Es braucht Kompetenz und Führung in allen gesellschaftlichen Bereichen. Die Union hat mit der SPD erste wichtige Zeichen von Aufbruchstimmung gesetzt. Das macht Mut.
Die Union hatte zusammen mit SPD (oder FDP) die Bahn verrotten lassen
Es ist als gingen Sie zum 5. Mal in den Film Titanic und hoffen dass das Schiff jetzt aber sicher den Hafen von New York erreicht
Sie nennen immer die Schmierereien, richtig, aber wichtiger finde ich auch das mal endlich Der Zugang behindertengerecht gestaltet wird, dort hat die Bahn eine riesen Manko.
Volle Zustimmung
Was nutzt die beste Aufbruchstimmung, wenn es am Ende wieder ein Rohrkrepierer wird?
Wir haben ein systemisches Problem. Das fängt im Verkehrsministerium an (die Union wird da ja wieder einen ihrer Autolobbyisten platzieren), geht weiter mit Baumaßnahmen, die sich zuverlässig in die Länge ziehen und beliebig teurer werden und endet beim Bahnvorstand, der sich trotz fortbestehender Probleme Bonuszahlungen in Millionenhöhe genehmigt.
Wenn das alles funktionieren würde, gäbe es auch mehr zufriedene Fahrgäste.
Ich bin zuversichtlich, dass die Probleme endlich angepackt werden. Probleme, an denen auch die Union Schuld trägt, keine Frage. Aber Merz und Co. haben daraus gelernt und übernehmen in einer schwierigen Phase Verantwortung. Man sollte nicht alles schlecht reden wollen, zumal die AfD ja nun wirklich keine Alternative für die Lösung unserer Probleme darstellt.
Hat Merz und Co wirlich gelernt? Da bin ich gespannt wie ein Flitzebogen. Die Politiker in der CDU/CSU mischen doch schon wieder mit. Die wollen nicht lernen nach den Aussagen von Spahn und Co.
Aber Merz und Co. haben
Merz und Co wollten die Wirtschaft gesundbeten oder aber mehr Schulden nachen als ein Habeck jemals gefordert hatte
Ich kann ihre Unionswirtschaftsgläubigkeit anhand der Realität nicht nachvollziehen
Entwedef war März vor einem Jahr zu doof um zu erkennen dass wir eine Reform der Schuldenbremse brauchen oder er hat nicht nur alle angelogen, sondern wieder besseren Wissens ein weiteres Jahr Deutschland vor die Hunde gehen lassen
Beides reicht nicht jetzt „zuversichtlich“ auf die Merzregierung zu schauen
Es ist so oder so grauenhaft
Und was ihr Kommentar zur AFD betrifft, die wäre noch schlimmer, das stimmt, aber i) das Grauen der Union reicht schon um unserer Zukunft den Rest zu geben (arme jungen Leute, Rentenabgaben, Schulden und Verbrennung der Erde, alles steigt) und ii) im Zweifel paktiert die Union noch mit der AFD
Die Grünen sollten jetzt hart bleiben.
Ihr Kommentar macht mir Angst.
Merz hat doch völlig recht, wenn er fordert, dass die Ausgabenpositionen auf ihre Zweckmäßigkeit und Effizienz geprüft werden müssen. Dabei wird es bleiben, aber es reicht eben nicht, weil die Herausforderungen größer geworden sind. Soll Merz die Dinge Ihrer Meunung nach einfach laufen lassen und sich auf seine Absichtserklärung ( es war kein Wahlversprechen) berufen…? Das wäre in der Tat unverantwortlich, finden Sie nicht? Und dass Sue immer noch einen Pakt zwischen Union und AfD herbeireden wollen, trotz aller Beteuerungen von Merz, finde ich einfach widerlich,
"Wenn das alles funktionieren würde, gäbe es auch mehr zufriedene Fahrgäste."
Und vermutlich mehr Fahrgäste. Wieso soll ich auf Bahn umsteigen, wenn ich nicht die Gewissheit habe, dass ich einigermaßen pünktlich am Ziel ankomme. Freunde mussten vergangenes Jahr im Frühjahr am Frankfurter Bahnhof nächtigen, da der letzte Zug des Tages ohne Begründung ausgefallen ist. Die Reise zu den Kindern im Herbst (Abflug Flughafen FFM) dann mit Auto und Auto in Parkhaus.
Ich stimme Ihrer Analyse in weiten Teilen zu. Vor allenm die Entbürokratisierung muss ganz weit oben auf der Agenda stehen, nicht nur in Sachen DB.
Nennen Sie bitte nicht nur immer reflexartig irgendwelche Unions-Stichworte, sondern versuchen Sie mal mir zu erklären Was hat Bürokratisierung konkret mit Zugverspätung zu tun?
Ich hatte auf einen Kommentar eines anderen Users geantwortet. Bürokratisierung ist ein generelles Problem, wenn sich etwa Bauvorhaben im Rahmen von Regelungswut verzögern. Das betrifft auch die Schiene, finden Sie nicht…?
//Vor allenm die Entbürokratisierung muss ganz weit oben auf der Agenda stehen, nicht nur in Sachen DB.//
Würde das bedeuten, dass Sie weniger Kommentare im Forum schreiben nüssen?
Gut möglich, aber ich bin kein Bürokrat, sondern sehe mich als Praktiker.
Wegen Schmierereien (hässlich) und Beleidigungen des Zugpersonals (Konsequenzen für den FahrGAST) fährt kein Zug unpünktlich. Die Union (mit FDP/SPD) sind mit verantwortlich für das Bahndesaster. Und zwar in jeder Form. Zielsetzung war die "schwarze 0" und das Ergebnis ist in allen Bereichen zu sehen. Und Sie sehen bei den Verantwortlichen Aufbruchstimmung? Wohin?
Wenn ich mir nicht nur unsere Bahnhöfe, sondern auch das Erscheinungsbild des Flughafens FRA im internationalen Vergleich betrachte, dann sehe ich einen spürbaren Abstieg unseres Landes. Es geht nicht nur um die Unpünktlichkeit von Zügen. Eine sparsame Haushaltsführung war viele Jahre lang ein Markenzeichen unserer Politik. Weltwirtschafts- und Corona-Krise konnten dadurch im Internet. Vergleich gut gemeistert werden.
Kann man so sehen. Ich sehe, dass die "schwarze 0" auch mit zum jetzigen Zustand geführt hat. Natürlich ist es wichtig nicht für jeden Unsinn Geld aus dem Fenster zu werfen. Finanzierung von Instandhaltung der Infrastruktur ist aber kein Unsinn. Oder sanieren Sie Ihre Hütte auch erst, wenn sie kurz vor dem Zusammenbruch steht? Regelmäßige Reparaturen sparen am Ende ganz viel Zeit und Nerven. Und ja, am Ende auch ganz viel Geld.
Freuen Sie sich auch schon so auf Verkehrsminister Dobrindt oder ist Baer oder Klöckner Ihre Favoritin?
Es geht um unser Land, nicht um Personen. Deutschland braucht eine Politik aus einem Guss mit klaren Zielvorgaben. Union UND SPD müssen für einen Wandel und für Aufbruchstimmung sorgen. Und auch auf uns, die Bürger, kommt es an.
Spahn und Linnemaann nicht vergessen.
Jetzt haben Sie mir das Wochenende verdorben. Welch gruseliger Gedanke.
Scheint unterm Strich ja billiger zu sein als etwas geben die Ursachen zu unternehmen.
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Stressfreie geht's ohne Öpnv oder Bahn.
Dann braucht man auch nicht entschädigungen zu kämpfen
Sie wollen doch wohl nicht behaupten, das PKW fahren Stressfrei ist, nach diesen Verkehraufkommen?
//Sie wollen doch wohl nicht behaupten, das PKW fahren Stressfrei ist,//
Das wird Friedrich Merz in der großen Koalition radikal ändern. Wir dürfen wahrscheinlich davon ausgehen, dass die besten Verkehrsexperten des CSU das lukrative Ministeramt in der neuen Groko übernehmen werden.
Wenn ich meine Verwandten im Fichtelgebirge besuche, fahre ich (notgedrungen) mit dem Auto. Mit der Bahn wäre ich ewig unterwegs um das kleine Kaff zu erreichen.
Stressfrei ist die Fahrt keineswegs: jedesmal Stau, mein kleiner Fiat zwischen all den LKWs, immer wieder Baustellen, Raser trotz Geschwindigkeitsbegrenzungen. Entspannt komme ich sicher nicht am Ziel an. Eher schon mit dem Gedanken "ich hab's mal wieder geschafft".
Entschuldigung, Antwort sollte nicht an @Keaggy58 sein, sondern an @werner1955
Nicht stressfrei, doch stressärmer.
Als Rentner fahre ich zu Schwachlast Zeiten
Glauben Sie nir Bahn ist weentlich entspannter als Strassenstaus.
Der Strassenverkehr wird mit allgemeinen Steuergeldern mitfinanziert, dass muß endlich aufhören. KFZ und Mineralölsteuern hoch und Steuerprivilegien abschaffen
. KFZ und Mineralölsteuern hoch
wie hoch denn noch ?
beim Benzin aktuell 60 %
von welchen Steuerprivilegien sprechen sie ?
Da gibt es noch die LKW- Maut, Die über die Verbraucherpreise bezahlt wird. Versicherungskennzeichen für Radfahrer Wäre eine Überlegung wert.
Bin ich spfort dabei. Versicherungspflicht für Fahrräder!
Sie sind also für mehr Verwaltungsaufwand und Bürokratie? Das Gute daran wäre allerdings, dass es dann keine Ausreden mehr gegen gesonderte breite Radwege gibt. D.h. diese Spur wird den Autofahrern weggenommen. Ich bin dabei! Auch bin ich dafür, dass mein Geld dann in verlässliche Reinigung von Radwegen von Laub usw. geht.
Am besten fahren alle mit dem Lastenfahrrad?
Ich bin, wie man hoffentlich merkt, absolute Verfechterin des Bahnfahrens.
Allerdings ist mir bewusst, dass die Infrastruktur aktuell marode u. vieles schwierig ist bzw. nicht funktioniert.
In NS/Bremen werden auf einer von mir gelegentlich genutzten Regionalstrecke der DB die bestellten neuen Züge seit Jahren nicht fertig. Seit Jahresende 2024 hat das Land die liebgewonnenen, gut funktionierenden, alten Doppelstockzüge bereits weiterverkauft.
Die zahlreichen Fahrgäste quetschen sich auf nur noch halb so viel Platz in den zusammengesuchten alten S-Bahn-Zügen und es müssen Menschen zu stark frequentierten Zeiten stehen.
Leider sind viele Menschen sehr egoistisch unterwegs und bieten ihren Platz nicht für ältere oder gesundheitlich eingeschränkte Mitmenschen an. Häufig blockiert Gepäck Sitzplätze.
Aufgrund von Verspätungen funktionieren in meiner Region viele Umstiege nicht und die Wartezeit ist arg lang.
So lange das so ist, ist Bahnfahren nur eingeschränkt entspannt.
Und Öpnv und Bahn zahlen auch Vollkosten.
Dann sind wir alle zufrieden
Streßfrei ist nur wenn alles in gewohnter Weise läuft.
Sinnfreier Kommentar! Sie scheinen auf dem Land zu wohnen? Da hat man natürlich logischerweise keinen Streß! Was machen Sie dann aber wenn Sie sich ihren PKW nicht mehr leisten oder eine teure Reparatur nicht mehr leisten können? Haben sie eine Einkaufsmöglich in ihrem Ort, haben sie einen gut funktionieren ÖPNV? Oder gibt es dann für Sie dann nur noch TAXI? Oder haben Sie noch Angehörige die dann für Sie sorgen können?
Gehen Sie bitte nicht immer von sich selber aus!
Warum
Was ich gut schaffe können viele andere mit persönlicher Leistung auch.
Die CSU überlegt erneut eine PKW-Maut einzuführen:
"Kurz vor dem möglichen Start von Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD im Bund kommt aus der CSU ein neuer Vorstoß zur Einführung einer Pkw-Maut in Deutschland. Alle Nutzer von Verkehrsinfrastruktur müssten an der Finanzierung beteiligt werden - wie in anderen Staaten Europas auch, heißt es in einer Resolution des Arbeitskreises Juristen der CSU (AKJ). "Ein geeignetes Mittel dazu ist eine angemessene Infrastrukturabgabe für die Nutzung der Bundesstraßen und Autobahnen in Deutschland.""
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/infrastruktur-pkw-maut-cs…
eine PKW-Maut einzuführen:
Gut so. Und bitte schnell und für alle
Wenn jedes Schaf seine eigene Tränke kriegt, wird es ziemlich eng im Stall. Wie auf jedem Stadtautobahnring in den Morgenstunden.
Die Anzahl der Verkehrstoten in Zügen der Bahn bewegt sich jährlich im einstelligen Bereich, im Straßenverkehr waren es 2024 genau 2780. Wieviele Opfer durch typische Stress - und Angstkrankheiten wie Krebs und hoher Blutdruck dazukommen, möchte ich garnicht wissen.
Nur weil Sie als Rentner endlich selbst bestimmen dürfen, wann Sie das Töftöf stehen lassen dürfen, ist der Faktor Stress bei der Mobilität nicht so wie Sie das gerne hätten, um individuelle Souveränität spazieren fahren zu können.
Das kann auf Dauer aber gar nicht billiger sein, da das marode Bahnnetz und auch die Züge ja weiterhin gewartet oder repariert werden müssen und zu diesen Kosten kommen ja die Entschädigungen oben drauf!
wenn sie sich mal im Land umschauen, werden sie entdecken, wieviel die Bahn derzeit unternimmt um wieder eine Bahn zu werden. Die Schuld an der derzeitigen Misere haben die Regierungen Kohl , Schröder und Merz.
Ich glaube das die Bahn auf dem richtigen Weg ist! Man kann eben nicht alles in drei Jahren wieder aufholen was man in 36 Jahren hat den Bach runter gehen lassen. Und noch etwas ! Hamburg - München ; knapp 800 km - dafür haben einst Menschen 3 bis Tage gebraucht. Und wir motzen über 20 Minuten :-) ! Das einzig gute an Corona war die Entschleunigung!
Danke. Man kann in den Zügen der DB fast die Verachtung spüren, mit der die Dobrindts und Scheuers auf den "Plebs" der Abhängigen von öffentlicher Mobilität herabschauen.
Entsprechend werden die Züge behandelt von den Ignoranten und fahrlässigen Beschädigern von Gemeineigentum (als das die Bahn vulgo gilt).
Die Züge der privaten Landesbahn, mit denen ich gelegentlich unterwegs bin und in denen sich das Personal gut gelaunt (obwohl gewiss nicht besser bezahlt) grüßt, sind stets sauber, gut gepflegt und pünktlich. An denen habe ich bis heute nicht einmal Graffiti gesehen.