Lars Klingbeil, Olaf Scholz, Saskia Esken, Alexander Dobrindt und Friedrich Merz im Gespräch

Ihre Meinung zu Warum politische Macht nicht zur Hälfte weiblich ist

Überwiegend männliche Abgeordnete im Bundestag, hauptsächlich Männer, die Sondierungsgespräche für eine zukünftige Regierung führen. Was in den 1990er-Jahren normal war, scheint es 2025 wieder zu sein. Von N. Kohnert und G. Halasz.

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139 Kommentare

Kommentare

Ritchi

Der Artikel prangert an, geht aber fast gar nicht in die Gründe ein. Es ist in der Politik ähnlich wie in der Wirtschaft: oftmals interessieren sich weniger Frauen als Männer für die Karriere. Bei den Frauen, die ich in höheren Positionen sehe, sehe ich stets das gleiche Muster: eine Kombination aus Leistung erbringen und klare Zielvorstellungen. Die erbrachte Leistung definiert das Ende der Karriereleiter. Dabei zeigt sich nicht selten bei Frauen und Männern das gleiche Bild: die letzte Stufe wäre besser nicht erklommen worden. 

Ruhepuls

… du liebe Zeit, bitte nicht schon wieder dieser empörte Quotenforderungsgospel. In D kann jede Frau werden was sie möchte. Niemand hindert sie daran. Aber es geht immer nur um besondere Pöstchen und Leitungsfunktionen, also um Einfluss und Geld. Sollte es sich mal ergeben, dass ich zufällig bemerke, dass auf der Baustelle überwiegend Frauen schaffen, wären wir gewiss einen Schritt weiter. Allerdings möchte ich das nicht sehen und ich denke, dass die Frauen mir da gerne zustimmen werden, dass das nicht nötig ist um glücklich zu werden. (PS… meine Frau nickt…)

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wie-

>> Niemand hindert sie daran.

Das ist nachweislich in der Politik anders.

>> (PS… meine Frau nickt…)

Warum keine eigenen Beiträge hier von Ihrer Frau? Warum macht auch bei Ihnen zuhause der Mann "Politik"?

ich1961

Gruß an Ihre Frau.

Ich bin auch gegeen eine Quote für Frauen, auf der anderen Seite bekommt es wohl keiner anders auf die Reuhe, das es mehr Frauen in die Politik zieht.

Das hier könnte auch eine Erklärung sein (vermutlich neben vielen ganz individuellen Gründen):

**Und gemeinsam haben wir eine Verantwortung, dass die Frauen auch Wahlkreise bekommen, sich durchsetzen können", so Breher.**

 

Nachfragerin

Parteien des Rückschritts

"Was in den 1990er-Jahren normal war, scheint es 2025 wieder zu sein."

Sowohl die Union als auch die AfD pflegen und prägen ein patriarchalisches Rollenbild: die Frau ist die aufopferungsvolle, fürsorgliche Hausfrau und Mutter, die ihrem Mann zu gehorchen hat. Das Ganze wird gepaart mit Klientelpolitik und Rechtspopulismus bzw. offenem Rechtsextremismus, der mich auch an die 199er erinnert.

Die Hälfte der Wähler wollte das so. Warum auch immer.

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wie-

>> Sowohl die Union als auch die AfD pflegen und prägen ein patriarchalisches Rollenbild

Wo findet sich das Frauenbild von vor 70 Jahren im Parteiprogramm der CDU? Können Sie da zitieren?

>> Das Ganze wird gepaart mit Klientelpolitik und Rechtspopulismus bzw. offenem Rechtsextremismus

Sie attestieren bei der CDU Rechtsextremismus? Jetzt wird's wieder kontrafaktisch.

Nachfragerin

Was Sie immer für Wünsche haben... lesen Sie doch selbst das Parteiprogramm, wenn Sie Interesse an der Selbstdarstellung der CDU haben.

Das wahre Frauenbild werden Sie da genauso wenig finden wie den offenen Rechtspopulismus. Dafür muss man schon seine Augen und Ohren öffnen - oder den hier kommentierten Artikel lesen.

Apropos verstehendes Lesen: Ich schrieb über Union und AfD und ordnete diesen (in derselben Reihenfolge) Rechtspopulismus bzw. Rechtsextremismus zu. 

Tinkotis

Es ist nicht eine Frage von Programmen oder Absichtserklärungen, sondern von gelebter Realität. Wenn ich mir z.B. ansehe, wie sich die CSU auf ihrem politischen Aschermittwoch präsentiert - entlarvend dargestellt in der aktuellen Ausgabe der Heute-Show, da haben Sie eine Quelle - wo sich Männer aufplustern (übrigens auch die Satiriker) während die Frauen vor allem im Dirndl brav schmachten...

Ein schönes Beispiel für konservativ/patriarchalisch. Und nicht unbedingt ein Gegenentwurf zu Rechtspopulismus.

Adeo60

Die AfD pflegt in extenso das patriarchalische Frauenbild. Bei der CDU sieht das anders aus, schließlich stellte die Partei 16 Jahre lang die Kanzlerin, die wiederum höchste Zustimmungswerte in der Bevölkerung erzielte. Und nicht zu vergessen: Frau von der Leyen, ebenfalls CDU, die mächtigste Politikerin der EU. So what…?

Klärungsbedarf

Anlässlich der letzten BTW zeigte die das Erste ein Chart, das belegte, dass der AfD-Anteil und der Bildungsgrad sich Hand eine Korrelation aufwiesen. was natürlich, wie wir wissen, keine Rückschlüsse auf einzelne Personen zulässt.

Tinkotis

"Die Hälfte der Wähler wollte das so. Warum auch immer."

Die Hälfte der Wählenden sind Männer. Da wird ein erheblicher Teil auf ganz natürliche Weise von solchen Denkweisen angezogen. Zusammen mit den Frauen, die durch ein so geprägtes Umfeld kein Problem damit haben, reicht das. Solange es für einen selbst ganz gut funktioniert, arrangiert man (oder eben auch frau) sich damit.

wie-

>> Es ist in der Politik ähnlich wie in der Wirtschaft: oftmals interessieren sich weniger Frauen als Männer für die Karriere.

Das ist der Befund. Und was genau sind nun die Gründe, weshalb Frauen in der Politik deutlich unterrepräsentiert sind?

fathaland slim

Das im Artikel beschriebene Problem ist symptomatisch für den gesellschaftlichen Rollback, den wir gerade erleben. Da sprechen auch die Kommentare hier im Thread Bände. Bezeichnend finde ich, daß gerade diejenigen, die sonst immer unsere „abendländischen Werte“, zu denen ja auch die Gleichberechtigung gehören soll, gegen muslimische Zuwanderer verteidigen wollen, mit der Unterrepräsentation von Frauen in Politik und Gesellschaft gar keine Probleme haben und zu erkennen geben, daß die Frauen ihrer Ansicht nach ja selbst schuld sind.

Heuchelei und Doppelstandards sind gerade unter denen verbreitet, die sie beklagen. Einerseits migrantische Frauenfeindlichkeit monieren, andererseits starken Männern huldigen und Gestalten wie Andrew und Tristan Tate zu Internetstars machen.

Ich finde das ziemlich entlarvend.

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Giselbert

Selten habe ich solch eine Fehlinterpretation gelesen. 

Die Gleichberechtigung ist per Gesetz vorhanden und existiert, jede Frau hat die gleichen Wahlfreiheiten in beruflichen sowie privaten Angelegenheiten wie der Mann.

Es ist einfach nur ein Regelkreis, der sich einpendelt.  Sie können keinen in eine Führungs- oder politische Rolle zwingen. Es ist eine ureigene persönliche Entscheidung, wo sich Männer/Frauen in ihrer Laufbahn hinentwickeln möchten.

wie-

>> jede Frau hat die gleichen Wahlfreiheiten in beruflichen sowie privaten Angelegenheiten wie der Mann.

In der Theorie. Nur: warum zeigt die Praxis ein anderes Bild?

>> Sie können keinen in eine Führungs- oder politische Rolle zwingen.

Richtig. Aber Sie können die Durchlässigkeit für Frauen im politischen System fördern.

>> Es ist eine ureigene persönliche Entscheidung, wo sich Männer/Frauen in ihrer Laufbahn hinentwickeln möchten.

Wird auch im Artikel festgestellt, verbunden mit dem Befund, dass Frauen zu wenig Vorbilder fehlen. Wie kommt's dazu?

Giselbert

"Richtig. Aber Sie können die Durchlässigkeit für Frauen im politischen System fördern."

Dies bedeutet in der Praxis nichts anderes, als eine einseitige Bevorzugung/Benachteiligung, dies widerspricht dem Grundsatz der Gleichberechtigung, 

Grossinquisitor

Den Rollback gibt es. Das ist unbestreitbar. Auch die frauenfeindlichen Doppelstandards. Ich glaube aber nicht, dass jemand daran "schuld" sein kann, dass die Frauen unterrepräsentiert sind. Es gibt freilich Rollenbilder. Diese werden aber von Frauen und Männern gemeinsam aufrechterhalten und getragen. Tatsächlich glaube ich, dass die Initiative bei den Frauen liegt. Besonders bei denen, die eher konservativ eingestellt sind. 

wie-

>> Diese werden aber von Frauen und Männern gemeinsam aufrechterhalten und getragen.

Tatsächlich? Das können Sie wie belegen?

>> Tatsächlich glaube ich, dass die Initiative bei den Frauen liegt.

Ach so. Einmal mehr "selbst schuld", die Frauen. Sie wissen nicht, wie Männerbünde Frauen Initiative erschweren?

fathaland slim

Sexusmus ist, genau wie Rassismus, ein System. Da haben Sie schon Recht.

wie-

>> Bezeichnend finde ich, daß gerade diejenigen, die sonst immer unsere „abendländischen Werte“, zu denen ja auch die Gleichberechtigung gehören soll

... in den Kulturkampf gegen das "Gendern", die Genderwissenschaft, bzw. vorsichtige gendersensible Sprache ziehen, stattdessen ganz im Stile von Angstpropaganda von einer "Genderideologie" schwadronieren. Läuft das nicht auch unter Heuchelei und Doppelstandards, wenn sich gesellschaftlicher Weiterentwicklung und Erkenntnissen der Wissenschaft verweigert wird?

vaihingerxx

was soll das ?

es macht doch wohl einen Unterschied ob einer Frau der Weg als Parlamentarierin verwehrt wird oder die sich offensichtlich weniger für dieses oder jenes Interessieren !

Wieviel Frauen spielen denn Jazz ??

werden die von den männlichen Musikern unterdrückt ?

weil die unterrepräsentiert sind ?

Mendeleev

bei jeder Klassensprecherwahl in der Schule können Sie das sehen. die Jungs werden von den Jungs gewählt UND von den Mädchen :-) 

Giselbert

Vermutlich liegt es am mangelnden Interesse, nicht jeder möchte solch eine öffentliche Rolle in der Politik einnehmen. Eine Quotenreglung bevorzugt in eine Richtung, deshalb bin ich gegen eine solche. Die Qualifikation und Wahlmehrheiten sollten hier ausschlaggebend sein.

Also mir ist es völlig egal, ob da viele/wenige Frauen an der Spitze sind, Hauptsache es wird eine gute Politik für das Volk gemacht. Und dafür sind Männer auch kein Garant, wie man aktuell sieht.

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wie-

>> Vermutlich liegt es am mangelnden Interesse, nicht jeder möchte solch eine öffentliche Rolle in der Politik einnehmen.

Auch Ihnen empfehle ich, zuerst den zu kommentierenden Artikel zu lesen. Wie wär's?

>> Eine Quotenreglung bevorzugt in eine Richtung, deshalb bin ich gegen eine solche.

Stellen überraschend viele Männer regelmäßig fest.

>> Die Qualifikation und Wahlmehrheiten sollten hier ausschlaggebend sein.

Dann ist überraschend, dass die AfD überhaupt Kandidaten aufstellt.

Giselbert

"Stellen überraschend viele Männer regelmäßig fest."

Dies ist eine pure Behauptung oder können Sie dies belegen?

"Dann ist überraschend, dass die AfD überhaupt Kandidaten aufstellt."

Wieso, wurden doch gewählt und qualifiziert sind sie auch, ich kann Ihre Kritik nicht nachvollziehen.

Nettie

"mit den Gesprächen über eine zukünftige Regierung weht nun zusätzlich ein anderer Wind in Berlin. Ein männlicher - das zeigte sich zuletzt auf den Social Media-Kanälen der Union: Ein Foto mit einem reichlich gedeckten  Frühstückstisch, zu sehen sind sechs Männer, Spitzenpolitiker der Union. Ein Foto davon postet CSU-Chef Markus Söder. "Wir sind bereit für einen Politikwechsel", schrieb Söder darunter. Und sorgt damit für Spott, aber auch Wut."

Wer spottet ist schon eine ganze und entscheidende 'Entwicklungsstufe' weiter. Denn nur wer 'Alphatiergehabe' nicht (mehr) ernst nimmt, lässt sich davon auch nicht beeindrucken.

Und nicht mehr provozieren bzw. Wut oder Angst 'machen'.

Und kann deshalb einen kühlen Kopf bzw. den 'Überblick' bewahren ('cool bleiben').

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Mendeleev

Frauen stehen aber auf Alphamänner .. und nun ? 

vaihingerxx

vielleicht besteht weniger Interesse bei Frauen für Politik ?

bevor man jetzt ein Drama draus macht

kann man ja mal schauen wie groß der Anteil von Frauen in den Parteien ist

Wenn wegen mir bei der CSU nur 20 % Frauen sind, wäre es doch erstaunlich wenn bei den Mandatsträgern der Anteil viel höher wäre, die wären ja dann sozusagen "überrepräsentiert"

... aber einige brauchen eben so Themen um sich zu erregen oder empören zu können

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fathaland slim

vielleicht besteht weniger Interesse bei Frauen für Politik ?

Ja, daran wird‘s liegen.

Oh je.

vaihingerxx

was soll diese herablassende Art ?

wie verhält es sich mit der Quote bei Mitgliedern, wenn nur 10 % Frauen sind, wäre es doch eher ungewöhnlich wenn 90 % Mandatsträger erwartet werden

ebenso wenn der Anteil 70 jähriger bei 90 % liegt 20 Jährige zu erwarten ......

wie sieht es in einem Tierschutzverein aus Männer zu Frauen ?

vielleicht liegt es auch an unterschiedlichen Interessen ?

überall nur Diskriminierung erkennen zu glauben, kann auch zu einer fixen Idee werden !

Tada

Ne. Nur ertragen Frauen meistens dieses hohle Gelaber und Selbstbeweihräucherung nicht. 

Hier an der Basis sind meistens Frauen aktiv, wenn es um.politisches im Alltag geht. 

Hätten Sie selbst Interesse an Politik, dann wüssten Sie das.

wie-

>> vielleicht besteht weniger Interesse bei Frauen für Politik ?

Warum sollte das generell so ein? Tatsächlich gibt es doch Parteien und Parteiverbände mit mehr als Parität?

>> ... aber einige brauchen eben so Themen um sich zu erregen oder empören zu können

Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen ist nicht so Ihr Wunschthema, oder?

Mendeleev

Das Phänomen ist aus der Psychologie bekannt. Angenommen es gibt ein paritätisch besetztes Gremium, zB die Wählerschaft. und es gäbe genauso viele männliche wie weibliche Kandidaten. Die naive Erwartung wäre dann: 

Die Wahl würde auch zu einer Parität führen. 

stimmt aber nicht !

Männer wählen präferiert Männer. Und Frauen ziehen mit klarer Schiefverteilung den männlichen Kandidaten oft dem weiblichen vor. Da reicht es schon, wenn die Männer der Frau nur 20% Stimmen geben und die Frauen dem Mann aber 40%... 

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wie-

>>Männer wählen präferiert Männer.

Ernsthaft? Und das können Sie durch welche Studien belegen?

>> Und Frauen ziehen mit klarer Schiefverteilung den männlichen Kandidaten oft dem weiblichen vor.

Und das warum? Also: auch dazu ernsthafte Analysen vorhanden? Oder ist's doch nur wieder die Ideologie von "Einiges Russland", wie üblich bei Ihnen?

Klärungsbedarf

Immerhin sah ich in den letzten Tag ein Bild von Teilen der SPD-Verhandlungskoalition, in der (nur) vier Frauen antraten. Esken, Schwesig, Rehlinger und wer die Vierte war erinnere ich gerade nicht. Es ist also nicht in jeder Partei und/oder Fraktion und/oder Verhandlungsgruppe gleich (schlecht).

WB0815

Haben wir nicht gerade wichtigere Themen auf der Tagesordnung als die Frage nach Geschlechterproporz ?! 

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wie-

>> Haben wir nicht gerade wichtigere Themen auf der Tagesordnung als die Frage nach Geschlechterproporz ?! 

Am 8. März? Wenigstens an einem Tag im Jahr dürfen auch Sie sich zu den Belangen von Frauen in der Gesellschaft Gedanken machen.

Tinkotis

Es ist leider zuerst einmal simple Biologie. Auch wenn wir uns für allen anderen Lebensformen überlegen halten, funktionieren wir doch auch nicht anders.

Die männlichen Vertreter einer Spezies müssen sich gegen die Konkurrenz durchsetzen, um ihre Gene weiterzugeben. Ich glaube, dieses grundlegende Prinzip ist auch bei uns entscheidend. Mir ist klar, dass die meisten Menschen das anders sehen möchten, denn schließlich hält man(n) sich ja für die Krone der Schöpfung.

Meiner Meinung nach sprechen aber die Fakten für sich.

Dabei würde ich wirklich gerne in einer Gesellschaft leben, in der Männer deutlich weniger zu melden haben. Dank unserer geistigen Möglichkeiten könnten wir nämlich durchaus zu einem erfolgreichen Überleben fähig sein, ohne uns weiterhin an das Gesetz des Dschungels halten zu müssen.

Vielleicht hat sich genau dafür die Evolution die Intelligenz ausgedacht.

Tada

"Willst du eine Rede hören, dann wende dich an einen Mann. Willst du Taten sehen, dann geh zu einer Frau." Margaret Thatcher

 

Ich fürchte eine Laber-Laberbar Runde in der Regierung. 

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Tinkotis

Nun war Maggie zwar ein gutes Beispiel für Frauen, die sich in einer Männergesellschaft durchsetzen können, aber nicht unbedingt ein Vorbild dafür, wie frau eine Gesellschaft verändern kann.

JM

Ja es sind vielleicht zu wenig.

Aber sehen wir uns die Bilanz an

Merkel, Deutscland an die Wand gefahren (wir schaffen das)

V d Leyen erst Deutschland verwüstet, jetzt die EU

Baerbock unsere Friedenstaube (hauptsache Fliegen)

Wagenknecht, mutiger Ansatz aber Totalversagen

wollen wir weitermachen ?

Anscheinend sind heutige deutsche Frauen nicht für die Politik geeignet. War mal anders z.B. Rosa Luxenburg.

Wer kann mir eine Politikerin der letzten Jahre nennen die etwas erreicht hat ?

In anderen Ländern geht es doch auch.

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wie-

>> Merkel, Deutscland an die Wand gefahren (wir schaffen das)

Wann und wie das denn?

>> V d Leyen erst Deutschland verwüstet, jetzt die EU

Wann und wie das denn?

>> Baerbock unsere Friedenstaube (hauptsache Fliegen)

Schon einmal in die Jobbeschreibung der deutschen Topdiplomatin geschaut?

>> Anscheinend sind heutige deutsche Frauen nicht für die Politik geeignet.

Ach Gottchen. Was für ein pauschalisierendes Werturteil. Fakten wie üblich Fehlanzeige.

>> Wer kann mir eine Politikerin der letzten Jahre nennen die etwas erreicht hat ?

Sicherlich im Vergleich zum patriarchalen Normstandard, was Politiker erreicht haben, nicht wahr?

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wie-

>> Das einzige was zählen muss ist Leistung.

Dann müs´ste auch Politik zu 100 % von Frauen besetzt sein.

vaihingerxx

Daß man aus allem eine Weltanschauungsfrage macht ? oder machen muß !

betrachten wir uns die Quote von Parteimitglied zu Mandatsträger

bei den GRÜNEN 42 % zu 61 %

bei der LINKEN 37 % zu 56 %

bei der CSU 20 % zu 25 %

bei der AfD 19 % zu 11 %

würde es auch einen "Aufstand" geben, wenn eine Partei aus 90 % Rentnern besteht und die Abgeordneten auch ?

warum sind den Juristen oder wegen mir Beamte überrepräsentiert, aber Arbeitslose unterrepräsentiert ?

spiegelt nicht auch die Struktur der Mitglieder irgendwie auch das ?

Mendeleev

Ich denke dass das Streben nach Macht bei Frauen anders ausgeprägt ist. 

 

Ausserdem sind viel weniger Frauen als Männer bereit, dass Privatleben einem Amt unterzuordnen. 

 

In der Wissenschaft auch.  Es gibt bestimmte Studienfächer, in denen Frauen ungefähr 50% der Studenten stellen. Aber bei den Promovenden sind es dann noch 20%. Und eine akademische Karriere als Rat oder Professor üben dann nur noch 5% Frauen aus. 

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wie-

>> Ausserdem sind viel weniger Frauen als Männer bereit, dass Privatleben einem Amt unterzuordnen. 

Der nächste "selbst schuld"-Beitrag. Wieder hübsch lustig heute.

M.Pathie

Zitat: "Ausserdem sind viel weniger Frauen als Männer bereit, dass Privatleben einem Amt unterzuordnen."

Richtig muss es heißen: Männer sind oft im Amt, weil sie ihre Frauen dazu bringen, ihr Privatleben für das Amt des Mannes einzubringen.

Coachcoach

Die Grafik zeigt doch deutlich Die Fehler liegen rechts - und das ist nicht nur in der Frauenfrage so, das ist allumfassend.

Und nicht vergessen: Die wirklich Macht liegt nicht im Parlament. Oder?

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Abe

Sie  schreiben Die wirklich Macht liegt nicht im Parlament. Das ist eine sehr gute Aussage. Direkte Demokratie könnte abhelfen 

Mendeleev

Da bin ich ja schon auf die Debatte gespannt über die GG Änderung zur Wehrpflicht, um auch Frauen einziehen zu können :-)

Sonst heisst es noch es gäbe zu wenig weibliche Hauptmännner und Generale ... 

unbutu77

Wenn wundert das?

Die "Reconquista"  der westlichen Gesellschaften zeigt sich doch auch an der Zustimmung für Rechte Parteien, emanzipatorische freiheitliche Ideen sind durch diese bedroht.  Rückschritt statt Fortschritt,  eine Weiterentwicklung der  Gesellschaften zur Inklusion  soll damit verhindert werden.  Elitäre Machtmenschen die ihre Macht nicht Teilen wollen und mit Gewalt herrschen. Das zu durchbrechen war immer der Ansatz der emanzipatorischen Kräfte, wenn alte weiße Männer Politik machen dann macht der Letze von Ihnen das Licht aus.

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Abe

Und genau deshalb weil sie, um Sie zu zitieren „ emanzipatorische freiheitliche Ideen bedroht“, hat die AFD eine lesbische Frau als Spitzenkandidatin aufgestellt. Na das passt ja sehr.

unbutu77

Warum soll den sexuelle Orientierung oder die partnerschaftliche Beziehung  Menschen zu besseren Menschen machen?  Es geht um autoritäre Machtansprüche  und eine autoritäre Weltsicht das ist unabhängig vom  Geschlecht das ist eine Sache der Psyche.

Ravenstone

Warum nicht? Gleichstellung der Geschlechter muss halt auch gelebt werden. Eine Frauenquote empfinde ich als Diskriminierung der Leistungsfähigkeit von Frauen, man unterstellt dadurch dass Frauen das nicht aus eigener Kraft schaffen könnten. Anders herum wurde uns vorgeführt was passiert, wenn man zur Erfüllung der Quote Ministerposten an Frauen vergibt, die so ganz talentlos in diesem Bereich sind (von der Lyen, Kramp-Karrenbauer, Lambrecht). In der freien internationalen Wirtschaft gibt es genug erfolgreiche Frauen auf Führungsposten. Den Aktionären ist nur wichtig wer die Fähigkeiten besitz genug Gewinn zu erwirtschaften und da ist das Geschlecht dann nebensächlich. In der Politik ist es halt so dass derjenige der gewählt wurde auch das Mandat bekommt, wenn zu wenig Frauen zur Auswahl stehen sind zum Schluss auch zu wenige in der Regierung vertreten. Also Frauen .... Mut fassen und ran an den Speck .... würde unserem Staat und unseren Unternehmen gut tun. 

tias

Ok in erster Linie ist es mir ein wenig egal die Anzahl Mann oder Frau  aber wenn ich das Bild anschaue und denke die Regieren bald über uns ,nicht Fachleute (Lat .übersetzen bitte ) bekomme ich Angst .Nein ob Mann oder Frau  wie Merkel reagiert , Bauchgefühle und dann zukleistern mit Steuergeld ist ....Ngos und Klientel versorgen ,mit Scheindebatten alles wichtige vernebeln stört mich schon . 

Ritchi

„Und was genau sind nun die Gründe, weshalb Frauen in der Politik deutlich unterrepräsentiert sind?“

In der Politik habe ich eine Sache erlebt: einer meiner Töchter wollte in den Gemeinderat der Samtgemeinde. Sie wurde relativ weit hinten aufgestellt, hatte aber mit die meisten Stimmen und war somit auch nicht im Gemeinderat, obwohl sie von der Anzahl der Stimmen sehr weit vorne gestanden hätte. Daraufhin hat sie die Partei gewechselt und wurde erfolgreich.

In anderen Bereichen, ob Beruf, Sport oder Feuerwehr…, da zählen Einsatz und Leistung, entsprechend sind meine Töchter sehr  erfolgreich.

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Ritchi

Ach ja, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Die neue Partei steht weiter rechts als die alte.

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Vector-cal.45

Frauen haben eben tendenziell weniger Interesse an Politik als Männer.

Dann sind eben nur knapp 1/3 der Abgeordneten im Bundestag weiblich, na und?

Müssen es unbedingt 50% oder mehr sein?

Was macht eine Frau von der Leyen oder Strack-Zimmermann zum Beispiel denn anders oder besser als Männer in diesen Positionen?

Wie sieht es denn mit dem Frauenanteil bei Stahlkochern, Bauarbeitern, Klempnern, Frontsoldaten, etc. aus?

Natürlich muss man am Weltfrauentag die Opferrolle pflegen und auf vermeintliche Benachteiligungen pochen.

Dabei gibt es in unserer Gesellschaft absolut nichts, was eine Frau nicht erreichen, verdienen, befehligen kann.

 

teachers voice

Allerdings möchte ich das nicht sehen und ich denke, dass die Frauen mir da gerne zustimmen werden, dass das nicht nötig ist um glücklich zu werden. (PS… meine Frau nickt…)

Das muss man einfach so stehen  lassen, damit es wirkt!  

Unfassbar, auf welcher schiefen Ebene abwärts wir uns wieder befinden. Und manche merken es nicht mal….  War doch immer so….

Arthur K.

Sollte  man  denn  an  so  einem  Wahlergebnis  der  Demokratie  herum  quotieren und  so  die  Demokratie  verfälschen  ?    Dann  gäbe  es  noch  mehr  Politikverdrossene  und  Wahlverweigerer.

Robert Wypchlo

Schön, dass man sich im 115. Jahr nach der Einführung des Internationalen Frauentages noch immer wieder über niedrigere Bezahlung im Job bei Frauen reden muss. Und noch über mehr. In vielen Ländern bekommen sie noch nicht mal das Wahlrecht.

Malefiz

Der erste Kommentar über den Artikel ist der Beste!

In allen anderen wird zum Teil viel Nonens geschrieben über das es sich nicht lohnt mit zu diskutieren!

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