
Ihre Meinung zu Einkommen von Frauen sinken nach Heirat um 20 Prozent
Wenn Frauen heiraten, sinkt ihr Arbeitseinkommen im Schnitt um 20 Prozent. Das bestätigt eine neue Studie. Als Gründe nennen die Forscher falsche Anreize im Steuersystem und alte Rollenbilder.
„Einkommen von Frauen sinken nach Heirat um 20 Prozent“
Die sind ja nach Auffassung vieler durch die Heirat ‚gut versorgt‘. Leider glauben auch das viele von ihnen selbst.
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Ob sie es glauben oder nicht, die Frauen sitzen dann erstmal in der Falle der unbezahlten Carearbeit
Dass nicht nur die Frauen, sondern alle (also auch sie selbst) solange das so ist ‚in der Falle‘ sitzen, haben leider noch nicht alle Mitglieder der Gesellschaft realisiert. Und die sind aus naheliegenden Gründen vornehmlich männlichen Geschlechts.
"sitzen dann erstmal in der Falle der unbezahlten Carearbeit "
Welch merkwuerdiges Verstaendniss einer Ehe.
Da kann man nur hoffen, dass Sie niemals in diese "Falle" treten.
der Eindruck könnte entstehen
als meine Frau und ich heirateten, schon Jahrzehnte her, hatte keiner den Eindruck, er wird über den Tisch gezogen
Ja am Anfang, da ist noch alles Rosarot. Manch werden später nachdenklich.
Korrektur der Reihenfolge der Wörter (fett):
Leider glauben das auch viele von ihnen selbst.
Der Beruf Hausfrau/Kindererziehende/Pflegende muss ein sozialversicherungspflichtiger Beruf werden.
Entweder zahlt der Staat diesen Lohn an alle Frauen, die das Wertvollste großzieht, das ein Staat hat (Kinder), oder die Gehälter der Männer werden bereits vom Arbeitgeber gesplittet.
2 Drittel gehen an Frau und Kinder, das restliche Drittel an den Mann.
Der Staat,d.h. alle Steuerzahler, sind nicht dafür zuständig.Kinder oder keine, wieviele, heiraten oder nicht, wie oft scheiden lassen... das sind Entscheidungen der privaten Lebensplanung und sollten selbst verantwortet werden.
Heirat beinhaltet keinen lebenslangen Anspruch auf materielle Versorgung mehr. Das ist gut so, denn sowohl Männer als auch Frauen haben ein Recht auf selbstbestimmtes Leben.
Wenn man das weiß, gibt es nur eins: Ausbildung machen und Augen auf bei der Berufswahl.
Nageldesignerin, Influencer Fitnesstrainer ..., das wird nicht reichen.
eigentlich sollte man das erwarten !
Doch, der Staat ist für seine Bürger - und damit meine ich explizit Frauen und Kinder zuererst - verantwortlich. Die Schwächsten gehören besonders geschützt.
Wir müssten diese Diskussion gar nicht führen, ginge es in D gerecht zu. Dem ist aber nicht so.
Gerecht ist: Sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis für Erziehungs-/Bildung-Care-Arbeit. Dann bleiben Frauen unabhängig, abgesichert und kümmern sich auch so um den Nachwuchs/Pflege/sich (ohne sich in Triple-Belastungen zu zerreiben), dass aus Kindern wieder Leistungsträger werden können. Denn dass will der Staat und der Markt.
Gerecht ist: Sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis für Erziehungs-/Bildung-Care-Arbeit.
Die Idee ist ja durchaus sympathisch. Allerdings kaum zu Ende gedacht. Ein „Arbeitsverhältnis“ setzt einen Vertrag und vor allem einen Arbeitgeber voraus. Wer sollte das sein? Der Ehemann oder - soweit sind wir doch längst - die Ehefrau? Und wer definiert dann die zu erbringenden Leistungen? Und wer kontrolliert diese?
Nein, „Gerechtigkeit“ im Sinne einer ausgeglichenen gesellschaftlichen Teilhabe und Anerkennung kann so nicht erreicht werden.
Hochnötig wäre dagegen eine wesentlich höhere qualitative und quantitative Unterstützung der Elternarbeit. Damit diese nicht nur stattfindet, sondern auch wirklich in einer kindgerechten und gesellschaftsakzeptierten Art und Weise realisiert wird.
„Entweder zahlt der Staat diesen Lohn an alle Frauen, die das Wertvollste großzieht, das ein Staat hat (Kinder), oder die Gehälter der Männer werden bereits vom Arbeitgeber gesplittet.“
Wenn Sie das so betriebswirtschaftlich sehen, mache ich das auch mal: Allein Kinder zu haben, bedeutet volkswirtschaftlich zunächst gar nichts bzw. könnte sich sogar negativ auswirken. Wichtig wäre demgemäß, dass aus den Kindern Leistungsträger werden und nicht Nettokonsumierer - was man vorher nicht zuverlässig weiß. Entsprechend wäre es also sinnvoll, nur jenen Eltern im Alter massive zB. Rentenzulagen zukommen zu lassen, die ihre Kinder zu Leistungsträgern erzogen haben und vice versa.
Warum wird denn aus so vielen Kindern kein Leistungsträger mehr?
Weil für Altherren-Parteien jeder Backstein mehr Wert hat als der Erziehungs- bzw. Care-Arbeit.
Leistungsträger will man haben, aber nichts dafür investieren. Das ist eben die Milchmädchen-Rechnung der Altherren-Parteien.
Mit Bildung und Care-Arbeit kann man sich als Politiker halt kein Denkmal setzen ... im Gegensatz zu irgendeinem Prachtbau. Bildung und Care-Arbeit dauert auch so verdammt lange, bis man da Erfolge sieht. Da gibt es nach Meinung der Altherren keine Lorbeeren zu ernten....und das ist für Altherren-Politiker das Wichtigste.
und wer zahlt dann Miete bzw. Hauskredit? Wieviel Streit würde eine solche Regelung auslösen?
Es würde keinen Streit geben, da das Gehalt ja gesplittet ist und jeder so seinen gerechten Teil beitragen kann.
wie funktionierte denn eine Familie in ihren Augen ?
also bei mir gehört alles allen, da wird nicht differenziert
klar die moderne Welt
meine Kinder .... deine Kinder ..... unsere Kinder .... (die vielleicht adoptierten noch)
Sie mögen eine gute Ausnahme sein. Aber gilt das nun mal nicht für alle. Oft genug denken Männer auch in D erst mal an sich und gönnen sich mehr, in dem Glauben, dass ihnen mehr zustünde, weil sie das Geld mit nachhause bringen.
Das mag ja sein, auch wenn ich solche Familien nicht kenne. Vor allem aber ist das deutsche Eherecht diesem Denken schon weit voraus, denn das Familieneinkommen ist Familieneinkommen. Nennt sich Zugewinngemeinschaft.
wer lebt denn noch in so einer Welt? Vielleicht im tiefsten Westen oder Süden? In einigen Tagen ist Frauentag. Den feiern wir, nicht den Tag der lieben Muttchen, wie von den Floristen und auch Regierungs... so toll hervorgehoben.. Und ich bin ein Mann. Ich mag Frauen, eine Frau besonders, mag keine kuschenden, duckmäuserischen Frauen.