Eine Landefähre des US-Unternehmens Firefly ist erfolgreich auf dem Mond gelandet. "Blue Ghost" soll zwei Wochen lang den Erdtrabanten untersuchen. Auch die NASA hofft, von dieser Mission zu profitieren.
Wer fragt eigentlich noch, was die Mondflüge kosten und wer am Ende die Kosten übernimmt?
Darf man das nicht fragen?
Doch, das darf man immer fragen. Man darf immer, überall und egal worum es geht fragen, was etwas kostet und wer es bezahlt. Es gibt Menschen, die fragen nie etwas anderes.
es gibt eben Forscher und es gibt Buchhalter !
Da kann man sogar eine Antwort kriegen (na ja, teilweise):
Die Aktivitäten der ESA z.B. kosten die Bürger der unterstützenden Staaten pro Jahr und Person zwischen zehn und zwanzig Euro.
halten sie das jetzt für viel oder zu wenig
ist es die zahlenden Bürger das wert ?
also die Briten kostet ihr Spektakel um das Königshauses 1,50 Euro/Bürger/Jahr, einigen zu viel für die Show
also 5 Euro kosten die Fußballübertragungsrechte .....
„Darf man das nicht fragen?“
Ihre Frage ist Unsinn, denn Sie haben Sie ja gerade gestellt - und damit beantwortet.
Ein bisschen Logik wäre schon hilfreich …
Wer fragt eigentlich noch, was die Mondflüge kosten und wer am Ende die Kosten übernimmt? Darf man das nicht fragen?
Doch, darf man. Aber man dürfte es auch selbst recherchieren. Dann würde man sehen, dass das Unternehmen von Musk das zum größten Teil tut.
So lang demokratisch gesinnte Menschen die Führung eines Staates bilden sind alle Fragen gestattet, nur in Diktaturen wie Russland, China, Venezuela, Iran und fast auch in der USA geht das nicht so ohne weiteres.
Meine Gratulation! Unbemannte Raumschiffe sind Heutzutage schon so perfekt, das man die bemannte Raumfahrt, außer auf einer Erdnahen Raumstation, nicht mehr benötigt. So sind bemannte Marsflüge reine Prestigeobjekte, die unnötig Menschenleben gefährden, und ebenso unnötig viel Geld kosten.
Ganz meine Meinung!
>> Unbemannte Raumschiffe sind Heutzutage schon so perfekt, das man die bemannte Raumfahrt, außer auf einer Erdnahen Raumstation, nicht mehr benötigt.
Die Diskussion gibt es tatsächlich bereits seit 65 Jahren. Doch wie lassen sich Gelder für Forschungen begründen, wenn keine Geschichte mit Abenteuer und Wagnis erzählt werden kann? Eben der alte Traum der Frontier und der Pioniertums des 19. Jahrhunderts? Was wäre die Menschheitsgeschichte ohne Humboldt, Amundsen, Scott, Hillary, Norgay, Messner, Heyerdal, Gagarin, Glenn, Armstrong, Collins, Jähn, Gerst?
Keine Sorge, weder den Mond nochmal oder den Mars überhaupt werden Menschen betreten.
Schon alleine deswegen, weil bemannte Raumfahrt neben allen anderen offensichtlichen Problemen demnächst auch noch wegen des Kessler-Syndroms ausfällt.
>> Jetzt sollte der Mars das nächste Ziel sein. Der Mond müsste doch schon hinreichend untersucht
>> sein.
War da nicht was mit dem Mond als Weltraumbahnhof für Flüge Richtung Mars?
Ein Weltraumbahnhof auf dem Mond ist nur sinnig wenn man den ganzen Treibstoff für Raumschiffe auf dem Mond produzieren könnte. Aber nicht nur das, auch die ganze Nahrung für die Raumflüge müßten auf dem Mond hergestellt werden können, sonst müßten wir ja weiter hin alles von der Erde zum Mond dazu transportieren. Irgend wann wird das aber auch mal nicht mehr möglich sein, da dem Planet Erde der Sprit ausgehen wird!
Es geht ja hier nicht darum, wer hier dieses Projekt initiiert und auch der Preis ist nebensächlich. Wenn man wirklich zum Mars will, und das wird irgendwann dringend geboten sein, dann wird der Mond als Startbasis dringend benötigt. Mir wäre es aber wichtig, erstmal gegen Meteoriteneinschläge gewappnet zu sein. Also die Reihenfolge sollte Vorrang haben.
Ich bin über 60 Jahre auf diesem Planeten und hab noch nie in meiner Heimat eine Gefahr wegen Meteoriteneinschlägen erlebt. Sollte es aber mal einen massiven geben, mit was sollten wir den verhindern können? Wir können ja nicht einmal alljährlich und wieder kehrende Naturkatastrophen verhindern und Sie glauben wirklich daran man könne einen Meteoriteneinschlag verhindern? In welcher Traumwelt leben Sie?
Wieso sollte man das nicht verhindern können? In meiner Traumwelt ist das durchaus möglich. Mit Lasertechnik zum Beispiel.
➢ In meiner Traumwelt ist das durchaus möglich. Mit Lasertechnik zum Beispiel.
Ausgesendetes Licht kann über so weite Entfernungen nicht genügend Energie transportieren, um Flugbahnen von Asteroiden zu verändern. «Das Quadratische Distanzgesetz».
Verdoppelt sich die Entfernung, verringert sich die Energie auf ein Viertel.
„Verdoppelt sich die Entfernung, verringert sich die Energie auf ein Viertel.“
Ist beim Laser nicht so, aber Sie haben dennoch Recht.
➢ Wir können ja nicht einmal alljährlich und wieder kehrende Naturkatastrophen verhindern und Sie glauben wirklich daran man könne einen Meteoriteneinschlag verhindern? In welcher Traumwelt leben Sie?
Diese Art von Raumflügen sind weniger im Fokus als Mond und Mars. Man müsste sehr rechtzeitig erkennen, welche Asteroiden die Erde zu treffen drohen auf ihren Flugbahnen.
Es gibt schon technische Möglichkeiten, die Flugbahn eines Asteroiden zu verändern. «Anstupsen» mit wenig Kraftaufwand. Als einziger Raumfahrtnation bisher, ist es den Japanern gelungen, ein Raumschiff so an einen Asteroid heran zu manövrieren, dass das Raumschiff mit einem Greifarm Gestein aufnehmen konnte, ohne zu landen.
Theoretisch hätte man dieses Raumschiff auch mit Karacho mit dem Asteroid kollidieren lassen können, und dessen Flugbahn hätte sich verändert. Lange Flugbahn = wenig Kraftaufwand ist nötig zur Ablenkung.
Das wird noch richtig spannend. Firefly Aerospace und sein Blue Ghost sind ein direkter Konkurrent von Elon Musks Space X, mit dessen Rakete Blue Ghost gestartet ist. Und jetzt wird es wirklich spannend, denn beide profitieren vom Förderprogramm der Texas Space Commission. Space X hat aus dem Topf 7,5 Millionen Dollar erhalten, Firefly erhielt 8,2 Millionen Dollar.
Das brisante ist, daß Kathy Leuders, die Generaldirektorin von SpaceX Starbase, von Gouverneur Greg Abbott in den Vorstand der Kommission berufen wurde, mit einer Amtszeit bis zum 31. Januar 2027.
Beide Unternehmen erhalten also auch öffentliche Gelder.
Und jetzt darf man gespannt sein, Wie lange firefly aerospace angesichts von Elon Musks Doge noch Gelder aus öffentlichen Töpfen erhalten wird. Sich selbst wird Musk wohl kaum die Mittel kürzen.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Die Leute, die für die US-Atomwaffen zuständig sind wurden auch erst mal gefeuert, weil jemand die Zusammenhänge nichg kapiert hat...
Das wäre ein anderes Thema. Hier geht es vordergründig aber nicht um Zusammenhänge, sondern um handfeste Interessenskonflikte und das jemand, nämlich Elon Musk, gleichzeitig Beklagter und Richter ist. Und das wird Elon Musk ganz sicher nicht entgegen seiner ureigensten Interessen auflösen. Dazu ist er einfach viel zu gierig.
Und es geht darum, daß solche Interessenskonflikte dem Projekt private Raumfahrt - die so privat gar nicht ist, wie, man uns immer glauben machen will - massiv schaden könnten.
Erstmal Glückwunsch an Firefly Aerospace und sein Blue Ghost! Und wer glaubt es sei nur Spielerei und Geldverschwendung und unnötig wie ein Kropf, der hat sich noch nie wirklich mit dem Thema Raumfahrt und den Flügen zum Mond jemals richtig beschäftigt, der soll ruhig in seinem Glauben und stillen Kämmerlein dahin vegetieren!
Zuletzt waren mit der "Apollo 17"-Mission vor mehr als 50 Jahren Menschen auf dem Mond.
Ich war als junger Mensch seit den 60er Jahren Weltraum begeistert. Hätte man mir nach den ersten Mondlandungen gesagt, dass es 50 Jahre dauern würde, bis wieder ein Astronaut auf dem Erdtrabanten landete, ich glaube, ich wäre in ungläubiges Lachen ausgebrochen.
Ich glaube, daß wäre wohl dann vielen so gegangen! Aber vielleicht macht es erst jetzt wirklich wieder Sinn auf den Mond zu fliegen?
das ist die Frage,
ich war ganz begeistert Machu Picchu anzuschauen, die Wasserfälle von Iguacu um den Kailash rumzulaufen wegen mir noch das Tigernest Kloster in Bhutan oder die Rhododendron Wälder dort
aber jedes Jahr, von neuem
vom wissenschaftlichen Standpunkt aus ist das Wesentliche doch geklärt (nehme ich an) und vom menschlichen die Begeisterung gestillt, dort gewesen zu sein
„vom wissenschaftlichen Standpunkt aus ist das Wesentliche doch geklärt (nehme ich an)“
Die Annahme ist falsch. Nur zur Info.
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Jetzt sollte der Mars das nächste Ziel sein. Der Mond müsste doch schon hinreichend untersucht sein.