Jubelnde Mitarbeiter der Raumfahrtunternehmens Firefly

Ihre Meinung zu Raumsonde "Blue Ghost" erfolgreich auf Mond gelandet

Eine Landefähre des US-Unternehmens Firefly ist erfolgreich auf dem Mond gelandet. "Blue Ghost" soll zwei Wochen lang den Erdtrabanten untersuchen. Auch die NASA hofft, von dieser Mission zu profitieren.

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106 Kommentare

Kommentare

Nachfragerin

Schön, dass es zwischen all dem Wahnsinn auch noch gute Nachrichten gibt.

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fathaland slim

Ich weiß nicht, was an der Privatisierung der Weltraumforschung zugunsten Elon Musks gut sein soll.

vaihingerxx

vielleicht nicht vergleichbar, 

aber Bill Gates setzt auch Milliardenbeträge in der Wissenschaft ein, ob Malaria Impfstoff oder sonst was .....

wie-

>> vielleicht nicht vergleichbar

Genau. Und somit Whataboutism. Denn Herr Gates setzt sein Vermögen philantropisch ein, nicht zu eigenen Gewinnzwecken.

Opa Klaus

Und wenn es jetzt nicht Elon Musk sondern ein anderes Technologieunternehmen wäre? 

fathaland slim

Was wäre, wenn….?

Kommt immer drauf an, wer was mit welcher Absicht tut.

Tinkotis

Ja, Musks Einfluss und Interessen bei der Weltraumforschung sind ein heikles und kontroverses Thema.

CS

Wenn es die Firma eines Grünen Politiker/ Sympathisant wäre, ist es aber ok, oder?

Egleichhmalf

„Wenn es die Firma eines Grünen Politiker/ Sympathisant wäre, ist es aber ok, oder?“

Ich weiß nicht, wie oft Sie schon etwas von @fathaland slim gelesen haben, aber so schlicht, wie Sie es hier gerade versuchen darzustellen, denkt er gewiss nicht.

fathaland slim

Wenn es die Firma eines Grünen Politiker/ Sympathisant wäre, ist es aber ok, oder?

Aber selbstverständlich. Am liebsten wäre mir natürlich eine linksgrün versiffte Firma, aber grün allein täte es zur Not auch.

CS

Nur zur Klarstellung , ich mag den Mann und seine Methoden auch nicht, aber visionär ist das trotzdem. 

vaihingerxx

in unserer Gesellschaft kommt es nicht darauf an was einer tut, sondern wer es tut

Kaneel

Die Tatsache, dass finnische oder französiche Grüne Atomkraftwerke befürworten, würde meine Haltung gegen Atomkraft nicht verändern. Wenn eine für mich wählbare Partei sich von dem Unsympathen Musk hätte unterstützen lassen, wäre das für mich ein Grund gewesen meine Präferenz zu überdenken bzw. eine andere Partei zu wählen. 

Tino Winkler

Eine hervorragende Maßnahme für die Erkenntnisse der Menschheit, wobei die US-amerikanische Zuwendung an den Betreiber Musk aktuell durchaus differenziert betrachtet werden könnte. 

Tschüss Deutschland

Forschung ist immer eine gute Nachricht und fast immer ein Fortschritt für die Menschheit.

Die Verträge zwischen SpaceX (Musk) und der NASA sind nicht erst unter Trump entstanden.
Die meisten Verträge gehen auf die Ära Biden zurück.

So absurd es klingt, aber Musk ist wohl der einzige, der dem bildungs- und manierenlosen möchtegern König der USA weiter Gelder für Forschung entlocken kann.
Natürlich in erster Linie für SpaceX, aber auch die NASA und vielleicht sogar die ESA werden von veröffentlichten Daten und Erkenntnissen provitieren.

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Vector-cal.45

Nicht nur vielleicht.

Ohne sie ESA käme die NASA nicht weit. Die Erde ist eben doch keine Scheibe.

So übernimmt beispielsweise oftmals die ESA in Darmstadt die flight control, wenn die NASA die direkte Sichtlinie verlässt. Und umgekehrt. Das betrifft auch andere Raumfahrtzentren weltweit.

Das ist ja das Schöne an der Raumfahrt. Eines der letzten weltweit verbindenden Elemente.

werner1955

US-Unternehmens Firefly

Da zeigt sich was ein gutes Land mit  freien anständigen demokratischen und leistungsbereiten Bürgern erreichen kann.  Danke, toll, gut so mehr davon. 

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derkleineBürger

Ja. Einen Lander mit 240 kg Fracht auf die erdzugewandte Seite des Mondes hieven.

Also nichts neues.

China dagegen landet seine Lander (mittlerweile routinemäßig) auf der erdabgewandten Seite des Mondes und bringt von dort wieder kiloweise Mondgestein zur Erde zurück.

 

bolligru

...und bringt von dort wieder kiloweise Mondgestein zur Erde zurück.

Welchen wissenschaftlichen Mehrwert liefert das wirklich?

Geht es nicht vielleicht darum, der Welt zu zeigen, wozu man technisch in der Lage ist? Geht es nicht hauptsächlich um die Signalwirkung: "Schaut her, was wir alles können?" "Seid also vorsichtig!" - Das war in den Sechzigern und Siebzigern zumindest das Hauptanliegen.

schabernack

➢  "Schaut her, was wir alles können?" "Seid also vorsichtig!" - Das war in den Sechzigern und Siebzigern zumindest das Hauptanliegen.

In den 60-ern und 70-ern war Space Race UdSSR vs. USA.
Sputnik / Apollo. Hündin Leika / Mensch Armstrong.
Technische Grundlagen von Raumfahrt.

Das Zeitalter von Space Gold Rush ohne Beteiligung von Privatunternehmen.
Zweimal Staatsraison im Wettlauf um Vorherrschaft.

Heutzutage bedroht dieser ganze Kleinmüll im Orbit das weitere Gelingen von Raumfahrt ohne Kollisions-Warngerätschaften an Bord. Zickzack-Kurs zum Mond und zurück.

Malefiz

Nicht wegen dem Raummüll meckern, sondern einen Weg finden wie man den Raummüll gefahrlos einsammeln kann! 😉

schabernack

➢  Nicht wegen dem Raummüll meckern, sondern einen Weg finden wie man den Raummüll gefahrlos einsammeln kann! 😉

Der Kleinmüll im Orbit vervielfacht sich viel schneller, als irgendwer die Kleinteile nach Kollisionen einsammeln könnte.

Malefiz

Sie tun gerade so wie wenn China ständig was auf die abgewandte Seite des Mond schicken würde. Was hatte den China so alles die letzten Jahre auf den Mond, vor allem erfolgreich hingeschickt? Haben Sie da Informationen zum Nachlesen?

Nachfragerin

Die Grundbedingung für den Fortschritt sind das politische bzw. wirtschaftliche Interesse an der Forschung sowie gebildete Menschen, die forschen können. Ihre Schlagworte aus der westlichen Werte-Kiste braucht es hingegen nicht. 

werner1955

braucht es hingegen nicht. 

saschamaus75

>> Da zeigt sich was ein gutes Land mit  freien anständigen demokratischen und leistungsbereiten

>> Bürgern erreichen kann.

 

Ähh, aber China schafft DAS doch auch? oO

 

bolligru

Sie vergaßen Indien....

saschamaus75

>> Sie vergaßen Indien....

 

Stimmt, danke! =)

 

schabernack

➢  Sie vergaßen Indien …
➢➢  Stimmt, danke! =)

Und Sie beide vergaßen Japan.

Kaneel

Und den arabischen Raum. 

Die Stammzellforscherin Rayyanah Barnawi aus Saudi-Arabien flog 2023 ins All. Die Maschinenbauingenieurin Nora AlMatrooshi aus VAE hat eine Ausbildung zur Astronautin durchlaufen.

wie-

>> Sie vergaßen Indien....

Und Sie Japan, die ESA, Pakistan, Israel, Südkorea. Es gibt viele, die für neuen Müll auf dem Erdtrabanten sorgen wollen.

saschamaus75

>> Und Sie Japan, die ESA, Pakistan, Israel, Südkorea

 

Stimmt, Pakistan ist auch nicht sonderlich demokratisch. Und Israel mit dem korrupten Netanyahu sowie Südkorea mit diesem Yoon?

Aber zumindest Japan und Europa sind doch demokratisch, oder?

 

Tino Winkler

Aber China ist eine Diktatur, da wird von der Partei angeordnetund wer nicht mitmacht ist bald weg vom Fenster und dessen Familie auch, darin besteht der Unterschied.

Wohlstandsbäuchlein

Da zeigt sich was ein gutes Land mit  freien anständigen demokratischen und leistungsbereiten Bürgern erreichen kann.

Ja. Aber die USA erreichen trotzdem auch einiges. 

Malefiz

Ich lach mich schepps, als ob das was mit freien demokratischen und leistungsbereiten Bürgern zu tun hätte. Das hat was mit der Macht des Geldes zu und wer es bereitstellen kann!

Nettie

„Mondlandungen gelten als technisch höchst anspruchsvoll, unter anderem, weil die Geschwindigkeit der Raumsonde ohne die Hilfe einer dichten Atmosphäre drastisch verringert werden muss. Etwa die Hälfte aller Mondlandungen endeten bisher mit einem Misserfolg.“

Eine wirkliche ‚Sensation’ sind solche Missionen auf den Mond allerdings schon lange nicht mehr. Und daher nicht mehr geeignet, die Aufmerksamkeit der ‚breiten Öffentlichkeit‘ zu fesseln. Wäre allerdings trotzdem schön, wenn der durch sie (diese ‚Mondmissionen‘) gewonnene Zugewinn an technischer Expertise bzw. ‚praktischer Erfahrung‘ nicht nur (oder ‚vorrangig‘) der Bedienung ‚kommerzieller‘ Interessen, sondern der der allgemeinen dienen würde (also tatsächlich alle davon profitieren würden).

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Tschüss Deutschland

Leider haben Sie damit Recht.
Bereits die letzten Apollo-Missionen in den 70ern rissen niemanden mehr vom Hocker.
Das liegt aber wohl auch daran, das die meisten Menschen sich keine Vorstellung davon machen, wie schwierig so eine Mission ist.
Es hat schon seinen Grund, das die NASA (und alle anderen raumfahrenden Nationen) nicht "einfach" wieder Astronauten zum Mond geschickt haben - Sie können es einfach nicht.

vaihingerxx

Sie können es einfach nicht.

wenn es vor 55 Jahren geklappt hat, mit der Steinzeittechnik, sollte es doch ein Klacks sein, daran anzuknüpfen

JoB2

> wenn es vor 55 Jahren geklappt hat, mit der Steinzeittechnik, sollte es doch ein Klacks sein, daran anzuknüpfen

Sicher ... wenn man willens ist, denselben "Klacks" Geld einzuwerfen wie seinerzeit für die offiziell angekündigte nationale Kraftanstrengung. Im schlechtesten Fall inklusive der Vorgängerprogramme von Apollo, um die "Steinzeittechnik" nochmal zu entwickeln (es gibt keine Baupläne für die damals verwendeten Raketen mehr).

vaihingerxx

(es gibt keine Baupläne für die damals verwendeten Raketen mehr).

 

traurig !

ich kopiere alles bevor ich es wegwerfe

und den Wernher von Braun  kann man auch nicht mehr fragen ....

Tinkotis

1969 war es der NASA schnurzpiepegal, dass die Überlebenschance der Apollo 11-Crew gerade mal bei 50% lag.

Heute kann man es sich nicht erlauben, solche Risiken einzugehen.

derkleineBürger

"Es hat schon seinen Grund, das die NASA (und alle anderen raumfahrenden Nationen) nicht "einfach" wieder Astronauten zum Mond geschickt haben - Sie können es einfach nicht."

->

Es war einfach nicht mehr nötig.

Darum hat man diese kostspielige Fähigkeit aufgegeben.

Der Mond bot keinen Mehrwert.

Es ging nur um die Technik für den Weg dahin.

Raketentechnik, die für atomwaffentragende Raketen mit interkontinentaler Reichweite - sorry, natürlich für Astronautenspaziergänge auf dem Mond - entwickelt werden sollte. So schnell wie möglich.

"Wir wollen Menschen zum Mond bringen" klang halt mitten im kalten Krieg irgendwie pazifistischer als "lasst uns Raketen bauen, mit denen wir unsere Atombomben an jeden Punkt der Erde bringen können um dort Tod und Terror zu verbreiten"

Stand heute sind ICBMs Stand der Technik, dafür verspricht man sich wirtschaftliche Vorteile auf dem Mond.

Und (in manchen Köpfen) Militärstützpunkte,die von der Erde aus nicht so schnell bekämpft werden können 

wie-

>> Raketentechnik, die für atomwaffentragende Raketen mit interkontinentaler Reichweite - sorry, natürlich für Astronautenspaziergänge auf dem Mond - entwickelt werden sollte. So schnell wie möglich.

Bitte schlagen Sie nach, wie die Geschichte damals tatsächlich war. Sowohl die russische "R7" (bis heute für Sojus im Einsatz) wie die US "Jupiter", "Redstone", "Atlas" waren alle als Atomwaffenträger konzipiert und wurden, dank vorhandener Schubkraft, nur umgemodelt zu Trägern für Satelliten und Raumkapseln.

>> "Wir wollen Menschen zum Mond bringen"

War eine politische Zielsetzung, um Dominanz und Überlegenheit zu demonstrieren. Eben deshalb wurde das US-Raumfahrtprogramm 1973 massiv gekürzt, als dieses Ziel nun deutlich mit "Apollo 17" erreicht war.

>> Und (in manchen Köpfen) Militärstützpunkte,die von der Erde aus nicht so schnell bekämpft werden können 

Was aber auch schon Flausen der fünfziger und sechziger Jahre wahren.

schabernack

➢  … wenn der durch … diese ‚Mondmissionen‘ gewonnene Zugewinn an technischer Expertise … nicht nur … der Bedienung ‚kommerzieller‘ Interessen, sondern der der allgemeinen dienen würde (also tatsächlich alle davon profitieren würden).

Wie und womit würden Sie denn profitieren wollen von den Mondmissionen? Soll das Ihr tägliches Leben verbessern / erleichtern, soll Ihnen das irgendwie finanziell von Nutzen sein? Sollen alle mehr Gesundheit erlangen, setzt ein Lander auf dem Mond auf, ohne zu zerschellen oder umzukippen?

Ich hätte gerne etwas Mondgestein zuhause bei mir.
Muss man nicht haben, profitiere ich aber von, weil es schön ist, und weil so was nicht alle haben.

vaihingerxx

>>Muss man nicht haben, profitiere ich aber von, weil es schön ist, und weil so was nicht alle haben.<<

 

das finde ich schön formuliert !!

auch und vor allem weil es dadurch nachvollziehbar ist

... etwas besonderes zu haben, schon allein das rechtfertigt manches

Nettie

„Wie und womit würden Sie denn profitieren wollen von den Mondmissionen?“

Ich?

Nettie

Ich jedenfalls ‚profitiere‘ von „Ruhe, Harmonie, Schönheit“ (abgeschrieben bei Elke Heidenreich). Und von sonst gar nichts.

Nettie

Vervollständigung des Zitats (fett):

„Ruhe, Frieden, Harmonie, Schönheit“

Tinkotis

Schlagen Sie nach, wie die aktuellen Theorien zur Entstehung des Mondes aussehen und holen Sie sich dann zur Erfüllung Ihres Wunsches einfach einen Stein aus dem Garten...

Opa Klaus

Von Forschung, Wissenschaft und Erfindergeist können alle irgendwann möglicherweise profitieren. Auch wenn das nicht unmittelbar erkennbar ist. 

Tinkotis

Ich würde Ihnen gerne recht geben, halte mich aber eher an Einstein und Oppenheimer.

Nettie

„Ich (…) halte mich aber eher an Einstein und Oppenheimer.“

Ich auch.

Tinkotis

Es gibt genau zwei Gründe, warum amerikanische Unternehmen und Organisationen sich noch mit dem Mond beschäftigen.

Zum einen die - unrealistische - Annahme, man könnte damit Geld verdienen. Ok, kann man schon, aber nur auf die übliche Weise: Erwartungen wecken und Spekulationsgewinne einsacken.

Zum anderen natürlich, weil jemand anderes es tut, mit dem man sich vergleichen muss. In diesem Fall China.

Ich glaube, dass beides keine guten Voraussetzungen sind und möchte daran erinnern, wie schnell das Interesse beim ersten Mal nachließ, als man der Sowjetunion zuvorgekommen war.

Angesichts der ständigen Verzögerungen gehe ich auch nicht davon aus, dass wirklich nochmal Menschen zum Mond fliegen. Artemis wird im Sande verlaufen wie zuvor Constellation oder auch die diversen privaten Programme.

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Opa Klaus

Dass es sich auch um wissenschaftliche Forschung handelt kommt Ihnen nicht in den Sinn? 

Tinkotis

Mir schon, ein paar Idealisten auch, aber wenn Sie sich den Artikel nochmal durchlesen können Sie u.a. folgenden Satz finden:

Mit diesem Programm will die US-Raumfahrtbehörde auf ihrem eigenen Weg zurück zum Mond vergleichsweise günstig und effizient so viel Wissen sammeln wie möglich, indem sie Verträge für Mondlandungen an private Firmen vergibt und mit diesen zusammenarbeitet.

Dass "private Firmen" eher andere Gründe als wissenschaftliche Forschung kommt mir auf jeden Fall in den Sinn.

Wohlstandsbäuchlein

Zum anderen natürlich, weil jemand anderes es tut, mit dem man sich vergleichen muss. In diesem Fall China.

China ist technologisch weit hinterher. Und Russland hat durch seine Kriege komplett den Anschluss verpasst. 

saschamaus75

>> China ist technologisch weit hinterher.

 

Hää???

Könnten Sie DAS bitte näher erläutern?

 

Tinkotis

China will Menschen auf den Mond bringen (CLEP) und plant derzeit mit 2030.

Lucinda_in_tenebris

Jedes Gegengewicht zum amerikanischen Starlink ist gut. 

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Opa Klaus

Wenn Sie mir jetzt noch erklären können, was dieser Artikel mit Star Link zu tun hat? Kleiner Hinweis: Star link funktioniert über Satelliten, nicht über fest auf dem Mond installierte Sender. 

krautbauer

Sie meinen Space X, vielleicht. Ist aber egal. Alles Musk-Imperium. Und dieser Fyerfly ist im Prinzip auch ein Ableger. 

Lucinda_in_tenebris

Stimmt, aber es gibt auch innere Konkurenz z.B. das europäische Spacegalatic Virgin. Starlink ist das gewinnbringenste Projket von Space X, ansonsten träumt Herr Musk von der Besiedlung des Mars. 

Der große braindrain aus dem kalifonirschen Tec Belt hat noch kann nicht angefangen, kommt aber noch, sobald dort die Sonne der Freiheit untergeht. 

M.Pathie

"Blue Ghost" oder auch das Folgeprojekt "Brownblue Ghost" auf den Mond zu bringen, ist eine sehr lobenswerte Initiative. Vielleicht gibt es bald auch eine bemannte Variante mit Astronauten?

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bolligru

eine sehr lobenswerte Initiative...

... oder eine sehr "lohnenswerte" Initiative?

fathaland slim

oder auch das Folgeprojekt "Brownblue Ghost"

Danke für den, wenn auch bitteren, Lacher!

Opa Klaus

Naja, ob es soooo lustig ist? Ich kann es nicht mehr verstehen, dass die Foristin jedes, aber auch jedes Thema hier instrumentalisiert, um ihre AfD Aversion zur Kenntnis zu bringen. Ich kann dem nichts lustiges  abgewinnen. 

fathaland slim

Die AfD ist lediglich ein Teilaspekt unter vielen eines weltweiten Problems. Und daß Elon Musk Wahlkampf für die AfD gemacht hat, werden sie auch in Ihrem kolonialen Paradies mitbekommen haben.

Und nein, lustig ist das überhaupt nicht.

M.Pathie

(Nicht) lustig ist, dass Mumputin sich beworben hat, Teil der bemannten Mission zu sein.

Ansonsten sind Schmunzler in diesen bitteren ZZeiten viel zu selten.

Schiebaer

Jetzt sollte der Mars das nächste Ziel sein. Der Mond müsste doch schon hinreichend untersucht sein.

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rolato

Wie kommen Sie zu der Annahme? Die paar Bohrungen und Sammlungen von Material im Verhältnis zur Mondoberfläche ist doch lächerlich. Unsere Erde ist hinreichend untersucht, und doch keineswegs soweit das es keine Überraschungen mehr gäbe.

JoB2

Definieren Sie "hinreichend". Wenn man erst gar nicht dorthin oder auf einen vergleichbaren Himmelskörper will, vielleicht (daß er geologisch inaktiv ist und deswegen keinen unerwarteten Einfluß auf unseren Planeten mehr ausüben wird, ist ausreichend sicher). Wenn doch - Testmissionen zum Mond sind erheblich viel billiger als wenn man sich gleich an einem Ziel in einem völlig anderen Orbit um die Sonne versucht. Oder man hat - aus Ihrer Sicht - Pech und weitere Untersuchungen des Mondes sind schon deswegen wertvoll, weil man auf ihm älteres, nur wenig verändertes Gesteinsmaterial der Erde (Kollisionsmodell der Mondentstehung) finden und analysieren kann.

Tinkotis

Seit fast 20 Jahren sollen wieder Menschen spätesten in fünf Jahren auf dem Mond landen, ohne dass bisher geklappt hat.

Der Mars ist weit mehr als das Hundertfache weiter weg. Da halte ich Frieden auf Erden für ein realistischeres Ziel.

Tinkotis

Nachtrag:

Wenn ich mal meinen skeptischen Sarkasmus kurz ausblende fällt mir noch was Sachliches ein.

Wer zum Mars will startet besser vom Mond als direkt von der Erde. Geringere Schwerkraft und so...

saschamaus75

>> Jetzt sollte der Mars das nächste Ziel sein. Der Mond müsste doch schon hinreichend untersucht

>> sein.

 

War da nicht was mit dem Mond als Weltraumbahnhof für Flüge Richtung Mars?