
Ihre Meinung zu Vermittlung von Pflegekindern - Lücken bei der Kinder- und Jugendhilfe
Bei der Vermittlung von Kindern in Pflegefamilien spielen freie Träger eine wichtige Rolle. Besonders einer von ihnen steht nach Recherchen von NDR und SZ in der Kritik. Es zeigen sich eklatante Lücken im System der Kinder- und Jugendhilfe.
>>Das Jugendamt ist bereit viel Geld zu bezahlen, damit das Kind untergebracht wird, wenn du für ein Kind 3.000 Euro kriegst, dann überleg' dir mal, du nimmst Geschwister auf und ein Kind hast du ja schon. Dann hast du fast 10.000 Euro im Monat für drei Kinder insgesamt.<<
eine, wie ich meine, sehr bedenlich Sache Geld für ein Pflegekind zu bekommen
Wer keine eigenen Kinder bekommen kann, keine Frage ! aber Geld dafür bekommen, damit verdienen, also ein Geschäftsmodel, das kann nur zum Schlechten führen !
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Nein, ganz so ist es nicht. Die Aufnahme eines Pflegekindes ist nun mal auch eine zusätzliche finanzielle Belastung für die Familie, die kompensiert werden muss. Vielleicht ist eine größere Wohnung notwendig. Der Haushalt wird größer, damit steigen auch die Kosten. Aber an eine Familie darf nicht vermittelt werden, die schon vorher finanzielle Probleme hatte. Da steht die Gier nach den monatlichen 3000 Euro im Vordergrund.
Wie passt das zu Ihren eigenen Worten ?!? "ein Kind zu erziehen ist eine schwierige Sache - wie ich meine ... ein "Normales" ist ja schon eine Herausforderung, ein Kind dessen Seele geschädigt ist, ob durch Mißbrauch, Prügel oder Drogen, also ob sich eine Familie das antun will ?"
Natürlich ist eine Vergütung gerechtfertigt.