
Ihre Meinung zu Hochverarbeitete Lebensmittel - was an ihnen problematisch ist
Softdrinks, Chips, Instant-Nudeln oder Frühstückscerealien - hochverarbeitete Lebensmittel sind weltweit beliebt. Ernährungsmediziner aber warnen vor dem Verzehr. Was macht die Lebensmittel so problematisch? Von Doris Tromballa.
Selber kochen mit frischen Zutaten ist die Lösung.
Aber wo lernt mensch das? Warum ist das kein Schulfach?
Vermutlich können die Lehrer innen das selber nicht....
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Vermutlich können die Lehrer innen das selber nicht....
Als ich noch zur Schule ging,50ziger Jahre,konnten wir wählen zwischen, Werken ,Handarbeit und Kochen.
➢ Als ich noch zur Schule ging,50ziger Jahre,konnten wir wählen zwischen, Werken ,Handarbeit und Kochen.
Und so gut wie niemand von den Jungs hat Kochen gewählt.
gLÜCKLICH WER das konnte.
Ich wollte unbedingt Kochen lernen, musste aber zum Werken da ich ein Junge war. Wir waren zu dritt die das wollten, aber nur einer durfte mitmachen da er schon eine Ausbildungsstelle als Koch hatte. Wurde sogar ein Sternekoch und später als GEWÜRZPAPST berühmt. Leider zu früh von uns gegangen.
Doch, es gibt so ein Schulfach. Halt nicht an jeder Schule und selbst wenn: Es gibt so viele Fächer, die man auch umfangreicher unterrichten müsste, sei es Sozialkunde/Geschichte (siehe AfD-Problematik), Mathematik (insbesondere fürs logische Denken) oder inzwischen auch Deutsch, weil keiner mehr richtig schreiben oder gar reden kann, Sport nicht vergessen ...
In der Tat! Heute verhungert mancher vorm vollen Kühlschrank, weil er nicht weiß, was er mit dem Inhalt im Rohzustand machen soll. Und da schließt sich dann der Kreis zur Tiefkühlpizza.
//Selber kochen mit frischen Zutaten ist die Lösung.
Aber wo lernt mensch das? Warum ist das kein Schulfach?//
Der Leitsatz: Man lernt nicht für die Schule sondern für das Leben,war weitestgehend eine Lüge, Der Schulstoff, den ich in meiner Jugend erlernen durfte, hat diesen Lernstoffanspruch nicht erfüllt.
Leider haben nicht alle Berufstätigen die Zeit dafür...
In den Schulen wird das Essen aus Großküchen angeliefert und ist voll von industriell produzierten und verarbeiteten „Lebens“mitteln.
Meistens genauso ungenießbar, wie es schon aussieht.
Lassen Sie sich mal von Ihren Kindern oder Enkeln Fotos davon machen.
Eigentlich müssten bei solch verabscheuungswürdigem Essen die Lehrer einschreiten und die Kinder davor schützen und behüten!
Wir hatten nich solch sexistischen Unterricht. Knaben Werken und Mädchen Hauswirtschaft. Totaler Quatsch. Es gab ja keine Noten. Und warum in der Schule werken, wenn das zu Hause besser ging? Bei Hauswirtschaft hatte ich wenigstens was gelernt. Werken konnte ich ja schon.
Das konnten früher auch nur Lehrerinnen innen. Die Schulkü he war ja im Haus. Muss man sich mal vorstellen, wir hatten eine perfekte lehrküche. 20 kochplätze und dazu ein riesen Esstisch. Wurde so gut wie nie benutzt.
Dann schauen Sie sich mal einen Bio-Bauernhof an, wie der von konventioneller Landwirtschaft der großen Agrarkonzerne eingekesselt ist. Von all dem da eingesetzten Glyphosat, Antibiotika, gen-veränderten Pflanzen usw. bleibt auch so ein benachbarter Bio-Hof nicht verschont und kann mit seinen hohen Bio-Preisen nicht darüber hinwegtäuschen, daß auch seine Produkte mit all dem Murks belastet sind.
Bei uns in der Schule ist gemeinsames Kochen Schulfach.
Kein Bio-Bauer kann all die heutzutage vorhandenen Gefahren beachten, um seine Produkte wirklich als unkontaminierte Bio-Ware bezeichnen zu können. Und so ist es auch keinem Schrebergärtner möglich, sich aus seinem Schrebergarten gesund zu ernähren, wenn neben seinem Garten die Brummi-Karawane vorbei dieselt und Flugzeuge darüber dröhnen.