
Ihre Meinung zu Kommen neuerdings "Pfandtouristen" nach Österreich?
In Österreich zahlen Händler für einen Kasten mit 20 leeren Bierflaschen seit Anfang Februar fast vier Euro mehr als in Deutschland. Nutzen Verbraucher das jetzt aus - zu Lasten von Brauereien?
Bestenfalls ein Nullsummengeschäft, an dem nur die Tanke verdient.
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Hängt davon ab wie weit Sie es bis zur Grenze haben. Mit einem Anhänger voll Kästen von Lindau nach Bregenz könnte sich schon lohnen...
Einen Anhänger voll mit leeren Kästen müssen Sie aber auch vorher gekauft und konsumiert haben. Wer stellt sich soviele Kästen unter? Wenn Sie jeden Tag einen Kasten Bier konsumieren würden, wohlgemerkt als Beispiel, hätten Sie nichts gewonnen-:)
Ein paar ganz schlaue wird es immer geben. Ich denke auch weniger an Privathaushalte als an den findigen Kneipenbesitzer. Wobei der sein Leergut vermutlich eh über den Fachhandel zurückgibt.
Kneipen oder Restaurants haben Lieferverträge, da muss das Leergut zurück. Außerdem geht der meißte Ausschank über Keg`s
Und dann pilgert man von einem kaputten zum nächsten übervollen Pfandflaschen-Rücknahmeautomaten mit so großen Kastenmengen. Und dieser Mehraufwand kommt dann noch auf die Spritrechnung obendrauf, die wegen des enormen akkumulierten Flaschenkästen-Schwergewichts bereits höher als sonst ausfällt.
Wie kommen sie darauf?
Der Deutsche Kunde gibt den Kasten an der Tanke ab und bekommt das Pfand was man in Österreich bezahlt.
Die Tanke bekommt etwas für ihre Arbeit.
Der Einzige der verdient ist der Deutsche Kunde, der 4€ mehr Pfand bekommt als bezahlt.