Bedienung in einem Café.

Ihre Meinung zu Junge Menschen arbeiten so viel wie seit Jahrzehnten nicht mehr

Junge Menschen arbeiten so viel wie seit den 1990er-Jahren nicht mehr. Vor allem Studierende gehen öfter Nebenjobs nach als noch vor einigen Jahren. Damit widerlegen sie gängige Vorurteile.

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148 Kommentare

Kommentare

gelassenbleiben

Vor allem Studierende gehen öfter Nebenjobs nach als noch vor einigen Jahren

Kann ich bei unseren Kindern nur bestätigen, aber zT auch aus purer Arbeitswut bedingt, weil die Nebenjobs fachspezifisch sind und wohl einfach Spaß machen

Ich muss gestehen ich selbst habe damals nur für meine Urlaube gejobbt. Für den Rest kam ich mit dem Bafög hin

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vaihingerxx

sie glücklicher

ich kriegte 160 DM Bafög (ein Jahr lang)

immerhin ich wohnte bei der Oma

gab Nachhilfeunterricht und in den Ferien war ich am Band beim Daimler, zugegeben verdiente ein Schweinegeld, verglichen mit heute, jeden Tag 12 h arbeiten (ist heute verboten) und bei den Zuschlägen

vaihingerxx

Korrektur:

ich kriegte 160 DM Bafög (ein Jahr lang)  => 60 DM !!

wie-

>> ich kriegte 160 DM Bafög (ein Jahr lang)  => 60 DM !!

Glückwunsch. Hat sich offenbar gelohnt, Ihr Studium.

gelassenbleiben

Bei Daimler habe ich auch in Schicht geschafft also 8h nehm ich an, in den Osterferien (~20DM/h?)

Meine Eltern verdienten sowenig, dass ich voll Bafög erhielt (zurückzahlbar)

silgrueblerxyz

//immerhin ich wohnte bei der Oma//

ja damals musste man sich selbst helfen können und nach der Decke strecken

De Paelzer

Heute musss man sich auch selbst helfen. Nur das mit der Oma geht oft nicht, die ist auf Kreuzfahrt.

silgrueblerxyz

//in den Ferien war ich am Band beim Daimler,//

ich war genauso lange am Band bei der Glaswolleproduktion, wurde auch gut bezahlt, aber man fühlte sich wie ein Igel, bei dem Stacheln nach innen gewachsen sind.

RockNRolla

Schwach. Bafög? Was ist das? Hatte ich nie. Nur ein paar Eltern, die mir Kost und Logie anboten. Den Rest habe ich alles selbst finanziert.  Wie käme man sich denn vor, ließe man sich sommer, winter und Surfurlaub finanzieren?  Es wurde gearbeitet, gespart und in der Nebensaison gefahren. 

Eudialyt4

Stellen Sie sich vor Sie können nicht bei den Eltern wohnen, weil die an einem Ort leben, an dem man nicht studieren kann. Was ist da schwach BAföG zu bekommen? Wer finanziert bitte vom BAföG einen Surfurlaub. Seltsame Einstellung 

RockNRolla

Sehr schwache Antwort.

Warum weit weg ziehen, wenn man die Uni vor der Tür hat? 

Diese Selbstverwirklicher, die das machen, obwohl es das gleiche Studium fußlaufig zu erreichen gäbe, tun mir absolut nicht leid. 

Und wie finanzieren die einen Urlaub ohne Bafog mit einzurechnen? Seltsame Einstellung

De Paelzer

Cool jeder hat ein Uni vor der Tür. Wo wohnen sie, damit ich meine Kinder informieren kann.

ich1961

Die machen keinen Urlaub - oder nur "billigen".

Für manche soll das Studium wichtiger sein!

 

De Paelzer

und jetzt erwarten sie von der Jugend das Gleiche?

Nicht jeder der/die Studiert hat die Möglichkeit mit Kost und Logie bei den Eltern.

Dafür ist der Tag zu kurz

gendergagga

Sie Glücklicher. Ich habe kein BAFÖG bekommen und musste für mein Erststudium arbeiten gehen. 

Eudialyt4

Wer BAföG bekommt geht sehr oft auch noch arbeiten neben dem Studium. Da reicht das BAföG nicht zum Leben.

nie wieder spd

Damit widerlegen sie gängige Vorurteile.“

Vorurteile rechtskonservativer Politiker, die von rechtslastigen Medien kolportiert wurden.
 

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political robot

... und damit gängig wurden.

Abgesehen davon gibt's ja viele Umfragen und Statistiken, die zeigen, dass die junge Generation mehr Wert auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance legt und der Trend zur 35-Stunden-Woche kommt nicht von ungefähr.

nie wieder spd

Die Forderung nach der 35 Stunden Woche ist ca 40 Jahre alt und kam von Gewerkschaften. Schlimm ist, dass sie immer noch nicht vollständig durchgesetzt ist. 
Aber in dieser Studie kann man lesen, wie eine Arbeitszeitverkürzung auf 6 Stunden pro Woche auch den Klimazielen von Paris hätte helfen können. 
https://futurezone.at/science/sechs-statt-40-stunden-woche-kuerzer-arbe…

Da ich es nun schon 6 Jahre später ist, werden wahrscheinlich 4 Stunden pro Woche völlig ausreichen.

Vector-cal.45

Mit 4 oder auch 6 Arbeitsstunden pro Woche hätten wir eine nationale Wertschöpfung, von der wohl nicht mal mehr Wohnen und Essen zu tragen wären.

Völliger Nonsens, solche Gedankenspiele.

91541matthias

4-6 Arbeitsstunden pro Woche entsprechen in unserer Klinik ca. 15 Prozent Dienst..davon kann niemand existieren..

Bei uns gehts mit 25% los..weniger geht nicht..

harry_up

"Völliger Nonsens, solche Gedankenspiele."

Aber sowas von.

wie-

>> Völliger Nonsens, solche Gedankenspiele.

So lautete bereits 1918 das Gegenargument, als der 8-Stunden-Tag in Deutschland eingeführt wurde.

Klaartext

Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. 4-6 Stunden in der Woche oder 8 Stubden am Tag kann man nicht Ernsthaft vergleichen 

De Paelzer

und da gab es noch die 6 Tage Woche

Vector-cal.45

Vielleicht lesen Sie meinen Beitrag nochmal.

Ich habe meine These begründet.

Wie würden Sie denn eine Volkswirtschaft wie unsere am Laufen halten mit dem Arbeitspensum?

Und solche absurden Theorien angesichts ca. 1,,5-2% der globalen CO2-Emissionen aus unserem Land.

silgrueblerxyz

//Mit 4 oder auch 6 Arbeitsstunden pro Woche hätten wir eine nationale Wertschöpfung, von der wohl nicht mal mehr Wohnen und Essen zu tragen wären.//

wenn nach den Vorstellungen der Spd gut Löhne zum Alltag gehören, stimmt ihre Rechnung nicht mehr.

Kritikunerwünscht

Und nehme ich andere Berichte und Umfragen, dann steht die Work-life-Balance im Mittelpunkt - so wenige wie möglich arbeiten und dabei so viel Geld wie möglich erhalten. In den USA gibt es eine große Entlassungswelle, lt. Medien. Gerade die jüngere Generation hätte keine Lust, Verantwortung zu übernehmen. Das betrag jetzt aber die USA. Ist es in Deutschland anders? Und wenn Studierende öfter einer zusätzlichen Arbeit nachgehen müssen, dann kann das auch daran liegen, dass die Eltern - oft die Mittelschicht - immer weniger Geld zur Verfügung hat, die Kinder weniger unterstützen kann, die Lebenshaltungskosten rasant steigen, Mieten kaum noch von Studenten bezahlt werden können. Eine Medaille hat immer zwei Seiten - man sollte auch beide betrachten.

Nachfragerin

Ich denke auch, dass beispielsweise massiv gestiegenen Mieten manchen Studierenden gar keine andere Wahl lassen, als nebenbei zu arbeiten.

Die work-life-balance ist übrigens ein Beispiel für mehr Verantwortungsbewusstsein. Denn wer sein Privatleben vernachlässigt, ist anfälliger für Krankheiten und arbeitet weniger effizient.

Kritikunerwünscht

ja, aber es muss auch ausgewogen sein.

RockNRolla

Rechtslastige Medien wären welche?

Diese Ulkige Studie kann ich nicht bestatigen. Wie sollen die mehr, als Früher arbeiten? Wir waren so oft arbeiten, wue es Schuke und Studium, sowie Finanzamt und Arbeitgeber erlaubten. Da ging nicht mehr.

Oder soll es heißen, immer mehr Jugendliche arbeiten?

Denn von diesen Berufskindern hatten wir eine Menge. Die haben gar nichrs gemacht. Wozu auch, wenn man das Steuersparmodell der Eltern war? 

wie-

>> Diese Ulkige Studie kann ich nicht bestatigen.

Wie wären Fakten anstelle der nun bei Ihnen folgenden Vermutungen und Unterstellungen?

RockNRolla

Ich sagte doch, dass nicht mehr geht. Wieviel Fakten braucht man nnoch? 

ich1961

Was bitte sind denn "Berufskinder"?

Wurden die Kleinen denn gefragt, ob sie auf die Welt kommen wollen?

Manchmal habe ich Angst um meine Wirbelsäzle - bei soviel Kopfschütteln!

 

Eudialyt4

Ich glaube Sie haben einfach jede Menge Vorurteile jüngeren Menschen gegenüber 

draufguckerin

Bitte nicht immer wieder diese alte Leier. Was wollen Sie damit sagen? Das ältere Politiker jüngere Leute der Faulheit beschuldigen?  Das war vielleicht in Ihrer Jugend so, aber heute? 

Tino Winkler

Durch den Arbeitskräftemangel gibt es viele Gelegenheiten zum Nebenjob, junge Menschen nutzen das, was ja hervorragend ist und immer noch besser als auf Kosten der Eltern zu leben, oder gar nichts neben dem Studium zu tun.

 

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political robot

Vor allem durch die entsprechende Nachfrage. Jobs am Abend (Kellnern bspw.) sind ideal mit dem Studium vereinbar und werden gut bezahlt bei gleichzeitig vergleichsweise geringer Qualifikation (im Sinne von "keine Ausbildung nötig"). Früher wurde man ja mit Peanuts abgespeist für irgendwelche unbeliebten Jobs, klar, dass das keiner machen wollte.

vaihingerxx

Früher wurde man ja mit Peanuts abgespeist für irgendwelche unbeliebten Jobs

 

das kann ich so nicht bestätigen !!

also verglichen mit früher gibts heute nur  "Hungerlöhne"

ok, vielleicht hatte ich glücklich, hatte ja ne fertige Ausbildung, bevor ich studierte, dazu konnte man 12 h/Tag arbeiten und war nicht wie heute an Arbeitszeit Vorschriften gebunden

falsa demonstratio

"ok, vielleicht hatte ich glücklich, hatte ja ne fertige Ausbildung, bevor ich studierte, dazu konnte man 12 h/Tag arbeiten und war nicht wie heute an Arbeitszeit Vorschriften gebunden"

Selbstverständlich gab es auch in Ihrer Jugend bereits Arbeitstzeitvorschriften, denn das erste deutsche Gesetz, das die Arbeitzeit regelte, trat im Jahr 1900 in Kraft.

wenigfahrer

Das ist schon richtig, aber ich hab auch bis 2014 jeden Monat 211 Stunden gemacht wegen dem Geld, und geht mit den Arbeitsvorschriften nicht, und als meine Schulkollegen damals studiert haben, war am Wochenende jeweils 12 das was am meisten Geld gebracht hat.

Vorschriften sind eine Seite, etwas machen ein ganz andere ;-)).

De Paelzer

211 Stunden sind bei einem 8 Stunden Tag, 26 Tage die Woche. Das hatte ich auch öfter.  Das gibt halt Überstunden und die sind/waren erlaubt. Bei uns wurden sie nur nicht ausgezahlt und man musste sie irgendwann frei machen.

Tino Winkler

Wie wärs mit effektiver Arbeiten, dann brauch man keine „Überstunden“ schieben.

wie-

>> also verglichen mit früher gibts heute nur  "Hungerlöhne"

Belege? Quelle? Nachweise?

De Paelzer

Da frage ich mich, warum sich früher die meisten gar keinen Urlaub leisten konnten. Kommt halt darauf an wann früher war. Dafür dass man soviel verdienst hat musste man aber lange für einen Käfer sparen. Oft wurde es auch nur ein GOGO

silgrueblerxyz

//also verglichen mit früher gibts heute nur  "Hungerlöhne"//

wenn ich 1970 die Aushilfelöhne in der Ölindustrie vergleiche war ich damals auf Euro umgerechnet besser bezahlt als mancher Niedriglöhner heute.

nie wieder spd

Habe noch vor ein paar Stunden irgendwo gelesen oder in Nachrichten gehört, dass irgendwelche Arbeitgeber gesagt haben, dass sich der Fachkräftemangel relativiert, da es dank zurückgehender Wirtschaft weniger Fachkräfte braucht. 

vaihingerxx

 

ja der Arbeitskräftemangel

wieviel Arbeitslose gibt es in unserem Land ?

irgendwann wird man denen ja ne Ausbildung verpasst haben, feschwätzt wird ja viel

wenn dann noch die 40 Stunden Woche wieder kommt, dürfte es ja wohl kein Problem mehr sein,

zumal unsere Wirtschaft lahmt und Arbeitskräfte freisetzt

91541matthias

Oftmals passen die Arbeitslosen nicht zu den geforderten Fähigkeiten und Tätigkeiten, sind alt, krank oder behindert..

wird von gut situierten Foristen leicht übersehen..

vaihingerxx

 wird wohl auch der Grund sein weshalb in der Schweiz die Arbeitslosenquote bei 2,4 % liegt hierzulande bei 6,1 %

 

und die Definition Arbeitslos dürfte ihnen geläufig sein

da zählen Blinde und Lahme nicht dazu !

nie wieder spd

Ca 40% können aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten. Dann gibt es aber immer noch 2 Millionen Arbeitslose, die umgeschult und weitergebildet werden können, um zu anständigen Gehältern die freien Stellen zu besetzen. Dazu fehlt es immer noch an konzertierten und ganz groß aufgezogenen Aktionen von Wirtschaft und Arbeitslosenverwaltung.

Und die 50.000 Schüler pro Jahr, ohne Abschluss, kommen noch hinzu. Also werden eigentlich kaum andere Leute benötigt, als die, die wir haben. 

ich1961

Wo haben Sie die Zahlen her?

Tino Winkler

Wer keinen Schulabschluß hat kann trotzdem Geld verdienen, wenn derjenige es auch will.

silgrueblerxyz

//Oftmals passen die Arbeitslosen nicht zu den geforderten Fähigkeiten und Tätigkeiten, sind alt, krank oder behindert..//

War nach dem Krieg im zerbombten Deutschland nicht anders. Trotzdem gab es nach wenigen Jahren in Deutschland Vollbeschäftigung. Warum wohl, das waren wohl andere Arbeitgeber damals, nicht Rosinenpicker wie heute.

De Paelzer

Es gab damals viele einfache Arbeiten. Auch Berufe waren einfacher, es brauchte wesendlich weniger Schulbildung.

Ich weiß nco, dass bei Supermärkten beeinträchtigte Menschen die Einkaufswagen ab den Autos abholten und zusammenschoben. Dann kam das Pfand mit einer DM und sie waren arbeitslos. Jeder bessere Handwerksbetrieb hatte jemanden, der die Werkstatt kehrte und aufräumte. Gibt es alles nicht mehr. 

Diese Menschen arbeiten heute in Werkstätten für Behinderte. 

wie-

>> Habe noch vor ein paar Stunden irgendwo gelesen oder in Nachrichten gehört, dass irgendwelche Arbeitgeber gesagt haben

Das nenne ich eine wirklich präzise und glaubhafte Quelle.

Tino Winkler

Das stimmt so nicht, Fachkräfte werden immer gebraucht vor allem in Zeiten von Rückgängen, die übrigens in einer freien Wirtschaft vollkommen normal sind.

De Paelzer

Viele können auh nicht auf Kosten der Eltern leben, da diese es nicht leisten können.

Vom Bafög kann auch keiner leben, außer erwohnt bei Eltern und die nahe an der Uni.

vaihingerxx

Viele können auh nicht auf Kosten der Eltern leben, da diese es nicht leisten können.

 

warum nicht,

von was lebten die denn vor dem Studium ?

 

De Paelzer

Es ist ja wohl ein Unterschied ob jemand 16 oder 26 ist. Wenn die Uni 100 Km entfernt ist können sie auch nicht mehr bei den Eltern wohnen. Nicht jeder hat 3000 € Netto.

Meiner Meinung nach ist das eine blöde Frage:

Eudialyt4

Da kann ich mich Ihrem letzten Satz nur anschließen 

wie-

>> von was lebten die denn vor dem Studium ?

Auf Kosten der Eltern?

silgrueblerxyz

//Viele können auh nicht auf Kosten der Eltern leben, da diese es nicht leisten können//

Wenn sie studieren können und bis zum Ende des Studiums bei den Elter wohnen, geht das.

ich1961

Wenn unsere Enkelin in HH studieren würde, hätte Sie einen ca. 250 km langen Weg täglich 2x zu fahren (Bahn!).

Wie soll das gehen?

 

ich1961

Ähm, das viele nicht am Wohnort der Eltern Studieren haben Sie noch nicht mitbekommen?

 

Tino Winkler

Wie sich die Zeiten doch ändern, ich habe zu DDR Zeiten im ersten Lehrjahr 95,- DDR-Mark im Monat verdient, durch Nebenbeiarbeit noch mal mind. 500,- dazu und bei meinen Eltern gewohnt. Ich brauchte kein Geld der Eltern und Bafög oder so was ähnliches gab es nicht.

 

draufguckerin

Ich finde es gut, wenn junge Leute in den Ferien jobben, allein schon, um Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen. Trotz IT und Automatisierung gibt es noch immer Jobs in der Produktion, im Supermarkt, an der Tankstelle... 

Bernd Kevesligeti

Das mutet ja richtig sozialromantisch an: Man sucht sich mal eben einen tollen Job. Sind ja im Überfluss da.

Das es vielleicht besser wäre genug BAFÖG zu zahlen, ist keine Überlegung wert.

Tino Winkler

Ach so, an meiner Misere sind ja immer die anderen Schuld.

Buerger1001

Schön zu hören, dass es noch politische Akteure gibt, die sich die Mühe machen jungen Leuten Sachverhalte  auf den genutzten Kanälen näher zu bringen. Auch den Türwahlkampf finde ich deutlich menschenzugewandter. Für die indirekte Wahlkampfhilfe durch Herrn Merz meinen herzlichen Dank. So bleibt es bunter im Parlament.

das ding

Vorschlag: Die Headline "Junge Menschen arbeiten immer mehr" bitte ihrer nutzlosen Objektivitaet entkleiden und umaendern in "Junge Menschen muessen immer mehr arbeiten".

 

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nie wieder spd

Stimmt. Das wäre der Wahrheit angemessen.

teachers voice

Wessen „Wahrheit“? Ihrer? Oder der der jungen Leute? 

Konkret: Der Begriff „Wahrheit“ leitet nahezu zwangsläufig immer zu dem eigenen „Glauben“ über.  Und „Glaube“ muss zwingend „wahr“ sein, sonst würde man nämlich nicht „glauben“. 

Vector-cal.45

Richtig.

So ein Studium macht sich ja auch nicht von ganz allein. Und dazu der Wunsch nach mehr work-life-balance.


Ich bezweifle, dass so viele Studenten das aus Spaß an der Freude tun. Wer nicht vom Elternhaus gesponsert wird, wie soll der auch über die Runden kommen.

teachers voice

Ich bezweifle, dass so viele Studenten das aus Spaß an der Freude tun. 

Sie halten „Arbeit“ und „Spaß“ allgemein für einen immanenten Widerspruch?  Schließen  Sie da von sich auf Andere oder bezieht sich Ihr „Zweifel“ speziell auf junge Menschen?