Felix Klein, Jürgen Dusel, Mehmet Daimagüler, Sven Lehmann, Reem Alabali-Radovan und Ferda Ataman (Aufnahme vom 10.9.2024).

Ihre Meinung zu Wie wichtig sind Beauftragte der Bundesregierung?

Sie sollen sich um Bürokratieabbau kümmern, um Tierschutz, Migration, Pflege, Tourismus oder sexuelle Vielfalt. Die Liste der Beauftragten in der Bundespolitik ist lang. Zu lang, finden Oppositionspolitiker. Von Hans-Joachim Vieweger.

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148 Kommentare

Kommentare

ich1961

Es gibt sicher verschiedene "Sichtweisen/Interessen", solche Posten einfach abzuschaffen.

Ich halte das aber für "zu kurz gedacht" (und wäre durchaus dafür, manche zu behalten).

Die Integration in Ministerien kann ich nachvollziehen. Ob das personell machbar ist, muss geklärt werden.

 

Nachfragerin

Vetternwirtschaft

"Die Ampelkoalition schuf gleich mehrere neue Stellen."

Und die wurden sicherlich nicht öffentlich ausgeschrieben und vergeben, sondern gezielt irgendwelchen Personen aus dem eigenen Umfeld zugeschanzt. 

Von Lehrern wird übrigens erwartet, dass sie neben dem Unterricht auch ihre Klassen und Kurse verwalten, Elternarbeit leisten, an Konferenzen teilnehmen, Projekte organisieren und sich bei irgendwelchen AGs einbringen. Da bleibt keine Zeit für lukrative Nebenerwerbstätigkeiten.

Vielleicht sollte man dieses Konzept mal auf Bundestagsabgeordnete übertragen?

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fathaland slim

Und die wurden sicherlich nicht öffentlich ausgeschrieben und vergeben, sondern gezielt irgendwelchen Personen aus dem eigenen Umfeld zugeschanzt.

Ganz gewiss, ganz gewiss.

Aus wessen eigenem Umfeld eigentlich?

Nachfragerin

Das können Sie den vorangegangenen Kommentaren entnehmen.

Meine Aussage möchte ich insofern einschränken, dass sie nicht allgemeingültig ist. Es sind aber mehrere Fälle von Vetternwirtschaft belegt. Sowas untergräbt das Vertrauen in die Demokratie.

nie wieder spd

„Von Lehrern wird übrigens erwartet, dass sie neben dem Unterricht auch ihre Klassen und Kurse verwalten, Elternarbeit leisten, an Konferenzen teilnehmen, Projekte organisieren und sich bei irgendwelchen AGs einbringen. Da bleibt keine Zeit für lukrative Nebenerwerbstätigkeiten.

Vielleicht sollte man dieses Konzept mal auf Bundestagsabgeordnete übertragen?“


Unbedingt!!

gelassenbleiben

es gibt politische Stellen und Verwaltungsstellen, erstere werden aus dem politischen Unfeld besetzt und hängen von der Legislatur ab, letztere nicht

Die Besetzung von Verwaltungsstellen mit persönlichen politischen Freunden hat traditionellerweise in der CSU (Ehefrauen als Büroleiter/Sekretariat oder Autobahngesellschaft) ihren höchsten Anteil

haneu

Guter Vergleich. Allerdings fehlt mir die Kenntnis inwieweit die Abgeordneten allgemein mit ihrer Funktion ausgelatet sind.

ich1961

//Und die wurden sicherlich nicht öffentlich ausgeschrieben und vergeben, sondern gezielt irgendwelchen Personen aus dem eigenen Umfeld zugeschanzt. //

Warum so fiese Unterstellungen? Oder haben Sie Belege?

Ach ja und der "Futterneid" darf nicht fehlen.

 

Nachfragerin

Sehen Sie sich bitte die Antworten auf Ihren Kommentar von 09:47 Uhr an. Da gibt es nicht nur Belege, sondern auch einen Hinweis, wie man diese selbst findet. 

"Ach ja und der 'Futterneid' darf nicht fehlen."
> Natürlich nicht. Wenn man sich einem Problem nicht befassen möchte, diskreditiert man einfach denjenigen, der das Problem anspricht.

wenigfahrer

Die Ampel hat sich ganz schön aufgebläht und jetzt zum Schluss auch noch einige Posten gut hochgestuft, man muss sich seine Freunde schon etwas warm halten, Artikel wer was wo geschaffen hat und die Kritik daran gibt es hin und wieder zu lesen in der letzten Zeit.

Mal sehen ob der Herr Merz falls er Kanzler wird da wirklich etwas abbaut, so richtig glaube ich da nicht daran, von den Beauftragten kann einiges weg wenn ich das hier im Artikel so lese, scheint aber ein sehr deutsches Symptom zu sein was sich Bürokratie nennt.

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H. Hummel

Ja, Deutsch kann mit Bürokratie gleichgesetzt werden. Ein Sprichwort lautet: „Willst du einem Deutschen eine Freude machen, schenk ihm ein Formular, soll er wichtig sein, einen Stempel dazu. Zum Amtsgott wird, wer ein Formular entwirft.“

.. ernsthaft: die EU, allen voran D haben sich in Vorschriften, Verordnungen und Ausführungsbestimmungen hoffnungslos verrannt und verzettelt. Um Abbau zu betreiben müsste man erst einmal alle, inkl. Bedeutung und Auswirkung, identifizieren. Da kommen wir mit einer Legislaturperiode schon mal nicht hin. Und: da hängen in Amt und Wirtschaft mittlerweile hunderttausende, oft gut bezahlte, Arbeitskräfte dran.

Fazit: solange D Steuern erhebt die die Kaiserliche Marine finanzieren soll(te), können wir das vergessen .. leider.

ampelwimmern

Der Ostbeauftragte war und ist doch ein Witz. Ein Wanderwitz, der sich die gesamte Zeit nur mit H & H gegen die AfD beschäftigt hatte. Auch sein Nachfolger verirrt sich in völlig andere Gefilde. Was der macht, hat mit Förderung des "Osten" gar nichts zu tun.

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gelassenbleiben

Ich verstehe Ihren Kommentar nicht. Die rassistzubd rechtsextremistische AFD ist doch gerade km Osten ein besonderes Problem, nachdem sie dort von westlichen Nazis unterwandert wurden. Natürlich muss sich da auch ein Ostbeauftragter darum kümmern. Wo sehen Sie das Problem und was soll H & H sein, wenn man Witze über Namen macht vielleicht?

fathaland slim

Die rassistische und rechtsextremistische AFD ist doch gerade im Osten ein besonderes Problem, nachdem sie dort von westlichen Nazis unterwandert wurden.

Ich nehme an, daß der Multiforist, dem Sie antworten, diese Tatsache nicht als Problem betrachtet.

ich1961

Herr Wanderwitz hat sich mit genau den richtigen Themen beschäftigt.

Und ich hoffe, das auch der Verfassungsschutz und ggf. das Bundesverfassungsgerucht sich mit genau diesen Themen beschäftigt.

Und das ist nötiger denn je.

**Berlin taz | Es ist ein dramatischer neuer Höchststand: Im vergangenen Jahr stieg die Zahl rechtsextremer Straftaten nach vorläufiger Zählung auf ein Rekordhoch, auf 41.406 Delikte. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau (Linke) hervor, die der taz vorliegt. Unter den Delikten waren auch 1.443 Gewalttaten – auch das ist eine Rekordzahl.**

 

draufguckerin

Sogenannte Beauftragte, die Parteien und Institutionen zuarbeiten, unterliegen kaum Kontrollen, was ihre Kompetenzen betrifft. Manchmal reicht die "richtige" Gesinnung, manchmal darf es ein "Alpendoktor" oder ein abgebrochenes Studium sein.

Unsere Behörden wurden von Unternehmen wie McKinsey, R.Berger usw. von qualifizierten Mitarbeitern " befreit", statt dessen wurde versucht, (Entscheidungs-)Prozesse zu automatisieren. Die heutigen, eher unqualifizierten Mitarbeiter wagen es kaum, eigene Entscheidungen zu treffen, sie sichern sich möglichst häufig durch Gutachten von außerbehördlichen Beratern ab. Die Verantwortung ist damit abgeschoben. Weil solche Berater ( NGOs, "Sachverständige") gerne nach politisch genehmem Konzept ausgewählt werden, ist deren Fachkompetenz und Neutralität kaum gegeben.

 

 

 

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gelassenbleiben

aha und woher haben Sie Ihre ‚Kenntnisse‘?

Alter Brummbär

Wie kommern sie darauf, das qualifizierte Mitarbeiter entfernt werden?

Nachfragerin

Diese Frage stellt sich nicht, wenn die Qualifikation gar kein Einstellungskriterium war.

fathaland slim

Die Frage, welche Beauftragten man braucht und welche verzichtbar sind, ist eine Frage der politischen Prioritätensetzung.

Damit ist alles gesagt.

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Vector-cal.45

Mit einer völlig nichtssagenden Phrase ist für Sie also „alles gesagt“.

Ok.

Für mich nicht.

artist22

Für mich schon. Weil ich ja weiss, mit wem Sie Bier trinken ;-)

Vector-cal.45

Was ist denn das für Unsinn?

a) wissen Sie quasi gar nichts über mich und

b) trinke ich keinen Alkohol (das zumindest könnten Sie über mich wissen, da ich es hier schon mehrfach erwähnt habe).

Unterlassen Sie bitte dieses Geraune auf der persönlichen Ebene, ja?

Coachcoach

Beileibe nicht.

DAmit ist eine Überschrift gesetzt - die nicht ausreicht - sie ist weder notwendig noch hinreichend

robinhood1

Auch die Politik sollte ein Signal senden, dass sie zum Sparen bereit ist. Diese Forderung betrifft nicht nur die genannten Beauftragten, sondern auch Beratungsverträge. Sie sollten  auf einem festgelegten Niveau (2023) gedeckelt werden. Im Gleichklang sollte das Parlament weiter verkleinert werden. Diese Maßnahmen werden keinen Qualitätsverlust nach sich ziehen! 

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wie-

>> Diese Maßnahmen werden keinen Qualitätsverlust nach sich ziehen! 

Warum?

gelassenbleiben

das Parlament wurde gerade verkleinert. Ich bin sicher die Union wird es wieder vergrößern wollen

Grossinquisitor

Eine pauschale Einschätzung über die Notwendigkeit und Effektivität der Beauftagten kann ich nicht abgeben. Ich hab nur ein grundsätzliches Unbehagen, wenn auf höchster Ebene allzu großzügig mit dem Personalresourcen umgegangen wird. Die meisten Gesetze des Bundes werden nämlich von den Ländern und Kommunen vollzogen. Ich hab die Befürchtung, dass es einem Abgeordneten oder Minesterialbeamten in Berlin nicht klar ist, was es bedeutet, mit begrenzter Personalausstattung zu arbeiten, wenn man selber immer aus dem Vollen schöpfen kann. 

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Kritikunerwünscht

Sie sehen das viel zu eng. Es wird nicht großzügig mit Ressourcen umgegangen - es wird der Arbeitsmarkt entlastet, die Konjunktur und der Konsum gefördert durch hochbezahlte Stellen  und somit der Reichtum für alle gewahrt und sogar erhöht. 

TheNightManager

In NZ koennen wir uns so viel Buerokratie nicht leisten.
Bei uns wir erwarten, dass Leute mehr lateral als spezifisch denken und handeln.

Im allgemeinen ist zu viel Spezialisierung auch schaedlich fuer eine Gemeinschaft.

Churchill brachte das uebermaessige Spezialisieren auf den Punkt "If you have ten thousand regulations you destroy all respect for the law."

In NZ wir erwarten, dass Behoerden fuer Leute arbeiten, und nicht umgekehrt wie in Kafka-BRD.

Z.B. kommt bei uns ein Mensch von Dept. of Labour nach Hause, wenn man fuer ein Reise-Pass-Antrag nicht nach Auckland/Wellington/Christchurch fahren kann und auch nicht online machen kann.

Natuerlich man muss dafuer bezahlen, aber jemand kommt, wenn es ist noetig.

Und wir haben Infrastruktur, auch nach Erdbeben, Fluten, starke Hurricans etc.

Wir sind nicht im Paradies- wir muessen hart arbeiten, haerter als in BRD und Steuern sind hoch.

Und trotzdem wir haben gutes Leben hier.

Wir sind eben Kiwis.

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ich1961

Was würden Sie in Neuseeland denken, wenn Ihre Häuser bei einem Erdbeben wie Kartenhäuser zusammen fallen würden, weil es keine Regelungen zum Bau gibt?

Oder was, wenn es keine Regelungen für Bremsen usw. bei Autos?

Ich könnte noch mehr Beispiele bringen - aber Sie könnten auch einfach mal selber darüber nachdenken.

Ich bin über die meisten ( alle kenne ich garnicht!) Regelungen/Vorgaben/Gesetze froh.

 

Vector-cal.45

Vielleicht lesen Sie den Beitrag auf den Sie geantwortet haben nochmal durch.

Mit Verlaub, aber Sie kennen sicherlich nur einen absoluten Bruchteil der hiesigen bürokratischen Regelungen und Hürden.

Wie jeder andere auch.

Damit wird man erst konfrontiert, wenn man zB auf dem eigenen Grundstück eine Garage errichten will und dann 6 Monate lang von Behörde zu Behörde pilgert.

 

TheNightManager

Regeln sind notwendig wenn sie Schaden fuer alle begrenzen und wenn sie effizient implementiert warden koennen.
Also muessen Wohnhaeuser auf Holzkonstruktion stehen, die gegen Erdbeben gesichert ist, und man muss Versicherung gegen Erdbeben haben.
Also muss jeder individuell durch eigenen beitrag potentiellen Schaden von Gesamtheit minimieren.

Natuerlich brauchen Autos Bremesen- muss ich wohl nicht wirklich beantworten.

Aber: das Creation von Behoerdenposten, um Leute zu beschaeftigen, das wollen wir nicht.
Und natuerlich haben alle Behoerdenposten normale Arbeitsvertraege, haben jaehrliches Appraisal und warden gekuendigt wenn performance unterhalb des Levels ist.
Unterhalb des Levels heisst auch zu viele Beschwerden.

Wir haben den deutschen Behoerden-Dschungel selbst erlebt.
Meine Partnerin ist von Scandinavien und hat EU-Pass, aber sie hat zum Schluss einfach nur Angst gehabt ueberhaupt zu einer Behoerde zu gehen.
Die Buerokratie in BRD ist einfach inhuman.

morgentau19

Meines Erachtens braucht es nicht einen einzigen Beauftragten! 

Kostet nur viel Geld der Steuerzahler und bringen der Bevölkerung gar nichts. 

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Kristallin

Das begründen Sie doch Bitte mal sachlich detailliert. 

Feo

Ein aufgeblähter Regierungsapparat ist ineffizient, dahingehend, dass jeder brauchbare Ansatz verwässert wird. Zuviele Kompromisse erwecken beim Wähler den Eindruck nicht vertreten zu sein. Das wiederum schafft eine Entfremdung zwischen Regierung und Wählerschaft. Regieren aus dem Elfenbeinturm wiederum nährt populistische Parteien.

Nach meiner Ansicht, mehr Mut zur Schaumschlägerei der etablierten Parteien! Die Checks und Balances in Deutschland funktionieren sehr gut. Die fangen das wieder ein, was unbrauchbar ist!

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artist22

"Die Checks und Balances in Deutschland funktionieren sehr gut. Die fangen das wieder ein, was unbrauchbar ist!" Noch, muss ich da sagen, noch. Einfach mal hier lesen und auf aktuell abgleichen. Interessantes Interview mit Lothar's Sohn

https://taz.de/Jens-Bisky-ueber-historische-Vergleiche/!6066678/ 

Kritikunerwünscht

Wir haben Minister, Staatssekretäre, diese haben wiederum ganze Beratergruppen, die sich wiederum auf andere beziehen, gern auf NGOs mit direkter oder indirekter Finanzierung durch den Steuerzahler (Stiftungen für Parteien usw.) oder auf Lobbyisten, die ja am besten wissen müssen, wie alles läuft. Da ist es nur logisch, dass wir auch noch Beauftragte brauchen, weil die sonstigen Regierungsbeamten ihre Arbeit nicht schaffen.  Und zum Schluss brauchte das Formular, die Bewilligung noch ein Häkchen mehr. Und wie wichtig solche Beauftragten sind und welche Meinungen und Interessen sie vertreten, haben die Bewohner Ost der Bundesrepublik jahrelang erleben dürfen.

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ich1961

Diese  Vorwürfe bzgl. NGO ´s können Sie sicher seriös belegen?

Oder verhält sich das, wie mit den Faktencheckern - ist sowieso alles linksgrün versifft und kann/muss weg?

 

ein Lebowski

Immer wenn Bürokratie abgebaut werden sollte, entstand mehr Bürokratie. Die ganze Geschichte kannte immer nur eine Richtung und wirkt daher eher wie ein romantisches Märchen. Lasse mich aber gern vom Gegenteil überraschen.

Arthur K.

Ach  für  all  das  gibt  es  Beauftragte  ? Na  das  ist  ja  interessant.  Ab  und  zu    sieht  man  das  mal  an  Rathaus-Bürotüren.  Aber  deren  Insassen  schließen  sich  vor  den  Bürgern  genauso  beharrlich  weg  wie  die  Bürgermeister,  die  nicht  mehr  länger  zwischen  Realität  und  Obrigkeit  aufgerieben  werden  wollen.

joe70

Was hilft denn die Bürokratie?

Bürokratie, von mir aus, wenn es der Sache hilft. Aber was verbessert sich denn von den genannten Themen? Vielleicht der Tourismus. Damit kann man ja auch Geld verdienen, schon geht es.

Aber dort , wo Bürokratie wirksam angewendet werden müsste, im ungerechten Sozialsystem, bei Mieten oder Preisstabilität der wenigstens wichtigsten Lebensmittel, dort schafft sie nur Arbeitskräfte in Ämtern, während sie bei Sozialberufen aus Profitgier fehlen.

Der Handel weiß jetzt, die halbwegs stagnierenden Bezinpreise wieder für seine Gewinnbilanz zu kompensieren.

 

gendergagga

Es wäre gut wenn mit der Nachfolgeregierung alle „Beauftragten“ abgeschafft werden würden. Man braucht sie nicht und die kosten nur viel Geld.

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ich1961

Wo haben Sie das gelesen?

Kristallin

Wer "man" braucht sie nicht? Nur Sie.... Jut aber Sie sind kein Maßstab mit Ihren persönlichen "Bedarf". 

Alter Brummbär

Und das wissen sie woher?

Juwa

„Allerdings hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass es wesentlich leichter ist, neue Beauftragtenstellen einzurichten als bisherige Stellen abzuschaffen.“

Ein gutes Argument um zu sagen, dass es unnötige Stellen gibt, weil Stellen, die in der Vergangenheit sinnvoll waren, es heute nicht mehr sein müssen. Da wäre ein Moratorium sinnvoll, das überprüfen soll, welche Stellen noch Sinn machen und welche nicht. Dafür muss man aber erst einmal herausfinden wie viele Stellen es gibt. Sind es 43 oder 66 oder doch eine ganz andere Zahl?

Fazit: Das Thema sollte angegangen werden.

Nachfragerin

Aufgrund der Fehlzeiten und Nebeneinkünfte unterstelle ich den Abgeordneten mal, dass ihrer Regierungs- bzw. Oppositionsarbeit nicht auslastend ist und genug Freiräume lässt.

Bei einer "Abgeordnetenentschädigung" von monatlich 11.227,20 Euro wird man sich ja nebenbei auch um Bürokratieabbau, Tierschutz, Migration, Pflege, Tourismus oder sexuelle Vielfalt kümmern können.

Ich bekomme deutlich weniger Geld, habe keine Zeit für Nebenerwerbstätigkeiten und muss ohne die Zuarbeit von Abgeordneten klarkommen.

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Vector-cal.45

Geht mir genauso.

Zudem muss ich meiner Anwesenheitspflicht auch wirklich nachkommen, kann nicht einfach kommen und gehen wie ich will ohne Konsequenzen.

gendergagga

Zuerst würde ich die ehemalige Greenpeace-Dame Jennifer Morgan, die Baerbock als „Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik“ Ihres Antes entheben. Schlecht ist nur das Baerbock diese Dame nicht nur turboeingebürgert, sondern auch verbeamtet hat. Vielleicht könnte man aber Frau Morgan künftig für den Grenzschutz einsetzen. Solche „Sonderbeauftragte“ sind meiner Meinung nach völlig überflüssig.

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Kristallin

Weil Sie Klimaschutz unnötig finden, der ist aber zwingend notwendig! 

gendergagga

Das hat nichts damit zu tun ob Klimaschutz unnötig ist oder nicht. Eine „Sonderbeauftragte“ als solche ist völlig überflüssig.

gendergagga

Mal andersrum gefragt? Was hat Ihre Frau Morgan bisher reproduzierbares erreicht?

Alter Brummbär

Das ist nur ihre Meinung.

OnlyHuman2.0

Sicher kann man über die Berechtigung/Notwendigkeit jedes einzelnen Beauftragten trefflichst diskutieren und durchaus unterschiedlicher Meinung sein. Geschaffen wurden viele der Beauftragtenstellen um Minderheiten und Benachteiligten (Quer, Migranten, Senioren, Menschen mit Einschränkungen etc.) zu etwas mehr Sichtbarkeit innerhalb der Ministerien zu verhelfen. Ich persönlich kann daran wenig Nachteiliges sehen und würde mir wünschen das der Einfluß von Beauftragten z.B in Gesetzgebungsberatungen eher größer ist. Im übrigen gibt es durchaus auch viele Beauftragte die ehrenamtlich tätig sind.

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Bahnfahrerin

Dem stimme ich teilweise zu. Aber ich habe inzwischen den Eindruck, dass die Interessen der Mehrheit dabei immer mehr untergehen - denn diese hat keinen Beauftragten. 

Und wenn ich lese, dass es zB immer noch eine Beauftragte für den Berlin-Bonn Umzug gibt dann frag ich mich schon. Dieses Relikt, das nur (unökonomische und unökologische) Reisekosten verursacht gehört in meinen Augen weg. 

SirTaki

Beauftragte sind dann sinnvoll, wenn Bürokratie mit Aufwand schlankes Beschwerdemanagement frisst, Fristen ablaufen, weil zu wenig Personal für Bearbeitung da ist usw.

Verwaltungsverfahren, die verschleppen, Mobbinggefahr bei personellen Fällen, Versorgungsmöglichkeiten im Alter, Jugendfürsorge - da gibt's viele sinnvolle und notwendige Schaltstellen.

Deutschland ersäuft dennoch in Bürokratie an anderen Stellen. Jede neue Verordnung, Auflage, Kinkerlitzchen zieht ein Verwaltungsverfahren nach sich. Weil bearbeitet werden muss. Jede neue bürokratische Ebene zieht mehr Personaleinsatz nach sich.

Das ist der springende Punkt. Da schießen viele Regierungsstellen und Parteien  von oben bis unten übers Ziel hinaus.

Das kostet viel Geld, teils mit Beschäftigung mit sich selbst. 

Wenige, wichtige Beauftragte sind gut. Auf den Prüfstand gehört alles und dann konsequent verschlankt oder abgeschafft.

Juwa

Es gibt sehr wichtige Beauftragtenstellen, aber es gibt auch viele Stellen, die sind nicht gerade sinnvoll.

Welche sind das?

So lange man keinen Überblick hat, ist das schwer zu sagen, aber definitiv von denen, die man nicht kennt, Einige.

Bahnfahrerin

Wenn ich mir die Liste so durchlese, kann ich über einige Beauftragte nur staunen. 
Und was mir im Gegenzug klar fehlt: ein/e Beauftragte/r, der/die sich für Interessen der einheimischen Bevölkerung im Land einzusetzen hat. Minderheitenrechte sind wichtig, aber zuletzt hatte ich immer mehr den Eindruck, dass die Mehrheit im Gegenzug nicht mehr so viel wert war.

Arthur K.

In  einer  funktionierenden  Demokratie,  in  der  die  Verfassung  nicht  nur  Makulatur  und  Fassade  ist,  wären  all  diese  Themen  Selbstläufer  und  bräuchten  keine  "Beauftragten".

Giselbert

"aktuell von 43 Stellen. ... dagegen auf 66 Stellen."

Es ist ja schon mal ein Armutszeugnis, wenn bei unter 100 Stellen die genau Zahl scheinbar nicht eindeutig auf Knopfdruck ermittelbar ist.

"Noch nie war die Zahl der Beauftragten so groß ... Die Ampelkoalition schuf gleich mehrere neue Stellen."

Es könnte dabei Verdacht aufkommen, dass hier Gelder zu Gleichgesinnten fließen soll.

Tja, wenn ich mir die Forderungen der Oppositionsparteien und der FDP anhöre, dann scheinen hier ausschließlich die Grünen und die SPD die Zahl in die Höhe zu treiben.

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gelassenbleiben

Informieren Sie sich bitte mal, die klassischen Parteien der Vetternwirtschaft sind die Unionsparteien, Maskenskandale, Ehefrauenverträge, Autobahngesellschaft usw

Noch mehr Vetternwirtschaft finden Sie in autoritären Regierungsformen und in Ungarn

Wenn die AFD an die Töpfe könnte, wäre sie sicher ganz vorne mit dabei

Peter Kock

Das sind künstlich ,gut bezahlte, geschaffene Posten inklusive der späteren Versorgung .......die sorgen dafür das es allen gut geht ! In schweren Fällen , z.B. Wirecard , wird dann noch die Immunität eingesetzt !  Das alles so abgehandelt wird zeigt wie schlecht wir , das Volk , ausgerüstet ist ! 

Montag

"Wenn Du nicht mehr weiterweißt, bilde einen Arbeitskreis."

Wir müssen mehr Kraft auf die Schiene bringen. Insbesondere in Bereichen, die für die Zukunft von Deutschland bzw. für die Zukunft der EU wichtig sind. 
Dazu gehören auch der Blick für das "große Ganze" und ein gewisses gemeinsames Verständnis  von Prioritäten, Zielen und dem Weg sie zu erreichen. (Statt ständigem  Gerangel um Partikularinteressen, ständigen Angriffen und persönlichen Diffamierungen etc. im Bundestag.)

Es ist wichtig, dass alle gesellschaftlichen Gruppen gehört und mit-einbezogen werden. 
Es hilft uns jedoch nicht weiter,
=> Wenn es Beauftragte (für die unterschiedlichsten Dinge) gibt
=> In den Medien und in der politischen Diskussion der Populismus immer weiter um sich greift
=> Entscheidungen mit Zufallsmehrheiten getroffen werden
=> und (auch infolge dieser Widersprüche) sich immer mehr Menschen abwenden.

Mendeleev

Es gibt einen Beauftragten für „Bürokratieabbau“?


Das hört sich nach Realsatire an..

Juwa

Der Staat sollte sparsam mit den Ressourcen der Bürger umgehen. Das heißt, dass alle Strukturen auf den Prüfstand gehören um dann gegebenenfalls entsprechend angepasst werden. Das heißt aber auch, dass notwendige und sinnvolle Beauftragtenstellen erhalten bleiben müssen. Daher zu fordern, alle Stellen abzubauen, auch mit wenigen Ausnahmen, ist populistisch und falsch. Stattdessen braucht es Transparenz und gute Kommunikation, damit sinnvolle und unnötige Stellen identifiziert werden und um Letztere dann abbauen zu können.

gendergagga

Je mehr „Beauftrage“, desto schlechter ist es um die Kompetenz der jeweiligen Regierung bestellt.

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gelassenbleiben

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Leser_Home

Eindeutige Schlussfolgerung: Abschaffung!

Sinn und Zweck, geschweige denn Notwendigkeit ist nicht gegeben. Warum solche Aufgaben nicht im jeweiligen Ministerium direkt abgearbeitet werden können, erschließt sich den wenigsten. Wie Bürokratie; mehr und mehr und mehr. Vetternwirtschaft? Ja!

gendergagga

Nehmen wir den Ostbeauftreten Carsten Schneider SPD. Reproduzierbar erreicht hat er bisher nichts, einfach gar nichts. So wird sich auf gut besoldeten Posten rumgelümmelt ohne das der zu erreichende Output vorgegeben wird.

waldkauz

Beauftragte für Klientelgruppen, denen Extrawürste gebraten werden sollen. Der normale Bürger hat bestenfalls davon ungerechtfertigte Kosten. Hinzu kommen weitere durch kostspielige Forderungen, ganz abgesehen davon, zu oft einseitige Propaganda erleben zu müssen.

Fragwürdig und abzuschaffen!

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Bernd Kevesligeti

Eine Menge Posten, sicher auch eine Menge Kosten. Was sie bewirken oder bewirken sollen bleibt verborgen.

Unvergessen ist auch der Ostbeauftragte Marco Wanderwitz.

ampelwimmern

Die vielen Beauftragten sind nur Postenbeschaffung für Grünlinke, Genau wie in den Ministerien wo hunderte neue Posten geschaffen wurden, wo auf den letzten Tagen vor der Abwahl noch hunderte Beförderungen fabriziert wurden