Ein Kind sitzt auf einem Sofa und hält sich die Hände vor das Gesicht.

Ihre Meinung zu Warum immer mehr junge Menschen Kopfschmerzen haben

Ob stressbedingte Spannungskopfschmerzen oder Migräne - auch Kinder sind davon betroffen. Worauf sollte man bei der Behandlung von Kindern achten? Und warum können unkonventionelle Ansätze helfen? Von Nele Rößler.

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86 Kommentare

Kommentare

M.Pathie

Angst als Hintergrund für Kopfschmerz darf nicht aus dem Blick geraten:

a) Stress und Angst aufgrund persönlicher Lebenssituationen stehen oft hinter Übelkeit und Kopfschmerz (https://www.achtung-kinderseele.org/%C3%A4ngste).

b) Kinder haben immer mehr Zukunftsängste. Krieg und Klimakatastrophe scheinen viele Erwachsene zunehmend wenig zu kümmern. Und die aufgeladene Migrationsdebatte sorgt zusätzlich dafür, dass Kinder mit Migrationsgeschichte oder mit Freunden, die einen Migrationshintergrund haben, Ängste entwickeln (https://www.aerzteblatt.de/archiv/151410/Migrantenkinder-Erhoehtes-Risi…).

Ängste machen eng. Schon etymologisch gibt es diesen Zusammenhang. Und diese  Enge macht Kopfschmerzen. Ganz direkt.

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ekm64

zu b) 

Vielleicht sollten sich diejenigen, die Vokabeln wie  Klimakatastrophen und Erderhitzung verwenden, besser überlegen, was sie gerade bei Kindern und Jugendlichen damit auslösen. Mit dem Wort Klimawandel ist allen besser gedient, um sachlich die richtigen Lösungen anzugehen. Die Welt wird auch dieses Mal nicht untergehen und verbrennen wird auch niemand. Mit Panik und Angstmache und Aktionismus wurde noch nie etwas erreicht. In D gut zu sehen, das nach dem übereilten Kernenergieausstieg den zweifachen CO2-Prp-Kopf-Ausstoss im Vergleich zu Frankreich aufweist.

Auch in der Migrationsdebatte würde uns mehr Sachlichkeit gut tun. Es geht nämlich nicht um Migranten an sich sondern um die illegale Migration. Wenn dies nicht ständig vermischt würde, würde sich auch kein in D gut intergrierter Nicht-Deutscher irgendwelche Sorgen machen. Das AFD- und seit neuesten CDU-Bashing in dieser Richtung erzeugt doch gerade solche Ängste.

gelassenbleiben

Danke für Ihre Ausführung 

wenigfahrer

Es wäre interessant zu wissen wie es in den 50ziger bis Mitte der 60ziger Jahre war, ich denken wir sind da im Vorteil weil weder Telefon noch TV gab und wir uns immer draußen in Wald und Wiese befunden haben mit Freunden oder Spielkameraden. In der Stadt war es sicher auch anders, aber ich kann mich zumindest nicht erinnern das mal jemand über Kopfschmerzen geklagt hätte, auch wenn das alles lange her ist.

Und der Wohnstandart war in den 50ziger sehr niedrig und das Einkommen bei den Familien auch sehr gering, Kindergeld gab es auch keins als Beispiel, es müssen also noch andere Faktoren zu heute sein.

nie wieder spd

Möglich wäre auch, dass die Pharmaindustrie dabei ist, sich einen neuen Kundenkreis für Kopfschmerzmittelchen zu erschließen. 
Die Ärzteschaft ist für zusätzliche Verdienstmöglichkeiten sicher auch dankbar.

werner1955

ein geringer Wohnungsstandard, ein niedriger ökonomischer Familienstatus ?
Gut was wir nicht bekommen haben. 

Ich lebte lange in einer  2 Zimmerwohnung mit meine Eltern und 2 Brüdern.Bad im Treppenhaus.
Und unsere ökonomischer Familienstatus war so schlech das wir das erste mal 1968 in Urlaub zu unseren verwandten in die DDR mit dem Zug Reisen konnten.  

Kopfschmerzen bekomme ich heute noch wen ich an die Grenzkontrollen denke.

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gelassenbleiben

Sie haben mal gesagt, Ihre Eltern hätten ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung gehabt?

gelassenbleiben

ich kebte in einer einzimmerwohnung mit meinen Eltern

Hat mir keine Kopfschmerzen verursacht. Das war das modernste und höchste Haus der Stadt mit Müllschluckern und super Sicht aus den 7. Stock

Blöd das ich vier bis zwei Stockwerke laufen musste (änderte sich in Laufe der Zeit). Aber mit meinem Schlüssel um den Hals war ich Herr über die Siedlung und Wohnung

Ok die  Selbstmörder, die vom obersten Stock gesprungen sind, habe ich nicht mitbekommen.

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