Werbung für Digitalisierungsangebote von Rheinmetall vor der Unternehmenszentrale.

Ihre Meinung zu Großauftrag für Rheinmetall zur Digitalisierung der Bundeswehr

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat sich einen weiteren Großauftrag zur Digitalisierung der Bundeswehr gesichert. Es soll ein durchgängiger Kommunikationsverbund aufgebaut werden.

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143 Kommentare

Kommentare

gelassenbleiben

War die Rüstungsbranche früher eher Tabu, ist sie nun für manchen eine attraktive Boombranche.

Korrekturvorschlag: War die Rüstungsbranche früher eher Tabu, ist sie nun für manchen ein Bombengeschäft 

Aber so ist leider die notwendige Realität geworden, vielen Dank für nichts Putin.

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Hartmut der Lästige

Sie dürfen es nicht so einseitig sehen. Das Risiko eines längeren Krieges ist von beiden Seiten wissentlich in Kauf genommen worden.

gelassenbleiben

Versteh ich nicht. Von was für einem längeren Krieg sollten wir gewusst haben?

fathaland slim

Das Risiko eines längeren Krieges ist von beiden Seiten wissentlich in Kauf genommen worden.

Kompletter Unsinn. Putin hat sich verkalkuliert. Er war der einzige, der diesen Krieg wollte, und hat bis zum letzten Augenblick geleugnet, ihn überhaupt führen zu wollen.

Und die Rüstungsindustrie freut es, überall. Denn die möchte natürlich, wie jede Industrie, ihre Produkte verkaufen. Da kommt ein Krieg gerade recht.

Nun kann man natürlich die Theorie vertreten, daß, nach dem cui bono-Prinzip, ebendiese Rüstungsindustrie hinter all den Kriegen steckt, aber das halte ich für Unsinn. Kriege werden von größenwahnsinnigen Politikern vom Zaun gebrochen.

vaihingerxx

denke auch dass sich der Putin komplett verzockt hat !

der dachte Mittwoch über die Grenze und am Samstag Siegesfeier in Kiew, versorgt wird er von den ukrainischen Bürger die für die Soldaten kochen, wenn sie die Hände frei haben von den Blumensträußen die sich pflückten

Mass Effect

Da bin ich mal ihrer Meinung

Parsec

"Das Risiko eines längeren Krieges ist von beiden Seiten wissentlich in Kauf genommen worden"

Sie beleuchten mit zweierlei Maß: die Verlängerung des russischen Angriffs hat allein Russland vorangetrieben.

Und Russland hat ja wohl kaum erwarten können, dass die Ukraine sich wehrlos ergibt.

Vielleicht hat Putin das gehofft, aber so ist das häufig bei übertriebenen Hoffnungen: sie sterben zuletzt.

Putin hat es halt wissentlich inkauf genommen, seinen Angriff auf längere Zeit auslegen zu müssen. Auch wenn schon wenige Tage nach dem russischen Einmarsch voreilig mediale Siegesglocken tönten, die dann erstmal ganz schnell und auf unbestimmte Zeit verstummen mussten.

Zuschauer

Genau, deswegen werden seit Jahren schon Waffen von heckler und Koch in die ganze Welt verkauft, sowie u boote und weiteres. Die Rüstungsbranche war schon immer ein Geschäft, nicht erst sein Putin

Kritikunerwünscht

Stimmt, wobei besonders einige H&K-Waffen wohl speziell sein sollen, weil sie wenn sie warmgeschossen sind, sogar um die Ecke schießen können. Und wenn es dann einen Großauftrag der BW nicht für den Ausschreibungssieger aus Thüringen sondern nach Einspruch wieder für H&K gibt, ist es ein Gschmäckle.

Egleichhmalf

„Stimmt, wobei besonders einige H&K-Waffen wohl speziell sein sollen, weil sie wenn sie warmgeschossen sind, sogar um die Ecke schießen können.“

Das ist Blödsinn: Ich benutze regelmäßig Waffen von H&K, die nach längerem Gebrauch auch warm werden, und die schießen super.

Und falls Sie an das G36 denken: viele mir persönlich bekannte Soldaten, die es auch in Afghanistan benutzen mussten, sind alle begeistert. Wenn man die Waffe natürlich in einer Testumgebung betreibt, für die sie nie konzipiert wurde, kommt das dabei heraus, was zu erwarten war. Unabhängig vom Hersteller.

Merke: auch der Wunschzettel von Politikern kann die Physik nicht überlisten. Aber was verstehen Politiker schon von Physik …

Kritikunerwünscht

Sie scheinen den Sinn des Artikels nicht verstanden zu haben. Es geht hier konkret darum, dass das größte deutsche Rüstungsunternehmen für den Staat einen Kommunikationsverbund aufbaut. Der Staat sitzt nicht mehr an der Schnittstelle der Kommunikation, sondern ein Rüstungsunternehmen, das durch Kriege die größten Gewinne erwirtschaftet. Hier erfolgt nicht nur eine enge Verflechtung von Politik und Rüstung, sondern sogar eine Art Abhängigkeit. Große Banken schreiben die Gesetze für das Finanzministerium, Pharmalobbyisten tun dies für das Gesundheitsministerium, weil sie die meiste Ahnung davon haben. Das haben sie zweifellos. Und wohin das alles führt, kann man sehen, Pharmadeals, Cum-Ex usw. Vielleicht sollte am 23.02. schon einmal vorsorglich ein General als Kanzler gewählt werden.

gelassenbleiben

Ja leider sind wir in diese Situation hineingezwungen worden aus Moskau. Daher ist es desto wichtiger dass erfahrene umsichtige Menschen am 23.2 gewählt werden und niemand der es nachweislich nicht kann. Einer ohne Affektkontrolle reicht, da braucht es neben den USA nicht noch woanders eine Fehlbesetzung

fa66

»Der Staat sitzt nicht mehr an der Schnittstelle der Kommunikation, sondern ein Rüstungsunternehmen, das durch Kriege die größten Gewinne erwirtschaftet.«

Da ist was dran. Früher, in the good ole times, war es der Staat in Form seines Militärs, der beschrieben hat, wie die Waffe oder das System aussehen sollte, welche Eigenschaften es haben sollte. 
Danach haben mehrere Unternehmen ihre Muster vorgestellt – und aufgrund des Tests der Muster und erkannter Fehler wurde der Anforderungskatalog präzisiert. Nach neuen Mustertests wurde ein Muster abgenommen und in Serie gegeben. Ggf. wurden die Konkurrenten mit an der Produktion beteiligt, damit auch die was davon hatten.

So inetwa lief das in den 1950ern bei der Bundesbahn mit den neuen Elektroloks. Die waren zwar nicht perfekt, nur nahedran, aber man wusste von allem, was fehlfunktionieren konnte. Vor allem hatte der Auftraggeber es in der Hand.

Alter Brummbär

Na wenn sie soviel Gewinn machen, können sie die Digitalisierung doch zahlen.

R A D I O

Rheinmetall erhält einen Auftrag für den Aufbau von Digitalisierungsstrukturen in Teilbereichen der Bundeswehr. Das Unternehmen ersetzt damit nicht den Staat, erhält nicht Entscheidungsbefugnisse für Einsätze, nicht das Oberkommando über die Streitkräfte. Die Verflechtungen zwischen Politik, Behörden, Bundeswehr und Rüstungsunternehmen bleiben auch jetzt die üblichen. 

R13P

EIn häufig gemachter Fehler. Wir rüsten nicht auf, um Krieg zu führen, sondern um keinen führen zu müssen. Rheinmetall verdient also nicht am Krieg sonder an der Abschreckung potentieller Angreifer.

melancholeriker

 

"EIn häufig gemachter Fehler. Wir rüsten nicht auf, um Krieg zu führen, sondern um keinen führen zu müssen. Rheinmetall verdient also nicht am Krieg sonder an der Abschreckung potentieller Angreifer." 

Endlich mal eine Bomben Konstruktion, um etwaige Gewissensbisse zu neutralisieren. Es lässt sich jedenfalls nicht widerlegen. Wenn ich nicht kein Geld hätte für RM - Aktien, wäre es jetzt ein Leichtes für mich, einzusteigen. 

natootan

Aber so ist leider die notwendige Realität geworden, vielen Dank für nichts Putin.

Ach, der Putin. Der muss auch für alles herhalten. 

fathaland slim

Wer hat den Krieg noch mal angefangen?

Hartmut der Lästige

Wann hat der Krieg eigentlich begonnen und mit welcher Vorgeschichte? Warum wurde Russland vorher nicht in die NATO aufgenommen, obwohl sowohl Jelzin als auch Putin 2x den Antrag dazu gestellt haben ?

gelassenbleiben

Ja! Ganz objektiv ist er Schuld an dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieges gegen ein friedliches Land, was darüberhinaus nach Budapester Memorandum sein Schützling ist, dessen Schutz der Unversehrtheit der Staatsgrenzen Russland garantiert hatte, im Tausch gegen die Abgabe aller Atomwaffen an Russland

Das war es dann wohl auch mit dem schönen Traum einer atomwaffenfreien Welt. Welcher Atomstaat wird noch jemals so man muss es leider sagen, töricht sein, seine Atomwaffen seinem Nachbarn abzugeben, wenn er Gefahr läuft dann von diesem brutal überfallen zu werden mit dem Ziel der Auslöschung?. Falls Ihnen der Weltfrieden tatsächlich ein Anliegen sein sollte, denken Sie darüber bitte einmal vorurteilsfrei nach. 

Claus

Vielleicht weil er verantwortlich ist, daß massenweise (russische, und wer weiß was für Fremdsoldaten, und Ukrainer) Menschen in der Ukraine sterben, und ohne Grund Westeuropa bedroht.

Parsec

"Aber so ist leider die notwendige Realität geworden, vielen Dank für nichts Putin."

Ja, so ist das.

Ob Bomben-Geschäft oder Boom-Branche. Es wird zukünftig von einer gewissen Bedeutung sein, gegenüber einem immer schwächer werdenden Russland militärische Aufrüstung betrieben zu haben.

Klärungsbedarf

Man kann nur hoffen, dass dabei an die notwendigen Schnittstellen zu Bündnispartnern gedacht wird.

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Kritikunerwünscht

Zur USA braucht man die nicht. Die NSA ist so gut, dass sie ohnehin über jeden Schritt bescheid weiß - siehe Merkel-Telefone.

Klärungsbedarf

Für jede Form von Übertragung braucht man natürlich eine extrem gute Verschlüsselung. Das ist aber keine Frage des Betriebsystems.

Kritikunerwünscht

Nichts dagegen einzuwenden, habe nichts von Betriebssystemen geschrieben. Und ein guter Hacker knackt die doch, wie man weiß. Die Telefone von Frau Merkel waren ja wohl keine Aldi-Handys, gekauft und genutzt.

natootan

Das ist aber keine Frage des Betriebsystems.

Oh doch. Gerade das Betriebssystem ist hier elementar wichtig. So wird das Generieren von Zufallszahlen vom Betriebssystem beinflusst. Ist dann schon doof, wenn die zufälligen Zahlen irgendwann ein Muster zeigen.

Iin Deutschland wird im öffentlichen Dienst, in Industrieunternehmen und im privaten Umfeld vorwiegend auf Microsoft gesetzt.

Häufig genug kommen Compiler für Hochsprachen aus US Produktion zum Einsatz. 

Und alles läuft auf Prozessoren aus US Entwicklung.

 

Ziemlich viel Abhängigkeit und sehr, sehr viele Einfallstore für Spionage. 

Klärungsbedarf

Risikofrei ist nichts, keine Frage. Bei Linux hat man immerhin den Quellcode. 

artist22

"So wird das Generieren von Zufallszahlen vom Betriebssystem beinflusst." Schön doof wenn. Es gibt nur Pseudorandom-Generatoren aus BS-Ebene. Jeder Profi setzt da lieber auf die Natur als Basiszahl und rechnet erst dann..

Ich habe noch genug (Zerfall)Sequenzen aus dem https://de.wikipedia.org/wiki/CERN

fathaland slim

Die NSA ist so gut, dass sie ohnehin über jeden Schritt bescheid weiß - siehe Merkel-Telefone.

Abhören ist einfach. Mit dem Abgehörten dann etwas anfangen zu können eine ganz andere Sache.

Hartmut der Lästige

Oder auch nicht. Denke da an unsere Luftwaffen Offiziere, die ganz unverschlüsselt Klartext geredet haben.

Carlos12

Ich gehe davon aus, dass Security an erster Stelle stehen wird. Die Systeme werden wohl nicht auf Windows oder Linux-Derivaten basieren, sondern eigen Betriebssysteme verwenden. Der Clou wäre es, wenn nicht mal TCP/IP als Kommunikationsprotokoll verwendet würde, sondern eigenentwickelte Protokolle.

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JM

Träumereien sind erlaubt

Klärungsbedarf

Da immer noch die alte Regel gilt, dass das Problem vor dem Computer sitzt, wird ein weiteres Betriebssystem kaum etwas bringen. Zumal Linux, bei ordnungsgemäßen Umgang, absolut sicher ist.

Daniel Schweizer

Deutschland muss vor allem eine Lösung wählen, die sicherstellt, dass man mit seinen Nato und EU Partnern digital kommunizieren kann. Das definiert die Frage des Betriebssystems und nicht die Linuxbefindlichkeiten von irgendwelchen IT "Experten".

political robot

Also wenn die Wahl des Betriebssystems in der Folge bedeutet, dass eine Kommunikation zu Partnern stattfinden kann oder auch nicht, dann ist bei dem IT-Projekt etwas völlig schief gelaufen.

Klärungsbedarf

Sie scheinen ja mehr zu wissen als irgendwelche IT "Experten". Lassen Sie sich aber sagen: Die Schnittstellenfrage hat mit dem eingesetzten Betriebssystem Nullkommanull zu tun. Wussten Sie, dass fast alle Server auf Linux-systemen laufen ? Der Standard ist LAMP (Linux, Apache, MySQL, PHP). Nicht jede Software ist ein Betriebssystem.

Daniel Schweizer

Wie gesagt, ich bin immer wieder beruhigt, wenn die IT "Experten" vom Fach so erklären, was geht und was nicht geht! Es ist immer lustig im Nachgang dann festzustellen, wie weit im Schilf draussen sich die Herren in der Regel so bewegen.

 

Am Ende funktioniert dann meistens nicht sehr viel und man schaut die Folien auf PDF an - Lagenachverfolgung augrund von Systemunverträglichkeiten nicht möglich - wer die Standards der Nato nicht einhalten kann, kann sein Irgendwassystem schlicht in den Allerwertesten schieben.

Klärungsbedarf

Die von Ihnen beschriebenen Probleme haben doch nichts mit den Betriebssystemen zu tun. Schnittstellen kennt jedes Betriebssystem. TCP/IP (NATO-Standard) beherrschen MS und Linux, wobei Linux den Vorteil hat, dass nicht alles in das BS hineingebastelt wurde.

political robot

Selbst Windows ist in der Regel sicher genug, wenn man es richtig macht. Das heißt, keinerlei Internetverbindung nach draußen für die einzelnen Rechner, Webbrowser nur! über virtualisierte Browser.

(Aber das macht Office 365 aus der Cloud fast unmöglich, und daher eher weniger beliebt.)

Klärungsbedarf

Ich würde auch niemals mit einer Cloud arbeiten, deren Server im Ausland stehen. Eigentlich ist nur ein eigener Server sicher.

artist22

Dann dürfen sie kein einziges Handy benutzen und müssen alles selbst hosten. Viel Spass. Mir genügt, dass sichergheitskritische Updates grundsätzlich via Ventoy auf USB-Stick laufen - egal welches BS

https://de.wikipedia.org/wiki/Ventoy

Carlos12

Ist mir später eingefallen, dass Windows auch wegen der Lizenzierungsverifizierung für autarke Systeme völlig untauglich ist. Windowssysteme stellen nach ca. einem halben Jahr die Arbeit ein, wenn ihre Lizenzierung nicht direkt über das Internet oder indirekt über Lizenzserver bestätigt wird.

Seebaer1

Nur durch erhöhte Rüstungsausgaben kann das euphorisch anmutende Ziel von 0,1% Wirtschaftswachstum in 2025 überhaupt erreicht werden...

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Kritikunerwünscht

oder anders ausgedrückt: Wir brauchen dringend einen Krieg?

political robot

Rüstungsausgaben kann man auch ohne Krieg tätigen.

Seebaer1

Die kann man, wie man sieht, sogar tätigen, wenn noch nicht einmal einer droht...

Seebaer1

Nein, damit rechnet vermutlich auch niemand. Wir rüsten aber trotzdem auf was das Zeug hält...

Hartmut der Lästige

Dieser Ansicht sind in der Tat viele. Auch bedeutende Wirtschaftsbosse und Politiker sind leider darunter. Deshalb Augen auf bei der nächsten Wahl und dabei dem Aspekt "Frieden" Vorrang geben.

melancholeriker

Komisch, ich frage mich immer, wer so alles in Aktien mitschwimmt, wenn Rheinmetall z. B. Reibach macht. Sicher die Friedfertigsten von allen. Kapital soll ja ein scheues Reh sein und wenn ich hier so über die Lichtung schaue wie unaufgeregt die Diskussion verläuft, sind die Jäger und die Gejagten wohl unter einer Kappe vereint. 

fathaland slim

Ich, für mein Teil, lasse den Reibach gern Andere machen und kaufe nach wie vor keine Rüstungsaktien. Muss man nicht.

artist22

Ich habe meine Enkelin kürzlich aufgeklärt, dass ihr Erbe verfällt - soweit juristisch machbar - wenn sie nur eine einzige Aktie über unseren gemeinsamen Startup hält, die einer der gelisteten Rüstungsfirmen zuzuordnen ist.

fathaland slim

Da ich weder Kinder noch Enkel habe, brauche ich mir da zum Glück keinen Kopp zu machen.

melancholeriker

Danke für den unaufgeforderten, charmanten Einblick (auch an fathaland slim). 

Egleichhmalf

Dann habe ich eine gute Nachricht für Ihre Enkelin: ist juristisch nicht machbar.

artist22

Nicht ganz. Durchaus machbar, wenn der  Pflichtanteil gewahrt bleibt. Und das der so gering wie möglich ausfällt, sollte insbesondere bei einem Startup kein Problem darstellen. Das krieg ich noch hin..

fathaland slim

Deshalb Augen auf bei der nächsten Wahl und dabei dem Aspekt "Frieden" Vorrang geben.

Aber nicht dem, was Sie unter Frieden verstehen, nämlich Putin seinen Willen zu lassen und zu behaupten, der Krieg in der Ukraine sei in Wirklichkeit von den Amis angefangen worden.

artist22

Genau. Die Linke hat inzwischen das BSW eingeholt. In der Mehrheit der Wahlforschungssysteme. Weiter so. 

fathaland slim

Weshalb ich sie wählen werde. Meine Stimme könnte den Ausschlag geben.

schabernack

➢  Weshalb ich sie wählen werde. Meine Stimme könnte den Ausschlag geben.

Ja, die Linke ist wieder attraktiv für Taktisches Wählen, auch wenn man nicht in einem der drei Wahlkreise wohnt, wo die drei «Silberlocken» Gysi, Ramelow und Bartsch kandidieren.

Seebaer1

Ja, was jetzt? Sie finden Aufrüstung zum gegenwärtigen Zeitpunkt sinnvoll und richtig und wollen trotzdem keine Rüstungsaktien kaufen?

melancholeriker

Was ist daran verwerflich, einer Verteidigung von Leib und Leben Zustimmung zu erteilen, ohne sich selbst daran eine goldene Nase zu verdienen? Aber Danke für die Ehrlichkeit. Ich hatte schon Zweifel, Rheinmetall müßte sich alles ganz normal leihen. 

Nettie

„Um im Gefecht der Zukunft zu bestehen, sind nicht allein Waffen- und Truppenstärke gefragt.“

Um in der Zukunft überhaupt zu bestehen, sind zwar nicht unbedingt Gefechte, aber auf jeden Fall Digitalisierung und durchgängige Kommunikationsnetze gefragt.

diskobolos

Für Rheinmetall-Aktionäre eine gute Nachricht. Solche Aktien zu kaufen ist übrigens nicht unmoralisch: Es ändert nämlich an der Waffenproduktion NICHTS. Wäre es anders, würde ja der Aktienverkäufer moralischer handeln. Stimmt auch nicht.

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werner1955

Aktien sind aus meiner sicht komplet unmoralisch.  Erst wenn alle Dividenden und Börsenumsätze Sozail und Rentenversicherungspflichtig sind würde sich das ein wenig bessern. 

gelassenbleiben

Guter Ansatz, ganz nach den Vorstellungen Habecks und der Grünen (wahrscheinlich auch der Linken, der Rest laut eigener Aussagen der Parteien zu Habecks Vorschlag definitiv nicht)

werner1955

Habecks Vorschlag wollte definitiv nicht Börsen und Divdendnen belasten sondern Zinsen von klein Sparern. 

political robot

Habecks Vorschlag hätte "kleine Sparer" dank Freibeträgen genau 0,nichts gekostet, sondern größere Anleger minimal belastet. Aber das sind nur die Fakten am Rande ...

Horizont

Warum sollte Habeck die kleinen Sparer belasten wollen. Erschließt sich mir nicht, zumal er von Dividenten spricht und von Menschen die nicht mehr arbeiten gehen müssen, weil sie von diesen mehr als gut leben können.

Also, was soll ihre Falschaussage?

fathaland slim

Habecks Vorschlag wollte definitiv nicht Börsen und Divdendnen belasten sondern Zinsen von klein Sparern.

Das ist zu hundert Prozent falsch.

gelassenbleiben

Wie definieren Sie denn Kleinsparer? Eine Million am Finanzmarkt investieren?