Zwei Hände tragen Eheringe.

Ihre Meinung zu Nur noch die Hälfte der Erwachsenen ist verheiratet

Es wird seltener geheiratet - und später im Leben: Laut Statistischem Bundesamt sind in Deutschland nur noch rund 50 Prozent der Volljährigen verheiratet. Zugleich stieg das Durchschnittsalter bei der Eheschließung deutlich.

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Kommentare

Klaartext

Neben monetären Vorteilen und natürlich auch Verpflichtungen gibt es für mich aber einen völlig anderen Grund zur Heirat: Liebe

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Klärungsbedarf

Liebe braucht keine Formalien.

bolligru

Liebe vergeht, Liebe verweht, Freundschaft alleine besteht....

Kristallin

Tiefe Freundschaft unter langverheirateten Ehepartnern gibt es auch und irgendwie ist eine tiefe Freundschaft auch eine Form von Liebe. 

frafoe

Danke. Nach den obigen Kommentaren hatte ich schon den Glauben an die Menschheit verloren. Heiraten wegen Geld , steuerlicher Vorteile etc. Echt jetzt ? Muss schon traurig sein wenn man so denkt.

Steppo1402

Monetäre Vorteile? 

Und die wären? 

Da ich nie geheiratet hab und es auch nicht vor habe, das zu ändern, würden mich die monetären Vorteile interessieren. 

Ich bin da als unverheirateter im Nachhinein gesehen deutlich im Vorteil. 

Und die Liebe? 

Ist was schönes. 

melancholeriker

Alle Sensationsorte wo man die Hochzeit (heißt wohl so weil es meistens hinterher bergab geht) mit Riesenaufwand und am besten bislang ungesehen originell über die Bühne ziehen darf, scheinen endlich abfotografiert zu sein. 

Das Romantische hat sich so nachhaltig dem Effekt des verspielten Versprechens in der Inszenierung von mega Momenten hingegeben, daß es ja nur eine Frage der Zeit ist, bis die Realität der Routine unter ungewissen Aussichten wg. Klima, Krieg und Wirtschaft auch den letzten Zauber vertreibt. 

Vielleicht gucken ja die PartnerInnen von heute einfach nur genauer hin, bevor sie sich mit "ewig" einlassen. 

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vaihingerxx

vielleicht hat sich auch nur der Zeitgeist geändert ?

wird sich wieder ändern, definitiv,  wohin .... ? schauen wir mal

Kristallin

Sollte der einzige Grund zum heiraten sein, gegenseitige Liebe. 

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vaihingerxx

ob das ne tragfähige Sache ist ?

also früher war es gegenseitige Absicherung, Verpflichtung (der Ruf der Familie wegen mir) Dinge also die heute kaum zählen

 

Halleluja

Nee, auch früher war es Liebe. Habe zwar 3 Ehen in den Sand gesetzt. Badauerlich, aber jeder ist in seinem Leben weiter gekommen.

Mendeleev

Liebe ist leider schwer greifbar und außerdem vergänglich ..

Es kann auch schnell passieren das sich in jemanden außerhalb der Partnerschaft „verliebt“..


Wichtiger als Liebe empfinde ich deshalb Vertrauen. Treue wird oft überschätzt und von den Geschlechtern auch unterschiedlich gewertet. Nicht umsonst heißt es bei Romeo und Julia:


Er:“ich liebe nur Dich“

Sie“Du bist der Einzige“

Kristallin

Ihre Ansichten teile ich nicht, dass ist Ihre Privatsache und die Sache Ihrer Frau. 

Kaneel

"Treue wird oft überschätzt und von den Geschlechtern auch unterschiedlich gewertet."

Das hätten Sie vermutlich gerne. Ist ziemlich naiv, wenn Sie davon ausgehen, dass Frauen sich weniger fremdverlieben bzw. fremdgehen. Vielleicht haben Sie das mit der weiblichen Sexualität noch nicht wirklich verstanden...

Mendeleev

Das heute weniger und später geheiratet wird hat mit den steigenden Ansprüchen der Frau und ihrer größeren wirtschaftlichen Unabhängigkeit im Vergleich zu früher zu tun. 


Nach meiner persönlichen Erfahrung leben allerdings viele vor allem Paare aus unterschiedlichen Herkunftsländern vor allem ganz bewusst ohne Trauschein undzwar nicht trotz der wirtschaftlichen Abhängigkeit der Frau sondern GENAU WEGEN dieser Abhängigkeit. Sobald „er“ sie nämlich heiratet ist die Frau - falls sie in Deutschland sich nicht beruflich integrieren konnte zB wegen fehlender Sprachkenntnisse - völlig abgesichert und paradoxerweise unabhängig, sogar in ihrer Partnerwahl. 

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vaihingerxx

da hat wohl jeder seine eigenen Erfahrungen !

neben persönlichen Dingen, ist es auch da die Kultur welche einen Menschen und seine Entscheidung prägen !

Rachel1984

Ich bin, trotz 13 Jahren guter Beziehung und einen Alter von 41 Jahren auch noch unverheiratet. Unzwar nicht wegen (was oft suggeriert wird) "Oberflächlichkeit" oder "ich muss schnell wieder weg kommen", sondern aus sehr schlechten persönlichen Erfahrungen, Mangelndem Geld (viele Verwandte würden es uns sehr übel nehmen, wenn wir nicht groß feiern würden und diesen Stress möchte ich mir nicht auch noch antun) und wegen gesundheitlichen Problemen, die das immer wieder raus schieben. 

Das Modell der "Ehe" ist eben nicht für jede(n) etwas und zum Glück können wir Frauen das jetzt auch selbständiger entscheiden. 

Lucinda_in_tenebris

Ehen sind mener Ansicht nach nicht mehr zeitgemäß. Wenn eine Partnerschaft funktioniert bedarf es keinen Trauschein, funktioniert sie nicht wird sie zum Klotz am Bein. 

 

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falsa demonstratio

"Wenn eine Partnerschaft funktioniert bedarf es keinen Trauschein, funktioniert sie nicht wird sie zum Klotz am Bein. "

Die Ehe sichert den wirtwschaftlich schwächeren Partner, wie z.B. die Frau, die wegen gemeinsamer Kinder die Berufstätigkeit aufgegeben hat, bei der Trennung ab.

Mit ist folgender Fall begegnet: Das unvereheiratete Paar lebte von ihrem Einkommen. Er hat sein Geld angelegt und gespart. Bei der Trennung hatte sie nichts, er einiges Vermögen erworben. Für sie war dumm gelaufen.

Oder folgender Fall: Er war selbständig tätig, sie half neben der Kinderbetreuung mit, war aber nur geringfügig beschäftigt angemeldet. Nach der Trennung behielt er sein Vermögen ungeschmälert. Sie sah in die Röhre.

RockNRolla

Wurde uns jetzt nicht 60 jahre lang erzählt, das heiraten überflüssig ist, weil es auch anders geht?.

Und jetzt wird zu wenig geheiratet?

 

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Tschüss Deutschland

Wer hat das erzählt?
Ich wohne mit meiner Frau ohne Trauschein seit 42 Jahren zusammen in einem Ort mit 12.000 Einwohnern und die Alten schauen immer noch schief, vom Pfarrer ganz zu schweigen.

RockNRolla

Das ist der Unterschied, zwischen hippen Städtern und traditionrller Landbevölkerung.

Leider  entscheiden Städter immer gerne für alle Anderen mit.

Und wenn endlich mal unsoziales Ehegattensplittjng  wegfällt und zu Familiensplitting wird, steht die normale Ehe wohl vor dem Aus.

Weltraumhausmeister

Ist bei der Gesetzeslage hier auch kein Wunder. Ist wie so eine Zeitbombe, in der Regl für den Mann. Kracht es und es kommt zur Scheidung, darf der Mann seiner Exfrau lebenslang Unterhalt zahlen, egal, ob sie es nötig hat oder nicht (sofern sie nicht deutlich mehr verdient, was oft nicht der Fall ist). Können beide nicht mal schriftlich ausschließen, der Gesetzesanteil bleibt bestehen. Drum prüfe, wer sich ewig bindet.

Hinzu kommen die jüngeren Generationen. Früher hat man sich noch verabredet, ging miteinander aus und man wurde Lebenspartner, dann vielleicht auch Heirat. Heute ist das viel unverbindlicher. In der Schule beschreiben die Teenager das als "Freundschaft Plus" statt "Freund/Freundin". So unverbindlich wie möglich eben. Dementsprechend kurz hält das auch.

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Tschüss Deutschland

Die Gesetzeslage ist kein Grund gegen eine Heirat, heute nicht mehr.
Ich bin laut Gesetz in einem eheähnlichen Verhältnis und bin den gleichen Rechten und Pflichten unterworfen, als ob ich verheiratet Wäre.
Das eheähnliche Verhältnis beginnt mit 5 Jahren zusammenleben an der gleichen Adresse bzw. Wohnung.

falsa demonstratio

"Ich bin laut Gesetz in einem eheähnlichen Verhältnis und bin den gleichen Rechten und Pflichten unterworfen, als ob ich verheiratet Wäre."

Gilt das auch für den Versorgungsausgleich, den Zugewinnausgleich und das Erbrecht?

falsa demonstratio

"Kracht es und es kommt zur Scheidung, darf der Mann seiner Exfrau lebenslang Unterhalt zahlen, egal, ob sie es nötig hat oder nicht (sofern sie nicht deutlich mehr verdient, was oft nicht der Fall ist)."

Das entspricht nicht der Rechtslage. 

"Können beide nicht mal schriftlich ausschließen, der Gesetzesanteil bleibt bestehen.

Auf nachehelichen Unterhalt kann man rechtswirksam verzichten.

"Drum prüfe, wer sich ewig bindet."

Das kann ich nur jeder jungen Frau mit Kinderwunsch raten.

Kaneel

Von konservativer Seite wird hier permanent gefordert, dass Frauen sich um die Kinderbetreuung und den Haushalt kümmern sollen, weil für Vollzeitarbeit hätte Frau ja keine Kinder bekommen müssen. Wenn das nun aber die Vereinbarung ist oder war, dann muss der beruflich nicht kürzer tretende Gatte bei einer Trennung eben in den sauren Apfel beißen und blechen. Wahlweise hätte er ja in Elternzeit gehen und im Falle einer Trennung Unterhalt von der Exfrau verlangen können, die statt Kindererziehung sich beruflich etablieren konnte.

Steppo1402

50 Jahre, nie geheiratet, keine Kinder. 

Im Nachhinein gesehen hab ich alles richtig gemacht und werde es auch nicht ändern 

Tschüss Deutschland

Ich feiere mit meiner Frau, Entschuldigung - Lebensgefährtin (das Sie das bloß nicht liest, Sie haßt das Wort), im März unseren 42. Nichthochzeitstag.
Als wir zueinander fanden war es durchaus noch schwieriger als heute, einfach so zusammen zu leben.
Unser beider Eltern ließen sich in einer Zeit Scheiden, als es noch die Schuldfrage gab und ewiges Gezerre bis zu Schlammschlachten vor Gericht.
Ich behaupte also Rückblickend auf über 4 Jahrzehnte, das eine Hochzeit nichts, aber auch gar nichts mit dem Verlauf einer Beziehung zu tun hat!
Der Rücklauf der Hochzeiten hängt meiner Meinung nach auch sehr viel von der Abkehr von Kirchen und Religion ab.

Stotterfritz

Was passiert, wenn die Ehe schief geht? Ich habe irgendwo mal gelesen, dass die Scheidungsrate bei nahezu 50% liegt. Dann hat man die Arschkarte gezogen und ist für den Rest des Lebens ruiniert.

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falsa demonstratio

"Was passiert, wenn die Ehe schief geht? Ich habe irgendwo mal gelesen, dass die Scheidungsrate bei nahezu 50% liegt. Dann hat man die Arschkarte gezogen und ist für den Rest des Lebens ruiniert."

Wenn die nicht-eheliche Verbindung in die Brüche geht, hat derjenige, der wegen gemeinsamer Kinder seine Berufstätigkeit aufgegeben hat, die Arschkarte gezogen und ist u.U. für den Rest seines Lebens ruiniert.

FantasyFactory

Hallo ?? Ich bin auch geschieden. Eine eheliche Tochter. Jetzt sind wir immer noch sehr verbunden, als Eltern und Großeltern. Klappt super bei uns.

Nix Arschkarte, kein Ruin. Bereicherung !

Blueeyes97

Wundert mich tatsächlich nicht. In unserer Gesellschaft gibt es immer mehr „Ich- Menschen“, die nicht bereit sind Ihr Leben an irgendwas anzupassen. Schön sind auch die ganzen selbsternannten Coaches und Schwurbler und diese New Age Bewegung, die den Menschen einreden- höher, schneller, größer, weiter… gib Dich nicht mit Zuwenig zufrieden und richtig und falsch gibt es ja nicht- Leben auf Teufel komm raus und wenn hinter Dir verbrannte Erde liegt- kein Problem- du trägst nur für Dich die Verantwortung. Meist fallen darauf die eher seichten Gemüter rein aber es hat für mein Empfinden schon viele verändert. Nicht zum positiven . Ich kenne einige, die in diese Parallelwelt eingestiegen sind. Mitgefühl, Dankbarkeit, Hilfsbereitschaft sind in meiner Generation (40 +) jedenfalls Mangelware. Hat man auch bei Corona erleben dürfen- auf der einen wie auf der anderen Seite des Extrems! 

Stotterfritz

Frauen und Männer sind heute voneinander finanziell unabhängig. Jeder kann seine Brötchen selbst verdienen. Welchen Sinn hat dann eine Ehe noch? Man kann mit oder ohne Trauschein zusammenleben. Wen kümmert das?

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falsa demonstratio

"Frauen und Männer sind heute voneinander finanziell unabhängig. Jeder kann seine Brötchen selbst verdienen. Welchen Sinn hat dann eine Ehe noch? Man kann mit oder ohne Trauschein zusammenleben. Wen kümmert das?"

Es kümmert den Partner, der wegen gemeinsamer Kinder die Berufstätigkeit aufgegeben hat und dann bei Trennung ohne Versorgungsausgleich und ohne Zugewinnausgleich da steht.

Giselbert

Wahrscheinlich wären es noch weniger, wenn endlich die Ungleichbehandlungen zwischen verheirateten und nicht verheirateten Paare wegfallen würden.

Spontan fällt mir da ein, die Familienmitversicherung bei den Krankenkassen bekommt ein unverheirateter Partner nicht. Beim Bürgergeld bekommt ein verheirateter Partner keine Leistungen, wenn der eine gut verdient, ein Unverheirateter bekommt dagegen Leistungen (zumindest bei getrennten Wohnungen).

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Kristallin

Und? Wer ist verheiratet und wohnt getrennt? Außer Ehepartnern welche sich halt getrennt haben. 

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Tino Winkler

Ich bin seit über 35 Jahren mit der selben Frau verheiratet, es gab auch keine bessere Entscheidung trotz Höhen und Tiefen, wer mit Moral, Ethik, Verstand ausgestattet ist wird mir beipflichten, das wichtigste ist natürlich auch Liebe zum Partner.

Mir hat bisher noch keiner glaubwürdig erklären können weshalb man unverheiratet jahrelang zusammenlebt, kann auch sein das ich da eine hohle Stelle im Gehirn habe. 

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Kristallin

Easy, ein Langzeit Paar ohne Trauschein, braucht keine Scheidung im Falle des Beziehungsendes. 

Heiraten kostet, Scheidung auch. 

Opa Klaus

Wer beim heiraten nur finanzielle Aspekte abwägt, sollte das ganze bleiben lassen und sich besser nen Hund oder Katze anschaffen. 

Kaneel

Vielleicht sollten Sie diese Entscheidung jedem Paar selbst überlassen und aufhören andere zu bevormunden.

Autograf

Wäre es nicht endlich einmal Zeit für eine echte "Ehe für alle", ein sinnvolles Konstrukt, dass nicht nur als Konkurrenz zur kirchlichen Ehe gestaltet ist? Wenn sich zwei oder mehr Bürger dazu entschließen, für einander einzustehen, z.B. für Kinder oder für was auch immer sonst, und die Gesellschaft nur noch subsidiär zuständig ist, sollte das auch seine rechtliche Würdigung finden. Wenn also Menschen dergleichen vor dem Einwohnermeldeamt erklären, sollen sie vom Recht auch weitgehend wie eine Person behandelt werden, bei der Steuer, bei der Erbschaft usw. Nur etwas muss wegfallen: Jede Verbindung zum Sex. Was geht das den Staat an, was diese Leute in ihren vier Wänden machen? Aber das will natürlich keiner, das Standesamt mit dem "treulich geführt" ist doch das einzig Wahre. Aber sinnvoll wäre es.

werner1955

der Erwachsenen ist verheiratet.
Gut so das hilft unserem Sozial, Rentenversicherungssystem und der Finanzminister freut sich. 

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MrEnigma

Ist das jetzt gut oder schlecht? Ich kann daran jetzt nichts finden. Heiraten ... nunja ... wer meint es machen zu müssen, soll es machen. Es ist schon aber auch spannend, dass es weiterhin die Trennung zwischen einer offiziellen und "wilden" Ehe gibt. 

Herje - man hat hier nur Ansprüche, wenn man offiziell verheiratet ist. Auch Steuervorteile gibt es nur dann. Aber wehe, einer wird arbeitslos und man ist nicht verheiratet ... dann kommt die Gütergemeinschaft ins Spiel und nicht der Staat, nein, der Mensch mit dem man zusammenlebt, soll dann doch die Verantwortung übernehmen.

Zum Kotzen diese Doppelmoral. Typisch kleinbürgerliches CDU Deutschland. 

Eine Heirat bringt einfach nichts. Einen Ring kann man auch so tragen. Keiner von beiden ist deswegen garantiert versorgt. Das ist so ein Weltbild aus der Steinzeit. Unterhalt wird auch dann nicht gezahlt. 

Von daher ... macht das mal. Ich kenne niemanden, der gern zu einer Hochzeit geht.