In Nigers Hauptstadt Niamey sprechen Mitglieder der Militärregierung auf einer Veranstaltung, die den Rückzug aus ECOWAS feiert.

Ihre Meinung zu Mali, Burkina Faso und Niger verlassen ECOWAS

Der westafrikanische Staatenbund ECOWAS hat drei Mitglieder verloren: Mali, Burkina Faso und Niger. Die drei Militärregierungen rücken damit auch vom Westen ab - und nähern sich Russland weiter an. Von K. Bensch.

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131 Kommentare

Kommentare

Glasbürger

Die austretenden Staaten haben ihre Gründe doch hinreichend benannt. Wenn eine Wirtschaftsgemeinschaft hier nicht im Sinne aller agiert, dann sind diese Austritte wohl verständlich. Wenn man den TS Meldungen dazu glaben darf, ist das ja kein Schnellschuß diese Staaten, sondern die Entwicklung über einen längeren Zeitraum.

Nachfragerin

Neue "Freunde"

"Die Militärregierungen der drei Staaten rücken damit auch vom Westen ab - und nähern sich Russland weiter an."

Die Regierungen handeln pragmatisch: Welcher Verbündete nutzt mir am meisten? Ob dabei auch ein Vorteil für die Nation herausspringt, wird sich zeigen. Im ungünstigsten Fall setzt die Regierung ausländische Interessen auf Kosten der eigenen Bevölkerung durch.

Dass Russland seit einigen Jahren in Afrika neue Verbündete sucht, dürfte übrigens dem westlichen Versuch geschuldet sein, es in Europa zu isolieren.

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Pax Domino

Der letzte Satz ist  meiner Meinung nach zutreffend !

Gez. Nie wieder Pax Domino 

wie-

>> Der letzte Satz ist  meiner Meinung nach zutreffend !

Dann sind offenbar die faktenbasierten Berichte der Tagesschau zu den Entwicklungen in Nordafrika während der letzten Jahre ohne Erkenntnisgewinn an Ihnen vorbeigegangen. Spannend. Spannend auch, diese Wissenslücke auch noch zu offenbaren.

Lucinda_in_tenebris

"Dass Russland seit einigen Jahren in Afrika neue Verbündete sucht, dürfte übrigens dem westlichen Versuch geschuldet sein, es in Europa zu isolieren." sagen sie

und sie glauben nicht, dass dies in Putins Kalkül lag? Er lies ja z.B alle Gasspeicher der Gazprom in Deutschland leerlaufen bevor er seinen Angriff auf die Ukraine begann. Taten die Russen das wirklich, weil die Speicher zufällig alle repariert werden musssten?

Putin ist unfähig die marode russische Wirtschaft zu modernisieren, er Angst davor, dass die Menschen in Russland seine Verantwortung daran erkennen, deshalb sucht er, wieviele Diktatoren vor ihm, sein Heil im Krieg. Er hat seit langen einen Plan, der auf die Zerstörung der Demokratie in Europa abzielt. In Afrika verbreitet er die Mär von den bösen Kolonialherren aus Europa, kaschiert damit aber einfach nur seine Machtinteressen und Gier nach Blutdiamanten und Rohstoffquellen. Die nächste Flüchtlingswelle gen Europa ist schon auf dem Weg.

saschamaus75

>> In Afrika verbreitet er die Mär von den bösen Kolonialherren aus Europa

 

Achso, daß sich die Europäer in Afrika jahrhundertelang(!) daneben benommen haben, war also garnicht in echt passiert, sondern einfach nur eine erfundene "Mär" der Russen. DAS muß Einem doch mal erklärt werden. -.-

 

Bauhinia

"Dass Russland seit einigen Jahren in Afrika neue Verbündete sucht, dürfte übrigens dem westlichen Versuch geschuldet sein, es in Europa zu isolieren."

Das ist schon eine sehr originelle Gehirnakrobatik. Klar, der Westen ist schuld...

Russland war schon vor seinem Ukrainekrieg in Afrika aktiv, Wagner. Die Diktatoren werden von Russland geschmiert um an dem einen oder anderen Bodenschatz mitzuverdienen. Im Gegenzug gibt es militärische Assistenz von Russland für den Machterhalt. 

rainer4528

Warum war Frankreich noch mal in Mali? Uran! Unterstützt von deutschen Soldaten. Schon vergessen?

Tom.Orrow

Nicht vergessen werden sollte, dass in Afrika, Südamerika und in Teilen Asiens Erinnerungen an eine Jahrhunderte dauernde Kolonialgeschichte vorhanden sind, verursacht durch Länder wie Spanien, Portugal, Holland, England, Frankreich, Italien, Deutschland... Und auch heute geht es dem Westen und sicher auch Russland und China um den Zugriff auf Rohstoffe und Absatzmärkte...

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Sie verwechseln Ursache und Wirkung.

Der "Westen" hat nach dem Zusammenbruch der UDSSR versucht, Russland als neue Demokratie in Europa willkommen zu heissen. Neben massiven Finanzhilfen gab es auch Abrüstungsverträge und Kooperationen wie den NATO-Russland-Rat, die das Vertrauen stärken sollten.

Die zunehmende Isolation Russlands gründet im Handeln der russischen Regierung - vor allem unter Putin - der Russland mittlerweile in eine lupenreine Kleptokratie verwandelt hat.
Nicht nur, dass er mit immer brutaleren Methoden das eigene Volk unterdrückt - er fürchtet auch jede erfolgreiche Eigenständigkeit seiner Nachbarn, umso mehr, wenn deren Entwicklung in Richtung Demokratie geht.

Gleichzeitig führt er seit langem schon einen hybriden Krieg gegen die "westlichen" Demokratien mit Desinformation, Destabilisierung, Sabotage und Mord.

Von Tschetschenien über Georgien bis zu Putins Raubmord in der Ukraine ist Russlands Linie eine klare Abwärtsspirale in die gemeinsame Isolation der Despoten!

 

wie-

>> Dass Russland seit einigen Jahren in Afrika neue Verbündete sucht, dürfte übrigens dem westlichen Versuch geschuldet sein, es in Europa zu isolieren.

Opfer-Mimimi direkt aus dem Kreml wider alle historischen Fakten. Nun, eine muss sich wohl für solchen Verschwörungsschmarrn hergeben.

wie-

>> Dass Russland seit einigen Jahren in Afrika neue Verbündete sucht, dürfte übrigens dem westlichen Versuch geschuldet sein, es in Europa zu isolieren.

Dass Herr Putin bestrebt sein könnte, für sich und sein Regime neue Einnahmequellen zu erschließen, dass er die Strategie der Eskalation mittels Schaffen neuer Unruheherde verfolgen könnte, um so Ressourcen anstatt in die Ukraine nun nach Nordafrika umzuleiten, das kommt Ihnen nicht in den Sinn, oder?

Nettie

“ECOWAS ist die älteste Wirtschaftsorganisation Afrikas. Sie wurde im Mai 1975 gegründet, um die wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit zu verbessern, etwa durch eine Freihandelszone“

Wer braucht schon wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit und freien Handel, wenn er solche ‚Beschützer‘ hat, die für ihn die Verantwortung ‚übernehmen‘: 
Die drei Militärregierungen rücken damit auch vom Westen ab - und nähern sich Russland weiter an“

Der bittere Zynismus der aktuellen Realität könnte wirklich zynisch machen. Da das aber niemandem weiterhilft, wäre es besser, an der etwas zu ändern und die Wirtschaft auf andere Grundlagen als Waffen zur Führung von Kriegen um Macht und Rohstoffe (also Geld) zu stellen.

1970JohnDoe

100% Zustimmung. Aber die Pseudolinken und vor allem Pseudointellektuellen werden Sie leider niederbrüllen. Denn es kann nicht sein, was nicht sein darf. 

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wie-

>> Aber die Pseudolinken und vor allem Pseudointellektuellen werden Sie leider niederbrüllen.

Ad hominem, dieses Mal in's Diffuse, geht natürlich auch. Irgendwelche Sachargumente mit konstruktiven Beitrag zum Thema parat?

Lucinda_in_tenebris

Wenn noch jemand daran zweifelt, dass wir an der Schwelle zu einem globalen Konflikt stehen, der dürfte so langsam eine Ahnung von den gewaltigen politischen und sozialen Spannungen bekommen, die die Welt zunehmend spaltet und zum Abgrund führt.

 

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Montag

Dazu passt, dass die "Weltuntergangsuhr" soeben auf 89 Sekunden gestellt wurde.

https://thebulletin.org/doomsday-clock/2025-statement
https://thebulletin.org/doomsday-clock/timeline
https://weltuntergangsuhr.com (Dieser Link nur als deutsche Übersetzung. Der letzte Schritt ist hier noch nicht enthalten: die Umstellung von 90 auf 89 Sekunden.)

Es ist schon bitter zu sehen, wie die Mächtigen der Welt mehr oder weniger kontinuierlich auf den Weltuntergang hinarbeiten. (Trotz aller Warnungen. Und obwohl es den Menschen (der "einfachen" Bevölkerung) absolut nichts nützt.)

fathaland slim

Der globale Konflikt existiert schon sehr, sehr lange. Ablesen lässt er sich an der Verteilung des Reichtums in der Welt. Ich möchte daran erinnern, daß die RAF sich als selbsternannte Speerspitze des Befreiungskampfes der dritten gegen die erste Welt begriff. Die Analyse war richtig, die Folgerungen daraus mörderisch verblasen. Aber auch der Papst sagte schon vor Jahren, daß wir uns schon lange im dritten Weltkrieg befinden. Dem Krieg der Reichen gegen die Armen. Und nein, Putin agiert hier nicht auf der Seite der Armen, sondern versucht lediglich, die Schwäche der „alten“ Kolonialmächte für seine eigenen kolonialen Ambitionen opportunistisch auszunutzen.

Vielen Dank übrigens für Ihren gestrigen Tipp zu B. Traven. Da haben Sie bei mir eine klaffende Bildungslücke gefüllt.

wie-

>> Wenn noch jemand daran zweifelt, dass wir an der Schwelle zu einem globalen Konflikt stehen, der dürfte so langsam eine Ahnung von den gewaltigen politischen und sozialen Spannungen bekommen, die die Welt zunehmend spaltet und zum Abgrund führt.

Senden Sie Ihre Annahme und Analyse an die korrekten Adressen: Herrn Putin, Kreml, Moskau, mit Kopie an Herrn Xi, Verbotene Stadt, Peking. Die sorgen für Spaltung und Kriegsgefahr, politisch und sozial.

Kristallin

Da zweifel ich schon lange nicht mehr dran! 

RockNRolla

Dann können wir ja die Hilfe einstellen, wenn nun Putin helfen will?  Es ist ihr gutes Recht, sich frei zu entscheiden. Dann müssen wir ihnrn  keine Hilfe mehr aufzwingen. 

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BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

So spricht die afd - die keine echte Entwicklungshilfe mag, sondern die Ausbeutung Afrikas gerne nach alten Mustern fortsetzen will.

Und die gleichzeitig die Destabilisierung vorantreiben möchte, weil sie von der Angst der Menschen davor  profitiert...

Tino Winkler

Dort entscheidet der Diktator oder Herrscher und sonst niemand, anders bei demokratischen Ländern, da wird offen diskutiert und für die beste Lösung gestritten, wobei es nie allen gerecht werden kann, aber der Mehrheit.

Kristallin

Welches Land lässt sich denn Geld "aufzwingen"? Das ist doch lächerlich. 

Wer kein Geld von Nation XY will, lehnt ab und bekommt eben nix, wie viele Länder lehnten denn Entwicklungshilfe in Form von Knete ab? 

wie-

>> Es ist ihr gutes Recht, sich frei zu entscheiden.

Wer ist's noch einmal, der da entscheidet? Die jeweiligen Bevölkerungen sicherlich nicht.

Lucinda_in_tenebris

Das wird dem selbst ernannten Neo-Monroe-Doktriner Trump aber wurmen, dass in Afrika etwas los ist und er keine Ansprüche stellen kann.

Sicher kommt er bald auf die Idee, das Liberia eigentlich eine US Gründung ist, die viele Millionnen gekostet hat und daher ebenfalls zu Great-Amerika gehören muss.

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TeddyWestside

"Liberia eigentlich eine US Gründung ist, die viele Millionnen gekostet hat und daher ebenfalls zu Great-Amerika gehören muss."

 

Naja, so ganz aus der Luft gegriffen wäre das ja auch nicht. Die passende Flagge haben sie ja schon...

 

wie-

>> Sicher kommt er bald auf die Idee, das Liberia eigentlich eine US Gründung ist, die viele Millionnen gekostet hat und daher ebenfalls zu Great-Amerika gehören muss.

Was soll dieses abstruse Ablenken?

Hanne57

Wenn man den Artikel genau liest, gibt es gewichtige Gründe für den Austritt der drei Länder aus ECOWAS.

Als ehemalige Koloniealmacht sollten wir uns hüten, freien Ländern in Afrika Ratschläge erteilen zu wollen.

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Kristallin

Betreffende Länder sind aber nicht frei! 

Tino Winkler

Niemand muß einen „Ratschlag“ annehmen und keiner muß sich in die Abhängigkeit von Russland oder China begeben nur weil die erst zahlen und dann ausquetschen.

Bernd Kevesligeti

Da zeigt sich aber vermutlich eine eigene Denkweise. Denn von den bisherigen Verhältnissen schreiben Sie nichts.

wie-

>> Wenn man den Artikel genau liest, gibt es gewichtige Gründe für den Austritt der drei Länder aus ECOWAS.

Welche sind's denn, Ihrer Meinung nach?

>> Als ehemalige Koloniealmacht sollten wir uns hüten, freien Ländern in Afrika Ratschläge erteilen zu wollen.

Wer macht das? Und wer ist's der hier "frei" ist, die Länder, deren Bevölkerung oder die Allmacht der usurpatorischen Militärregime?

Duzfreund

"..westafrikanische Staatenbund .. verliert.."  Man darf nicht übersehen, das Demokratie eine teure Angelegenheit ist (Interessenausgleich kostet Geld), die in armen noch dazu in Stammesgesellschaften gar nicht funktioniert - wurde versucht etwas überzustülpen, für das die Gesellschaften noch gar nicht bereit sind. 

Die Lasten tragen wir dann am Ende trotz dem, denn Autokraten (Stammes Politiker) können zu jeder Zeit die "Vertreibungskarte" ziehen, ohne sich unmöglich zu machen, oder die Gesellschaftliche Solidarität infrage zu stellen, das ist sehr praktisch und kostensparend. 

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Lucinda_in_tenebris

Menschen zu vertreiben ist nicht nur eine bequeme Lösung für lokale Potentaten, um über die eigene wirtschaftliche Inkopmpetenz hinwegzu täuschen, es ist auch die strategische Lösung für Putin, um Flüchtlinge als Waffen gegen die westliche Demokratien zu instrumentalisieren.

wie-

>> Man darf nicht übersehen, das Demokratie eine teure Angelegenheit ist (Interessenausgleich kostet Geld), die in armen noch dazu in Stammesgesellschaften gar nicht funktioniert

Ah, die ethnologisch-rassistische Argumentation. Sie haben keine Ahnung von den urbanen Gesellschaften des afrikanischen Kontinents?

Hanne57

Wenn sich afrikanische Länder nun statt des Westens anderen Partnern zuwenden, ist das nur ein Beleg, dass sie sich nicht fair behandelt fühlen. 
Vielleicht liegt das ja auch an unserer belehrenden, moralisierenden, feministischen Außenpolitik.

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fathaland slim

Die Zuwendung zu Putin ging in jedem der hier diskutierten Länder mit einem Militärputsch einher.

Nettie

„Als ehemalige Koloniealmacht sollten wir uns hüten, freien Ländern in Afrika Ratschläge erteilen zu wollen.“

„Freien Ländern Ratschläge erteilen“? Sie meinen wohl „die Zivilbevölkerung terrorisierende Gewaltherrscher gewähren lassen“.

vaihingerxx

wäre auch meine Einschätzung

wird hier im Thread aber sehr unterschiedlich gesehen und kontrovers diskutiert

da wir (im Westen) aber bekanntlich den größten Weitblick und die absolute Wahrheit besitzen, obsiegen unser Vorstellungen letztendlich

Beispiele ...... Missionierung  bei Kreuzzügen beginnend, dann in Verbindung mit Kolonialisierung und jetzt unsere Vorstellungen zu Menschenrechten

wie gesagt, ich bin guter Hoffnung, auch was nach unseren Vorstellungen zu Menschenrechten kommen wird und es kommt was keine Angst

Kristallin

Nee liegt nur an  Diktaturen schließen ausschließlich "Bünde" mit anderen Diktaturen! 

Seebaer1

Russland wird von vielen europäischen Staaten wirtschaftlich und politisch extrem stark bekämpft und sucht sich neue Verbündete. Und da sie bei der Auswahl anscheinend nicht zimperlich sind recht erfolgreich.

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Tino Winkler

Russland ist alles andere als erfolgreich.

Kristallin

Diktaturen haben als "Verbündete" stets andere Diktaturen! 

wie-

>> Russland wird von vielen europäischen Staaten wirtschaftlich und politisch extrem stark bekämpft

Und das aus sehr guten Gründen, die Sie hier offenbar negieren.

>> Und da sie bei der Auswahl anscheinend nicht zimperlich sind recht erfolgreich.

Siehe die Nähe des Kreml zu extremistischen Parteien in Europa. Rechts wie links.

Bernd Kevesligeti

Ecowas verliert mit dem Austritt der Sahelallianz AES mehr als 70 Millionen Menschen. Ecowas drohte im vergangenen Jahr mit militärischer Intervention und verhängte Sanktionen gegen die Länder der AES. Diese streben, gestützt auf die eigenen Bodenschätze eine Industrialisierung an. Und sie berufen sich dabei auf den Panafrikanismus. 

Im Gegensatz zu der nicht-Entwicklung der letzten 60 Jahre, wo Bodenschätze wie Uran, Lithium nach Norden gingen, gefördert meist von der Firma Areva.

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Tino Winkler

Na, da kann ja nun alles gut werden für die Bevölkerung.

Kristallin

Jetzt nennen Sie mir doch mal ne aktuelle Diktatur mit "Vorteilen" für die Bevölkerung.....

Außer direkten Nutznießer/Innen. 

werner1955

rücken damit auch vom Westen ab -

Schade.

Wir haben ja mit über 70 jahren teueren Entwicklungshilfen alles versucht.

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Tino Winkler

und konnten die herrschenden nicht dazu bringen die Entwicklungshilfen für die Bevölkerung einzusetzen.

fathaland slim

Sie werden hier Opfer einer Begriffsverwirrung. Entwicklungshilfe und Neokolonialismus sind  nicht dasselbe.

Hille-SH

Wir erleben gerade eine tektonische Verschiebung der Welt. Wer hat dem Westen bloss garantiert, dass er auch fortan die Regeln bestimmt...???

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fathaland slim

Freuen Sie sich über Diktatur und Gewaltherrschaft, weil der böse Westen, von dem Sie ja Teil sind, einen reingewürgt bekommt?

Kristallin

Wer hat Autrokraten garantiert dass sie "die Regeln" bestimmen? Sie bestimmen einfach... Auch über Leben u Tod von Menschen in ihrer eigenen Bevölkerung. 

vaihingerxx

seine grenzenlose Arroganz !

übrigens >>tektonische Verschiebung<< sind es nicht aktuell 6 mm/Jahr in Afrika am Grabenbruch ?

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Coachcoach

Der Westen ist weltweit immer weniger überzeugend - und viele reden hier von Russland, China oder was weiß ich,

Analysiert doch mal die Politik des Westens in Afrika in den letzten 500, 50 oder auch 5 Jahren; Findet da jemand irgendwas mit Überzeugungskraft?

Ich nicht.

Und die Länder suchen ihren Weg.

Bernd Kevesligeti

Man strebt (verständlicherweise) danach, den Einfluss der ehemaligen Kolonialmacht abzuschütteln. Aus Mali mussten die französischen Truppen 2022 abziehen. 2023 aus Burkina Faso. Ebenso die deutschen Truppen. Es werden erheblich höhere Abgaben für westlichen Firmen fällig, die Gold abbauen. Am 31. Oktober musste die Firma Orano den Uranabbau in Niger einstellen (70 Prozent des französischen Bedarfs).

Auch der Präsident des Senegals, Faye, verkündete am 28. November, dass die französischen Truppen im Lande gehen müssen.