Eine Besucherin unterhält sich im Besuchsraum eines Alteheimes mit ihrer Angehörigen.

Ihre Meinung zu Die vergessene Trauer der Angehörigen von Corona-Opfern

Vor gut fünf Jahren wurde der erste Corona-Fall in Deutschland festgestellt. Das unbekannte Virus sorgte für Angst und Unsicherheit. Angehörige von Verstorbenen leiden noch heute unter den Folgen der Einschränkungen. Von Jens Eberl.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
148 Kommentare

Kommentare

werner1955

leiden noch heute

Sehr richtig. dei mehr als 160.000 toten sin dnicht vergessen. 

Und noch imme rsind viel Fragen offen. 

1. Warum wurden einfache sinvoll und wirksame maßnahmen zu spät eingeführt un dviel zu früh aufgehoben? 
2. Warum wurden Masken erst so spät vorgeschrieben obwohl die Forscher klar den Nutzen schon sehr frü gekannt hatten.
3. Warum wurde die Impfpflicht nicht eingeführt? 
 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
tias

Mit oder an corona gestorben ?

SirTaki

Die Pandemie hat mit ihren Auswirkungen alle erwischt. Auch Angehörige mit sterbenden Leuten in Pflegeheimen stehen wie gebrochene Leute vor diesen Erinnerungen. Der Angehörige starb allein und ohne Besuch. Da hat die Verbotspolitik über die Stränge geschlagen. Weiß man heute. Damals tat man alles, Hunderttausende vor Ansteckung zu schützen.

Ja, solche Leute sind traumatisiert.

Aber es nutzt nichts, nach Schuldigen zu suchen, um sich da an irgendjemandem abzuarbeiten.

Psychische Erblast ist eine Schiene. Aber rine neue Pandemie als Krise hat alle aufgeweckt, was passieren kann und wie Schutz funktionieren sollte und dass Sicherheit zerbrechlich ist.

Die Leute, wir alle müssen auch damit umgehen lernen. Es war eine neue Erfahrung für alle und niemand hat Schuld. Das Virus allein war der Urheber und Auslöser.

Man sollte die Diskussion beenden. Und aus Erkenntnissen lernen.

7 Antworten einblenden 7 Antworten ausblenden
Seebaer1

Man sollte wirklich alles außer diese Diskussionen beenden...

SirTaki

Und was ist "alles" bei Ihnen? 

De Paelzer

Genau so ist es.

Man sollte auch nicht vergessen, dass es nicht nur Deutschland betroffen hat. 

Im Verhältnis, sind wir noch gut durch die Pandemie gekommen. Italien und Spanien traf es vielschlimmer.

2021 musste man in Spanien noch Masken tragen auch im Freien. Sobald einem jemand entgegenkam wurde die Maskr hochgezogen.

TeddyWestside

"Da hat die Verbotspolitik über die Stränge geschlagen. Weiß man heute. Damals tat man alles, Hunderttausende vor Ansteckung zu schützen."

 

Danke. Genau so sieht's aus. 

Bauer Tom

„Weiß man heute.“

 

Das wusste man auch damals. Die Stimmen, die davor gewarnt haben, auch von Fachleuten, wurden nieder geredet und die Leute wurden diffamiert.

TeddyWestside

Die Stimmen von anderen Fachleuten (Fauci, Drosten et al.) wurden irgendwann von vielen sog. Querdenkern einfach ignoriert, weil man sie zum "Establishment" zählte und ihnen Dinge unterstellte, die mehr oder weniger absurd waren (s. das Buch von RFK jr. in dem er Fauci quasi Massenmord unterstellt)

Decathlon

Nein, die Diskussion sollte man nicht beenden. Sie hat gerade mal zaghaft angefangen!

Es sind Lehren aus Fehlentscheidungen zu ziehen. Dazu muss man sie erdtmal benennen.

Unterschiedliche Leute setzen unterschiedliche Prioritäten bei der Frage, ob (Über-)Vorsichrmt beim Ansteckzngsschutz wichtiger ist, oder elementare Aspekte des Lebens trotz erhöhtem Risiko wichtiger sind. Das muss diskutiert werden, damit für zukünftige Entscheider ein Bild entsteht, wie die Bevölkerun Priiritäten gesetzt haben möchte.

Seebaer1

Erstaunlich das hier doch tatsächlich darüber geschrieben wird, dass die Hinterbliebenen vor allem unter den Einschränkungen gelitten haben. Erleben wir hier tatsächlich einen Wechsel in der Berichterstattung?

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
Bauer Tom

„Erleben wir hier tatsächlich einen Wechsel in der Berichterstattung?“

 

Ein langsamer Weg, sich zu versuchen, davon zu distanzieren. Nachher will es keiner gewesen sein. Das habe ich in meiner Kindheit schon mal gehört. Diesmal wird es nicht funktionieren. Vielleicht etwas länger dauern.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Ich habe mir gerade mal den Spass gemacht und ihre Kommentare in der Coronazeit überflogen.

Das gibt mir eher das Gefühl dass sie versuchen sich weiterhin von der Realität zu distanzieren, um nicht zuzugeben, dass sie die ganze Zeit ziemlich falsch lagen.

M.Pathie

Ich weiß ja nicht, wo Sie damals waren und was Sie damals gelesen und in der Diskussion verfolgt haben: Über kaum ein Thema wurde so intensiv ernsthaft gerungen und gestritten wie um die angemessenen Corona-Schutzmaßnahmen. Aluhutträger gehören nicht zu den Ernsthaften - damals nicht wie heute nicht.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Da haben sie vollkommen recht!

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Nein, über das Thema wurde auch schon während der Pandemie berichtet.

Aus der damaligen Sicht zwar, aber mit den gleichen Argumenten.

Nachfragerin

Gut gemeint, schlecht gemacht.

"Was ist medizinisch verantwortbar, was ist moralisch und ethisch korrekt?"

Diese Frage hätte man auch schon während der Coronazeit stellen können. Stattdessen wurde "sozial distancing" gefordert und durchgesetzt, was sich am treffendsten mit "sozialer Entfremdung" übersetzen lässt. Kritiker wurden nicht angehört, sondern diffamiert.

Das wirkt bis heute nach.

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
bolligru

Auch heute noch stellen die damals verantwortliche Politik und die Medien sich nicht einer offenen Diskussion.

Wir werden einander viel verzeihen müssen“- so der damalige Gesundheitsminister Spahn. Heute wird alles unter den Teppich gekehrt und abgeblockt. Ich hoffe, daß Frau Wagenknecht, so sie in den Bundestag gewählt wird, weiter Druck macht und eine Aufarbeitung fordert (Masken- und Impfstoffbeschaffung, Impfzentren, Schließungen der Gastronomie, Schulschließungen, Maskenpflicht m Freien und Ausgehverbote, Diskussion um Impfpflicht bis hin zur von übereifrigen Politikern ausgesprochene Forderung von Zwangsimpfung incl. Erzwingungshaft,...)

Die Menschen haben das alles nicht vergessen und ein tiefes Mißtrauen ist die Folge.

Malefiz

Die Menschen haben das alles nicht vergessen und ein tiefes Mißtrauen ist die Folge.

Ja, der Großteil der Menschen picken sich immer nur die Rosinen aus dem Leben heraus, vom fauligen Obst will niemand was wissen.

 

De Paelzer

Ja da sollte sich Span mal daran erinnern.
Heute hat er wieder die große Klappe und von den Maskengeschäften will er nichts mehr wissen.

Ja ja die CDU ist immer aus allem raus.

M.Pathie

Zitat: "Was ist medizinisch verantwortbar, was ist moralisch und ethisch korrekt? 
Diese Frage hätte man auch schon während der Coronazeit stellen können."

Kaum eine Frage hat man auch damals schon intensiver gestellt und diskutiert.

Malefiz

"Was ist medizinisch verantwortbar, was ist moralisch und ethisch korrekt?"

Diese Frage kann niemand zufrieden stellend beantworten. Diese Frage habe ich schon vielen Medizinern gestellt.

Die ausführliche Antwort werde ich jetzt nicht veröffentlichen, sind zu wenige Zeichen hier zur Verfügung.

Aber ganz kurz zusammen gefaßte Antwort der Mediziner: Wir tun nach bestem Wissen und Gewissen was wir können, aber wir sind keine Götter in weiß!

vaihingerxx

Die vergessene Trauer der Angehörigen von Corona-Opfern

 

wie unterscheidet sich diese Sache von jeder anderen hochansteckenden Krankheit ?

hätte die sich an Ebola im Urlaub angesteckt ?  was wäre anders

 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Nachfragerin

Unterschiede sind:
1) Die Häufigkeit solcher Fälle.
2) Die Gefährlichkeit der Krankheit.
3) Das Risiko, sich dieselben Erreger im gewöhnlichen Alltag zu holen.

sosprach

Daher braucht es eine Evaluierung  um zu lernen? für das nächste mal...

Einen Expertenrat und auf keinen Fall nur den Politikern überlassen, ich denke da an Spahn, Beispiel Schweden? Etwas für die nächste Panedemie die sicher kommen wird.

 

 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Laogai

Was ist denn mit dem "Beispiel Schweden"? 2,715 Todesopfer pro 1 Millionen Einwohner. Im Vergleich: Deutschland hatte 2,080 Todesopfer pro 1 Millionen Einwohner. Warum wird Schweden immer als positives Beispiel herangezogen? Wohl weil man die Fakten nicht kennt.

Apropos: China hatte 85 Todesopfer pro 1 Millionen Einwohner. Alles klar, oder müssen da noch Zahlen erläutert werden?

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/COVID-19_pandemic_by_country_and_territor…;

wenigfahrer

Die Frage ist doch eher wenn keine Maßnahmen passiert wären, wie viel Tote hätten wir dann gehabt, und wäre das dann wirklich besser gewesen, das sich einige unrechtmäßig eine Goldene Nase verdient haben sollte konsequent untersucht werden.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
De Paelzer

Genau so ist es.

Hätten die Schulen das überstanden oder wäre der Unterricht mangels fehlender Lehrer kolabiert?

Kätten die Kitas das Überstanden oder wären sie wegen mangel an ErzieherInnen geschlossen worden.

Ich weiß wieviele krank waren zu dieser Zeit und es schwierig war wenigstens einen Notdienst aufrecht zu halten.

So gab es wenigsten noch Homeschooling. Ab einem gewissen Krankenstand wäre das System zusammengebrochen.

Es weiß heute keiner was passiert war und zu dieser Zeit waren die meisten dafür

Nachfragerin

Was komplett ohne Maßnahmen passiert wäre, ist genauso irrelevant wie die Frage, was aus einer zweijährigen Quarantäne nach chinesischem Vorbild geworden wäre.

Die einzig sinnvollen Fragen lauten: Was wäre der optimale Weg gewesen, welchen ist unsere Politik gegangen und warum wurde an diesem trotz neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und offensichtlicher Mängel festgehalten?

tias

Mach nal Ländervergleich ,ups 

Hanne57

In einigen Ländern hat schon eine Corona-Aufarbeitung stattgefunden. Das ist schon wichtig, um Fehler und Missstände in Zukunft zu vermeiden.

Für Deutschland bin ich skeptisch, dass das stattfinden wird, wenn hier Unterlagen erst vor Gericht freigeklagt werden müssen. Bei uns herrscht immer noch eine miserable Fehlerkultur.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
bolligru

Die Medien müßten Druck machen und investigativ tätig werden, müßten, müßten... Warum eigentlich?

De Paelzer

In einigen Länder waren die Maßnahmen auch wesendtlich stärker

Nettie

„Bestimmt würde man heute einige Entscheidungen anders treffen als damals, sagt Carsten Watzl. Der Professor leitet den Forschungsbereich Immunologie am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund. Der Preis sei für viele Maßnahmen zu hoch gewesen: "Dass die Kinder schlechter gelernt haben, dass Sozialkontakte fehlen, dass Leute in Pflegeheimen einsam verstorben sind, weil die Verwandten nicht dazukommen konnten", das seien soziale Kosten

Die zählen in einer durch und durch ‚durchregulierten‘ Welt aber nicht als Kosten. Genausowenig wie persönlicher Austausch  als Gewinn.

WirSindLegion

Dazu zählen auch die "Impf-Toten" - nicht vergessen!  Das lag zwar überwiegend an stümperhaften Injektionen, wo statt des Muskelgewebes ein Gefäß erwischt wurde - aber warum wurde da so viel inkompetentes "Personal" eingesetzt??

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
91541matthias

aber warum wurde da so viel inkompetentes "Personal" eingesetzt??

Weil Pflegekräfte und Arzthelferinnen nicht einfach ihren Posten verlassen können..

Malefiz

Was schreiben Sie hier für einen Stuß? Können Sie beweisen was sie behaupten? Gibt es Quellennachweise dafür über das was Sie behaupten?

bolligru

"Vieles sei richtig gewesen, sonst hätte es noch deutlich mehr Opfer gegeben."

Wenn man die deutlich unterschiedlichen Maßnahmen in unterschiedlichen Staaten ins Verhältnis setzt zu den jeweilig dortigen Todeszahlen, dann reibt man sich die Augen und stellt erstaunt fest, daß z.B. sehr ähnliche Staaten wie Österreich und die Schweiz bei völlig unterschiedliche Ausmaß an Maßnahmen gleiche Zahlen an Toten zu beklagen hatten. In den meisten afrikanischen Staaten gab es völlig ohne Maßnahmen und Impfungen so gut wie gar keine "Coronatote" und ich erinnere mich gut, wie zu Beginn genau dies prophezeit wurde.

Die Aussage, es hätte weniger oder mehr Todesopfer je nach ergriffenen Maßnahmen gegeben, ist unwissenschaftlich. Auch Streek vertrat im TV bereits mehrfach diese Ansicht.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Nachfragerin

Eine beim Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung veröffentlichte Studie zeigt die Übersterblichkeit während der ersten beiden Coronajahre in Europa. Interessanterweise schneidet das hier oft gescholtene Schweden besser ab als Deutschland.

Die Karte zeigt die Differenz aus Sterbealter und statistischer Lebenserwartung - also den Verlust an Lebensjahren.

https://www.bib.bund.de/DE/Presse/Mitteilungen/2024/2024-07-31-Ueberste…

FantasyFactory

Hinterher sind wieder alle schlauer...... Und wenn die Regierung es anders gemacht hätte...... dann aller Voraussicht nach auch. Es war eine absolute Ausnahmesituation in der vieles gut und vieles nicht gut gelaufen ist. Entscheidungen mussten unter Zeitdruck und Abwägung aller Möglichkeiten getroffen werden. Es sind Fehler passiert, es sind Menschen alleine verstorben und Kinder durften nicht auf den Spielplatz...... der Hundegänger durfte u.s.w.

Man musste aus vielen Unbekannten das bestmögliche machen....... aber niemand in der Regierung hat Fahrlässig das Leben von Menschen auf's Spiel gesetzt, man wusste es schlicht und ergreifend nicht besser.

Und gar nichts besser wussten es die Coronaleugner, Maskenverweigerer, Verschwörungstheoretiker.

Aufarbeiten, Pläner erarbeiten und nächstes mal besser machen...... den eins ist so sicher wie der Klimawandel...... die nächste Pandemie wird kommen.

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
bolligru

Ja, man kann wohl eine gewisse allgemeine Panikreaktion feststellen

Allerdings lagen auch nach Bergamo eine Fülle an Daten von Überall aus der Welt vor und die wurden nicht ernstaft in Erwägung gebracht. Das kann man schon den beiden verantwortlichen Regierungen und insb. Spahn und Lauterbach vorwerfen. Stattdessen ließ man sich treiben und der Tanker, einmal in Bewegung gebracht, wurde nicht umgesteuert. Vielmehr kam es zu einem Überbietungswettbewerb an Forderungen zur Einschränkung bürgerlicher Rechte. Schritt für Schritt reduzierte beispielsweise Drosten von seinen Prognosen von Todesraten im Falle einer Infektion, von zunächst vier bis fünf Prozent auf 0,5% und selbst das war bei weitem übertrieben. Es gab auch sehr früh die Erkenntnis weltweit, daß Kinder und Jugendliche so gut wie garnicht betroffen waren, außer sehr wenige, in unteren zweistelligen Bereich von Schwerstvorerkrankten. Dennoch hielt man an Schulschließungen fest, anders als beispielsweise die Schweiz....

 

FantasyFactory

Sicher. Deswegen hatte ich geschrieben, dass wir Heute schlauer sind. Vielleicht wäre eine gesamt Europäische Absprache besser gewesen.

Es ist vieles nicht gut gelaufen. Das sehe ich genauso und Heute noch ein wenig mehr.

Dennoch bin ich mit Begriffen wie Überbietungswettbewerb vorsichtig. Ich weiß es einfach nicht ob es so gewesen ist.

Nachfragerin

Man kann eine mehrjährige Coronapolitik nicht mit der Unwissenheit der ersten drei Monate rechtfertigen.

tias

beim Start hatte keiner was dagegen und ist verziehen .Später als mehr bekannt war nicht mehr .Verteitigen geht nur solange bis Infos vorhanden waren und das war sehr schnell.

fathaland slim

Meine Mutter ist Anfang November 2020 gestürzt, hat sich das Brustbein gebrochen und musste ins Krankenhaus. Sie war 92. Wir konnten sie nicht besuchen. Nach etwa fünf Wochen wollte das Krankenhaus sie ins Pflegeheim verlegen, wir haben sie nach Hause geholt. Sie war nicht mehr dieselbe und hat noch zwei Wochen gelebt.

Ich verbitte mir jegliches Mitgefühl von Seiten der COVID-Instrumentalisierer und werde mich an der weiteren Diskussion hier nicht beteiligen.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
TeddyWestside

Mein Beileid. Ich weiß nicht, wie ich es sonst sagen soll. Mir fehlt meine Mutter sehr. 

Seebaer1

Warum verbittet man sich ernstgemeintes Mitgefühl? Weil es von den falschen Menschen kommt?

Malefiz

Sie haben richtig gehandelt, ich hätte es genauso gemacht!

RASchmho

Ich bin sehr froh und dankbar, dass es in Deutschland „relativ“ moderate  Maßnahmen und sehr gute Information für alle gegeben hat. Wir durften immer raus gehen, Sport und Bewegung im Freien war erlaubt, nicht so wie in Frankreich oder Italien. Ich fand die Maßnahmen gut abgewogen und habe mich dadurch sicher gefühlt. Denn, die sog. Eigenverantwortung später hat so mittel geklappt….

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
91541matthias

Genauso war es und ich durfte eigentlich überall hin..vor allem zum Dienst fahren..

JM

Sorry Maskenpflicht war wichtig, aber ci. ein halbes Jahr vorher gab es heftigsten Wiederstand gegen das Vermunungsverbot da wurde gefordert daß niemand sein Gesicht verhüllen darf. In Asien war da seit Jahren schon die Einsicht sich mit Maske zu schützen (Strassenverkehr, Gesundheit, Vorsorge, Smog). Ja auch ich wurde krank aber nicht von Corona sondern wegen der Nachwirkungen der Spritzen. Pandemien sollte man deshalb sketisch sehen. An Grippe sterben in Deutschland jedes Jahr mehr Menschen aber das ist selbstverständig. Dafür steht keine Betreung bereit.

Verstehe ich nicht.  

unbutu77

Es wurden Menschen allein gelassen, zum Schutz der medizinischen Infrastruktur an denen gespart wurde,   Politiker haben bedenkenlos Steuergelder verschwendet (Maskendeal) und die Aufarbeitung findet nicht wirklich statt. Das ist ein Skandal und zeigt wie wenig Emphatie in unserer Gesellschaft noch vorhanden ist.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
bolligru

Schon damals wußte man, daß Deutschland mehr als doppelt so viele Krankenhausbetten wie unsere Nachbarn. Deshalb war auch eine "Triage" nicht erwartbar. 

Lauterbach spricht das heute offen aus und sieht hier die Möglichkeit und auch Notwendigkeit zu sparen. Das sagt allerdings nichts über den Personalschlüssel aus und die Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Ihre Aussage ist inhaltlich falsch.

Sie verknüpfen hier unzulässig zwei Aussagen miteinander:

Eine  über den aktuellen Zustand des Gesundheitssystems, in dem wir klare Überkapazitäten haben, die entweder bezahlt werden müssen, wenn man sie für Notfälle vorhalten will, oder abgebaut, weil sonst die Krankenhäuser pleite gehen.
Ein Zustand, den Lauterbach übrigens mit seinen Reformen ändern will, indem er den Krankenhäusern Geld für notwendige vorgehaltene Kapazitäten gibt.

Und eine, in der er sich kritisch über Spahns Praxis äussert, Krankenhäusern einfach nur Geld für schnell angeschaffte Intensivbetten zu überweisen, ohne dass das nötige Personal dafür bereit steht.

 

pxslo

Als jemand der quasi gezwungen wurde sich impfen zu lassen (sonst Job weg!) bin ich für eibe lückenlose Aufarbeitung der ganzen Sache. Wer blockiert hier? 

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
bolligru

lückenlose Aufarbeitung

Aufarbeitung und offene Berichterstattung auch der aufgetretenen medizinischen Folgeschäden einer Impfung!

JM

sich impfen zu lassen (sonst Job weg!)

Nicht nur das. Öffentliche Verkehrsmittel konnte man nicht benutzen. Wie sollte ein Rentner/in die nicht einmal zum Arzt konnte sich versorgen.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Sie waren nicht gezwungen sich impfen zu lassen.

Ebensowenig wie sie gezwungen sind einen LKW-Führerschein zu machen, wenn sie das nicht wollen.

Sie haben dann halt Einschränkungen bei der Berufswahl.

Bauhinia

Wenn nahe Angehörige allein (oder eben ohne die Angehörigen) starben, aufgrund von Kontaktbeschränkungen, dann ist das sehr hart.

Für Leute wie Sie habe ich dagegen keinerlei Verständnis. 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Spannend, dass so viele, die sich jetzt über die armen Menschen beklagen, die allein gestorben sind, vorher gefordert hatten alle Maßnahmen zu stoppen und nur die "Vulnerablen" zu schützen.

Was übrigens genau eine noch viel stärkere Isolation von Alten und Kranken und des medizinischen Personals erfordert hätte, als wir sie hier beklagen...

Decathlon

Meine Mutter ist im August 2022, als es coronatechnisch ziemlich entspannt war, nach einer nicht so schweren OP überraschend verstorben. Die Stationsschwester hatte mich vorher angerufen, dass es ernst wird und meine Mutter mich nochmal sehen möchte. Also erst mal ab zum  Testzentrum (wegen der entspannten Coronalage musste ich ein gutes Stück fahren, um ein offenes zu finden), dann auf's Ergebnis warten, dann durfte ich endlich rein. Ob sie noch mitgekriegt hat, dass ich da war.. ? Ich hoffe es.

Diese Verzögerung war zu der Zeit bei der Lage unnötig wie ein Kropf.

Übervorsicht kann durchaus auch schädlich sein.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Malefiz

Hätte wenn und aber, sorry, ich bin kein herzloser Mensch. Wenn ein Angehöriger verstirbt ist es immer schmerzhaft. Wenn es dann noch unter den Umständen bei der Pandemie war und man sich nicht mehr richtig verabschieden konnte, dann fragt man sich warum durfte ich nicht mehr zum Sterbenden und gibt allem die Schuld die damit zu tun gehabt haben. Auch ich habe Angehörige verloren gehabt, aber die Schuld dafür anderen zu geben, nein , so weit laß ich mich nicht herab. Auch in einem Krankenhaus sind Menschen unerwarte am sterben und die Angehörigen werden so schnell es geht informiert, aber manchmal reicht es einfach nicht mehr sich zu verabschieden wie man es sich wünscht! Das läßt sich dann auch nicht mehr ändern, daß muß man akzeptieren!

bolligru

Warum gibt es eigentlich keine wissenschaftliche Untersuchung hinsichtlich der Todesrate oder auch "nur" der Erkrankungen bei Ungeimpften im Vergleich zu Geimpften? Will man das nicht wissen?

rjbhome

Nicht nur diese Angehörigen, sondern eine Reihe schwer geschädigten Menschen ebenfalls und diejenigen, die wie AstraZeneca sogar mit nachweislich falschen Daten zugelassen wurden gehen schadlos und reich aus. Danke vdL.

M.Pathie

Es erschüttert und ärgert mich, wie Querverschwurbelte und Aluhutträger hier die Besserwisser markieren wollen und damit weiter den Kurs verfolgen, die COVID-Pandemie vor ganz andere Karren zu spannen. 

Bernd Kevesligeti

Aufarbeitung der Covid-Pandemie. Im Juli 2024 gab es Pressemeldungen, nach denen sie auf der Kippe steht. Die SPD setzte auf Bürgerräte. Die FDP wollte eine Enquetekommission von Wissenschaftlern und Politikern. Dafür sprachen sich auch CDU und Linke aus. Gekommen ist aber bisher wenig. 

Eine Pandemie-Politik-repressiv gegen das private  und gesellschaftliche Leben, liberal gegenüber den Bedürfnissen der Ökonomie und in der Konsequenz mit 180.000 Toten. Über eigentlich unübersehbare Widersprüche gingen die Medien hinweg. Dass der Arbeitsplatz nicht als primäres Infektionsrisiko galt, die Freizeitbeschäftigung aber schon, selbst wenn sie im Freien stattfinden sollte; dass das Tragen von Masken so lange als wenig hilfreich galt, wie diese in Deutschland nicht vorhanden waren, danach aber eine Pflicht war, deren Verletzung sanktioniert wurde. 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Bernd Kevesligeti

Nachtrag: Der deutsche mRNA-Impfstoff trotz eines unter normalen Umständen unzulässig kurzen Testverfahrens genehmigt und als Wunderwaffe propagiert wurde, während die Impfstoffe anderer Länder ein Negativ-Image bekamen.

Moderation

Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Liebe User,

wir werden die Kommentarfunktion um 19:05 Uhr schließen.

Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Rettet die Pandemie

Ich werfe den öffentlich rechtlihen Medien eine einseitige Berichterstattung während der 'Pandemie' vor.
Über zwei Jahre handelten gefühlt die Hälfte der Nachrichtenbeiträge von Tagesschau.de von der ach so schlimmen 'Pandemie'.
Das hat doch die Angst vor Corona erst angefacht. Kritische Stimmen zu den Maßnahmen kamen kaum zu Wort.
Impfverweigerer wurden als Treiber der Pandemie verunglimpft. Die Ernte fährt jetzt die AfD ein.
Im nachherein stellen sich die Maßnahmen dann wohl als überzogen dar.
Das einsame Sterben in Pflegeheimen ist das 'nur' ein trauriger Aspekt neben Vielen.
Keine Entschuldigung von den Politikern, die sich falsch verhalten haben.
Keine Entschuldigung von Politikern, die sich in einer vermeintlichen Notlage die Taschen mit dem Geld der Steuerzahler voll gestopft haben.
Keine Aufarbeitung der politischen Entscheidungen.

Wen wundert es da, wenn die Gesellschaft schwer gespalten ist. 

Lucinda_in_tenebris

Zu den Opfern werden viel zu selten die gezählt, die den radikalen Parolen der Schwurbler auf dem Leim gingen und sich ein Alu-Hütchen anstelle einer Maske aufsetzten. Viele haben das mit ihrem Leben bezahlt.

In der Schwurbelerhochburg Sachsen lagen die Infektionszahlen teilweise zweifach über dem Durchschnittswert der Republik.

vaihingerxx

wie litten die Corona Kranken, wie einige Jahre früher HIV Infizierte ?

die einen wurden stigmatisiert, aber alle sozial ausgegrenzt, nebst ihrem Umfeld

Bernd Kevesligeti

Hier wird ja öfters von Verschwörungstheorien geschrieben. 

Aber sind Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit Corona nicht eine Folge Aneignung von Narrativen, die von Medien im Hinblick auf China, Russland und die Pandemiepolitik in Umlauf gebracht haben ?

TeddyWestside

@Malefiz 

Danke für die moralische Unterstützung :-)

 

Moderation

Schließung der Kommentarfunktion

Liebe Community,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen.

Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation