Ihre Meinung zu Plakatieren in drei Phasen: Strategien hinter den Wahlplakaten
Ein Gesicht und ein Wort: Einige Wahlplakate wirken minimalistisch. Dahinter steckt Strategie. Beim ältesten Werbemittel setzen die Parteien vor allem auf Psychologie. Von Tobias Faißt.
Ich finde als AfD-Wähler auch die CDU gut, besonders seit den Ankündigungen von Merz zur überfälligen Migrationsverschärfungen. Bei der Plakat-Werbung kann aber meiner Meinung nach Merz nicht punkten wegen einem Umstand. Ist Ihnen mal aufgefallen das Merz einen vom Plakat gar nicht anguckt? Sein Blick wandert links aus dem Bild und wenn man das Plakat ansieht hat man das Gefühl, Merz interessiert sich gar nicht für den, der das Plakat ansieht.
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Die Migrationspolitik der CDU stößt auch in der Bevölkerung auf breite Zustimmung und unterscheidet sich wohltuend von den Remigrationsplänen und der Ausländerfeindlichkeit der AfD.
dan wird es zeit das gute demokratische mehrheiten das jetzt auch klar machen.
Sehr spannende Beobachtung. Aus der Sicht von Merz wandert der Blick nach rechts, also zu Ihrer AfD. Ist das Wechselspiel Betrachter vs Betrachtete so schwer zu verstehen?
Das Recht auf Asyl, welches von Merz kurz vor der Wahl pauschal infrage gestellt wird für ein paartausend Stimmen von der AfD, ist seit der gigantischen Flüchtlingswelle, welche durch Deutschland zwischen 1933 und 45 ausgelöst wurde, Standard und war noch 6 Wochen vor der Wahl unspaltbarer Kern der "christlichen" Politik der sogenannten "Mitte".
Das theatralische Umfallen der "Brandmauer" hat Merz nicht zum ersten Mal disqualifiziert und steht selbstverliebt in einer Reihe mit der Dummheit, mit der sich das "Zentrum" vor 90 Jahren in die NSDAP assimilierte.
Ich finde die Plakate von „Der Partei“ gut,das Nazis emigrieren sollen.