Karl-Eugen Bleyler aus Freiburg befürchtet eine massive Erhöhung der Grundsteuer.

Ihre Meinung zu Immobilien-Eigentümer: Banges Warten auf den Grundsteuerbescheid

Einige Kommunen haben sie bereits verschickt, andere sind dabei: die Bescheide zur Grundsteuer. Viele Immobilieneigentümer fürchten sich vor bösen Überraschungen. Von Laura Bisch.

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138 Kommentare

Kommentare

gendergagga

Für mich ist diese ganze Sache nur eine Art "Vorgeplänkel" um eine Vermögensteuer (wieder) einzuführen. Wir erinnern uns? Das Bundesverfassungsgericht hat die Vermögenssteuer 1997 gekippt mit der Begründung das Immobilien nicht adäquat steuerlich berücksichtig würden. Mit einem (juristisch belastbaren) Grundsteuer wird dafür für die Zukunft die Basis geschaffen.

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harry_up

Diesen von Ihnen vermuteten Zusammenhang sehe ich überhaupt nicht. 

draufguckerin

"Für mich ist diese ganze Sache nur ein "Vorgeplänkel", um eine Vermögensteuer ( wieder) einzuführen. ..." 

Oh nein, malen Sie den Teufel nicht an die Wand!

saschamaus75

>> Oh nein, malen Sie den Teufel nicht an die Wand!

 

Wieso? Weil dann die kommunale Finanzierung wieder in Ordnung käme?

 

vaihingerxx

dann würden die Verantwortlichen statt zu sparen, noch mehr ausgeben !

vaihingerxx

was erwarten sie

der Staat hat kein Geld, woher soll er es denn nehmen ?

Bürgergeldempfänger,  Zuwanderer ... beides sehr unpopulär

also die vermeintlich Reichen

da gäbe ich mir keinen Illusionen hin

Montag

"der Staat hat kein Geld, woher soll er es denn nehmen ?"

Es wäre schön, wenn der Staat seine Hausaufgaben machen würde. (z.B. Bekämpfung von Steuerhinterziehung, Schwarzarbeit;  Vereinfachung von Bürokratie, Verwaltungsstrukturen, Verwaltungsprozessen usw.)

vaihingerxx

und wie man sieht

hat jeder so seine eigene Prio Liste

wie-

>> Es wäre schön, wenn der Staat seine Hausaufgaben machen würde.

Die Grundsteuerreform ist Teil der Hausaufgaben dieses Staates.

wie-

>> der Staat hat kein Geld, woher soll er es denn nehmen ?

"Der Staat", das sind doch wir alle gemeinsam, oder nicht?

AbseitsDesMainstreams

Familien und ihr Häuschen im Grünen? Senioren in ihrem Altersruhesitz mit Garten für Gärtnerei/Blumenzüchtung als Freizeitgestaltung?

Zuckerzucht

Ich sehe den Verlauf nicht. Würde eine Vermögenssteuer aber begrüßen und sehe auch keine stimmigen Argumente dagegen. Wer Eigentum zum Vermieten hat, lebt weit über dem Durchschnitt der Gesellschaft und sollte demnach mehr abgeben!

 

harry_up

Auch mir wurde der Grundsteuerbescheid bereits zugestellt. Der Hebesatz änderte sich von 699 auf 835 %.

Angesicht der Tatsache, dass dies die erste Erhöhung der Grundsteuer seit mindestens 10 Jahren ist (ältere Unterlagen hatte ich vernichtet) halte ich die Anhebung für maßvoll. 

So ist es, wie der Artikel, aber auch meine Gespräche mit Leuten aus Nachbargemeinden zeigen, längst nicht überall; dort wurden teils 300 bis 400 % höhere Hebesätze veranschlagt, und die Entrüstungswellen schlagen hoch. 

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MRomTRom

++

Kommt darauf an, wo Sie wohnen. Hier im Süden (Bayern, Baden-Württemberg)  werden die Hebesätze meist sogar gesenkt, um die Auswirkungen der Umstellung der Berechnungsformel zu dämpfen. Erhöhungen ind eher selten.

++

Meist sind nicht die Hebesätze sondern der Bodenrichtwert das Problem. 

Die Bodenrichtwerte werden von den Gutachterausschüssen der Städte und Gemeinden (neu) festgelegt und sind enorm gestiegen.

++

wie-

>> Meist sind nicht die Hebesätze sondern der Bodenrichtwert das Problem. 

Genau anders herum wird ein Schuh draus.

>> Die Bodenrichtwerte werden von den Gutachterausschüssen der Städte und Gemeinden (neu) festgelegt und sind enorm gestiegen.

Belege, Nachweise, Relevanz?

vaihingerxx

dort wurden teils 300 bis 400 % höhere Hebesätze veranschlagt

 

das ist ja was anderes !

mit den Hebesätzen verändert eine Gemeinde ihre Grundbesitzabgaben

und es macht sicherlich was aus, wenn der Hebesatz statt 150 % jetzt 650 % beträgt, das zu einer erhöhten Grundsteuer

Montag

Kommt darauf an, wo Sie wohnen.

(Ursprünglich wurde ja versprochen, dass das Gesamtaufkommen der Grundsteuer gleich bleiben soll)

vaihingerxx

das habe ich auch schon angedeutet

und schon kriegte ich eins drauf

weil ich was Politikerversprechen anbelangt, ne gewisse Skepsis habe

Coachcoach

Nun, Steuer und Gerechtigkeit leben in unterschiedlichen Universen.

Meine GST ist gestiegen, aber akzeptabel.

hans-rai

Wir haben jetzt für 3 Mietwohnungen in Reinbek bei Hamburg die Bescheide bekommen. Bei einer ist der Betrag um rund 20% gestiegen, bei den beiden anderen haben sich die Kosten um rund 40% (!) verringert. Die Mieter müssen also dann hier auch mal wesentlich weniger bezahlen. Dies passt für mich zu der Aussage, dass mit der neuen Regelung eine Korrektur einher gehen sollte. 

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AbseitsDesMainstreams

Das zeigt doch, wer bevorteilt und wer benachteiligt wird: Mehrfamilienhäuser auf kleinen Grundstücken sind die Gewinner. Bei Einfamilienhäuser (meist auch ältern Baujahrs) auf großen Grundstücken vervielfacht sich die Grundsteuer. Bei mir eine Immobilie 8-fach, die ander 4-fach.

Das verändert die Lebensplanung doch erheblich. Heute würde man vermutlich eine andere Kaufentscheidung wählen und statt aufwendiger, teuerer Sanierung einer Bestandsimmobilie einen bequemen Neubau am Stadtrand wählen.

hans-rai

Ja, es verändert sich einiges. Wir müssen für unser Eigenheim in Hamburg nun auch etwa das 2,5 fache bezahlen. Kommt mir aber nicht unrichtig vor. Wir haben inzwischen das Dachgeschoss ausgebaut, also rund 1/3 mehr Wohnfläche und allein der Grundstückswert hat sich mehr als verdoppelt. Es mag ja bei einzelnen zu Unrecht kommen und da muss man justieren. Aber grundsätzlich scheint es nicht verkehrt zu sein.

vaihingerxx

mit der Einschätzung könnten sie recht haben

große Grundstücke sind sehr unpopulär

in Berlin, beim politischen Establishment, gar verhasst

Zuckerzucht

Entschuldigen sie, falls ich hier Zusammenhänge übersehe. 
Aber sie besitzen DREI Wohnungen und bezahlen nun weniger? 
Als Laie muss ich sagen, dass das nicht fair klingt

vaihingerxx

was ist daran unfair ?

ich weil ich eine großes Grundstück habe entsprechend mehr !

und es wurde behauptet die Sache "gerechter" zu machen, aber die Einnahmen gleich zu halten

 

Werner40

Grundsteuern belaufen sich i.d.R. nur auf ein paar Hundert Euro im Jahr und dienen der Gemeinde. Was soll da die Aufregung ?

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vaihingerxx

vielleicht bei ihnen !

es soll andere Gemeinden geben, da ist das anders

Advocatus Diaboli 0815

Je nach dem kann sich die Grundsteuer nach der neuen Regelung aber auch um den Faktor 10 erhöhen - dann reden wir u.U. von ein paar Tausend Euro.  Das sind (jedenfalls für den Normalbürger) keine Peanuts mehr.
Und nicht alle Gemeinden passen ihre Hebesätze entsprechend nach unten an um das Grundsteueraufkommen aufkommensneutral zu gestalten.

wie-

>> Je nach dem kann sich die Grundsteuer nach der neuen Regelung aber auch um den Faktor 10 erhöhen

Gut, ein denkbares Szenario. Nur, gibt's für Erhöhungen um den Faktor 10 auch Beispiele in der Realität? ich kenne keine. Sie?

wenigfahrer

Was man so im TV auch gestern dazu sehen konnte an Beispielen ist es teilweise recht heftig, und stimmt natürlich mit dem was vorher eigentlich versprochen wurde nicht überein, da ist bei fast niemand etwas neutral abgelaufen. Alle Beispiele die genannt wurden hatten von Doppelt bis zu einem vielfachen an Steigerung, ist ja von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, ich hab ja kein Eigentum und bin gespannt wie es sich auf die Miete auswirkt.

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wie-

>> da ist bei fast niemand etwas neutral abgelaufen.

"Neutralität" war auch nur für die Gesamtkommune zugesagt worden, für den persönlichen Einzelfall nie.

>> ich hab ja kein Eigentum und bin gespannt wie es sich auf die Miete auswirkt.

Ihre Miete bleibt unverändert, aber Ihre Nebenkostenabrechnung kann sich verändern.

vaihingerxx

Ihre Miete bleibt unverändert, aber Ihre Nebenkostenabrechnung kann sich verändern.

 

dann kann der Mieter ja beruhigt schlafen !

polemik aus

melancholeriker

 

Solange Ihre Mieter beruhigt schlafen können, wäre doch schonmal etwas gewonnenen. Sie müssen nicht immer "Polemik aus" schreiben. Der Tag schickt auch keine SMS, daß die Nacht kommt. 

wenigfahrer

Sehr witzig der Spruch, Miete ist bei mir der Gesamtbeitrag der jeden Monat abgezogen wird, wie sich das zusammensetzt ist am Ende egal, wie Sie das als Eigentümer nennen ist für den Mieter egal, das einzige worauf der Mieter Einfluss hat sind die Heizkosten, und vieles ist Augenwischerei.

Zum Beispiel der Schornsteinfeger, obwohl es nichts mehr gibt seit 40 Jahren weil Fernwärme und Gasausbau ( alles raus gerissen ), alles auf Elektrisch umgebaut, nur ein Beispiel von vielen.

hans-rai

Es werden ja nur die Erhöhungen publiziert und die Betroffenen davon meckern lautstark. Diejenigen, für die es billiger wurde, melden sich doch nicht.  Ein Beispiel für Minderung habe ich bei zwei Mietwohnungen bekommen.

Vector-cal.45

Bei uns wurde der Hebesatz verringert, die Steuermesszahl dagegen erhöht. Im Ergebnis eine deutliche Erhöhung der Grundsteuer.

Zieht man das in den Vergleich, kann einem das nur wie eine willkürliche, bürokratische Idiotie vorkommen.


>>Sollte sich in einzelnen Gemeinden das Grundsteueraufkommen wegen der Neubewertung verändern, besteht für sie die Möglichkeit, ihre Hebesätze anzupassen und so dafür zu sorgen, dass sich insgesamt ihr Grundsteueraufkommen nicht erheblich verändert - sie sollen also aufkommensneutral sein.<<

Was für ein dümmliches Wischiwaschi.

Was heißt „nicht erheblich“ verändert? Widerspricht sich das nicht mit „aufkommensneutral“?

Allein diese Berechnungsgrundlagen … geht es nicht noch ein wenig bürokratischer?

Meine Güte, dieser Staat ist sowas von lost.

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wie-

>> Allein diese Berechnungsgrundlagen … geht es nicht noch ein wenig bürokratischer?

Ncoh weniger bürokratisch als nur zwei Faktoren "Messzahl" und "Hebesatz"? Ich bitte Sie.

Keinen Millimeter nach links

"zwei Faktoren 'Messzahl' und 'Hebesatz'"

Und die Messzahl wird wie berechnet?

MRomTRom

++

'Allein diese Berechnungsgrundlagen … geht es nicht noch ein wenig bürokratischer?'

Welche der im föderalen Deutschland gültigen Berechnungsmethoden meinen Sie genau ?

Welche Berechnungsgrundlage würden Sie   k o n k r e t  vorschlagen ?

++

Machen Sie einen guten, eigenen Informationsstand zum Goldstandard von Kommentaren, bevor Sie diese abschicken, egal unter welchem Ihrer vielen Nicks.

++

Keinen Millimeter nach links

"Machen Sie einen guten, eigenen Informationsstand zum Goldstandard von Kommentaren"

Beteiligen Sie sich jetzt auch an dem albernen Spielchen, anderen Forenteilnehmern die Verwendung mehrerer Nicks vorzuwerfen?

Warum?

Zumal Sie in diesem Fall falsch liegen.

schabernack

➢  Beteiligen Sie sich jetzt auch an dem albernen Spielchen, anderen Forenteilnehmern die Verwendung mehrerer Nicks vorzuwerfen?

Manche tun das ja auch, niemand weiß, warum. Und es werden mehr, die dann mit exakt der gleichen Grammatik, Wortwahl, bis hin zur Interpunktion aufschlagen.

Möglicherweise sogar noch denken, niemand habe es bemerkt.

R A D I O

Der User möchte mit diesem lächerlichen Vorwurf nur von sich ablenken, Prinzip "haltet den Dieb".

Vector-cal.45

Wenn Sie mir hier ganz eindeutig mal wieder die Nutzung von Mehrfachaccounts vorwerfen, werde ich Ihre Argumente und Fragen an mich einfach ignorieren.

Ich habe Ihnen (und anderen) schon mal anhand von Beispielen verdeutlicht, dass ich nicht besagter User bin.

Und ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie sich mit Ihren Anmaßungen einfach mal zurück halten würden.

schabernack

➢  Machen Sie einen guten, eigenen Informationsstand zum Goldstandard von Kommentaren, bevor Sie diese abschicken, egal unter welchem Ihrer vielen Nicks.

@Vector-cal.45 schreibt nicht unter mehreren Accounts. Auch ohne Sprachforensik ist das zu erkennen über die Anzahl der Kommentare über die Zeit.

Keinen Millimeter nach links

"Allein diese Berechnungsgrundlagen"

Geht bei Ihnen auch die m²-Zahl linear in die Berechnung ein?

Kennt denn jeder Betroffene die m² genau? Müssen sie DIN-berechnet sein? Wer stellt sicher, dass diese Zahl annähernd korrekt ist?

vaihingerxx

Immobilien-Eigentümer: Banges Warten auf den Grundsteuerbescheid

 

die Sorgen kann ich nicht verstehen !

wurde uns nicht glaubhaft, von der Politik versichert, (also einer  Gruppe die Wahrhaftigkeit verkörpert )

es wird nicht teurer - zumindest in der Summe führt es nicht zu Mehreinnahmen

also wenn es bei mit teurer wird, dann muß mein Nachbar weniger zahlen !

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quas

Nun, für uns wurde es deutlich teurer. Für meinen Vater günstiger. 

In RLP spielt vor allem die Wohnfläche und das Alter des Gebäudes für die Ermittlung des Messbetrags eine Rolle. In unserem Fall spielt der Bodenrichtwert kaum eine Rolle.

"also einer  Gruppe die Wahrhaftigkeit verkörpert" 

Wer behauptet denn so etwas? Oder ist dies nur ein Versuch Politiker zu verunglimpfen?

Robert Wypchlo

Deutschland braucht weniger Einfamilienhäuser. Deutschland braucht viel mehr Weiße Riesen. Wie in Duisburg-Hochheide. Deutschlands Familien werden immer kleiner und die Häuser immer größer. Dennoch fehlt bezahlbarer Wohnraum trotz alledem. Das Monster der Grundsteuer macht das auch keineswegs einfacher.

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wie-

>> Das Monster der Grundsteuer macht das auch keineswegs einfacher.

Welches Monster? Ein Bescheid zur Grundsteuermesszahl, ein jährlicher Bescheid zur zu zahlenden Steuer nennen Sie ein "Monster"? Warum?

Advocatus Diaboli 0815

Also wenn man sich näher damit beschäftigen muss (als Eigentümer) dann ist der ganze Aufwand mit Elster und die ganzen Regelungen die dahinter stehen schon ein gewaltiger Berg, das lässt sich nicht leugnen.

Naturfreund 064

Ich habe den ersten Bescheid bereits bekommen und muss für eine ca. 60 qm zwei Zimmer Wohnung nur noch etwas knapp mehr als ein Drittel Grundsteuer bezahlen. Dabei war ich so positiv überrascht, dass ich es mehrmals angeschaut habe, ob das auch stimmt was ich da lese, aber es ist tatsächlich so. Zwei weitere Bescheide stehen aber noch aus, also die böse Überraschung kann trotzdem noch kommen. Das hoffe ich jetzt aber mal nicht.

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Be We

Bei mir (BaWü) wird es wohl etwa 30% teurer.

Es wird belohnt, wenn man hochverdichtet alles zubetoniert.

Sobald man der Natur etwas Platz im Grundstück einräumt, hat man Pech gehabt.
Auch ne interessante Art von Umweltpolitik.
Aber Insekten und so Getier wird ja eh vollkommen überbewertet.

Naturfreund 064

Dieses Beispiel, das ist hier beschrieben habe, ist auch in Baden Württemberg.

Advocatus Diaboli 0815

Das Problem (BaWü) besteht darin, dass es in vielen Gemeinden Häuser gibt die auf relativ großen (unbebauten) Grundstücken stehen. Hier geht das Finanzamt davon aus dass man das unbebautes ja bebauen und vermieten könnte und belastet alles mit den gleichem Faktor (bei gleichem Bodenrichtwert). Das nächste Problem ist meistens dass man das unbebaute Gelände meist nicht bebauen kann (separat verkaufen auch nicht) weil:
1. man das nötige Kleingeld für einen Hausbau unmöglich aufbringen kann.
2. Die Gemeinde oft gar keine Bebauung zulässt und folglich auch keine Baugenehmigung gibt.
In BaWü hat man die Möglichkeit einen überhöhten Grundsteuerbescheid mit Hilfe eines Gutachters ggf. anzufechten und damit gegen das Finanzamt auf Neu-Festsetzung zu klagen - muss allerdings die Kosten vorstrecken, und der Ausgang ist ungewiss.
Besser wäre es den unbebauten Teil wie Garten zu besteuern (A) und nur das Haus als B. Liegt alles bebaubare brach dann kann man das teure C  anwenden.
 

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wie-

>> Besser wäre es den unbebauten Teil wie Garten zu besteuern (A) und nur das Haus als B. Liegt alles bebaubare brach dann kann man das teure C  anwenden.

Also noch mehr Bürokratie´, Verwirrung, Gerichtsverfahren?

Peter Kock

Grundsteuer ?  Den Weg muss man sich ansehen. Also, Sie wollen bauen und finden ein Grundstück. Sie bezahlen es alles wird eingetragen und Sie bekommen eine Rechnung über Grundsteuer. Soweit alles im Lot. Dann stellen Sie aber fest , dass Sie jedes Jahr Grundsteuern zahlen für  I h r  Eigentum ..... und alles nur , weil die Beamten nicht mit Geld umgehen können !  

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hans-rai

Da schreiben Sie Unsinn. Beim Kauf bezahlt man die Grunderwerbsteuer. Und danach jedes Jahr eine Grundsteuer für den Aufwand, der vor Ort für die jeweiligen Lebensverhältnisse sorgt. 

wie-

>> Sie bezahlen es alles wird eingetragen und Sie bekommen eine Rechnung über Grundsteuer.

Das wäre dann die Grunderwerbsteuer.

>> Dann stellen Sie aber fest , dass Sie jedes Jahr Grundsteuern zahlen für  I h r  Eigentum

Und? Die Grundsteuer ist doch für jeden Grundbesitzer gleich, schließlich ziehen die Grundbesitzer einen Kapitalgewinn aus der Grundsteuer.

>>  ..... und alles nur , weil die Beamten nicht mit Geld umgehen können !

Das alles nur, weil kommunale Dienstleistungen von irgendjemanden bezahlt weden müssen. Lesen Sie nach: Art 14 (2) GG.

Vector-cal.45

Föderalistische Irrsinn in Reinkultur. 

Und das natürlich so kompliziert wie möglich.

Alles beim Alten also.

Wo kämen wir auch, hin sowas bundesweit einheitlich zu regeln?

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wie-

>> Föderalistische Irrsinn in Reinkultur. 

Quatsch.

>> Und das natürlich so kompliziert wie möglich.

Auch Quatsch.

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Die Frage: >>Reform der Grundsteuer wirklich fair?<<

beantwortet der Artikel quasi gleich selber:

>>Massive Steigerung - teils um das Vierzigfache<<

>>Gregor Kirchhof ist Professor für Steuerrecht an der Uni Augsburg. Er hat ein Gutachten veröffentlicht. Inhalt: Die Grundsteuer, so sein Fazit, sei verfassungswidrig. Die Berechnungsmethoden seien ungenau und daher unzulässig.<<

Mir kommen da folgende Begriffe in den Sinn: Verkomplizierung, Raubrittertum, bürokratischer Wasserkopf.
 

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