Ihre Meinung zu Ampel-Fraktionen einig über Entbudgetierung der Hausärzte
Wenn Hausarztpraxen ihr Budget überschreiten, werden die Behandlungen oft nicht komplett von den Krankenkassen erstattet. Das soll sich nun ändern. SPD, Grüne und FDP haben sich auf ein Gesetz geeinigt. Kommende Woche entscheidet der Bundestag.
Werden daran auch die privaten Krankenversicherungen beteiligt?
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Da es hier um Budgets der GKV geht, wohl eher nicht.
gab es da so ne Budgetierung ?
oder zahlten die was auf der Rechnung stand ?
Warum sollten die daran beteiligt werden? Privatversicherte bezahlen zunächst die Rechnung und haben dann die Möglichkeit, den Betrag sich erstatten zu lassen von ihrer Versicherung. Abhängig von dem vertraglich zugesicherten Tarif. Wäre vielleicht besser, wenn es ausschließlich private Krankenversicherungen gäbe und jeder erstmal die Rechnungen sieht. Und eigenverantwortlich die Bedingungen mit der PKV festlegt. Die GKV komplett abschffen Aber ist nur so eine Idee.
Ich fände es auch sinnvoll und für manchen evtl. heilsam, wenn auch GKV-Versicherte die Rechnungen zu Gesicht bekämen.
Ebenfalls fände ich es sinnvoll, für die GKV auch über einen kleinen Selbstbehalt für bestimmte Leistungen nachzudenken.
die Idee wäre hervorragend
jeder zahlt seine Arztrechnung selbst und holt sich das Geld von der Versicherung zurück
der Vorteil, da sieht der Versicherte was für Kosten er verursacht (wenn es ihn interessiert)
der Nachteil, der riesige zusätzliche Verwaltungsaufwand
Für eine grundlegende gerechte Neuordnung des Krankenkassensystems bei uns war die Koalition zu uneins, und es gibt derzeit nur eine Partei, die das klar angeht.
Was haben die PKVen hiermit zu tun? Ggü. einem Privatpatienten kann der Arzt schon lange jegliche Leistung und jeden Termin extra abrechnen.
Abgesehen davon subventionieren die Privatpatienten ohnehin schon die gesetzliche KV wenn es um die Vergütung der Ärzte geht. Nicht umsonst werden die deshalb bei vielen Ärzten auch bevorzugt behandelt …
Sie beführworten eine 2-Klassen-Medizin....?
Warum unterstellen Sie mir immer was Ihnen gerade so in den Sinn kommt? Denn das hab ich mit keinem Wort geschrieben. Es war rein eine Feststellung - die meisten Ärzte denken nunmal (auch) wirtschaftlich. Manche leider sogar zu sehr …
Und nein, ich befürworte das nicht. Aber wenn man eine einheitliche Behandlung will müsste halt das System auch darauf ausgelegt sein. Die GKVen wären dann schon längst Pleite oder müssten eben mal von jedem Beiträge verlangen - egal ob derjenige sich die leisten kann oder nicht.
Zustimmung. Nimmt man mal eine Familie - Frau, Mann 2 Kinder - mit einem Alleinverdiener, dann zahlt der Privatversicherte (besser die Privatversicherten) einfach mal das Vierfache der gesetzlich versicherten Familie.
Sollen die Kinder etwa selbst zahlen...?
Was für ein asozialer Kommentar....
welch kenntnisfreie Antwort. Die privar versicherten tun genau das: Sie zahlen für die Kinder extra. Da gibt es nichts mitversichertes.
Wo steht das? Ich lese aus dem Kommentar lediglich die Feststellung heraus, wie es in der PKV ist. Und dort ist eben für jeden ein eigener Beitrag zu leisten. Egal ob Kind oder mitversicherter Partner.
PS: können Sie auch sachlich und ohne Vorwürfe was zum Thema selbst beitragen?
Auf unsachliche Beiträge antworte ich im entsprechenden Ton...und ob Vorwürfe angebracht sind, überlassen Sie doch bitte mir...
Ich glaube es ist egal, wie sachlich der Kommentar ist. Abgesehen davon dass da überhaupt nichts unsachliches dran war - es war schlicht eine Feststellung von Tatsachen. Von mir wie auch von Mitforist Klärungsbedarf. Es liegt wohl eher daran, dass Sie nur gleichgesinnten Foristen ggü. freundlich sein können und allen anderen automatisch das Unsachlichkeit unterstellen.
Denken Sie, was Sie wollen...ist ein freihes Forum hier....Ich dachte Sie sind pro Deregulierung von Social Media Content...schon wieder vergessen?
Und die nächste Unterstellung. Gute Nacht - ich erspare mir jegliche weitere (sinnlose) Diskussion mit Ihnen. Denn Ihre dauernden Beleidigungen und Unterstellungen dürfen Sie gerne behalten.
Es besteht M.W. aber auch die Möglichkeit, dass der nichtarbeitende Partner sich gesetzlich versichert und die Kinder dort mitversichert sind?
Das wäre mir neu.
Der Partner kann mW nur mitsamt Kindern in die GKV wenn der Verdienst höher ist als der des Privatversicherten Partners. Lasse mich aber gern eines besseren Belehren, so ich das falsch im Kopf haben sollte. :)
... und wenn es nur einen Alleinverdiener gibt, dann hat der/die Nichtverdiener relativ wenig Einkommen.
Ich bin kein Spezialist, aber, wenn es nur einen Verdiener gibt, dann ist der doch immer versicherungspflichtig, es sei denn, er sprengt die Obergrenze. Wenn er in der GKV ist, dann macht eine zweite Versicherung doch überhaupt keinen Sinn.
Nicht umsonst werden die deshalb bei vielen Ärzten auch bevorzugt behandelt …
wer wundert sich darüber ?
wenn ein Arzt für dieselben Leistungen 2 ... 3 mal so viel abrechnen kann,
dazu noch die Änderungen, jeden Monat im Abrechnungswesen, der gesetzlichen Kassen
und warum wird dann die Krankenhausreform von den gesetzlichen und nicht den privaten Kassen mitfinanziert? Die zweiklassen Gesellschaft bei der lebensnotwendigen Versorgung ist ein alter Zopf der abgeschnitten gehört. FzEibzrlbettzudchlag und unsesentliche Leistungen kann man meiner Ansicht nach ja gerne eine Zusatzversicherung abschliessen, aber dad ein Kassenpatient ein halbes Jahr länger auf eine Diagnoseuntersuvhung wartet ist ein Unding, sage ich als freiwillig versichert in der gesetzlichen Krankenkasse.
Hier ging es einzig um die Kosten, die Ärzte abrechnen können. Und da fällt die „Prämie“, die der Arzt für einen Privatpatienten eben um Welten höher aus als die für einen gesetzlich Versicherten. Neutral festgestellt.
Grds. wäre ich dafür, diese leidige GoÄ abzuschaffen. Ärzte sollten stattdessen schlicht für Zeit und Material/Geräte bezahlt werden (vergleichbar einen Handwerker). Das wäre für alle transparenter und würde manchem Abrechnungsschummel auch endlich einen Riegel vorschieben.
Bei freiwillig in der GKV Versicherten werden alle Einkommensarten herangezogen. Plaisibel ist das ganze System nicht.