Ihre Meinung zu Medienberichte befeuern Klischees über Frauen in Führungspositionen
Der Anteil der Frauen in Führungspositionen der größten deutschen Unternehmen steigt nur langsam. Liegt das auch an der Art der Berichterstattung über Managerinnen in den Medien? Von Tom Garus.
Das Thema ist ein schönes Beispiel für die Anwendung der Gendertheorie bzw. einer Analyse hinsichtlich Genderprägungen. Schade, dass die zusätzliche Analyse fehlt, ob diese Medienberichte, welche auch im 21. Jahrhundert überholte Klischees befeuern bzw. weiterhin "den Mann" als Maß aller Dinge sehen, mehrheitlich oder überwiegend von Männern verfasst und redigiert werden.
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Ist auch ein schönes Beispiel dafür, wie gern Medien falsch berichten, wenig an Fakten interessiert sind.
>> Ist auch ein schönes Beispiel dafür, wie gern Medien falsch berichten, wenig an Fakten interessiert sind.
Wo sehen Sie falsche Berichterstattung? Bitte mit Faktennachweis.
Mir fällt da nur die Bild-Zeitung ein, die immer wieder mal negativ auffällt. Ansonsten gibt es vernünftige journalistische Standards.
Das Thema ist ein schönes Beispiel für die Anwendung der Gendertheorie bzw. einer Analyse hinsichtlich Genderprägungen.
So ist es. Aber wenn der Begriff „Gender“ fällt, dann bekommen Viele Schnappatmung, ohne überhaupt ansatzweise zu wissen, was er eigentlich beschreibt. Ein Paradebeispiel dafür, wenn Ideologie die Weltsicht bestimmt und Inhalte unwichtig werden. Aber nur so lassen sich Leute für Kulturkämpfe begeistern.
>> Aber nur so lassen sich Leute für Kulturkämpfe begeistern.
Völlig richtig. Meine Hoffnung war, dass meine bewusste Verwendung dieses Begriffs zumindest vom konstruktiven Teil der Kommentierenden verstanden wird.